DE865573C - Verbindung von Panzerplatten untereinander oder mit anderen Teilen von Kampfwagen - Google Patents

Verbindung von Panzerplatten untereinander oder mit anderen Teilen von Kampfwagen

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Publication number
DE865573C
DE865573C DED6782D DED0006782D DE865573C DE 865573 C DE865573 C DE 865573C DE D6782 D DED6782 D DE D6782D DE D0006782 D DED0006782 D DE D0006782D DE 865573 C DE865573 C DE 865573C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
connection
screws
overlap
armor plates
Prior art date
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Expired
Application number
DED6782D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Ebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE865573C publication Critical patent/DE865573C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/013Mounting or securing armour plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Brei Kämpfwägen .erfolgt die Verbindung Üe< Panzerplatten untereinander bzw, mit anderen Teilen, vorzugsweise Stahlgußteilen, durch Schweißen. Düese Verbindungsweisie läßt sich jedoch nicht mehr durchführen, wenn die Stärke der Pianzerung bestimmte Werte überschreitet. Man ist dann ,auf eine Verbindung der Teile durch Schrauben :oder Niete angewiesen. Die Erfahrungen mit den üblichen Schraub- .oder Nietverbindungen haben jedoch gezeigt, daß @diese nicht bieschußfest sind. Der Beschuß führt in der Regel dazu, daß die Schraubenköpfe abgeschert werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine beschußsichere Schraub- (oder Nietverbindung dadurch erreicht, daß der eine :der beiden zu verbindenden Teile den anderen klauenartig überlappt, beide Teile an der Überlappungsstelledurch Schraubenoder Niete miteinander verbunden und die Köpfe der Befestigungsmittel durch federnde Ringscheiben gegen dien anliegenden Teil abgestützt sind.
  • Di:e Federung :der Ringscheiben muß so. stark sein, daß ein Durchbiegen des Ringes beim Anziehen der Schraubenmuttern nicht eintritt. Es handelt sich hierbei beispielsweise um federnde Ringe, die bei :einer Belastung von etwa. 20 000 kg eine Federung von i mm ergeben. Diese Ringe in Verbindung mit :der klauenaxtigen überlappung der Teile .ergeben eine beschußsichere Verbindung, wobei ges vorteilhaft ist, durch Ausgleichsstücke innerhalb -der überlappungen eine genaue Anpassung cles üb.:erlappten Teiles ran die Öffnungsweite der überlappungen herzustellen. Es wird so vermieden, daß die ;auftretenden Stoßkräfte ungemindert auf die Schraubenverbindungen übertragen werden.
  • Nach beinern weiteren Vorschlag der Erfindung wird eine b;eschußsichere Verbindung :dadurch erreicht, -daß die eine der überlappungen als einstellbane Keilfläche rausgebildet ist.
  • Hierbei besteht vorzugsweise die Keilfläche ,aus einzelnen zylindrischem Bolzen mit keilförmigen Köpfen, die in Biohrungen des zugehörigen Teiles gehalten uhd hierin durch Schrauben einstellbar sind.
  • Imn folgenden sind an Haud der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In diesier zeigt Abb.i eine beschußsichere Schraubverbindung und Abb.2 eine bieschußsichere Keilverbindung. Abb. i zeigt die Verbindung einer Panzerplatte i mit einem Stahlgußteil 2. Die Panzerplatte i ist an ihrer Kante abgesetzt. Dies.°er iabgesietzte Tei13 wird von der klauenarttigen Kante des Teiles 2 .umfaßt. Die den Tei13 überlappenden Enden des Teiles 2 sind mit q. und 5 bezeichnet. Zwecks genauer Anpassung des Teiles 3 an die Öffnungsweite der überlappungen q. und 5 dienen Anpassungs-bzw. Ausgleichsscheiben 6.
  • D;iie Teile 3 und q. sind durch Schrauben 7 miteinander verbunden, deren Köpfe 8 über federnd ausgebildete Ringe 9 am Teil q. .abgestützt sind: Wie die Zeichnung zeigt, handelt es sich hierbei um sehr starke Ringe 9, deren Federungskonstante sehr hoch liegt, beispielsweise i mm Federung bei einer Belastung von 2o ooo kg: Diese Ringe verhindern bei Beschuß ein Abreißen der Schraubenköpfe B. Wichtig für die Begrenzung der mechanischen Beanspruchung der Schrauben 7 sind die Anpassungsscheiben 6.
  • In Abb.2 sind die beiden miteinander zu verbindenden Teile mit io und i i bezeichnet. Die Panzerplatte i o ist an ihrem Ende 12 gleichfalls abgesetzt -und wird von dem hakenartigen Ende 13 des Stahlgußteile;s i i überlappt.
  • Die gegenüberliegende überlappung besteht aus einzelnen Bolzen 14, deren Teil 15 keilförmig ausgebildet ist. De Keilfläche ist mit 16 bezeichnet. Sie legt sich gegen die Innenwand der Panzerplatte i o.
  • Jeder Bolzen i q. sitzt in deiner entsprechenden Bohrung 17 des Teiles i i. Jeder Bolzen kann durch eine Schraube 18 mehr oder weniger tief in die Bohrung 17 hineinbewegt werden. Er legt sich hierbei .entsprechend der Keilfläche 16 mit wachsender Pressung an die Panzervrand io ,an.
  • Bei dieser Ausführung werden die beim Beschuß auftretenden Stoßkräfte von den. starken zylindrischen Bolzen i ¢ aufgenommen, während die Schrauben selbst nur zum Anziehen der Bolzen dienen.
  • Statt der zylindrischen Bolzen kann auch eine gemeinsame Keilleiste verwendet werden, die durch einzelne Schraubenangezogen wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung von Panzerplatten :untereinander :oder mit anderen Teilen von Kampfwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der zu verbindenden Teile den .anderen klauenartig überlappt (3, q.), wobei beide Teile an der Überlappungsstelle durch Schrauben (7) oder Niete miteinander verbunden und die Köpfe (8) der Befestigungsmittel durch Federglieder gegen den anliegenden Teil abgestützt sind.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Ausgleichsstücke (6) zwischen den Überlappungen und dem überlappten Teil.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß leine der überlappungen als einstellbare Keilfläche (16) ;ausgebildet ist. q.
  4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß -die Keilfläche aus :einzelnen zylindrischen Bolzen (14) mit keilförmigen Köpfen (15) besteht, die in Bohrungen (17) des zugehörigen Teiles gehalten und hierin durch Schrauben (18)i einstellbar sind.
  5. 5. Verbindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Federglied eine gewölbte Ringscheibe dient.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1800848A1 (de) * 1968-10-03 1972-06-15 Blohm Voss Ag Panzergehaeuse
DE3635741A1 (de) * 1986-10-21 1992-07-23 Krauss Maffei Ag Gehaeuseaufbau fuer gepanzerte fahrzeuge, insbesondere fuer militaerische fahrzeuge
DE19914538A1 (de) * 1999-03-31 2000-10-05 Bayerische Motoren Werke Ag Verbindungseinrichtung für wenigstens zwei beschußfeste Platten an einem Sicherheitspersonenkraftwagen
DE10204206A1 (de) * 2002-02-02 2003-08-14 Bayerische Motoren Werke Ag Sicherheitsfahrzeug mit wenigstens einem beschussfesten Panzerelement

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DE19914538A1 (de) * 1999-03-31 2000-10-05 Bayerische Motoren Werke Ag Verbindungseinrichtung für wenigstens zwei beschußfeste Platten an einem Sicherheitspersonenkraftwagen
DE10204206A1 (de) * 2002-02-02 2003-08-14 Bayerische Motoren Werke Ag Sicherheitsfahrzeug mit wenigstens einem beschussfesten Panzerelement

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