DE612082C - Federanordnung - Google Patents

Federanordnung

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Publication number
DE612082C
DE612082C DEJ47793D DEJ0047793D DE612082C DE 612082 C DE612082 C DE 612082C DE J47793 D DEJ47793 D DE J47793D DE J0047793 D DEJ0047793 D DE J0047793D DE 612082 C DE612082 C DE 612082C
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DE
Germany
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sleeve
rings
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slotted
forces
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Expired
Application number
DEJ47793D
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English (en)
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JUNKERS FLUGZEUGWERK AKT GES
Original Assignee
JUNKERS FLUGZEUGWERK AKT GES
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Publication of DE612082C publication Critical patent/DE612082C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die Kräfte elastisch aufnehmen kann und insbesondere geeignet seift soll, starke, in geringen Zeitabständen sich wiederholende Kraftimpulse, wie sie beispielsweise von Kraftmaschinen auf die Maschinengestelle, auf Fahrzeuggerüste usw. ausgeübt werden, aufzunehmen bzw. zu dämpfen. Es ist bekannt, für derartige Einrichtungen hintereinander angeordnete kreisförmige oder ringförmige Plattenfedern zu verwenden. Es ist ferner bekannt, die beiden Stirnplatten solcher Einrichtungen einerseits an einem die gelochten Platten durchdringenden Glied und andererseits an einer die Platten anschließenden Hülse zur Anlage zu bringen, um Kräfte wechselnder Richtung hindurchleiten zu können. Bei diesen bekannten Einrichtungen wurde die Dämpfungsarbeit durch Reibung der federnden Platten untereinander oder durch Reibung der federnden Platten an anderen Baugliedern erzeugt. Hierdurch ergab sich der Nachteil, daß die Federn einer starken Abnutzung unterlagen, so daß leicht ein Fressen oder Springen der Federn eintrat, und daß die Abführung der Dämpfungsarbeit von der zur Aufnahme der hindurchgeleiteten Kräfte nötigen Beschaffenheit der Federn in bezug auf ihre Festigkeit, Elastizität und Härte abhängig war.
Durch die vorliegende Erfindung werden die beschriebenen Nachteile vermieden und eine Einrichtung geschaffen, bei der nur ganz unerhebliche Abnutzungen der federnden Platten auftreten können und bei der ferner die Dämpfungsarbeit abhängig von der Wahl des Federmaterials und der sonstigen Ausbildung der federnden Platten auf einfache Weise entsprechend den jeweiligen Anforderungen geregelt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen den einzelnen Federelementen geschlitzte Ringe eingelegt werden und daß diese Ringe an einer die Federelemente umgebenden Hülse zur Anlage kommen und an diese die zur Dämpfung erforderliche Reibungsarbeit abführen. Der notwendige Anpressungsdruck der geschlitzten Ringe kann hierbei durch geeignete, beispielshalber sich nach außen verjüngende Ausbildung der Federelemente erzeugt wer-Jen, so daß die geschlitzten Ringe bei Belastung der Einrichtung durch eine Keilwirkung gegen die äußere Hülse gepreßt werden. Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, Maß die ge- schlitzten Ringe mit Vorspannung in die Hülse eingelegt werden, so daß schon bei verhältnismäßig geringen eingeleiteten Kräften eine Dämpfungswirkung erzielt wird. Die geschlitzten Ringe können aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt werden, und im allgemeinen wird dieses Material zweckmäßigerweise mit geringerer Härte ausgewählt als dasjenige der umgebenden Hülse, so daft bei fortgeschrittener Abnutzung nur die Ringe ausgewechselt werden müssen.
Die Einrichtung kann zur Dämpfung von Vibrationen überall, wo es notwendig ist,
Verwendung finden und eignet sich infolge ihrer einfachen und gedrängten Bauweise besonders zur Abfederung und Dämpfung der Erschütterungen, welche von in Fahrzeugen eingebauten Motoren ausgehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Zwischen den federnden Platten ι sind geschlitzte Ringe 2 eingelegt. Durch die Lochungen der federnden Platten ist ein Bolzen 3 hindurchgeführt, der einerseits mit einem Bund 4 an der ersten der Platten anliegt, während auf das andere Bolzenende eine Mutter 5 aufgeschraubt ist, die bei 6 an der letzten federnden Platte anliegt. Die Platten sind von einer Hülse 7 umgeben, deren eines Ende mit einer Einschnürung 8 an einem der letzten federnden Platte vorgeschalteten Kraftübertragungsring anliegt, während am anderen Hülsenende ein in die Hülse eingeschraubter Gewindering 9 an einem der ersten federnden Platte vorgeschalteten Kraftübertragungsring anliegt. Die Hülse 7 ist mit einem Rohr 10, das beispielsweise zu dem Lagergerüst einer in einem Fahrzeug befindlichen Kraftmaschine gehören mag, verbunden, während das Auge 11 des Bolzens 3 an einem Festpunkt, beispielsweise an einem festen Fahrzeugteil, befestigt ist.
Werden nun durch das Rohr 10 Kräfte P in der Pfeilrichtung ausgeübt, so werden diese Kräfte über die Einschnürung 8 der Hülse 7 in die erfindungsgemäße Einrichtung hineingeleitet. Die Ringe 2 sind geschlitzt ausgeführt und können mit Vorspannung in die Hülse 7 eingebracht werden. Sie üben auf die Innenwand der Hülse 7 einen Druck aus und leisten so bei der durch die Einleitung von Kräften auftretenden Längsbewegung Reibungsarbeit, die in Form von Wärme an die Hülse abgeführt wird. Hierdurch wird eine erhebliche Dämpfung der Federung erzielt. Es können in dem dargestellten Beispiel auch in entgegengesetzter Richtung auf den Bolzen wirkende Kräfte P1 über den Bund 4 mit der gleichen Einrichtung aufgenommen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Federanordnung, bestehend aus mehreren hintereinandergeschalteten ringförmigen Metallplatten, die durch Angriff der Kräfte an den äußeren und inneren Plattenteilen elastisch verformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Dämpfung erforderliche Reibungsarbeit unabhängig von den federnden· Metallplatten von geschlitzten, zwischen den Federelementen eingelegten > Ringen geleistet wird, die in eine die Federelemente umgebende Hülse eingelegt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten, zwischen den Federelementen eingelegten Ringe mit Vorspannung in die umgebende Hülse eingebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ47793D 1933-08-20 1933-08-20 Federanordnung Expired DE612082C (de)

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DEJ47793D DE612082C (de) 1933-08-20 1933-08-20 Federanordnung

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DEJ47793D DE612082C (de) 1933-08-20 1933-08-20 Federanordnung

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DE612082C true DE612082C (de) 1935-04-13

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DE (1) DE612082C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835961C (de) * 1943-09-30 1952-04-07 Ringfeder Gmbh Axial belastbare Reibungsfeder
US2939663A (en) * 1956-03-28 1960-06-07 Bergen Pipesupport Corp Constant support device
FR2459921A1 (fr) * 1979-06-25 1981-01-16 Ferodo Sa Dispositif d'appui et applications, notamment aux poulies de variateur de vitesse et aux mecanismes d'embrayage a diaphragme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835961C (de) * 1943-09-30 1952-04-07 Ringfeder Gmbh Axial belastbare Reibungsfeder
US2939663A (en) * 1956-03-28 1960-06-07 Bergen Pipesupport Corp Constant support device
FR2459921A1 (fr) * 1979-06-25 1981-01-16 Ferodo Sa Dispositif d'appui et applications, notamment aux poulies de variateur de vitesse et aux mecanismes d'embrayage a diaphragme

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