DE862141C - Halbautomatische Dosenverschliessmaschine - Google Patents

Halbautomatische Dosenverschliessmaschine

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Publication number
DE862141C
DE862141C DEC388D DEC0000388D DE862141C DE 862141 C DE862141 C DE 862141C DE C388 D DEC388 D DE C388D DE C0000388 D DEC0000388 D DE C0000388D DE 862141 C DE862141 C DE 862141C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centering ring
top plate
machine
semi
automatic
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Expired
Application number
DEC388D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudi Lueddecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clemens & Vogl
Original Assignee
Clemens & Vogl
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Publication date
Application filed by Clemens & Vogl filed Critical Clemens & Vogl
Priority to DEC388D priority Critical patent/DE862141C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE862141C publication Critical patent/DE862141C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • B21D51/32Folding the circumferential seam by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Halbautomatische Dosenverschließmaschine Die Erfindung betrifft eine halbautomatische Dosenverschließmaschine mit ständig umlaufenden Verschließwerkzeugen und einer durch einen Fußhebel od. dgl. einrückbaren Kupplung zwischen dem Antrieb der Maschine und dem Dosenaufsatzteller, durch die die jeweils zu verschließende Konservendose erst dann in die Arbeitsstellung gehoben wird, wenn die Verschließwerkzeuge sich in ihrer Ausgangsstellung, befinden. Dabei wird ein am Gestell der Verschließmaschine befestigter Zentrierring verwendet, der gewährleistet, d aß der auf die zu verschließende Dose aufgelegte Deckel in der richtigen Lage verbleibt bzw:. selbsttätig in sie gebracht wird, falls diese Lage verlassen ist. Dieser ortsfeste "Zeritrierting _hat den Nachteil, daß durch den eingerückten Hauptantrieb der Maschine vermittels des hochgehenden Dosenaufsatztellers- die unter den Zentrierring geratenen Finger abgequetscht werden.
  • Dieser Nachteil wird vermieden, wenn der Zentrierring bei der halbautomatischen Dosenverschließmaschine gemäß der Erfindung im wesentlichen parallel zu sich selbst verschiebbar gelagert und mit der Eintourenkupplung des Dosenaufsatztellerantriebs unter Einschluß eines Leerweges so verbunden ist, daß das Anheben des Dosenaufsatztellers erst dann beginnen kann, wenn der Zentrierring den Zwischenraum zwischen der Dose auf dem Dosenaufsatzteller und dem Verschluß°kopf abdeckt. Befindet sich in diesem Spalt z. B. ein Finger der die Maschine bedienenden Person, der das Herabsinken des Zentrierringes in die Absperrvorrichtung verhindert, so kann derAntrieb des- Dosenaufsatztellers nicht eingerückt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen halbautomatischen Dosenverschließmaschine in einem Längsschnitt (Fig. z) und in Einzelheiten (Fig. 2 bis q.) dargestellt.
  • Mittels eines unmittelbar mit der Antriebswelle b gekuppelten und am Maschinengestell befestigten Elektromotors a wird ein Kegelraddifferentialgetriebe c; d in Drehung versetzt. Durch das obere Rad d1 dieses Getriebes werden die in einer Schwungscheibe e gelagerten Verschließhebel ei dauernd in Drehung versetzt. Durch das Kegelrad d2 @desGetriebes :dagegen werden adre Steuerkurven f1, f2 bewegt, so daß die an den Verschließhebeln ei angeordneten Verschließrollen g in unmittelbarer Reihenfolge hintereinander den Vorgang beim Verschließen einer Konservendose mit dem Deckel herbeiführen. Der für diesen Verschließvorgang erforderliche Verschließkopf h ist an einer Verschließkopfspindel ä befestigt, die verschiebbar im Köpf der Maschine gelagert ist. Am oberen Ende der Spindel i ist ein Kloben k befestigt, der in seiner höchsten Stellung gegen einen Anschlag l stoßen kann. Durch das Anheben einer zu verschließenden Dose wird der Verschließkopf h nach oben mitgenommen, bis er in der richtigen, einen einwandfreien Verschluß, gewährleistenden Höhenlage zu den Verschließrollen steht. Diese Stellung wird durch Antreffen des Klobens k gegen. den Anschlag L gesichert. Der Verschließkopf k befindet sich in seinerAusgangsstellung in:derÖffnung eines Deckelzentrierringes m, der um einen waagerechten, am Maschinengestell fest angeordneten ,Zapfen m1 mittels des Hebelarmes m2 schwenkbar ist. An idem Hebelarm m2 :dieses Deckelzentrierringes m greift außer einer Zugfeder m3 eine Zugstange y an, die mit einer Zugstange s gelenkig verbunden ist. Diese Zugstange s ist drehbar an :dem Fußhebel t angelenkt. Der Zentrierring m, der das Zentrieren des auf einer Konservendose aufgelegten Deckels zu dem Verschließkopf bewirkt, vermeidet Störungen, die durch nicht einwandfreies Auflegen des Dosendeckels auf die Dose auftreten k'ö'nnen. Die Verschiebemöglichkeit des Verschließkopfes h -verhindert seine Beschädigung durch die Verschließrollen g.
  • Auf' der Antriebswelle b der Verschließmaschine ist eine Schnecke n aufgekeilt, die mit einem Schneckenrad o im Zahneingriff steht. Zwischen dem Schneckenrad o und einer Kurvenscheibe p ist eine Kupplung q angeordnet, die durch Freigeben eines Kupplungsbolzens q1 mittels eines Kupplungsliebels r :betätigt werden kann. Auf diesen Kupplungshebel y wirkt die mit dem Fußhebel t in Bezvegungszusammenhang stehende Zugstange s ein. Von der Kurve p aus wird eine Stange u gesteuert, die über einen zweiarmigen Übertragungshebel v mit der den Dosenaufsatzteller x tragenden Pinolew verbunden, ist.
  • Durch Betätigen des Fußhebels t wird zunächst mittels der. Zugstange y der Deckelzentrierring m aus der in Fig. 2 gezeigten Lage in die in Fig. 3 dargestellte Lage entgegen ider Wirkung der Feder mg herabgezogen, wenn zwischen dem Verschließkopf h und der auf dem Deckelaufsatzteller x aufgesetzten Dose kein Hindernis vorhanden ist. Verhindert hingegen ein Hindernis das Herabziehen des Zentrierringes m, so vermag die Zugstange s mit Rücksicht auf einen eingeschalteten Leerweg s2 den Kupplungshebel y nicht auszuheben und infolgedessen die Kupplung einzurücken. Wird dagegen die Stange s vollständig herabbewegt und der Kupplungshebel r ausgehoben, so kann der Antrieb a der Verschließmaschine unter Vermittlung der Teile b, n, o, p, u, v, w den Dösenaufsatzteller x mit der darauf aufgesetzten und zu verschließenden Döse anheben, bis der Verschließkopf h sich in der einen einwandfreien Verschluß gewährleistenden Höhenlage gegenüber den Verschlußwerkzeugen g befindet. Die Kurve p ist derart ausgebildet, daß nach dem Anheben der zu verschließenden Dose dieise so Iange in :der Abschlußsbellung :bleibt, bis der Verschließvorgang beendet ist, worauf sie dann wieder in die in Fig.2 gezeichnete Ausgangslage zurückgeführt wird. Durch den nach dem Einrücken der Kupplung freigegebenen Fußhebel t kehrt der Deckelzentrierring m aus der in Fig, q. gezeichneten Stellung wieder in die Lage nach Fig. 2 zurück.
  • In die neue Verschließmaschine wird zweckmäßigerweise eine besondere Sicherheitsvorrichtung eingebaut; durch die verhindert wird; daß bei langem Verweilen eines Fußes auf dem Fußhebel t die bereits verschlossene Dose nach dem Herabgehen des Dosenaufsatztellers x nochmals unter den Verschließkopf h gebracht wird.

Claims (2)

  1. PATEN2IANSPRÜCHE: r. Halbautomatische Dosenverschließmaschine mit ständig umlaufenden Verschließwerkzeugen und einer .durch einen Fußhebel od. dgl. einrückbaren Kupplung. zwischen dem Antrieb der Maschine und dem Dosenaufsatzteller sowie mit einem Deckelzentrierring, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelzentrierring (m) im wesentlichen parallel zu sich selbst verschiebbar gelagert und mit der Eintourenkupplung des Dösenaufsatztellerantriebs unter Einschluß eines Leerweges so verbunden ist, daß das Anheben des Dosenaufsatztellers erst dann beginnen kann,- wenn der- Zentrierring den Zwischenraum zwischen der Dose auf dem Dosenaufsatzteller und dem Verschlußkopf abdeckt.
  2. 2. Dosenverschließmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelzentrierring (m) um einen waagerechten Zapfen (m1) am Maschinengestell unter - Vermittlung eines Hebelarmes (m2) verschwenkbar gelagert ist, wobei auf den Hebelarm (m2) eine den Zentrierring in die Ausgangsstellung .nach- oben ziehende Feder (m3) und eine Zugstange (y) einwirkt, die an der zu der Kupplung (q) führenden Zugstange (s) angelenkt ist.
DEC388D 1942-03-31 1942-03-31 Halbautomatische Dosenverschliessmaschine Expired DE862141C (de)

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