DE883759C - Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine

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DE883759C
DE883759C DET782D DET0000782D DE883759C DE 883759 C DE883759 C DE 883759C DE T782 D DET782 D DE T782D DE T0000782 D DET0000782 D DE T0000782D DE 883759 C DE883759 C DE 883759C
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DE
Germany
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lever
rod
machine
arm
spring
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Expired
Application number
DET782D
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English (en)
Inventor
Kurt Bendorff
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Typograph GmbH
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Typograph GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken einer Matrizen.setz- und Zeilengießmaschine. Es ist hei derartigen Maschinen bekannt, zwischen dem Antriiehsmotor und der Maschine eine ausrückbare Kupplung einztutrauen, welche in der Ausrückstellung .durch eine Verriegelungsvorrichtung so lange gehalten wird, his eine Lösung der Verriegelung wahlweise von Hand aus oder selbsttätig durch die Matrizenzeilenfördereinrichtung erfolgt, um die NIasc'liine in Gang zu setzen.
  • Die ErfinJung betrifft im besonderen die Ausbildung der Wirriegelungsvorrifhtung, ihre Stenrung und Sicherung.
  • Nach der Erfindung besteht die Verriegelungsvorrichtung aus einem am :Maschinenrahmen angelenkten T-förmigen Helael. Der einarmige Hebelschenkel @dieses Hebels dient zur Sperrung,derKupplung in .der Ausrüekstellung. An einem Ende des doppelarmigen Hebelschenkels i-st ein schwenkbarer Anschlaghebel vorgesehen, der mittels einer Feder einen bei einbgerückter Kupplung uma1aufenden Teil ,des Getriebes während der Ausriic:k-stellung der Kupplung festhält. Dieser Anschlaghebel ist durch Verschiebung einer Steuerstange von Hand aus oder durch die bei der Förderung der Matrizenzeile sich ergebenden Bewegungen derart schwenkbar, daß erden vorher festgehaltenen, bei der eingerückten Kupplung umlaufenden Teil freigibt. Die Verschiebung der Steuerstange bewirkt außerdem die Freigabe des T-förmigen Hebels, wodurch die vorher gespannte Kupplungsfeder sich ausdehnen und diel Kupplung einrücken kann, so daß nunanehr die Matrizensetzmaschine durch den Motor angetrieben wird. An :dem T-förmigen Hebel ist noch ein be; sonderer verschiebbarer Sperriegel vorgesehen, :der mit dem oben beschriebenen Anschlaghebel durch eine Schraubenfeder verbunden ist und der mit einer am Maschinengesfiell ortsfest vorgesehenen Nase zusammenarbeitet, welche in. der vollen Einrückstellung der Kupplung den Sperriegel sichert. Die Verschiebung des Spezriegels erfolgt ebenfalls durch einen an der Steuerstange sitzenden Anschlag.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fi:g. i einen Grundriß ;des mit der Sicherheitsvorrichtung ausgestatteten Ein- und Ausrückgestänges in der ausgerückten und sogar einem völligen Abstellen der Maschine entsprechenden, also auch kein selbsttätiges maschinelles Einsrücken gestattenden Stellung, Fig. 2,dieselbe Ansicht wie Fig. i, jedoch in der das Einrückender ivlaschine beiwirken:den Stellung aller Teile, Fig. 3 einen Schnitt nach (der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 eine Ansicht zu Fig. 2.
  • Das nur während des maschinellen Arbeitsvorganges einer Matrizensetz- und Zeilen.gießmaschine in Bewegung befindliche Getriebes wird, wie bekannt, jeweils zwecks Ingangsetzens über eine hier nicht dargestellte Kupplung, z. B. eine Klauenkupplung, :mit der vom Motor aus angetriebenen, ständig umlaufenden Antriebsscheiibe veinbunden. Das im Maschiinenrahmen i längs verschiebbar gelagerte Bedienungsgestänge 2@ für die nicht dargestellte Klauenkupplun:g trägt eine Scheibe 3 und eine einerseits -gegen den Maschinenrahmen i bzw. das Lager der Kupplungsstange 2, und andererseits gegen die auf idieser festsitzende Scheiibe3 pressende Feder 4 ist bestrebt, die Kupplung au:läe.r Eingriff zu, bringen bzw. die Scheibe 3_ und Stange 2:. in der ,das Einrücken ,der Kupplung betwirkenden Richtung-, (Pfeil A der Fig. i) zu verschreiben. Gegen die Scheibe 3 liegt das freie, zweckmäßigerweise gabelförmige Enidaa 5 eines um einen im Maschinenrahmen i festen Zapfen 6 schwenkbar gelagerten, zweckmäß:igerweise T-förmiigen Hebels 7 an. An eineue anderen, der Kupplungsseite zugewandten freien Ende: des Hebels 7 ist um einen darin festen Zapfen 8 schwenkbar ein Hebelarm g angelenkt, der etwa mittels eines Ansatzes io an einer am iMuscbinenrahmen i festen Gleitbahn i i geführt ist. Das andere freifei Ende des Hebeliarnues 9, ragt in den Weg einer an der mit dem Maschinengetriebe umlaufenden Kurvenscheibe 12 befestigten Rolle 13. Am Hebelarm, 9 ist leicht drehbar die Rolle 14 befestigt, die in Eingriff mit einem Anschlag 15 gelangen kann, der an einer am Maschinenrahmen i -begrenzt längs verschiebbar angeordneten Stange 16 befestigt ist. Zweckmäßigerweise wird der Anschlag 15 als Idas abgekröpfte freie Ende d er Stange 16 aus-,gebildet und letztere mittels einer Schnitt- und Stiftführung 17, 18 am Maschinenrahmen i-geführt. Die Stange 16 ist die eigentliche Ein:- und Ausrückstange für .den maschinellen Arbeitsgang der Maschine, der durch Längsverschiebender Stange 16 nach der einen oder anderen Richtung jeweils veranlaßt oder abgestellt wird. Zu,diesiem Zweck, bz:w. um die- Stange 16 von Hand in die eine oder andere Stellungzu,bringen, ist an einem in ihr festenZapfen i9 eine Stange 2o angelenkt, deren anderes freies Ende in gelienkiger Verbindung mit dem freien Ende eines Armes 21 steht, der mit dem zum Handgriff ausgebildeten Arm 22 denWi,nkelhe bel 2,1, 22. bildet. Der Winkelhebel 21, 22 ist um seinen Scheitelpunkt schwenkbar auf einem am Maschinenrahmen i festen Zapfen o3 gelagert, und: zweck-mäßiger-weis-,- kann, -wie aus den Zeichnungen ersichtlich, der Lagerzapfen 2,3 für den Winkelhebel21, 2,2' gleichzeitig auch als ein Führungsstift für einen Schlitz 17 der Stange 16 ausgebildet sein:. An idem mit dem Hebel -,a.rm 9 gelenkig verbundenen Arm des T-förmig en Hebels 7 ist ebenfalls mittels einer Schlitz- und Stiftführung 215, 26 begrenzt verschiebbar die als Sicherung oder Sperriegel dienende Schiene ?7 angeordnet. Eine einerseits an rder Schiene 27, andererseits an einem Zapfen 28 des Hebelarmes 9 angreifende Feder 29 ist bestrebt, die Schiene 2.7 un' den Hebelarm 9 in ihre aus Fig. i erkennbare, dem ausgerückten Maschinengetriebe entsprechendeLage zu bringen, -in der,der Hebelarm 9 mit seinem freien Ende in (den Weg der an der Kurvenscheibe 1.2 befestigten Rolle 13 ragt und die Schiene 27 ihre Verrdegelungsstell:ung (Fig. i) einnimmt. Inder Schiene 27 ist eine Aussparung 30 vorgesehen, in die eine am Maschinenrahmen i feste Nase 31 fies eingerücktem Maschinengetriebe eintreten kann, und mittels Abschrägungen legt sich in ,diesem Fall die Schiene z7 geigen,die Nase 31 an. An :der Schiene 27 ist ein Finger 32 befestigt, der -in (den Weg eines an der Stange 16 festen Anschlages, z. B. eines Zapfens oder einer Rolle 33 ragt, die zwecks Einrückens der Maschine mit ihm in Ei-ngrsff gebracht werden kann. Ein weiterer, etwa. ebenfalls in Form eines Zapfens oder einer Rolle .auf der Stange 1,6 befestigter Anschlag 34 kann zwecks Ausrückens der M(ascbine mit .dem in seinen Weg ragenden, das gegen die Scheibe 3 anliegende gabelförmige Ende 5 tragen-,den Arm,des T-förmigen Hebels 7 zum Eingriff gebracht werden. Auf (der Einrückstange 16,ist außer-,dem ein Anschlag 35 befestigt, der in, den, Weg eines vom Zei l#--nüberführungs@hebel 36 igesteuerten Zapfens 37 ragt, wie es schematisch in ,den Fig. i und 2 angedeutet ist. Der Zapfen 37 gelangt mit dem Anschlag 35 zum Eingriff, wenn durch,den Zeilenüberführungshebel 36 die gesetzte Matrize:n:zei.le zwecks Au.srnchtens, Awsschließens und; Abgi(e;Bens: in die Gießstellung übergeführt ist, d. h. also, wenn hiernach zwecks Einleiters des maschinellen Arbeitsvorganges durch (den Eingriff zwischen Zapfen 37 und Anschlag 35 die Maschine eingerückt werden soll. Ein am Maschinenrahmen i befestigter weiterer Anschlag 38 dient lediglich dazu, die in Fig. i gezeichnete, einem. völligen Abstellen der Maschine, d. h. einem die selbsttätige Einrückmöglichkeit verhindernden Ausschalten entsprechende Endstellung des Hebelarmes 21 bzw. des Winkelhebels 21, o3 711 begrenzen. Die entgegengesetzte, der eingerückten Maschine entsprechende, in Fig. 2 gezeichnete Endstellung des Winkelhebels 21, 22 wird durch die gegeneinander anliegenden bzw. miteinander im Eingriff stehenden Teile des Einrückgestänges begrenzt.
  • Die Vorrichtung und ihre Sicherung arbeiten wie folgt: Zum Einrücken der Maschine zwecks Einleitens des maschinellen Arbeitsvorganges muß der Winkelhebel 21, 22 in die in Fig.2 gezeichnete Lage gebracht «-erden. Dies führt entweder der Setzer am Handgriff 22 aus, oder aber es geschieht selbsttätig durch .die 'Maschine bzw. den am Zeilenüberführungshebel 36 festen Zapfen 37 über den Anschlag 35 der Stange- 1,6. Das Gestänge brat ,dann zuvor eine Stellung, di-e ,de,r ausgerückten Maschine entspricht und zwischen den in den Fig. i und 2 gezeichneten Stellungen liegt, d. h. für diesen Fall nehmen bei ausgerückter Maschine die Stange 2o und der Hebelarm 21 eine zu der in Fig. 1 gezeichneten Lage entgegengesetzte Stellung vor d er Stange 16 ein, ohne jedoch so weit ausgeknickt zu sein, wie es in Fig.2 gezeichnet ist. Beim Einrücken der 1I!ascliine wird also, sei dies von Hand über den Winkelhebel 21, 22 od--r maschinell über den Anschlag 35, die Stange 16 in Richtung des Pfeiles B der Fig, 2 nach rechts bis in ihre durch die Schlitz-und Stiftführung 17, 1S begrenzte Endlage geschoben. Dabei paßt das afigekröpfte Ende 15 der Stange 16 gegen die Rolle 14 des Hebaarines 9 und schwenktdiesen gegen die Wirkung,der hierbei vorgespannten Feder 2,9 aus der Bahn der an der Ku:rvenscheirbe 12 befestigten Rolle 13 heraus; gleichzeitig gelangt hei dieser Verschiebung der Stange 16 der an ihr befestigte Zapfen 33 gegen ,den Finger 32 der Schiene 27, wodurch idies-e ebenfalls gegen die Wirkung der hierbei weiter vorgespannten Feder 29 aus ihrer in Fig. i gezeichneten Sperrlage in. die in Fig. 2 gezeichnete FreigabEstellung gebracht wird. Infolge dieses Vorganges kann sich .die vorgespannte Feder d. des Kupplungsgestänges 2; 3 entspannen und mit der Scheibe 3 die Kupplungsstange 2 in Richtung des Pfeiles A der Fig. i ve:rsch@ieben, wodurch die nicht dargestellte Klauenkupplung zu,in Eingriff gebracht und der maschinelle Arbeitsvorgang eingeleitet wird. Bei dem in Richtung des Pfeiles A der Fig. i stattfindenden Verschieben der Scheibe 3 schwenkt diese auch das gegen sie anliegende gabelförmige Ende 5 -des T-förmigen Hebels 7 bzw. diesen selbst in Richtung des Pfeiles C der Fig. i um seinen Drehpunkt 6 aus der in Fig. i gezeichneten in .die in Fig. 2 dargestellte Lage:, was erst nach,dem Verschieben des Fingers 3:z bzw. der Schiene 27 in ihre Freigabestellung (Fig. 2) möglich ist. Denn bei dieser Schwenkbewegung des T-förmigen Hebels 7 muß die- Aussparung 3o d-er Scli,ie.ne 27 über die am Maschinenrahmen i feste -Vase 31 greifen bzw.dieser den Eintritt gestatten, damit überhaupt der T-förmige Hebel 7 in seine das Entspannen der Kupplungsfeder 4. und damit Idas Einrücken ,der Kupplung bzw. das Einleite i ,des maschinellen Arbeitsvorganges gestattende Freigabestellung (Fig. 2) gelangen kann. Nach. dem Loslassen der Einrückstan.ge 16, was entweder infolge des Freige@bens des Handhchels 22 VOM Setzer oder aber durch die @reigah.e des Ansclilages 35 nach der selbsttätigen Rückführung des Zeilenü@b:rführungslrebels 36 erfolgt, kann sich die gesamte Vorsl)annttng der Fed -er 29 auf den Hebelarm 9 auswirken, da ja die Schiene 27 infolge ihres Eingriffs mit der \as"e 31 in diesem Augenblick noch nicht d,er \Virkung der Feder 2g nachgeben kann. Die Feder 29 schwenkt daher den Hebelarm 9 wieder aus seiner in Fig. =2 -"-zeichneten Freigabestelhing in die ip_. Fig. i gezeichnet.- Sperrstellung, in,d,er sein vorck res Ende in den Weg bei der eingeruckten Maschine mit der Kurvenscheibe 1,2 timlatifend-en Rolle 13 ragt. Ist der einmalige maschinell-? Arbeitsgang der Maschine vollendet, so hat auch die Kurvenscheibe 12 und mit ihr die Rolle 13 eine LTmdrehung ausgeführt, und da in der Zwischenzeit der H ie,belarm 9 sich wieder in den Weg der Rolle 13 gestellt hat, läuft diese am Ende d,.-,s maschinellen Arbeitsganges gegen das freie Ende des Hehelarmes 9, und dieser Druck bzw. die hierbei aufgefangene Energie wird benutzt, um über den T-förmig.n Hebel ; unter gleichzeitigem Spannen der Kuppluitgsfed-er .l die nicht dargestellte Kupplung auszurücken. D.znit bei ihrem Stoß -",-;en den Hebelarm 9 schwenkt die Roll, 13 der Kurvensch,eibe 12 den T-förmigen Hel;el 7 um seinen Drehpunkt 6 in Richtung des Pfeiles D der Fig. 2 ans seiner dort gezeichneten Freigabestellung wieder zurück in szine in Fig. i gezeichnete Sperrstellung. und hierbei gelangt die Schiene 27 bzw. ihre Aussparung 3o außer Eingriff mit der am Maschinenrahmen i festen Nase 31, so daß die noch genügend vorgespannte Feder 29 jetzt auch die Scli--iene 27 mit dem Finger 32 wieder aus ihrer in Fi. 2 gezeichneten Freigabestellung in ihre in Fig. i' dargestellte Sperrlage bringen kann. Wie erwähnt, ist inzwischen auch die Schien: i6 mit ihren Anschlägen 15, 33. 33 und den an sie angelenkten Gestängeteilen 20, 21, 2 ;2 schon bei dem Riickschwenken des Hebelarmes 9 unter der Wirkung der Fedür 2.9. in ihre Aus:rückstellung (Fig. i) gebracht und damit also auch der Zapfen 33 vom Finger 32 entfernt worden. Bei dem durch d--i-, Kraftdes Maschinengetriebes bewirkten Zurückschwenken des T-förmigen Hebels ; drückt dessen gabelförmiges End: 5 gegen die Scheibe 3 der Kupplungsstange 2 und verschiebt diese gegen die Wirkung der Feder d. in ihre in Fig. i gezeichnete Ausrückstellung, so daß lii.ernach keine weitere Beanspruchung der mit der Kuli-ensclle@.ibe 12, d. 1i. dem @asdrinengetrie@e zusammenhängenden Gestängeteile stattfindet, während andererseits das umlaufende Maschinengetriebe selbst bzw. seine Energie zum selbsttätigen Ausrückender Maschine benutzt wurde. Nach erfolgt-,m Ausrücken der Maschine preßt lediglich die vorgespannte Kupplungsfeder 4 über die Scheibe 3 gegen -das gabelförmige Ende 5 des T-förinigen Hebels 7 und schwenkt diesen so weit in Richtung des Pfeiles C der Fig. i in seine Anfangslage zurück, bi's die nunmehr in ihre Verriegeluagslage (Fig. i) gelangte Schiene 27 gegen die ain Maschinenrahmen i feste Nase 31, die ja nunmehr nicht in die Aussparung, 30 eintreten kann, anliegt. Diese gesicherte Ausrückstellung des T-förmi.gen Hebels 7 und damit -der Scheibe 3 bzw. der Kupplungsstange 2 und Feder q. wund also auch dann innegehalten, wenn irgendhwelcbe Gründe, z. B. Beschädigungen. des Hebelarmes 9, :dessen Drehzapfen 8 oder der Rolle 13, ein wiederholtes Durchlaufen der Kurvenscheibe 12, d. h.,des Maschinengetriebes, gestatten würden; das erneute Einrückender Maschine ist nur dann möglich, wenn bei dem Schwenken des T-förmigen Hebels 7 g1F:ichzentig auch der Finger 32 bzw. die Schiene 27 in iihre das Eintreten der Nase 31 in die Aussparung 310 gestattende Stellung gebracht wird.
  • Um in jedem Augenblick, d. h. bei jeder Stellung der eingerückten Maschine, ihr plötzliches Ausrücken bewirken zu können, genügt es, den Handhebel 22 in Richtung des Pfeiles. E der Fig. 2 zu schwenken. Dabei wird mit dem Verschieben der Stange 16 in Richtung des Pfeiles F der Fig. 2 auch der an dieser feste Anschlag 34 in gleicher Richtung vorgeschoben, bis er gegen den,das gabelförmige Ende 5 tragenden Arm des T-förmigen Hebels 7 stößt und so diesen wieder gegen @die Wirkung der Feder 4 in Richtung des Pfeiles. D der Fig. 2 um seinen Drehpunkt 6 schwenkt, wodurch, wie vorher beschrieben, die Schiene 27 außer Eingriff mit der Nase 31 belangt und dite Scheibe 3 !bzw. Kupplungsstange 2. ebenfalls in Richtung des Pfeiles F ;der Fig. 2 verschoben wenden, also die. Kupplung außer Eingniff gebracht und ein .sofortiger Stillstand der Maschine erzielt wind:. Um dies zu eireichen, ist es nicht erforderlich, das mit lern Winkelhebel 2i, 22 verbundene Gestänge i2io bis in die in Eig. i dargestellte, nach rückwärts ausgeknickte Stellung zubringen, es genügt, wie erwähnt, schon eine Zwischenstellung, drei der die Maschine ausgerückt ,ist und auch das spätere durch den Zeilenü#berführungshebel selbsttätig zu bewirkende Wiedereinrücken ermöglicht wind.
  • Bringt man jedoch den Winkelhebel 21; 212 mit der Stange 2o in die in Fig i dargestellte, durch den Anschlag 38 begrenzte, nach hinten aus@geknickte Endlage, :so ist :die: Maschine nicht nur ausgerückt, sondern auch gleichzeitig abgestellt; d: h. ein selbsttätiges Einrücken durch den Zeilenüberfü@hrungshebel 36 nach dem Überführen der Zeile ist nicht möglich. Wie aus Fig. i ohne weiteres erkennbar ist, würde der Ze@ilenüberführungsheibel 36 dann zwar gegen ,den Anschlag 35 pressen, aber er könnte die diesen tragende Stange 166 nicht weiter in ihre in Fig. 21 gezeichnete Einrückstellung bringen, also auch nicht in seine dieser entsprechende Endlage gelangen, weil bei der vorerwähnten, :in Fdig. i gezeichneten Stellung des Winkelhebels 21, 2!e der feste Anschlag 38 diese Lage ;begrenzt und ein Verschieben der Stange 16 in ihre Einrückstellung (Fig. 2) nicht gestattet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken einer Matrnzensetz- und Zeilen.gieß,m-aschine, dadurch ,gekennzeichnet, daß durch :das Ende (5) des einarmigen Hebelschenkels eines am Maschinenrahmen (i) schwenkbar gelagerten T-förmnigen Hebels (7) die Kupplung entgegen @d°ir Wirkung einer Feder (4) dadurch in der Ausrückstell-ung gehalten ist, (daß ein am einen Ende (bei, 8) des doppelarmigen Hebelschenkels des T-förmigen Hebels (7). schwenkbar angelenkb::r einarmiger Sperrhebel (9) mittels einer Feder (z9) einen hei eingerückter Kupplung umlaufenden Teil (12) .des Getriebes während der Ausrückstellung,der Kupplung sperrt (durch 13) und dieser Sperrhie!bel (9) durch Verschiebung einer Steuerstange (16) von Hand aus (2o, 21; 22) oder bei Einleitung eines maschinellen Vorganges (35# 3'6, 37) gegen,die Wirkung der Feder (29) in seine Freigabestellung geschwenkt wird (Fig. 2) und gleichzeitig ein an der Steuerstange (16) :sitzen-,der Anschlag (33) gegen,den Finger {3!z) einer am doppelarmigen Hebelschenkel des T-Hebels (7) geführten Schiene (z7) läuft, an der das andere Ende der den Sperrhebel beeinflussenden Feder (29) festgelegt ist, wodurch das Ende (5) :des einarmigen Schenkels des T-Hebels (7) die Kupplung zum Einrücken durch Entspannung ,der Kupplungsfeder (4) freigibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Hebelarm (9) mittels eines Ansatzes (io) in einer am Maschinenrahmen (i) festen Gleitbahn (i i) geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß zur Rückführung sowohl des Hebelarmes t(9) als auch ödes Sperrriegels (27) in ihre Anfangslagen diie gleiche Feder (29) @dient, die einerseits am Sperriegel (27), andererseits an einem Zapfen (28) des Hebelarmes (9) befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach :dien Ansprüchen i bis 3, ,da-durch gekennzeichnet, daß am Hebelarm (9) eine Rolle (14) befestigt Ist, die mit einem Anschlag (i5) der am `Mtasch.inenrahmen (i), etwa mittels Schlitz- und Stiftführung (17, 18), begrenzt längs verschiebbar angeordneten Einrückstan@ge (16) in Eingriff gelangen kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Iden Ansprüchen i bis 4, .dadurch :gekennzeichnet, daß der Anschlag (15) als abgekröpftes freies Ende .der Stange (16) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach,den Ansprüehen i .bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einrückstange (i;6) eine Stange; (2o) angelenkt ist, deren anderes freies Ende in gelenkiger Verbindung mit dem freien Ende eines Armes (21) steht, der mit rdem zum Handgriff ausgebildeten: Arm (2!2) einen um seinen Scheitelpunkt schwenkbar auf einem am Maschinenrahmen (i) festen Zapfen (23) gelagerten Winkelhebel (21, 2t2) bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach,den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sperrschiene (27) eine Aussparung (30) vorgesehen ist, ,indie beim Einrücken ideis Maschinengetriebes eiiine am Maschinenrahmen (i) feste Nase (31) eintreten kann. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Anschlag (34) auf der Einrückstan@ge (16), der -beim Verschieben der Stange (16) den gegen die Scheibe (3) anliegenden Arm (5) des T-förmigen Hebels (7) mitnimmt zwecks Ausrückens :der Maschine von Hand. ct. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, gekennzeichnet durch einen Anschlag (3:5) auf der Einrückstange (16), der beim selbsttätigen Einrücken der Maschine durch einen Zapfen (37) .des Zeilenüberführungshelels (36) mitgenommen wird. io. Vorrichtung nach den Artsprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, @daB zwecks völligen Abstellens der Maschine, d. h. Ausschaltens der selbsttätigen Einrückmöglichkeit, das EinrückgeStänge (161, 2,0, 21, a2) in eine nur von Hand aufzuhebendes Sperr- bzw. Endstellung @(Edg. i) gebracht werden kann, die -durch einen am Maschinenrahmen (i) festen Anschlag (38) begrenzt isst.
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