DE877589C - Halbselbsttaetige Dosenverschliessmaschine - Google Patents

Halbselbsttaetige Dosenverschliessmaschine

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Publication number
DE877589C
DE877589C DEC387D DEC0000387D DE877589C DE 877589 C DE877589 C DE 877589C DE C387 D DEC387 D DE C387D DE C0000387 D DEC0000387 D DE C0000387D DE 877589 C DE877589 C DE 877589C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closing
machine
coupling
semi
automatic
Prior art date
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Expired
Application number
DEC387D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudi Lueddecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clemens & Vogl Maschf
Original Assignee
Clemens & Vogl Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clemens & Vogl Maschf filed Critical Clemens & Vogl Maschf
Priority to DEC387D priority Critical patent/DE877589C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE877589C publication Critical patent/DE877589C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • B21D51/32Folding the circumferential seam by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Dze.'Erfihdüng betrifft eine halbselbsttätige- Dosenverschließmaschine mit ohne Unterbrechung angetriebenen Verschließwerkzeugen zur Erzeugung von Doppelfalzrundnähten.
  • Damit bei einer solchen Verschließmaschine kein Ausschuß dadurch entsteht, daß eine Konservendose . mit ihren=lose aufgelegten Deckel durch Betätigung der Dosenanhebevorrichtung zur unrichtigen Zeit der Wirkung der Verschließwerkzeuge ausgesetzt wird, ist als Antrieb für die den Dosenaufsatzteller tragende Pinole gemäß der Erfindung eine Kurvenscheibe vorgesehen, die unter Vermittlung einer nur in einer ganz bestimmten Stellung ein- und ausrückbaren Kupplung mit dem die Verschließwerkzeuge in Umdrehung versetzenden Antrieb der Maschine in Bewegungszusammenhang gebracht wird, wenn das mit einem Fußhebel od. dgl. verbundene Kupplungsmittel der Kupplung freigegeben wird. Mit der neuen Verschließmaschine, die sich durch die Ersparnis einer besonders einzurückenden Kupplung für die - Verschließwerkzeuge vorteilhaft auszeichnet, läßt sich eine außerordentlich große Leistung erzielen. Die Bedienung der neuen Dosenverschließmäschine erfordert außerdem nur geringe Kraft, weshalb sie sich insbesondere gut für Frauenarbeit eignet.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Vermittels eines unmittelbar mit der. Antriebswelle b gekuppelten und am Maschinengestell befestigten Elektromotors a wird ein Kegelraddifferentialgetriebe c, d inDrehungversetzt. Durchdasobere Raddl dieses Getriebes werden die in einer Schwungscheibe e gelagerten Verschließhebel ei dauernd in Drehung versetzt. Durch das Kegelrad d2 des Getriebes dagegen werden die Steuerkurven f l, f 2 bewegt, so daß die an den Verschließhebeln e1 angeordneten Verschließrollen g in unmittelbarer Reihenfolge hintereinander den Vorgang beim Verschließen einer Konservendose mit dem Deckel herbeiführen. Der für diesen Verschließvorgang erforderliche Verschließkopf h ist an einer Verschließkopfspindel i befestigt, die verschiebbar im Kopf der Maschine gelagert ist. Am oberen Ende der Spindel i ist ein Kloben k befestigt, der in seiner höchsten Stellung -gegen einen Anschlag L stoßen kann. Der Verschließkopf h befindet sich in der Öffnung eines ortsfest angeordneten Deckelzentrierringes m, wenn sich keine Dose unter dem Schließkopf befindet. Durch das Anheben einer zu verschließenden Dose wird der Verschließkopf h aus dem Deckelzentrierring m nach oben, mitgenommen, bis er in der richtigen, einen einwandfreien Verschluß gewährleistenden Höhenlage zu den Verschließrollen steht. Diese Stellung wird durch Antreffen des Klobens k gegen den Anschlag L gesichert. Der Ring m bewirkt das Zentrieren des auf einer Konservendose aufgelegten Deckels zu dem Verschließkopf und vermeidet Störungen, die durch nicht einwandfreies Auflegen des Dosendeckels auf die Dose auftreten können. Die Verschiebemöglichkeit des Verschließkopfes h verhindert seine Beschädigung durch die Verschließrollen g. Auf der'. Antriebswelle b der Maschine ist "eine Schnecken aufgekeilt, die mit einem Schneckenrad o im: Zahneingriff steht. Zwischen diesem Schneckenrad o und -einer Kurvenscheibep ist eine nur in ganz bestimmter Stellung ein- und ausrückbare Bolzenkupplung q eingebaut. Mit dem Kupplungsbolzen q1 dieser Kupplung q wirkt ein Hebel r zusammen, der durch Verschwenken im Uhrzeigerdrehsinn den Kupplungsbolzen q1 in der mit der Kurvenscheibe p fest vereinigten einen Hälfte der Kupplung q freigibt, so daß dieser Bolzen unter der Wirkung einer Feder in -eine Bohrung der mit dem Schneckenrad o fest verbundenen zweiten Kupplungshälfte eintreten und auf diese Weise einen Bewegungszusammenhang zwischen dem Antrieb der Maschine bzw. den umlaufenden Verschließwerkzeugen und der die Pinole w betätigenden Kurvenscheibe p herstellen kann. Der Hebel y ist durch eine Zugstange s mit einem Fußhebel t verbunden. Die Kurvenscheibe p betätigt über eine Stange u und über einen zweiarmigen Übertragungshebel v die den Dosenaufsatzteller x tragende Pinole w. Wird der Hebel freigegeben, so vermag er. nach Vollendung eines Umlaufs des Kupplungsbolzens q1 diesen aus seiner Bohrung zurückzuziehen, wodurch die Kupplung q gelöst wird.
  • Durch Herabdrücken des Fußhebels t wird also vermittels der Zugstange s und eines daran befindlichen Bolzens s1 der Kupplungshebel r ausgeschwenkt, so daß der Kupplungsbolzen q1 die Kupplung herstellt. Infolgedessen vermag das Schneckenrad o die Kurve p zu drehen, die unter Vermittlung des Gestänges u, v, w den Dosenaufsatzteller x mit einer gegebenenfalls darauf aufgesetzten und zu verschließenden -Dose anhebt, - bis der Verschließkopf h sich in der einen einwandfreien Verschluß gewährleistenden Höhenlage zu den Verschließwerkzeugen g befindet.- Die Kurve P ist derart gewählt, daß nach dem Anheben der zu verschließenden Dose diese so lange in der Verschließsteliung bleibt, bis der Verschließvorgang beendet ist, worauf sie dann wieder in die Ausgangslage zurückgeführt wird: In die neue Verschließmaschine kann eine besondere Sicherheitsvorrichtung eingebaut sein, durch die verhindert wird, daß bei längerem Verweilen eines Fußes auf dem Fußhebel t die bereits verschlossene Dose nach dem Herabgehen des Dosenaufsatztellers x nochmals unter den Verschließkopf 1a gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Halbselbsttätige Dosenverschließmaschine mit ohne Unterbrechung angetriebenen Verschließwerkzeugen zur Erzeugung von Doppelfalzrundnähten, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die den Dosenaufsatzteller (x) tragende Pinole (w) eine Kurvenscheibe (P) vorgesehen ist, die unter Vermittlung einer nur in einer ganz bestimmten Stellung ein- und ausrückbaren Kupplung (q) mit dem Antrieb der Maschine (b, n) in Bewegungszusammenhang gebracht wird, wenn das mit einem Fußhebel (t) od. dgl. verbundene Kupplungsmittel (q1) der Kupplung (q) freigegeben wird.
DEC387D 1940-09-20 1940-09-20 Halbselbsttaetige Dosenverschliessmaschine Expired DE877589C (de)

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