DE8619457U1 - Wippschalter - Google Patents

Wippschalter

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DE8619457U1
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rocker switch
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/08Bases; Stationary contacts mounted thereon

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  • Tumbler Switches (AREA)

Description

Patentanwälte · Langs Straße 51 ■_ D-7000 Stuttgart 1
Θ. Juli 1986 Reg.-Nr. 127 007 Unsere Ref: 3341 xbk
KAUTT & BUX KG. 7000 Stuttgart - 80 Wippschalter
Die Erfindung betrifft einen Wippschalter mit einem offenen Schaltergehäuse, durch dessen der öffnung gegenüberliegenden Boden Kontaktelemente hindurchgeführt sind, die mit Hilfe deformierter Materialpartien festgelegt sind und deren im Gehäuse liegender Endabschnitt ein festes Kontaktstück bildet, und mit einer in die Öffnung eingesetzten, manuell betägigbaren Wippe mit einem federnden Betätigungsteil für eine mit den festen Kontaktstücken zusammenwirkende Kontaktbrücke.
Bei den bekannten Wippschaltern dieser Art müssen die festen Kontaktstücke von der Gehäuseinnenseite her in Schlitze in Boden des Gehäuses bis zur Anlage von Anschlagflächen am. Boden eingesteckt werden, was Schwierigkeiten bereitet. Um die Kontaktstücke in dieser Position festzulegen, wird danach von
Telefon (0711) 29 6310 u. 29 7295 Pesfeclieck Stuttgart (8ΐΧβΟ0Ίΰ0.7Ο) 7211-700 Telefonische Auskünfte und Aufträge sind
Telex 7223i2 (patwo d) Deuis'cfießanliSiuttgah (BCZ600 70070) 1428630 nurnach schriffficher Bestätigung verbindlich.
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dem nach außen Über den Boden Überstehenden AhachlUßteil ein Stück äiijjeäpBiten und in Anlage an den Boden gebrachti Auch dieser Arbeitsgang ist nicht einfach auszuführen.
Von diesen und anderen Schwierigkelten, welche bei den bekannten Wippschaltern auftreten, ist ein Wippschalter mit den Merkmalen des Anspruches 1 frei. Sowohl das Einführen der Kontaktstücke von außen her in die Schlitze des Bodens des Gehäuses als auch die Deformation des in das Gehäuse nach innen ragenden Endabschnittes sind Arbeitsgänge, die sich einfach und insbesondere maschinell ohne Schwierigkeiten ausführen lassen. Hinzu kommt, daß in dieser Weise ausgebildete Kontaktelemente einen geringeren Raumbedarf als die Kontaktelemente der bekannten Wippschalter haben, so daß es möglich 1st, ohne oder zumindest ohne eine nennenswerte Vergrößerung des Gehäuses in diesem auch einen zweipoligen Kontakteatz unterbringen zu können. Der erfindungsgemäOe Schalter laßt sich deshalb als Ausschalter, Umschalter oder Taster ausführen, und zwar jeweils einpolig oder zweipolig. Außerdem kann e.r unbeleuchtet oder beleuchtet sein. Im letztgenannten Falle ist in der Wippe eine Lampe angeordnet. Weiterhin können bei unverändertem Gehäuse normalerweise unterschiedliche Anschlußformen der festen Kontaktelemente realisiert werden. Beispielsweise kann der .lach außen über das Gehäuse überstehende Abschnitt als Lötanschluß oder als Steckanschluß ausgeführt sein.
Die deformierte Materialpartie der festen Kontaktstücke kann gegenüber dem sich anschließenden, den Boden durchdringenden Ab schnitt abgewinkelt sein. In dieser Weise ausgebildete feste Kontaktstücke eignen sich vor allem für eine Kontaktierung durch die freien Enden der Kontaktbrücke. Die deformierte Kontaktpartie kann sich aber auch in der gleichen Richtung wie der sich anschließende, den Boden durchdringende Abschnitt erstrecken und in dieser Richtung gestaucht sowie quer zu dieser Erstreckungsrichtung verbreitert sein. Ein in dieser Weise ausgebildetes festes Kontaktstück eigent sich insbesondere zur Lagerung der Kontaktbrücke.
Bei einer bevorzugten Ausführüngäförm weist die deformierte Materialpartie im Abstand von ihrem freien Ende einenDruchbrüeh auf, der vorzugsweise eine gegen das 'freie Ende hin zunehmende Breite hat. Bei einer derartigen Form 180t sich das Stauchen dieses Endabschnittes und das gleichzeitige Festlegen des Kohtäktetückea in einfacher Weiso ausführen. Es bereitet dabei keine Schwierigkeiten, einen den Durchbruch gegen das freie Ende hin begrenzenden Steg derart zu deformieren, daß er im deformierten Zustand eine rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung des festen Kontaktstückes liegende Auflagefläche fiir die Kontaktbrücke bildet.
Denk des geringen Platzbedarfes von in dieser Weise ausgebildeten festen Kontaktstücken können zwei Kontaktbrücken sowie die ihnen zugeordneten Kontaktelemente im Abstand nebeneinander im Gehäuse angeordnet sein. In diesem Falle ist vorzugsweise eine vom Boden des Gehäuses aus zwischen beide Kontaktbrücken und die ihnen zugeordneten' Kontaktelemente eingreifende Zwischenwand aus elektrisch isolierendem Material vorgesehen, die sich zweckmäQigerweise such zwischen die außerhalb des Gehäuses liegenden Abschnitte der festen Kontaktstück· hinein erstreckt. Bei einerbe vorzugten Ausführungsform bildet diese Zwischenwand eine Anlagefläche für die deformierte Materialpartie wenigstens eines -1er Kontaktelemente, vorzugsweise der beiden die Kontaktbrücken tragenden Kontaktelemente.
Infolge des geringen Platzbedarfs der festen Kontaktelemente im Inneren des Gehäuses bereitet es keine Schwierigkeiten, eine
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federbeltrstete, das Betätigungsteil bildende Kugel für jede vorhandene Kontaktbrücke mit so wenig Spiel zwischen zwei Flächen des Gehäuses anzuordnen, daß die Kugel seitlich durch diese Flächen geführt wird. Hierdurch wird die Hontage des Schalters ebenfalls erleichtert.
Aus Gründen der Raumersparnis ist ferner bei einer bevorzugten Ausführungsform zur schwenkbaren Lagerung der Wippe an zwei einander gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses je eine in dessen Inneres vorspringende Verdickung angeformt, die gegen die öffnung des Gehäuses hin durch ein3 halbzylindrische Lagerfläche für die Wippe begrenzt sind. Hierdurch erhält man mit sehr geringem Platzbedarf eine robuste Lagerung für die Wippe. Hit Hilfe der bei den bekannten Wippschaltern als Lagerbolzen dienenden Zapfen, welche auch'bei dieser Lösung vorteilhafterweise vorgepehen sind und in Ausnehmungen der Verdickungen eingreifen, braucht dann die Wippe nur noch dagegen gesichert zu werden, eich aus ihrer Lagerposition heraus zu verschieben.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Schnitt längs einer rechtwinkelig zur Schnittebene der Fig. 1 verlaufenden Ebene.,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-XII der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 durch das leere Gehäuse.
Wie die Fig 1 und 2 zeigen, hat der Wippschalter ein quaderförmiges Gehäuse 1, das aus Kunststoff besteht und auf der dem rechteckförmigen Boden 2 gegenüberliegenden Seite eine in der Form und Größe des Bodens entsprechende Öffnung 3 hat. Ein längs dieser Öffnung 3 umlaufender, nach außen überstehender Rand 4 sowie je eine federnde Brücke 5, welche einstückig mit den die beiden Schmalseiten des Gehäuses 1 bildenden Wänden ausgebildet sind, ermöglichen eine einfache Hontage des Schalters in einer Frontplatte oder dergleichen, weil der Schalter nur in die für seine Aufnahme vorgesehene Aussparung bis zur Anlage der Unterseite des Randes an dieser Platte eingeschoben zu werden braucht. Die beiden federnden Brücken 5 sichern ihn dann in diener Lage.
Der Boden 2 ist,wie Fig. 1 zeigt, in der Hätte zwischen den beiden die Brücken 5 aufweisenden Seitenwänden mit einem ihn lotrecht durchdringenden Schlitz 6 versehen, welcher der Aufnahme
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von zwei in Schlitzlängsrichtung im Abstand nebeneinander angeordneten Hittelkontaktstücken B dient und, wie Fig. 2 zeigt, auf halber Länge unterbrochen ist, da er hier eine an den Boden 2 angeformte Trennwand 7 rechtwinklig kreuzt, welche sowohl in das Innere des Gehäuses 1 ragt als auch nach außen über den Boden 2 übersteht.
Die beiden von einander getrennten Abschnitte des Schlitzes 6 dienen der Aufnahme je eines der Mittelkontaktstücke 8, die von außen tier in den zugeordneten Abschnitt des Schlitzes 6 eingeführt werden und mit seitlich überstehenden Schulterteilen an der Außenseite des Bodens 2 anliegen. Der sich außerhalb des Gehäuses 1 befindende Abschnitt dieser Mittelkontaktstücke 8 dient als Anschlußteil. Wie Fig. 2 zeigt, kann er als Steckanechluß oder als Lötnnschluß"ausgebildet sein. Selbstverständlich sind auch andere Anachluflformen sowie gleiche oder unterschiedliche Anschlußformen für alle.vorhandenen festen Kontaktstücke möglich.
Für eine zusätzliche Sicherung der Mittelkontaktstücke 8 weisen die beiden Seitenwände des Gehäuses 1, zu denen der Schlitz 6 lotrecht verläuft, je eine Vertiefung für die Aufnahme einer Nase B1 der Mittelkontaktstücke 8 auf.
Der in das Innere des Gehäuses 1 ragende Abschnitt 9 der beiden aus einem platten- oder bandförmigen Material ausgestanzten Mittelkontaktstücke 8 ist mit einem mittig angeordneten Durchbruch 10 versehen, der eine sich zum freien Ende hin verbreiternde Kreissektorform hat. Die äußere Begrenzungslinie des Abschnittes 9 verläuft annähernd parallel zur Begrenzungslinie des Durchbruches 10. Nachdem die beiden Mittelkontaktstücke 8 vollständig in den Schlitz 6 eingesetzt sind, wird ihr Abschnitt 9 gegen den Boden 2 hin mit einem Werkzeug gestaucht, das eine parallel zum Boden 2 liegende Arbeitsfläche hat. Bei dieser Stauchung werden die sbeiden den; iDy rchbrUch 10 seitlich; begrenzenden Schenkel
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auseinander und *·"> Anlage an Schrägflächen der Seitenwand des Gehäuses 1 sowie der Trennwand 7 gebracht. Der das Ende des Abschnittes 9 bildende Jonhteil erhält, wie Fig. 2 zeigt, eine parallel zum Boden 2 verlaufende Auflage- und Kontaktfläche. Durch die Deformation des Abschnittes 9 wird also nicht nur das Kontaktstück im Gehäuse 1 festgelegt, sondern auch seine Auflage-und Kontaktflächs gebildet.
Da es sich im Ausführungebeispiel um einen zweipoligen Umschalte? handelt, sind die beiden Mittelkontaktstücke 8 zwischen je zwei Bußeren Kontaktstücken 11 angeordnet, die alle gleich ausgebildet und ebenso wie die beiden Mittelkontaktstücke 8 paarweise iai Abstand nebeneinander angeordnet sind. Für die Aufnahme dieser Süßeren Kontaktstücke 11 ist der Boden 2 mit zwei zusätzlichen Schlitzen 12·und 13 versehen, die parallel zum Schlitz 6 verlaufen und wie dieser mittig unterbrochen sind, wie Fig. 3 zeigt. Die äußeren Kontaktstücke 11 sind von außen her in den Schlitz bzw. 13 bis zur Anlage einer Anschlagschulter an der Außenseite des Bodens 2 eingesteckt. Wie Fig. 3 zeigt, weisen die beiden Wände auch für die äußeren Kontaktstücke 11 je eine Vertiefung auf, in die eine Nase II1 eingreift. Der in das Innere des Gehäuses 1 ragende Abschnitt 14 der äußeren Kontaktstücke 11 hat die Form einer Flachschiene. Er wird, nachdem die äußeren Kontaktstücke 11 vollständig in die sie aufnehmenden Schlitze eingeführt worden sind, rechtwinklig abgebogen. Dadurch wird eine parallel zum Boden 2 liegende, in das Gehäuseinnere weisende Kontaktfläche 14* gebildet-. Außerdem übergreift der abgebogene Abschnitt 14 eine Materialpartie des Bodens 2, wodurch die äußeren Kontaktstücke 11 ebenso wie die Mittelkontaktstücke θ fest und formschlüssig mit dem Boden 2 verbunden sind.
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tierung je Hittelkontaktstücke 14' der zugeordneten äußeren Kon-
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mit den beiden Kontaktflachen
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Für die gleichzeitige und gleichsinnige Betätigung der beiden Kontaktbrücken 15 ist ein aus Kunststoff bestehender, etwa T-för- miger Wippenkörper Io vöfyööcKön, der in äsinsm Qusrtsil eins nach oben offene Kammer 17 aufweist, in der eine Lichtquelle 18 liegt. Eine aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehende Kspe 19 verschließt die Kammer 17 und bildet die Finger-Anlagefläche für die Betätigung der Wippe.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, besteht der gegen den Boden 2 weisende Mittelteil des Wippenkörpers 16 aus zwaispiegelbildlich gleich ausgebildeten Schenkeln, von denen je einer auf jede der beiden Kontaktbrücken 15 ausgerichtet ist. Ein sich in Schenkellängsrichtung eretreckendea Sackloch 20 nimmt im Bereich seiner Mündungeöffnung mit Spiel eine Kugel 21 auf, welche an dem vertieften Mittelabschnitt der Kontaktbrücke 15 anliegt. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, wird die Kugel 21 nur in der Schwenkrichtung vom Wippenkörper 16 geführt. Die seitliche Führung erfolgt durch die Seitenwand des Gehäuses 1 und die Trennwand 7. Eine im Sackloch 20 angeordnete, vorgespannte Schraubendruckfeder 22 sorgt für den Kontaktdruck zwischen der Konaktbrücke 15 und den Kontaktstücken 8, 11. Außerdem ermöglicht sie die Bewegung der Kugel 21 in Längericlvtung des Sackloches 20 während eines Schaltvorganges.
Für die Lagerung des Wippenkörpers 16 sind ihnen an die die beiden Breitseiten bildenden Innenwände mittig je eine leistenartige Verdickung 23 angeformt, welche sich gegen die offene Seite des Gehäuses 1 erstrecken und im Abstand hiervon mit einer zylindrisch gekrümmten LagerflMche 24 enden. Auf diesen beiden
Lagerflachen liegt die Kappe 19 mit entsprechend konkav gekrümmten Lagerflachen auf. Die beiden seitlich Vom Wippenkörper 16 abstehenden Zapfen 25, die in je eine Bohrung der Werdicküngeh und der sie aufweisenden Wand eingreifen, brauchen deshalb nur die aus dem Wippenkörper 16 und der Kappe 19 bestehende Wippe zu eichern. Daher können die Zapfen 25 mit je einer SchrMgfläche versehen sein, welche das Einsetzen der Wippe in das Gehäuse 1 erleichtern.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (10)

ι·· »ο - 10 - Schutzansprüche
1. Wippenschalter mit einem offenen Schaltergehäuse, durch dessen der öffnung gegenüberliegenden Boden Kontaktelemente hindurchgeführt sind, die mit Hilfe einer deformierten Materialpartie festgelegt sind und deren innen im Gehäuse liegender Endab&chnitt ein festes Kontaktstück bildet, und mit einer in die öffnung eingesetzten, manuell betätigbaren Wippe mit einem federnden Betätigungsteil für wenigstens eine mit den festen Kontaktetücken zusammenwirkende Kontaktbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (8, 11) einen an den Boden (2) von außen her anlegbaren Anschlag aufweisen und die deformierte Materialpwrtie' durch den im Gehäuseinneren liegenden Endabschnitt (9, 14) gebildet :.st.
2. Wippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daG die deformierte Materialpartie (14) gegenüber dem eich anschlieQenden, den Boden (2) durchdringenden Abschnitt abgewinkelt ist.
3. Wippschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die deformierte Meterialpartie (9) sich in der gleichen Richtung wie der sich anschließende, den Boden (2) durchdringende Abschnitt erstreckt und gestaucht sowie quer zu seiner Erstreckungsrichtung verbreitert ist.
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4. Wippschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die deformierte! Materialpartie (9) im Abstand von ihrem freien Ende einen Durchbruch (10) aufweist.
5. Wippschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (10) eine gegen das freie Ende hin zunehmende Breite hat.
6. Wippschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Durchbruch (10) gegen das freie Ende hin begrenzender Steg eine rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung liegende Auflagefläche (141) für die Kontaktbrücke (15) aufweist.
7. Wippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kontaktbrücken (15) sowie die ihnen zugeordneten Kontaktelemente (8, 11) im Abstand nebeneinander angeordnet sind.
8. Wippschalter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine vom Boden (2) des Gehäuses aus zwischen beide Xontaktbrücken (15) und die ihnen zugeordneten Kontaktelemente (8, 11) eingreifende Trennwand (7) aus elektrisch isolierendem Material.
9. Wippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß das federnde Betätigungsteil (21, 22) für jede vorhandene Kontaktbrücke (15) eine federbelastete Kugel (21) aufweist, die mit Spiel zwischen zwei Flächen des Gehäuses (1) angeordnet ist.
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10. Wippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Lagerung der Wippe (16, 19) an zwei einander gegenüberliegenden* Wänden des Gehäuses (1) je eine in das GehMuseinnere vorspringende Verdickung (23) angeformt ist, die gegen die öffnung (5) des Gehäuses (l) hin durch eine halbzylindrieche LagerflUche (24) für die Wippe begrenzt sind.
Hi Wippachalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (23) nit einer einen Zapfen (25) der Wippe (16, 19) aufnehmenden Ausnehmung (26) versehen ist.
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