DE8615919U1 - Vorrichtung zum Befestigen des Sattels eines Fahrrades an einer Sattelstütze und zum Einstellen der Neigung des Sattels - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen des Sattels eines Fahrrades an einer Sattelstütze und zum Einstellen der Neigung des Sattels

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    • B62J1/08—Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
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    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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Description

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3 T S.p.A.
Turin, Italien
Vorrichtung zum Befestigen des Sattels eines Fahrrades an einer Sattelstütze und zum Einstellen der Neigung des Sattels
Die Neuerung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Befestigen des Sattels eines Fahrrades an einer Sattelstütze, wobei der Sattel einen Rahmen aufweist, der zwei in Längsrich-K tung verlaufende, parallele und im Abstand angeordnete Streben hat.
Hauptsächlich zeichnet sich die Vorrichtung nach der Neuerung durch folgendes aus:
- ein Auflagerelement, das Sitze zum Zusammenarbeiten mit den beiden Streben des Sattels von oben hat und das mit dem Kopf der Sattelstütze derart verbindbar ist, daß es um eine transversale Drehachse senkrecht zu den beiden Streben drehbar, aber in vertikaler Richtung unbeweglich ist,
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- eine Druckplatte, die mit den beiden Streben des Sattels von unten zusammenarbeitet, und
- ein Paar Schrauben, die etwa vertikal durch den Kopf der Sattelstütze auf den beiden Seiten der transversalen Drehachse geschraubt sind, wobei ihre Enden mit der unteren Fläche der Druckplatte derart zusammenarbeiten, daß die Streben des Sattels gegen die Sitze des Auf lagers Isir.ents infolge der nach oben wirkenden Druckkraft, mit der die Druckplatte durch die Schrauben beaufschlagt ist, festgeklemmt sind, wobei die Neigung des Sattels durch Anziehen einer der Schrauben oder durch Lösen der anderen verstellbar ist.
Die Vorrichtung weist ein Auflagerelement auf, das Sitze hat, die mit den beiden Streben des Sattels von oben zusammenarbeiten und das mit dem Kopf der Sattelstütze verbunden ist, so daß es um eine transversale Drehachse senkrecht zu den beiden Stangen drehbar, aber nicht in vertikaler Richtung bewegbar ist. Ferner ist eine Druckplatte vorgesehen, die mit den beiden Streben des Sattels von unten zusammenarbeitet. Ein Paar Schrauben ist im wesentlichen vertikal durch den Kopf der Sattelstütze auf den beiden Seiten der transversalen Drehachse geschraubt, wobei ihre Enden mit der unteren Fläche der Druckplatte zusammenarbeiten, um die Streben des Sattels gegen die Sitze des Auflagerelements dadurch zu drükken, daß durch die Schrauben auf die Druckplatte eine nach oben wirkende Druckkraft ausgeübt wird, wobei die Neigung des Sattels durch Anziehen einer der Schrauben oder durch Lösen der anderen verstellbar ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
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Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Figur 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Figur 1,
Figur 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Figur 2,
Figur 4 eine Figur 1 ähnliche Ansicht einer ersten Variante ,
Figur 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Figur 4,
Figur 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI in Figur 5,
Figur 7 eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in Figur 6,
Figur 8 eine Figur 1 ähnliche perspektivische Ansicht einer zweiten Variante,
Figur 9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX in Figur 8, und
Figur 10 eine Schnittansicht längs der Linie X-X in Figur 9.
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform ist die Sattelstütze eines Fahrrades mi· ■ bezeichnet und hat einen Kopf 2, der sich frei Schwebend vom oberen Ende erstreckt.
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Zwei in Längsrichtung verlaufende, parallele und im Abstand angeordnete Streben 3 bilden einen Teil des Rahmens eines Fahrradsattels/ der in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Ein Auflagerelement, das insgesamt mit 4 bezeichnet ist, hat die Form eines Widerlagers, das ein unteres Querteil 5 und zwei Seitenarme hat, die jeweils ausgehend von dem Querteil 5 einen ersten geradlinigen Abschnitt 6, der in Kontakt mit einem der Seitenflächen des Kopfes 2 ist, einen zweiten Teil 7, der nach außen geneigt ist, und einen Endteil 8 aufweisen, dessen Ende nach innen gebogen ist und einen Sitz 8a für eine der Streben 3 des Sattels hat.
Ein zylindrischer Querbolzen 9 erstreckt sich zwischen den Abschnitten 6 des Auflagerelements 4 in der Nähe des Querteils 5 und arbeitet mit einem zugeordneten zylindrischen Sitz 10 zusammen, der in der unteren Fläche des Kopfes 2 der Sattelstütze ausgebildet ist.
Eine Druckplatte 11 hat zwei Sitze 11a, die mit den beiden Streben 3 des Sattels von unten zusammenarbeiten.
Zwei Schrauben 12 und 12 verlaufen durch den Kopf 2 und sind in Muttern 14 eingeschraubt, die im Kopf 2 auf den beiden Seiten des Bolzens 10 ausgebildet sind.
Die oberen Enden der Schrauben 12 und 13 arbeiten mit der unteren Fläche der Druckplatte 11 zusammen, um die Platte 11 nach oben zu drücken und hierdurch die Streben 3 gegen die Sitze in dem Auflagerelement 4 festzuklemmen, das an einer Bewegung in vertikaler Richtung durch den Bolzen gehindert ist.
Durch Anziehen einer der Schrauben 12, 13 und Lösen der anderen kann man die Neigung des Sattels dadurch variieren/ daß die Klemmvorrichtung um die Achse des Bolzens 10 geschwenkt wird.
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Bei der in den Figuren 4 bis 7 dargestellten Ausführungsvariante unterscheidet sich das insgesamt mit 44 bezeichnete Auflagerelement von jenem in den Figuren 1 und 3 gezeigten Element dadurch, daß die seitlichen Arme des Trägers von zwei parallelen Platten 66 gebildet werden, die teilweise in Kontakt mit den Seitenflächen des Kopfes 2 sind, und durch Längsschlitze 15 gehen, die in der Druckplatte 11 ausgebildet sind und jeweils einen nach außen gebogenen Endabschnitt 88 haben, der einen Sitz 88a für eine
der Streben des Sattels aufweist.
Bei der in den Figuren 8 bis 10 dargestellten Variante hat der mit 22 bezeichnete Kopf der Sattelstütze 1 einen Querschnitt in Form eines gestürzt angeordneten ü und das Auflagerelement wird von zwei Platten 16 in der Nähe der Sei- \ tenfläche des Kopfes 22 gebildet und diese sind mittels
eines Quergelenkbolzens 17 verbunden, der mit einem zylindrischen Sitz zusammenarbeitet, der im Boden des U-förmigen Kopfes ausgebildet ist und durch die beiden öffnungen geht, die in den Seiten des U ausgebildet sind.
j Die Platten 16 haben jeweils einen gebogenen Abschnitt 18
mit einem Sitz für eine der Strebe 3 des Sattels. Um zu
\ verhindern, daß der Bolzen 17 in axialer Richtung sich ver-
schiebt, sind seine Enden gestaucht, wie dies in der Zeich-
: nung mit 17a dargestellt ist.
Alternativ könnte der Bolzen 17 durch einen federnd nachgiebigen Bolzen ersetzt sein. Selbstverständlich bleibt das Grundprinzip nach der Neuerung erhalten und die Kon-
j struktionseinzelheiten sowie die Ausführungsformen können
sich im Rahmen des Schutzumfangs der Neuerung entsprechend ändern.

Claims (8)

VOSSIUä ^!P PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dr. VOLKER VOSSIUS, Dipl.-Chem. DOROTHEA VOSSIUS, Dipl.-Chem. Dr. PAUL TAUCHNER, Dipl.-Chem. Dr. DIETER HEUNEMANN, Dipl.-Phys. Dr. PETER RAUH, Dipl.-Chem. Dr. SERHARD HERMANN, Dipl.-Phys. SIEBERTSTRASSE A. P.O.BOX 86O767800O MÜNCHEN 86PHONE: (O89) 4-7 4O75 CABUE: BENZOLPATENT MÜNCHEN TELEX: 529453 VOPAT D TELEFAX: (089) 47 2OO1 (GR. II + III) unser Zeichen: U647GM Case: ECM 5285 1 3. 1986 3 T S.p.A. Tm. in, Italien Vorrichtung zum Befestigen des Sattels eines Fahrrades an einer Sattelstütze und zum Einstellen der Neigung des Sattels Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Festlegen des Kopfes der Sattelstütze an einem Sattel, dessen Rahmen zwei in Längsrichtung verlaufende, parallele und im Abstand angeordnete Streben (3) aufweist, gekennzeichnet durch:
- ein Auflagerelement (4; 44; 16), das Sitze (8a; 88a; 18) hat, die mit den beiden Streben (3) des Sattels von oben zusammenarbeiten und das mit dem Kopf (2; 22) der Sattelstütze (1) derart verbunden ist, daß es um, eine transversale Drehachse senkrecht zu den Streben drehbar, aber in vertikaler Richtung unbeweglich ist,
- eine Druckplatte (11), die mit den beiden Streben (3) des Sattels von unten zusammenarbeitet, und
- ein Paar Schrauben (12, 13), die etwa vertikal durch den Kopf (2; 22) der Sattelstütze (1) auf den beiden Seiten der transversalen Drehachse derart eingeschraubt sind, daß ihre Enden mit der unteren Fläche der Druckplatte (11) zum Festklemmen der Streben (3) des Sattels gegen die Sitze (8a; 88a; 18) des Auflagerele;nents 4; 44; 16) zusammenarbeiten, wobei die Druckplatte (11) durch die Schrauben (12, 13) mit einer Druckkraft nach oben beaufschlagt ist und die Neigung des Sattels durch Anziehen einer der Schrauben (12, 13) und durch Lösen der anderen verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schrauben (12, 13) durch die öffnungen gehen, die in dem Kopf (2; 22) der Sattelstütze (1) ausgebildet sind und in Muttern (94) eingeschraubt sind, die im Kopf ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagerelement (4) in Form eines Trägers ausgebildet ist, das ein Querelement (5), eine Einrichtung (9) in der Nähe des Querelements (5) zum Zusammenarbeiten mit der unteren Fläche der Sattelstütze (1) mittels einer drehbaren Verbindung und zwei Seitenarme /lat, die jeweils ausgehend von dem Querelement (5) folgendes aufweisen:
einen ersten geradlinigen Abschnitt (6), der in Berührung mit einer der Seitenflächen des Kopfes (2) der Sattelstütze (1) ist,
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einen zweiten/ nach außen geneigten Abschnitt (7)/ und einen Endabschnitt (8), dessen Ende nach innen gebogen ist und einen Sitz (8a) für eine zugeordnete Strebe (3) des Sattels trägt, und
daß die Druckplatte (11) in dem Raum zwischen den Endabschnitten (8) der beiden Arme des Trägers ange-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagerelement (44) in Form eines Trägers ausgebildet ist, der ein Querelement, eine Einrichtung (9) in der Nähe des Querelements zum Zusammenarbeiten mit der oberen Fläche der Sattelstütze (1) mittels einer drehbaren Verbindung und zwei seitliche parallele Arme (66) hat, von denen jeder teilweise in Berührung mit einer der Seitenflächen des Kopfes (2) der Sattelstütze
(I) ist, durch einen Längsschlitz (15) in der Druckplatte
(II) geht und einen nach außen gebogenen Endabschnitt (88) mit einem Sitz (88a) für eine der Streben des Sattels hat.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Verbindungseinrichtung von einem zylindrischen Querbolzen (9) gebildet wird, der sich zwischen den Seitenarmen des Trägers in der Nähe des Querelements erstreckt und mit einem zugeordneten zylindrischen Sitz (10) zusammenarbeitet, der in der unteren Fläche des Kopfes (2) der Sattelstütze (1) ausgebildet ist-
6. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (22) der Sattelstütze (1) einen Querschnitt in Form eines gestürzten U hat, und daß das Auflagerelement von zwei Platten (16) in der Nähe der Seitenflächen des Kopfes (2) gebildet wird, die miteinander durch einen transversalen Gelenkbolzen (17) ver-
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bunden sind, der mit einem zylindrischen Sitz zusammenarbeitet, der im Steg des U-fÖrmigen Kopfes ausgebildet ist und durch zwei öffnungen geht, die in den Schenkeln des U ausgebildet sind, und daß jede Platte (16) einen
gebogenen Abschnitt (18) mit einem Sitz für eine der Stre^ ben des Sattels hat.
7. Vorrichtung FiäCh Anspruch 6, dadurch y e Jc 5 Π π =
zeichnet, daß der Gelenkbolzen (17) gestauchte
Enden (17a) zum Verhindern einer Verschiebung in Längsrichtung relativ zu dem Auflagerelement (16) hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen von einem Federbolzen gebildet wird.
DE8615919U 1985-07-26 1986-06-13 Vorrichtung zum Befestigen des Sattels eines Fahrrades an einer Sattelstütze und zum Einstellen der Neigung des Sattels Expired DE8615919U1 (de)

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