DE102006001083B4 - Fahrradsattelstütze - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Eine Fahrradsattelstütze-Struktur, umfassend:
eine Fahrradsattel-Anfügeanordnung, welche zum Klemmen an einen gebogenen Endabschnitt eines Fahrradsattelstütze-Elements konfiguriert ist, wobei die Fahrradsattel-Anfügeanordnung ein unteres Anfüge-Element, ein oberes Anfüge-Element und eine Sattel-Anfüge-Struktur Beinhaltet, wobei das obere Anfüge-Element an das untere Anfüge-Element mittels eines Paares von Befestigungs-Elementen angefügt ist, wobei ein Gebogener-Endabschnitt-Aufnahme-Bereich zwischen dem oberen und unteren Anfüge-Element angeordnet ist, wobei die SattelAnfüge-Struktur ein Paar von Sattel-Klemmelementen beinhaltet, welche an das untere Anfüge-Element mittels der Befestigungs-Elemente gekoppelt sind, um einen Abschnitt eines Fahrradsattels zwischen den Sattel-Klemmelementen und dem oberen Anfüge-Element zu klemmen, so dass das obere Anfüge-Element und das untere Anfüge-Element indirekt miteinander gekoppelt werden/sind, wenn sie an den gebogenen Endabschnitt geklemmt werden/sind.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Allgemein eine Fahrradsattelstütze. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrradsattelstütze, welche ein Sattelstütze-Element mit einer Sattel-Anfügeanordnung aufweist, welche justierbar an den gebogenen Endabschnitt des Sattelstütze-Elementes gekoppelt ist.
  • Hintergrundinformation
  • Radfahren wird eine zunehmend populärere Form von Erholung, und ist ein Transport-Mittel. Darüber hinaus ist Radfahren sowohl für Amateure wie für Professionelle ein sehr populärer Wettkampf-Sport geworden. Ob das Fahrrad zur Erholung, zum Transport oder zum Wettkampf eingesetzt wird: die Fahrradindustrie verbessert kontinuierlich die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Komponente, welche in den letzten Jahren weitgehend neu entwickelt wurde, ist die Fahrradsattelstütze.
  • Im Allgemeinen weisen Fahrräder einen Rahmen, mit einer in einer Sattel-Röhre des Rahmens montierten Sattelstütze auf. Die Sattelstütze ist typischerweise derart in die Sattel-Röhre geklemmt, dass sie bezüglich des Rahmens unbeweglich ist. Allerdings kann die Höhe der Sattelstütze üblicherweise durch Locker des Klemm-Mechanismus des Sattel-Rohrs des Rahmens eingestellt werden. Ein Fahrradsattel ist an das obere Ende der Sattelstütze in einer einstellbaren Weise montiert, so dass der Fahrer die vordere und rückwärtige Position des Sattels relativ zu der Sattelstütze einstellen kann. Darüber hinaus ist der Fahrradsattel an dem oberen Ende der Sattelstütze in einer einstellbaren Weise befestigt, so dass der Fahrer die Neigung des Sattels relativ zu der Sattelstütze einstellen kann. Typischerweise ist am oberen En de der Sattelstütze eine Anfügeanordnung angeordnet, um hieran Sattelschienen anzuklemmen.
  • Dokument FR 2 478 009 A offenbart ein Fahrradsattelstütze-Element mit einem im Wesentlichen linearen Abschnitt und einem bogenförmigen gebogenen Endabschnitt, der sich von dem im Wesentlichen linearen Abschnitt aus erstreckt, wobei das Sattelstütze-Element eine im Wesentlichen kreisförmige Außen-Form entlang des bogenförmigen gebogenen Endabschnitts aufweist, und einer Fahrradsattel-Anfügeanordnung, die an dem bogenförmigen gebogenen Endabschnitt des Fahrradsattelstütze-Elements montiert ist, wobei die Fahrradsattel-Anfügeanordnung zum Montieren eines Fahrradsattels daran konfiguriert ist.
  • Dokument US 5 657 958 A offenbart ein Fahrradsattelstütze-Element mit einem im Wesentlichen linearen Abschnitt und einem bogenförmigen gebogenen Endabschnitt und eine Fahrradsattel-Anfügeanordnung mit einer oberen Platte und einer unteren Platte zum Eingriff mit dem bogenförmigen gebogenen Endabschnitt. Schrauben und Mutter verbinden die obere und die untere Platte miteinander. Die obere und untere Platte haben gekrümmte Abschnitte zum Stützen von Fahrradsattelschienen.
  • Während diese bisherigen Sattelstützen verhältnismäßig gut arbeiten, leiden sie unter einigen Nachteilen. Insbesondere halten die bisherigen Sattelstützen den Sattel nicht immer so zuverlässig in Position, wie dies von einigen Fahrern gewünscht wird. Ferner kann es bei diesen Sattelstützen verhältnismäßig schwierig sein, die Position des Sattels relativ zu der Sattelstütze einzustellen. Darüber hinaus sind die bisherigen Sattelstützen nicht immer so stabil und leichtgewichtig, wie es von einigen Fahrern gewünscht wird. Ferner können diese Sattelstützen verhältnismäßig kompliziert und teuer herzustellen und zusammenzubauen sein.
  • Im Hinblick auf das Vorhergehende ist es für Fachleute aus dieser Offenbarung heraus offensichtlich, dass ein Bedarf für eine verbesserte Fahrradsattelstütze besteht. Diese Erfindung widmet sich diesem Bedarf in der Technologie, sowie andere Bedürfnissen, welche Fachleuten aufgrund der Offenbarung ersichtlich werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Fahrradsattelstütze bereitzustellen, welche zuverlässig einen Fahrradsattel in einer einfachen, und doch einstellbaren Weise trägt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Fahrradsattelstütze bereitzustellen, welche verhältnismäßig stark oder stabil, und doch relativ leichtgewichtig ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Fahrradsattelstütze bereitzustellen, welcher verhältnismäßig einfach und kostengünstig herzustellen und zusammenzubauen ist.
  • Die vorhergehenden Ziele können im Wesentlichen durch Bereitstellen einer Fahrradsattelstütze erreicht werden, welche ein Fahrradsattelstütze-Element und eine Fahrradsattel-Anfügeanordnung aufweist. Das Fahrradsattelstütze-Element beinhaltet einen im Wesentlichen linearen Abschnitt, und einen bogenförmigen gebogenen Endabschnitt, welcher von dem im Wesentlichen linearen Abschnitt absteht. Das Sattelstütze-Element hat eine im Wesentlichen einheitliche, kreisförmige, transversale, externe Form entlang des bogenförmigen gebo genen Endabschnitts. Die Fahrradsattel-Anfügeanordnung ist an dem bogenförmigen gebogenen Endabschnitt des Fahrradsattelstütze-Elementes montiert. Die Fahrradsattel-Anfügeanordnung ist zum Befestigen eines Fahrradsattels daran konfiguriert.
  • Die vorhergehenden Ziele können ebenfalls im Wesentlichen erreicht werden durch Bereitstellen einer Fahrradsattelstütze-Struktur, welche eine Fahrradsattel-Anfügeanordnung umfasst. Die Fahrradsattel-Anfügeanordnung ist zum Klemmen an einen gebogenen Endabschnitt eines Fahrradsattelstütze-Elementes konfiguriert. Die Fahrradsattel-Anfügeanordnung beinhaltet ein unteres Anfüge-Element, ein oberes Anfüge-Element und eine Sattel-Anfüge-Struktur. Das obere Anfüge-Element ist an das untere Anfüge-Element mittels eines Paares von Befestigungs-Elementen, mit einem gebogenen Endabschnitt Aufnahme-Bereich gekoppelt, welcher zwischen dem oberen und unteren Anfüge-Element angeordnet ist. Die Sattel-Anfüge-Struktur beinhaltet ein Paar von Sattel-Klemmelementen, welche an das untere Anfüge-Element mittels der Befestigungs-Elemente gekoppelt sind, um einen Abschnitt eines Fahrradsattels zwischen den Sattel-Klemmelementen und dem oberen Anfüge-Element derart anzuklemmen, dass das obere Anfüge-Element und das untere Anfüge-Element indirekt miteinander gekoppelt sind, wenn sie an den gebogenen Endabschnitt angeklemmt sind.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute aus der vorliegenden detaillierten Beschreibung heraus offensichtlich, welche, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen, welche einen Teil dieser Original-Offenbarung darstellen, ist:
  • 1 eine Seiten-Ansicht eines mit einer Fahrradsattelstütze, welche einen Fahrradsattel trägt, gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattetes Fahrrad,
  • 2 eine vergrößerte, hintere, perspektivische Ansicht der Fahrradsattelstütze, welche den in 1 gezeigten Fahrradsattel trägt, wobei der größte Teil des Sattels zwecks Illustration entfernt wurde,
  • 3 eine Seitenansicht der in 2 dargestellten Fahrradsattelstütze, wobei zum Zweck der Illustration der Sattel entfernt ist und die Sattelstütze aus dem Fahrrad-Rahmen entfernt ist,
  • 4 eine Querschnitt-Ansicht der in den 2 und 3 gezeigten Fahrradsattelstütze, gesehen entlang Querschnitt-Linie 4-4 aus 3, vor dem Anklemmen der Sattelschienen daran,
  • 5 eine Querschnitt-Ansicht der in den 2 und 3 gezeigten Fahrradsattelstütze, gesehen entlang Querschnitt-Linie 4-4 aus 3 nach Anklemmen der Sattelschienen daran,
  • 6 eine hintere Drauf-Sicht der in den 2 bis 5 dargestellten Fahrradsattelstütze, wobei zwecks Illustration der Sattel entfernt wurde,
  • 7 eine Querschnitt-Ansicht der in den 2 bis 6 dargestellten Fahrradsattelstütze, gesehen entlang Querschnitt-Linie 7-7 aus 6,
  • 8 eine obere perspektivische Ansicht des oberen Anfüge-Elementes der Fahrradsattel-Anfügeanordnung der in den 2 bis 7 dargestellten Fahrradsattelstütze,
  • 9 eine obere Drauf-Sicht des in 8 dargestellten oberen Anfüge-Elementes,
  • 10 eine End-Ansicht des in den 8 und 9 dargestellten oberen Anfüge-Elementes,
  • 11 eine Seiten-Ansicht des in den 8 bis 10 dargestellten oberen Anfüge-Elementes,
  • 12 eine Querschnitt-Ansicht des in den 8 bis 11 dargestellten oberen Anfüge-Elementes, gesehen entlang Querschnitt-Linie 12-12 aus 10,
  • 13 eine obere perspektivische Ansicht des unteren Anfüge-Elementes der Fahrradsattel-Anfügeanordnung der in den 2 bis 7 dargestellten Fahrradsattelstütze,
  • 14 eine untere perspektivische Ansicht des in 13 dargestellten unteren Anfüge-Elementes,
  • 15 eine End-Ansicht des in den 13 und 14 dargestellten unteren Anfüge-Elementes,
  • 16 eine Seiten-Ansicht des in den 1315 dargestellten unteren Anfüge-Elementes,
  • 17 eine untere Drauf-Sicht des in den 1316 dargestellten unteren Anfüge-Elementes,
  • 18 eine Querschnitt-Ansicht des in den 13 bis 17 dargestellten unteren Anfüge-Elementes, gesehen entlang Querschnitt-Linie 18-18 aus 17,
  • 19 eine Querschnitt-Ansicht des in den 13 bis 17 dargestellten unteren Anfüge-Elementes, gesehen entlang Querschnitt-Linie 19-19 aus 15,
  • 20 eine untere perspektivische Ansicht eines der Sattelschiene-Anfügeelemente der Fahrradsattel-Anfügeanordnung der in den 2 bis 7 dargestellten Fahrradsattelstütze,
  • 21 eine untere Drauf-Sicht des in 20 dargestellten Sattelschiene-Anfügeelementes,
  • 22 eine Innen-Ansicht des in den 20 und 21 dargestellten Sattelschiene-Anfügeelementes,
  • 23 eine End-Ansicht des in den 20 bis 22 dargestellten Sattelschiene-Anfüge-Elementes,
  • 24 eine Außen-Ansicht des in den 20 bis 23 dargestellten Sattelschiene-Anfüge-Elementes, und
  • 25 eine Querschnitt-Ansicht des in den 20 bis 24 dargestellten Sattelschiene-Anfüge-Elementes, gesehen entlang Linie 25-25 aus 21.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Es wird nun eine ausgewählte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es wird für Fachleute aus dieser Offenbarung heraus offensichtlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nur zum Zweck der Illustration bereitgestellt werden, und nicht zum Zwecke einer Begrenzung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.
  • Anfangs bezugnehmend auf 1 und 2, ist ein Fahrrad 10 mit einer Fahrradsattelstütze 12, welche einen Fahrradsattel 14 trägt, in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Insbesondere weist die Fahrradsattelstütze 12 eine gebogene Konfiguration auf (das heißt eine im Wesentlichen J-förmige Konfiguration), wobei der Fahrradsattel 14 daran in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wie unten beschrieben, montiert ist. Das Fahrrad 10 ist herkömmlich, mit Ausnahme der Fahrradsattelstütze 12, welche den Fahrradsattel 14 trägt. Dementsprechend wird das Fahrrad 10 hierin nicht diskutiert und/oder im Detail dargestellt werden, ausgenommen soweit es für die vorliegende Erfindung von Belang ist.
  • In dieser Ausführungsform ist die Fahrradsattelstütze 12 bevorzugt in einer Sattel-Röhre 16 des Rahmens des Fahrrads 10 in einer herkömmlichen Weise montiert. Insbesondere ist die Sattelstütze 12 bevorzugt in der Sattel-Röhre 16 mit einem lösbaren Klemm-Mechanismus (nicht gezeigt) in einer herkömmlichen Weise geklemmt, so dass die Sattelstütze 12 normalerweise relativ zu der Sattel-Röhre 16 nicht bewegbar ist, allerdings relativ zu der Sattel-Röhre 16 bei Lösen des Klemm-Mechanismus (nicht gezeigt) longitudinal einstellbar ist. Natürlich wird es für Fachleute der Fahrrad-Technologie aus dieser Offenbarung heraus offensichtlich sein, dass die Sattelstütze 12 gemäß der vorliegenden Erfindung an den Rahmen in verschiedenen anderen Weisen befestigt werden kann, soweit dies benötigt und/oder gewünscht wird.
  • Die Fahrradsattelstütze 12 der vorliegenden Erfindung beinhaltet im Wesentlichen ein Fahrradsattelstütze-Element 20 mit einer Fahrradsattel-Anfügeanordnung 22, welche an das Sattelstütze-Element 20 gemäß der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist. Insbesondere weist das Sattelstütze-Element 20 im Wesentlichen eine Gebogenes-Rohr-Anordnung auf, wobei die Sattel-Anfügeanordnung an dem gebogenen Bereich befestigt ist. Spezieller beinhaltet das Sattelstütze-Element 20 einen im Wesentlichen linearen Abschnitt 30, einen gebogenen Endabschnitt 32 und eine End-Abdeckung 34. Der gebogene Endabschnitt 32 ist bevorzugt bogenförmig mit einer im Wesentlichen einheitlichen, kreisförmigen transversalen äußeren Form. In der dargestellten Ausführungsform weist der im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 eine lineare Konfiguration auf. Allerdings wird es für Fachleute der Fahrrad-Technologie offensichtlich sein, dass die Form des Abschnitts 30 leicht modifiziert werden kann, wenn dies benötigt und/oder gewünscht wird. In jedem Fall ist die Form des Abschnitts 30 bevorzugt im Wesentlichen linear. Die Sattel-Anfügeanordnung 22 ist gemäß der vorliegenden Erfindung an den bogenförmigen gebogenen Endabschnitt 32 in einer einstellbaren Weise an zwei mit seitlichem Abstand versehenen Befestigungs-Stellen angeklemmt, wie unten detaillierter beschrieben wird.
  • Nun auf 1 bis 7 bezugnehmend, wird das Sattelstütze-Element 20 nun detaillierter beschrieben werden. Der lineare Abschnitt 30 des Sattelstütze-Elements 20 ist bevorzugt teilweise in dem Sattel-Rohr 16 in einer herkömmlichen Weise aufgenommen. Bevorzugt weist der gebogene Endabschnitt 32, wie oben erwähnt, eine Bogenform auf. Insbesondere weist der gebogene Endabschnitt 32 eine Bogenform auf, wenn er in Seiten-Ansicht gesehen wird, wenn das Sattelstütze-Element 20 in seiner normalen Fahr-Position in der Sattel-Röhre 16 montiert ist. Aufgrund dieser bogenförmigen Anordnung des gebogenen Endabschnitts 32 und der Neigung der Sattel-Anfügeanordnung 22 und daher der Neigung des Sattels 14, können relativ zu dem Sattelstütze-Element 20 durch Variieren der Montier-Stelle der Sattel-Anfügeanordnung 22 an dem gebogenen Endabschnitt 32 eingestellt werden, wie unten beschrieben. Die Längs-Position des Sattels 14 relativ zu dem Sattelstütze-Element 20 ist ebenfalls etwas einstellbar, wenn die Neigung der Sattel-Anfügeanordnung 22 eingestellt ist/wird. Allerdings wird die Längs-Position des Sattels 14 relativ zu dem Sattelstütze-Element 20 im Wesentlichen durch Einstellen der Längs-Position des Sattels 14 relativ zu der Sattel-Anfügeanordnung 22 eingestellt, wenn die Sattel-Anfügeanordnung 22 gelockert ist/wird, wie unten beschrieben.
  • Der im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 und der gebogene Endabschnitt 32 sind bevorzugt einteilig miteinander als ein einteiliges unitäres Rohr-Element ausgeführt, mit einem sich hierdurch erstreckenden longitudinalen hohlen Bereich A. Der longitudinale hohle Bereich A weist bevorzugt eine im Wesentlichen J-förmige Konfiguration mit einem kreisförmigen Querschnitt-Profil auf. Eine im Wesentlichen J-förmige longitudinale Zentral-Achse X des Sattelstütze-Elements 20 ist innerhalb des longitudinalen hohlen Bereichs A zentral angeordnet. Der im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 und der gebogene Endabschnitt 32 sind aus einem leichtgewichtigen steifen Material hergestellt. Insbesondere sind der im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 und der gebogene Endabschnitt 32, unter Verwendung herkömmlicher Herstellungs-Techniken, welche in der Fahrrad-Technik wohl bekannt sind, bevorzugt aus einem Kohlefaser-Komposite-Material und/oder einem metallischen Material hergestellt (beispielsweise Aluminium-Legierung). Aufgrund der einfachen Form des Sattelstütze-Elementes 20 (das heißt des linearen Abschnitts 30 und des gebogenen Endabschnitts 32), ist es verhältnismäßig einfach und kostengünstig, diese Teile aus einem Kohlefaser-Komposite-Material und/oder einem Metall-Material (beispielsweise Aluminium-Legierung) unter Ver wendung herkömmlicher Herstell-Techniken zu konstruieren, welche in der Fahrrad-Technologie wohl bekannt sind.
  • In jedem Fall ist der im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 bevorzugt zusammenhängend mit dem gebogenen Endabschnitt 32 in einer glatten/gleichmäßigen Weise verbunden. Mit anderen Worten: der im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 erstreckt sich relativ zu dem bogenförmigen gebogenen Endabschnitt 32 tangential. Daher weist das Sattelstütze-Element 20 bevorzugt eine zusammenhängende äußere Fläche 36 und eine zusammenhängende Innen-Fläche 38 auf, welche sich sowohl entlang des im Wesentlichen linearen Abschnittes 30 wie auch des gebogenen Endabschnitts 32 erstrecken. Der im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 weist ein erstes freies Ende 40 des Sattelstütze-Elements 20 auf, während der gebogene Endabschnitt 32 ein zweites freies Ende 42 des Sattelstütze-Elements 20 aufweist. Die Außen-Fläche und Innen-Fläche 36 und 38 erstrecken sich zwischen dem ersten und dem zweiten freien Ende 40 und 42.
  • Die Außen-Fläche 36 weist bevorzugt ein im Wesentlichen einheitliches kreisförmiges Querschnitt-Profil entlang des gesamten Sattelstütze-Elements 20 auf. In ähnlicher Weise weist die Innen-Fläche 38 bevorzugt ein im Wesentlichen einheitliches kreisförmiges Querschnitt-Profil entlang des gesamten Sattelstütze-Elements 20 auf, mit Ausnahme an der Stelle der End-Abdeckung 34. Daher weist das Stütze-Element 20 bevorzugt eine im Wesentlichen einheitliche Wand-Dicke entlang der gesamten Länge des Sattelstütze-Elements 20 auf, mit Ausnahme der Stelle der End-Abdeckung 34. In jedem Fall weist das Sattelstütze-Element 20 bevorzugt eine im Wesentlichen einheitliche kreisförmige transversale äußere Form entlang zumindest dem bogenförmige gebogenen Endabschnitt 32 auf. Daher weist in dieser Ausführungsform der gebogene Endabschnitt 32 eine maximale äußere transversale Breite W auf, welche zu dem Außen-Durchmesser des gebogenen Endabschnitts 32 korrespondiert, wie am besten in den 4 und 5 zu sehen ist.
  • Selbstverständlich wird es für Fachleute der Fahrrad-Technik aus dieser Offenbarung heraus offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen an dem im Wesentlichen linearen Abschnitt 30 und/oder dem gebogenen Endabschnitt 32 ausgeführt werden können, ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In jedem Fall weist die Außen-Fläche 36 des gebogenen Endabschnitts 32 bevorzugt eine glatte zusammenhängende (das heißt mit Kontur versehene) äußere Form auf, welche eine Mehrzahl von den im Wesentlichen einheitlichen kreisförmig transversale äußere Form des Sattelstütze-Elements 20 entlang des bogenförmigen gebogenen Endabschnitts 32 aufweist. Ferner weist die Sattel-Anfügeanordnung 22 eine Verbindungs-Struktur/Form auf, um an der Außen-Fläche 36 des gebogenen Endabschnitts 32 gemäß der vorliegenden Erfindung montiert werden zu können. Das Sattelstütze-Element 20 (das heißt der lineare Abschnitt 30 und der gebogene Endabschnitt 32) ist bevorzugt frei von jedweden darin ausgeführten Öffnungen, mit Ausnahme der des sich hierdurch erstreckenden longitudinalen hohlen Bereiches A.
  • Die End-Abdeckung 34 ist bevorzugt an dem zweiten freien Ende 42 des gebogenen Endabschnitts 32 montiert, so dass sie ein Ende des longitudinalen hohlen Bereiches A umfasst. Die End-Abdeckung 34 stellt eine ästhetisch ansprechende Erscheinungsform des zweiten freien Endes 42 bereit. Die End-Abdeckung 34 hindert auch Fremdkörper, wie Wasser oder Schmutz, daran, in das Sattelstütze-Element 20 einzudringen, und daher in die Sattel-Röhre 16 des Rahmens des Fahrrads 10 einzudringen. Schließlich ist die End-Abdeckung 34 bevorzugt ein steifes Element, welches etwas Verstärkung des gebogenen Endabschnitts 32 an dem zweiten freien Ende 42 bereitstellt. Die End-Abdeckung 34 beinhaltet einen End-Abdeckung-Abschnitt 44 und einen rohrförmigen Trage-Abschnitt 46, welcher von dem End-Abdeckung-Abschnitt 44 absteht, um ein im Wesentlichen Becher-förmiges Element zu bilden.
  • Der Trage-Abschnitt 46 erstreckt sich in dem hohen Bereich A und kontaktiert die Innen-Fläche 38 des zweiten freien Endes 42 des gebogenen Endabschnitts 32. Der End-Abdeckung-Abschnitt 44 hat eine Form, welche zu der Form der Außen-Fläche 36 an dem zweiten freien Ende 42 korrespondiert. Daher weist der End-Abdeckung-Abschnitt 44 bevorzugt eine kreisförmige, scheibenförmige Anordnung auf. Der Trage-Abschnitt 46 weist eine Form auf, welche zu der Innen-Form der Innen-Fläche 38 des zweiten freien Endes 42 korrespondiert. Daher weist der Trage-Abschnitt 46 bevorzugt eine kreisförmige, rohrförmige Form auf, wie in 6 und 7 am besten zu sehen ist. Der Trage-Abschnitt 46 kontaktiert bevorzugt die Innen-Fläche 38 rings des gesamten Umfangs des Trage-Abschnitts 46. Der Trage-Abschnitt 46 ist innerhalb des Hohl-Bereiches A an dem zweiten freien Ende 42 des gebogenen Endabschnitts 32 bevorzugt durch Reibungs gehalten. Der Trage-Abschnitt 46 weist einen kleineren Maximal-Durchmesser auf als der End-Abdeckung-Abschnitt 44, um einen ringförmigen Rand 48 auszubilden, welcher die Axial-Seite des zweiten freien Endes 42 kontaktiert.
  • Die End-Abdeckung 34 wird bevorzugt als ein einteiliges, einheitliches Element aus einem leichtgewichtigen steifen oder starrem Material, wie einem Metall-Material (beispielsweise Aluminium-Legierung) unter Verwendung von Herstellungs-Techniken, welche in der Fahrrad-Technologie wohl bekannt sind, wie Gießen/Formen und/oder maschineller Fertigung, hergestellt. Gemäß dieser Ausführungsform ist die End-Abdeckung symmetrisch um die longitudinale Mittel-Achse X, wenn an dem zweiten freien Ende 42 montiert. In jedem Fall weist die End-Abdeckung 34 bevorzugt eine Größe und Form auf, welche zu der Konfiguration des zweiten freien Endes 42 des gebogenen Endabschnitts 32 korrespondiert.
  • Nun auf 1 bis 25 bezugnehmend, wird die Sattel-Anfügeanordnung 22 nun detaillierter beschrieben werden. Die Sattel-Anfügeanordnung 22 beinhaltet im Wesentlichen ein unteres Anfüge-Element 50, ein oberes Anfüge-Element 52, ein Paar identischer Sattel-Klemmelemente 54, und ein Paar identischer Befestiger 56. Das untere Anfüge-Element 50 und das obere Anfüge-Element 52 sind bevorzugt indirekt mittels der Sattel-Klemmelemente 54 eines Abschnittes des Sattels 14 und der Befestigungs-Elemente 56 an den gebogenen Endabschnitt 32 geklemmt. Insbesondere erstrecken sich die Befestigungs-Elemente 56 durch das untere Anfüge-Element 50, und sind an die Sattel-Klemmelemente 54 gekoppelt. Bevorzugt sind die Befestigungs-Elemente 56 schraubend an die Sattel-Klemmelemente 54 gekoppelt, um die Sattel-Klemmelemente 54 bei Drehen der Befestigungs-Elemente 56 zu bewegen. Die Befestigungs-Elemente 56 sind bevorzugt herkömmliche Bolzen, welche jeweils einen mit Gewinde versehenen Schaft und einen vergrößerten Kopf mit einer mehr eckigen, z. B. hexagonalen Öffnung aufweisen.
  • Spezieller beinhaltet der Sattel 14 ein Paar von Sattelschienen 58, welche zwischen das obere Anfüge-Element 52 und das Sattel-Klemmelement 54 geklemmt sind, wenn die Befestigungs-Elemente 56 gedreht werden/sind, um die Sattel-Klemmelemente 54 auf das obere Anfüge-Element 52 zu zubewegen. Wenn die Sattelschienen 58 mittels Rotieren der Befestigungs-Elemente 56 sicher zwischen das obere Anfüge-Element 52 und das Sattel-Klemmelementen 54 geklemmt sind, werden das untere Anfüge-Element 50 und das obere Anfüge-Element 52, während fortgesetzten Drehens der Befestigungs-Elemente, ebenfalls aufeinander zu bewegt, um indirekt die unteren und oberen Anfüge-Elemente 50 und 52 an dem gebogenen Endabschnitt 32 zusammenzuklemmen. Auf das Drehen der Befestigungs-Elemente 56 in entgegengesetzter Richtung hin wird die Struktur gelockert, um ein Einstellen und/oder Entfernen des Sattels 14 zu ermöglichen.
  • Zusammenbau, Einstellen und Auseinandernehmen der Sattel-Anfügeanordnung 22 wird unten in größerem Detail beschrieben.
  • Die Sattelschienen 58 bilden Teile eines Anfüge-Abschnittes des Sattels 14 in einer herkömmlichen Weise. Mit anderen Worten: der Sattel 14 ist herkömmlich, mit Ausnahme der Weise, in welcher er an die Sattelstütze 12 gemäß der vorliegenden Erfindung angefügt wird. Dementsprechend wird der Sattel 14 hierin nicht in weiterem Detail diskutiert und/oder dargestellt, mit Ausnahme soweit es die vorliegende Erfindung betrifft. Es wird eher Fachleuten der Fahrrad-Technologie aus dieser Offenbarung heraus eingängig sein, dass irgendein Sattel mit herkömmlichen parallelen Sattelschienen, welche so wie hierin offenbart konfiguriert sind, in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Ferner wird es für Fachleute der Fahrrad-Technologie aus dieser Offenbarung heraus eingängig sein, dass die vorliegende Erfindung, wenn benötigt und/oder gewünscht, so modifiziert werden kann, dass sie mit anderen Arten von Fahrradsätteln verwendet werden kann.
  • Bezugnehmend auf die 2 bis 7 und 13 bis 19 wird das untere Anfüge-Element 50 nun detaillierter beschrieben. Das untere Anfüge-Element 50 beinhaltet im Wesentlichen einen unteren Klemm-Abschnitt 60 und ein Paar unterer Anfüge-Abschnitte 62, welche von entgegengesetzten seitlichen Seiten des unteren Klemm-Abschnitts 60 abstehen. Der untere Klemm-Abschnitt 60 und die unteren Anfüge-Abschnitte 62 sind bevorzugt einteilig miteinander als ein einteiliges unitäres Element aus einem leichtgewichtigen steifen Material, wie einem Metall-Material (beispielsweise Aluminium-Legierung) mittels Gießen/Formen, maschineller Fertigung, oder irgendeiner anderen geeigneten Herstellungs-Technologie, welche in der Fahrrad-Technik bekannt ist, ausgebildet.
  • Das untere Anfüge-Element 50 ist bevorzugt symmetrisch bezüglich einer longitudinalen Zentral-Ebene L1, und einer transversalen Zentral-Ebene L2, welche senkrecht zu der longitudinalen Zentral-Ebene L1 ist. Die longitudinale Zentral-Ebene L1 koinzidiert bevorzugt mit der longitudinalen Zentral-Ebene P des Sattelstütze-Elements 20, wenn die Sattel-Anfügeanordnung 22 daran montiert wird. Die longitudinale Zentral-Achse X liegt in der longitudinalen Zentral-Ebene P, während die longitudinale Zentral-Ebene P bevorzugt mit der longitudinalen Gesamt-Zentral-Ebene (nicht gezeigt) des Fahrrads 10 koinzidiert, wenn die Sattelstütze 12 in ihrer Normal-Fahr-Position montiert ist.
  • Der untere Klemm-Abschnitt 60 beinhaltet eine gekrümmte untere Klemm-Fläche 64, welche zum Kontaktieren der Außen-Fläche 36 des Sattelstütze-Elements 20 an dem gebogenen Endabschnitt 32 dimensioniert und konfiguriert ist. Insbesondere weist die untere Klemm-Fläche 64, im transversalen Querschnitt (18) gesehen, eine konkave Form, und im longitudinalen Querschnitt (19) gesehen eine konvexe Form auf, um die Außen-Fläche 36 in dem inneren Ellenbogen-Bereich des bogenförmigen gebogenen Endabschnitts 32 zu kontaktieren (das heißt der radialen Innen-Seite des bogenförmigen gebogenen Endabschnitts 32), wie am besten in den 3 und 7 zu sehen. Ein Paar von Verstärkungs-Flanschen 66 erstreckt sich transversal entlang des unteren Klemm-Abschnitts 60 und des unteren Anfüge-Abschnitts 62. Der untere Klemm-Abschnitt 60 weist ein maximales transversales Maß D1 auf. Das untere Klemmelement 50 weist ein maximales transversales Gesamt-Maß D2, ein maximales longitudinales Maß D3, sowie ein Klemm-Maß D4 auf. Die untere Klemm-Fläche 64 des unteren Klemm-Abschnitts 60 erstreckt sich longitudinal entlang des gesamten maximalen longitudinalen Maßes D3.
  • Das maximale transversale Maß D1 des unteren Klemm-Abschnitts 60 ist bevorzugt im Wesentlichen gleich der maximalen äußeren transversalen Breite W des gebogenen Endabschnitts 32. In jedem Fall ist das maximale transversale Maß D1 bevorzugt wesentlich größer als die Hälfte der maximalen äußeren transversalen Breite W. Die untere Klemm-Fläche 64 erstreckt sich im Wesentlichen entlang des gesamten maximalen transversalen Maßes D1 des unteren Klemm-Abschnitts 60, wie in den 15 und 18 am besten zu sehen ist. Daher ist die maximale transversale Breite der unteren Klemm-Fläche 64 bevorzugt im Wesentlichen gleich (das heißt nur etwas kleiner) als die maximale äußere Transversal-Breite W des gebogenen Endabschnitts 32. In jedem Fall ist die maximale transversale Breite der unteren Klemm-Fläche 64 bevorzugt im Wesentlichen größer als die Hälfte der maximalen äußere transversalen Breite W. Das maximale longitudinale Maß D3 ist ebenfalls bevorzugt wesentlich größer als die Hälfte der maximalen äußeren transversalen Breite W. In jedem Fall be trägt das maximale longitudinale Maß D3 bevorzugt wenigstens die Hälfte der maximalen äußeren transversalen Breite W.
  • Jeder der unteren Anfüge-Abschnitte 62 beinhaltet ein nicht mit Gewinde versehenes Durchgangsloch 68, welches zum Aufnehmen des Schaftes eines der Befestigungs-Elemente 56 dadurch dimensioniert und konfiguriert ist. Das Klemm-Maß D4 wird seitlich zwischen den Zentren der Durchgangslöcher 68 gemessen, und daher zwischen den Zentren der Befestigungs-Elemente 56, wenn die Sattel-Anfügeanordnung 22 an dem Sattelstütze-Element 20 montiert ist. Das Klemm-Maß D4 ist wesentlich größer als das maximale Quer-Maß D1 des unteren Klemm-Abschnitts 60 (das heißt wenigstens 25% größer). Daher ist das Klemm-Maß D4 bevorzugt wesentlich größer als die transversale Breite W (das heißt wenigstens 25% größer). Dementsprechend sind die Klemm-Positionen der Sattel-Anfügeanordnung 22 seitlich an entgegengesetzten Seiten des Sattelstütze-Elements 20 mit Abstand angeordnet.
  • Bezugnehmend auf die 2 bis 12 wird nun das obere Anfüge-Element 52 detaillierter beschrieben. Das obere Anfüge-Element 52 hat eine im Wesentlichen C-förmige Konfiguration, wenn longitudinal gesehen. Das obere Anfüge-Element 52 beinhaltet im Wesentlichen einen oberen Klemm-Abschnitt 70 und ein Paar oberer Anfüge-Abschnitte 72, welche von entgegengesetzten seitlichen Seiten des oberen Klemm-Abschnitts 70 aus abstehen. Der obere Klemm-Abschnitt 70 und der obere Anfüge-Abschnitt 72 sind bevorzugt einteilig miteinander als ein einteiliges unitäres Element, aus einem leichtgewichtigen steifen Material, wie einem Metall-Material (beispielsweise Aluminium-Legierung) mittels Gießen/Formen, maschineller Fertigung oder irgendeiner anderen geeigneten Herstellungs-Technik, welche in der Fahrrad-Technologie bekannt ist, ausgebildet. Das obere Anfüge-Element 52 ist bevorzugt symmetrisch bezüglich einer longitudinalen Mittel-Ebene U1 und einer transversalen Mittel-Ebene U2, welche senkrecht zu der Ebene U1 steht. Die longitudinale Mittel-Ebene U1 koinzidiert bevorzugt mit der longitudinalen Mittel-Ebene P des Sattelstütze-Elements 20, wenn die Sattel-Anfügeanordnung 22 an dem Sattelstütze-Element 20 montiert ist.
  • Der obere Klemm-Abschnitt 70 beinhaltet einen gekrümmten oberen Klemm-Abschnitt 74, welcher zum Kontaktieren der Außenfläche 36 des Sattelstütze-Elements 20 an dem gebogenen Endabschnitt 32 dimensioniert und konfiguriert ist. Insbesondere weist die obere Klemm-Fläche 74, wenn in transversalem Querschnitt gesehen (4, 5 und 10), eine konkave Form auf, und wenn in longitudinalem Querschnitt gesehen (12) eine konkave Form, um die Außen-Fläche 36 in dem äußeren Ellenbogen-Bereich des bogenförmigen gebogenen Endabschnitts 32 zu kontaktieren (das heißt die radial auswärtige Seite des bogenförmigen gebogenen Endabschnitts 32) wie am besten in den 3 und 7 zu sehen. Ein Paar von Verstärkungsflanschen 76 erstreckt sich transversal entlang des oberen Klemm-Abschnitts 70. Die obere Klemm-Fläche 74 des oberen Klemm-Abschnitts 70 weist ein maximales transversales Maß E1 auf. Das obere Klemmelement 52 weist ein maximales transversales Gesamt-Maß E2, ein maximales longitudinales Maß E3 sowie ein Klemm-Maß E4 auf. Die obere Klemm-Fläche 74 des oberen Klemm-Abschnitts 70 erstreckt sich longitudinal entlang des gesamten maximalen longitudinalen Maßes E3.
  • Bevorzugt sind die Maße E1, E2 und E4 im Wesentlichen identisch zu den Maßen D1, D2 beziehungsweise D4. Allerdings ist das Maß E3 im Wesentlichen größer als das Maß D3 (das heißt wenigstens zweimal so groß). In jedem Fall finden die Beschreibungen der bevorzugten Dimensions-Beziehungen der Maße D1, D2, D3 und D4 relativ zu der maximalen transversalen Breite W des Sattelstütze-Elements 20 ebenfalls auf die Maße E1, E2, E3 und E4 Anwendung, ausgenommen wie hierin erklärt und gezeigt.
  • Jeder der oberen Anfüge-Abschnitte 72 beinhaltet ein Paar longitudinal angeordneter Anfüge-Abschnitte 78a und 78b mit einem dazwischen ausgebildeten Platz. Die Sattel-Klemmelemente 54 sind derart dimensioniert und konfiguriert, dass sie teilweise in den Zwischenräumen zwischen den Anfüge-Paar-Abschnitten 78a und 78b aufgenommen werden können. Jeder der Anfüge-Abschnitte 78a beinhaltet eine gekrümmte Klemm-Fläche 79a, während jeder der Anfüge-Abschnitte 78b eine gekrümmte Sattel-Klemmfläche 79b beinhaltet. Die Sattel-Klemmflächen 79a und 79b erstrecken sich longitudinal entlang der Gänze der Klemm-Abschnitte 78a beziehungsweise 78b. Jedes Paar von Klemm-Flächen 79a und 79b bildet eine Sattelschiene-Tragefläche an jeder seitlichen Seite des oberen Anfüge-Elements 52.
  • Die Sattel-Klemmflächen 79a und 79b sind so dimensioniert und konfiguriert, dass sie die Sattelschienen 58 kontaktieren und die Sattelschienen 58 zwischen den Anfüge-Abschnitten 78a und 78b und den Sattel-Klemmelemente 54 einklemmen. Jede der Anfüge-Abschnitte 78a und 78b weist bevorzugt ein longitudinales Maß auf, welche ungefähr ein Drittel des longitudinalen Maßes E3 beträgt. Daher erstreckt sich jeder Satz von einem der Klemm-Flächen 79a und einem der Klemm-Flächen 79b, welche an jeder seitlichen Seite des Sattelstütze-Elements 20 angeordnet sind, entlang mehr als der Hälfte des maximalen longitudinalen Maßes E3.
  • Bezugnehmend auf 2 bis 7 und 20 bis 25 werden die Sattel-Klemmelemente 54 nun detaillierter beschrieben. Jedes der Sattel-Klemmelemente 54 beinhaltet im Wesentlichen einen Sattel-Klemm-Abschnitt 80 und einen Kopplungs-Abschnitt 82, welcher sich von dem Sattel-Klemm-Abschnitt 80 aus erstreckt. Der Sattel-Klemm-Abschnitt 80 und der Kopplungs-Abschnitt 82 jedes Sattel-Klemmelements 54 sind bevorzugt integral miteinander ausgeführt: als ein einteiliges unitäres Element, aus einem leichtgewichtigen steifen Material, wie einem metallischen Material (beispielsweise Aluminium-Legierung) mittels Gießen/Formen, maschineller Fertigung oder irgendeiner einer anderen geeigneten Herstellungs-Technik, welche in der Fahrrad-Technik bekannt ist.
  • Jeder Sattel-Klemm-Abschnitt 80 weist eine im Wesentlichen C-förmige Konfiguration auf, wenn longitudinal gesehen, während jeder der Kopplungs-Abschnitte 82 eine im Wesentlichen L-förmige Konfiguration aufweist, wenn longitudinal gesehen. Jeder Sattel-Klemm-Abschnitt 80 beinhaltet eine Sattel-Klemmfläche 84, welche zum Kontaktieren der Sattelschienen 58 dimensioniert und konfiguriert ist, um die Sattelschienen 58 zwischen den Anfüge-Abschnitten 78a und 78b, und der Sattel-Klemmfläche 84 einzuklemmen. Jeder der Kopplungs-Abschnitte 82 beinhaltet einen Verbindungs-Abschnitt 86, und einen Kopplungs-Abschnitt 88 mit einer darin ausgebildeten mit Gewinde versehenen Durchgangsbohrung 90. Die Verbindungs-Abschnitte 86 erstrecken sich zwischen den Sattel-Klemm-Abschnitten 80 und den Kopplungs-Abschnitten 88. Die Kopplungs-Abschnitte 88 sind im Wesentlichen senkrecht zu den Verbindungs-Abschnitt 86, so dass jedes der Sattel-Klemmelemente 54 insgesamt eine C-Form aufweist, wenn longitudinal gesehen.
  • Die Kopplungs-Abschnitte 82 sind bevorzugt leicht schmaler als die Zwischenräume, welche zwischen jedem Satz von einem der Klemm-Abschnitte 78a und einem der Klemm-Abschnitte 78b ausgebildet sind, welche an jeder seitlichen Seite des Sattelstütze-Elements 20 angeordnet sind, um in dem Zwischenraum dazwischen aufgenommen zu werden. Die Sattel-Klemmflächen 84 sind gegenüberliegend zu jedem Satz von einem der Klemm-Flächen 79a, und einer der Klemm-Flächen 79b angeordnet, welche an jeder seitlichen Seite des Sattelstütze-Elements 20 angeordnet sind, um ein Paar von Sattelschiene-Aufnahme-Zwischenräume auszubilden, welche an gegenüberliegenden seitlichen Seiten des Sattelstütze-Elements 20 angeordnet sind, wie am besten in 4 zu sehen ist, um die Sattelschienen 58 dazwischen einzuklemmen, wie am besten in 5 zu sehen ist. Daher sind die Klemmelemente 54 bevorzugt Sattelschiene-Klemmelemente. Jeder der Klemm-Abschnitte 80 weist ein maximales longitudinales Maß F auf, welche im Wesentlichen gleich der maximalen longitudinalen Maß E3 des unteren Klemmelements 50 ist. Dementsprechend wird eine verhältnismäßig große Sattel-Klemm-Struktur ausgebildet, um den Sattel 14 sicher an der Sattel-Anfügeanordnung 22 anzufügen.
  • Jede mit Gewinde versehene Bohrung 90 ist so angeordnet, dass sie mit einem der Durchgangs-Löcher 68 des unteren Anfüge-Elementes ausgerichtet ist, um schraubend eines der Befestigungs-Elemente 56 darin aufzunehmen. Die mit Gewinde versehene Bohrung 90, die Durchgangs-Löcher 68 und die Befestigungs-Elemente 56 sind im Wesentlichen mit den Sattelschienen 58 ausgerichtet, wenn die Sattel-Anfügeanordnung 22 zusammengesetzt wird. Mit anderen Worten: die unteren und oberen Anfüge-Elemente 50 und 52 sind nicht direkt aneinander gekoppelt, sondern indirekt mittels der Sattel-Klemmelemente 54, der Sattelschienen 58 und der Befestigungs-Elemente 56. Die Mitten der Befestigungs-Elemente 56 sind bevorzugt zumindest teilweise seitlich mit den Sattelschienen 56 ausgerichtet (in der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen ausgerichtet, wie in 5 zu sehen). Mit anderen Worten die Befestigungs-Elemente 56 sind bevorzugt nicht lateral inwärts der Sattelschiene 58 angeordnet. Selbstverständlich korrespondieren die Sattelschienen 58 in Größe und Position zu den Sattelschiene-Aufnahme-Zwischenräumen, welche zwischen dem oberen Anfüge-Element 52 und den Sattel-Klemmelementen 54 ausgebildet sind.
  • Wiederum auf 1 bis 7 bezugnehmend, wird nun Zusammenbau, Einstellung und Zerlegen der Sattelstütze 12 und des Sattels 14 detaillierter beschrieben. Das obere Anfüge-Element 52 ist an dem unteren Anfüge-Element 50 positioniert, und die Sattel-Anfüge-Elemente 54 werden so positioniert, dass ihre Kopplungs-Abschnitte 82 zwischen den Sätzen eines der Klemm-Abschnitte 78a und eines der Klemm-Abschnitte 78b angeordnet sind, welche an den lateralen Seiten des Sattelstütze-Elements 20 angeordnet sind. Die Befestigungs-Elemente 56 werden dann durch die Durchgangs-Löcher 68 des unteren Anfüge-Elements 50 eingeführt, und teilweise in die mit Gewinde versehenen Durchgangs-Bohrungen 90 der Kopplungs-Abschnitte 82 geschraubt. Die Sattelschienen 58 werden unter die Klemm-Abschnitte 80 der Sattel-Klemmelemente 54, oberhalb der Klemm-Abschnitte 78a und 78b des oberen Anfüge-Elements 52 positioniert. Die Sattelschienen 58 können vor oder nach Einschrauben der Befestigungs-Elemente 56 in die mit Gewinde versehenen Bohrungen 90 positioniert werden.
  • Die oben genannten Schritte können so ausgeführt werden, dass die Teile vollständig aus den Sattelstütze-Element 20 entfernt sind, oder dass der gebogene Endabschnitt 32 zwischen dem unteren Anfüge-Element 50 und dem oberen Anfüge-Element 52 angeordnet ist. Mit anderen Worten, wenn die Befestigungs-Elemente 56 nur teilweise festgezogen sind/werden, ist die Anfügeanordnung auf dem Sattelstütze-Element 20 gleitbar. Sobald die Sattel-Anfügeanordnung 22 mit den teilweise festgezogenen Befestigungs-Elementen 56 und den geeignet positionierten Sattelschienen 58 auf dem gebogenen Endabschnitt 32 des Sattelstütze-Elements 20 positioniert ist, werden die Befestigungs-Elemente 56 dann in jedem Fall festgezogen, um die Sattelschienen 56 zwischen dem oberen Anfüge-Element 52 und den Sattel-Klemmelementen 54 in nicht-verschiebbarer Weise zu klemmen, und die Sattelstütze-Element 20 zwischen dem unteren Anfüge-Element 50 und dem oberen Anfüge-Element 52 in nicht-verschiebbarer Weise zu klemmen. Die gewünschte Sattel-Position (das heißt sowohl longitudinal-Position als auch Neigung) sollte vor Festziehen der Befestigungs-Elemente 56 eingestellt werden.
  • Wenn allerdings die Sattel-Position später eingestellt werden muß, muss der Fahrer einfach nur die Befestigungs-Elemente 56 ausreichend locker. Mit anderen Worten, um die longitudinal-Position des Sattels 14 relativ zu der Sattel-Anfügeanordnung 22 einzustellen, und/oder die Neigung des Sattels 14 relativ zu dem Sattelstütze-Element 20 einzustellen, müssen die Befestigungs-Elemente 56 einfach nur gelockert werden. Der Sattel 14 kann dann in die gewünschte Position bewegt werden, und die Befestigungs-Elemente 56 werden wieder festgezogen. Mit der Anordnung der vorliegenden Erfindung wird die Sattel-Position in einer relativ einfachen Weise durch Locker der Befestigungs-Elemente 56 eingestellt, trotzdem ist der Sattel 14 sicher in Position gehalten, wenn die Befestigungs-Elemente 56 festgezogen sind. Selbstverständlich kann die Sattelstütze 12 mit dem Klemm-Mechanismus (nicht gezeigt) vor oder nach Zusammenbau in der Sattel-Röhre 16 befestigt werden. Die Sattelstütze 12 gemäß der vorliegenden Erfindung wird aus dem Fahrrad 12 verlegt/entfernt, indem die oben gegebenen Anweisungen in umgekehrter Reihenfolge befolgt werden, und indem der Klemm-Mechanismus (nicht gezeigt) der Sattel-Röhre 16 gelockert wird.
  • Wie hierin zum Beschreiben der vorliegenden Erfindung verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungs-Begriffe ”vorwärts, rückwärts, oberhalb/nach oben, nach unten, vertikal, horizontal, unterhalb und transversal” sowie jedwede andere ähnliche Richtungs-Begriffe auf diejenigen Richtungen eines Fahrrads, welches mit der vorliegenden Erfindung versehen ist. Dementsprechend sollen diese Begriffe, wie sie verwendet werden, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, relativ zu einem mit der vorliegenden Erfindung versehenen Fahrrad interpretiert werden.
  • Bezüglich des Verständnisses des Bereiches der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe ”umfassen” und seine Abkömmlinge, wie sie hierin verwendet werden, als Offenes-Ende-Begriffe gemeint, welche die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber nicht die Anwesenheit anderer, nicht angegebener, Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte ausschließen. Das Vorhergehende betrifft ebenfalls die Worte, welche ähnliche Bedeutungen aufweisen, wie die Begriffe ”enthaltend” ”aufweisend” und ihre Abkömmlinge. Ferner können die Begriffe ”Element” oder ”Komponente”, wenn sie im Singular verwendet werden, die duale Bedeutung des einzelnen Teils oder eine Mehrzahl von Teilen aufweisen. Schließlich bedeuten Ausmaß-Begriffe wie ”im Wesentlichen”, ”etwa” und ”ungefähr”, wie hierin verwendet, ein vernünftiges Ausmaß von Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht wesentlich geändert wird. Diese Ausmaß-Begriffe sollen als eine Abweichung von wenigstens ±5% des modifizierten Begriffs/Werts einschließend verstanden werden, wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung des Wortes negieren würde, welches sie modifiziert.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen ausgewählt wurden, um die vorliegende Erfindung zu illustrieren, wird es für Fachleute, aus dieser Offenbarung heraus offensichtlich sein, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen hieran ausgeführt werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Ferner werden die vorhergehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zu Illustration bereitgestellt, und nicht zum Zwecke der/einer Einschränkung der Erfindung, wie sie von den beigefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.

Claims (6)

  1. Eine Fahrradsattelstütze-Struktur, umfassend: eine Fahrradsattel-Anfügeanordnung, welche zum Klemmen an einen gebogenen Endabschnitt eines Fahrradsattelstütze-Elements konfiguriert ist, wobei die Fahrradsattel-Anfügeanordnung ein unteres Anfüge-Element, ein oberes Anfüge-Element und eine Sattel-Anfüge-Struktur Beinhaltet, wobei das obere Anfüge-Element an das untere Anfüge-Element mittels eines Paares von Befestigungs-Elementen angefügt ist, wobei ein Gebogener-Endabschnitt-Aufnahme-Bereich zwischen dem oberen und unteren Anfüge-Element angeordnet ist, wobei die SattelAnfüge-Struktur ein Paar von Sattel-Klemmelementen beinhaltet, welche an das untere Anfüge-Element mittels der Befestigungs-Elemente gekoppelt sind, um einen Abschnitt eines Fahrradsattels zwischen den Sattel-Klemmelementen und dem oberen Anfüge-Element zu klemmen, so dass das obere Anfüge-Element und das untere Anfüge-Element indirekt miteinander gekoppelt werden/sind, wenn sie an den gebogenen Endabschnitt geklemmt werden/sind.
  2. Die Fahrradsattelstütze-Struktur gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: ein Fahrradsattelstütze-Element, welches einen im Wesentlichen linearen Abschnitt und einen gebogenen Endabschnitt umfasst, welcher sich von dem im Wesentlichen linearen Abschnitt aus erstreckt.
  3. Die Fahrradsattelstütze-Struktur gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Fahrradsattelstützelement ein rohrförmiges Element ist, welches einen sich hierdurch erstreckenden longitudinalen hohlen Bereich beinhaltet.
  4. Die Fahrradsattelstütze-Struktur gemäß Anspruch 3, wobei das Fahrradsattelstütze-Element frei von jedwelchen hierin ausgeführten Öffnungen ist, mit Ausnahme des sich hierdurch erstreckenden longitudinalen hohlen Bereiches.
  5. Die Fahrradsattelstütze-Struktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das obere Anfüge-Element ein Paar von seitlich mit Abstand versehenen Schiene-Träger-Flächen beinhaltet, und die Sattel-Klemmelemente Schiene-Klemm-Flächen beinhalten, welche den Schien-Träger-Flächen gegenüberliegend angeordnet sind, um ein Paar von lateral mit Abstand angeordneten Sattelschiene-Aufnahme-Zwischenräumen zwischen dem oberen Anfüge-Element und den Sattel-Klemmelementen auszubilden, und wobei die Befestigungs-Elemente, relativ zu der longitudinalen Mittel-Ebene des gebogenen Endabschnitt-Aufnahme-Bereiches, nicht seitlich inwärts der Sattelschiene-Aufnahme-Zwischenräume angeordnet sind.
  6. Die Fahrradsattelstütze-Struktur gemäß Anspruch 5, wobei die Befestigungs-Elemente, relativ zu der longitudinalen Mittel-Ebene, im Wesentlichen seitlich bezüglich der Sattelschiene-Aufnahme-Zwischenräume ausgerichtet sind.
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