-
Bereich der
Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft Allgemein eine Fahrradsattelstütze. Spezieller
betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrradsattelstütze, welche
ein Sattelstütze-Element
mit einer Sattel-Anfügeanordnung aufweist,
welche justierbar an den gebogenen Endabschnitt des Sattelstütze-Elementes
gekoppelt ist.
-
Hintergrundinformation
-
Radfahren
wird eine zunehmend populärere Form
von Erholung, und ist ein Transport-Mittel. Darüber hinaus ist Radfahren sowohl
für Amateure
wie für
Professionelle ein sehr populärer
Wettkampf-Sport geworden. Ob das Fahrrad zur Erholung, zum Transport
oder zum Wettkampf eingesetzt wird: die Fahrradindustrie verbessert
kontinuierlich die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Komponente,
welche in den letzten Jahren weitgehend neu entwickelt wurde, ist
die Fahrradsattelstütze.
-
Im
Allgemeinen weisen Fahrräder
einen Rahmen, mit einer in einer Sattel-Röhre des Rahmens montierten
Sattelstütze
auf. Die Sattelstütze
ist typischerweise derart in die Sattel-Röhre geklemmt, dass sie bezüglich des
Rahmens unbeweglich ist. Allerdings kann die Höhe der Sattelstütze üblicherweise
durch Lockern des Klemm-Mechanismus des Sattel-Rohrs des Rahmens
eingestellt werden. Ein Fahrradsattel ist an das obere Ende der
Sattelstütze
in einer einstellbaren Weise montiert, so dass der Fahrer die vordere
und rückwärtige Position
des Sattels relativ zu der Sattelstütze einstellen kann. Darüber hinaus
ist der Fahrradsattel an dem oberen Ende der Sattelstütze in einer
einstellbaren Weise befestigt, so dass der Fahrer die Neigung des
Sattels relativ zu der Sattelstütze
einstellen kann. Typischerweise ist am oberen En de der Sattelstütze eine
Anfügeanordnung
angeordnet, um hieran Sattelschienen anzuklemmen.
-
Während diese
bisherigen Sattelstützen
verhältnismäßig gut
arbeiten, leiden sie unter einigen Nachteilen. Insbesondere halten
die bisherigen Sattelstützen
den Sattel nicht immer so zuverlässig
in Position, wie dies von einigen Fahrern gewünscht wird. Ferner kann es
bei diesen Sattelstützen
verhältnismäßig schwierig
sein, die Position des Sattels relativ zu der Sattelstütze einzustellen.
Darüber
hinaus sind die bisherigen Sattelstützen nicht immer so stabil
und leichtgewichtig, wie es von einigen Fahrern gewünscht wird.
Ferner können
diese Sattelstützen verhältnismäßig kompliziert
und teuer herzustellen und zusammenzubauen sein.
-
Im
Hinblick auf das Vorhergehende ist es für Fachleute aus dieser Offenbarung
heraus offensichtlich, dass ein Bedarf für eine verbesserte Fahrradsattelstütze besteht.
Diese Erfindung widmet sich diesem Bedarf in der Technologie, sowie
andere Bedürfnissen,
welche Fachleuten aufgrund der Offenbarung ersichtlich werden.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Fahrradsattelstütze bereitzustellen,
welche zuverlässig
einen Fahrradsattel in einer einfachen, und doch einstellbaren Weise
trägt.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Fahrradsattelstütze bereitzustellen,
welche verhältnismäßig stark
oder stabil, und doch relativ leichtgewichtig ist.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Fahrradsattelstütze bereitzustellen,
welcher verhältnismäßig einfach
und kostengünstig
herzustellen und zusammenzubauen ist.
-
Die
vorhergehenden Ziele können
im Wesentlichen durch Bereitstellen einer Fahrradsattelstütze erreicht
werden, welche ein Fahrradsattelstütze-Element und eine Fahrradsattel-Anfügeanordnung
aufweist. Das Fahrradsattelstütze-Element
beinhaltet einen im Wesentlichen linearen Abschnitt, und einen bogenförmigen gebogenen
Endabschnitt, welcher von dem im Wesentlichen linearen Abschnitt absteht.
Das Sattelstütze-Element
hat eine im Wesentlichen einheitliche, kreisförmige, transversale, externe
Form entlang des bogenförmigen
gebo genen Endabschnitts. Die Fahrradsattel-Anfügeanordnung ist an dem bogenförmigen gebogenen
Endabschnitt des Fahrradsattelstütze-Elementes
montiert. Die Fahrradsattel-Anfügeanordnung
ist zum Befestigen eines Fahrradsattels daran konfiguriert.
-
Die
vorhergehenden Ziele können
ebenfalls im Wesentlichen erreicht werden durch Bereitstellen einer
Fahrradsattelstütze-Struktur,
welche eine Fahrradsattel-Anfügeanordnung
umfasst. Die Fahrradsattel-Anfügeanordnung
ist zum Klemmen an einen gebogenen Endabschnitt eines Fahrradsattelstütze-Elementes
konfiguriert. Die Fahrradsattel-Anfügeanordnung beinhaltet ein
unteres Anfüge-Element, ein
oberes Anfüge-Element
und eine Sattel-Anfüge-Struktur. Das obere
Anfüge-Element
ist an das untere Anfüge-Element
mittels eines Paares von Befestigungs-Elementen, mit einem gebogenen
Endabschnitt Aufnahme-Bereich gekoppelt, welcher zwischen dem oberen
und unteren Anfüge-Element angeordnet
ist. Die Sattel-Anfüge-Struktur
beinhaltet ein Paar von Sattel-Klemmelementen, welche an das untere
Klemmelement mittels der Befestigungs-Elemente gekoppelt sind, um
einen Abschnitt eines Fahrradsattels zwischen den Sattel-Klemmelementen
und dem oberen Anfüge-Element
derart anzuklemmen, dass das obere Anfüge-Element und das untere Anfüge-Element
indirekt miteinander gekoppelt sind, wenn sie an den gebogenen Endabschnitt angeklemmt
sind.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden für
Fachleute aus der vorliegenden detaillierten Beschreibung heraus
offensichtlich, welche, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Nun
bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen,
welche einen Teil dieser Original-Offenbarung darstellen, ist:
-
1 eine
Seiten-Ansicht eines mit einer Fahrradsattelstütze, welche einen Fahrradsattel trägt, gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattetes Fahrrad,
-
2 eine
vergrößerte, hintere,
perspektivische Ansicht der Fahrradsattelstütze, welche den in 1 gezeigten
Fahrradsattel trägt,
wobei der größte Teil
des Sattels zwecks Illustration entfernt wurde,
-
3 eine
Seitenansicht der in 2 dargestellten Fahrradsattelstütze, wobei
zum Zweck der Illustration der Sattel entfernt ist und die Sattelstütze aus
dem Fahrrad-Rahmen
entfernt ist,
-
4 eine
Querschnitt-Ansicht der in den 2 und 3 gezeigten
Fahrradsattelstütze,
gesehen entlang Querschnitt-Linie 4-4 aus 3, vor dem
Anklemmen der Sattelschienen daran,
-
5 eine
Querschnitt-Ansicht der in den 2 und 3 gezeigten
Fahrradsattelstütze,
gesehen entlang Querschnitt-Linie 4-4 aus 3 nach Anklemmen
der Sattelschienen daran,
-
6 eine
hintere Drauf-Sicht der in den 2 bis 5 dargestellten
Fahrradsattelstütze, wobei
zwecks Illustration der Sattel entfernt wurde,
-
7 eine
Querschnitt-Ansicht der in den 2 bis 6 dargestellten
Fahrradsattelstütze, gesehen
entlang Querschnitt-Linie 7-7 aus 6,
-
8 eine
obere perspektivische Ansicht des oberen Anfüge-Elementes der Fahrradsattel-Anfügeanordnung
der in den 2 bis 7 dargestellten
Fahrradsattelstütze,
-
9 eine
obere Drauf-Sicht des in 8 dargestellten oberen Anfüge-Elementes,
-
10 eine
End-Ansicht des in den 8 und 9 dargestellten
oberen Anfüge-Elementes,
-
11 eine
Seiten-Ansicht des in den 8 bis 10 dargestellten
oberen Anfüge-Elementes,
-
12 eine
Querschnitt-Ansicht des in den 8 bis 11 dargestellten
oberen Anfüge-Elementes,
gesehen entlang Querschnitt-Linie 12-12 aus 10,
-
13 eine
obere perspektivische Ansicht des unteren Anfüge-Elementes der Fahrradsattel-Anfügeanordnung
der in den 2 bis 7 dargestellten
Fahrradsattelstütze,
-
14 eine
untere perspektivische Ansicht des in 13 dargestellten
unteren Anfüge-Elementes,
-
15 eine
End-Ansicht des in den 13 und 14 dargestellten
unteren Anfüge-Elementes,
-
16 eine
Seiten-Ansicht des in den 13–15 dargestellten
unteren Anfüge-Elementes,
-
17 eine
untere Drauf-Sicht des in den 13–16 dargestellten
unteren Anfüge-Elementes,
-
18 eine
Querschnitt-Ansicht des in den 13 bis 17 dargestellten
unteren Anfüge-Elementes,
gesehen entlang Querschnitt-Linie 18-18 aus 17,
-
19 eine
Querschnitt-Ansicht des in den 13 bis 17 dargestellten
unteren Anfüge-Elementes,
gesehen entlang Querschnitt-Linie 19-19 aus 15,
-
20 eine
untere perspektivische Ansicht eines der Sattelschiene-Anfügeelemente
der Fahrradsattel-Anfügeanordnung
der in den 2 bis 7 dargestellten
Fahrradsattelstütze,
-
21 eine
untere Drauf-Sicht des in 20 dargestellten
Sattelschiene-Anfügeelementes,
-
22 eine
Innen-Ansicht des in den 20 und 21 dargestellten
Sattelschiene-Anfügeelementes,
-
23 eine
End-Ansicht des in den 20 bis 22 dargestellten
Sattelschiene-Anfüge-Elementes,
-
24 eine
Außen-Ansicht
des in den 20 bis 23 dargestellten
Sattelschiene-Anfüge-Elementes,
und
-
25 eine
Querschnitt-Ansicht des in den 20 bis 24 dargestellten
Sattelschiene-Anfüge-Elementes,
gesehen entlang Linie 25-25 aus 21.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Es
wird nun eine ausgewählte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Es wird für
Fachleute aus dieser Offenbarung heraus offensichtlich sein, dass die
folgenden Beschreibungen der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung nur zum Zweck der Illustration bereitgestellt werden,
und nicht zum Zwecke einer Begrenzung der Erfindung, wie sie durch
die beigefügten
Ansprüche
und ihre Äquivalente
definiert ist.
-
Anfangs
bezugnehmend auf 1 und 2, ist ein
Fahrrad 10 mit einer Fahrradsattelstütze 12, welche einen
Fahrradsattel 14 trägt,
in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Insbesondere weist die Fahrradsattelstütze 12 eine
gebogene Konfiguration auf (das heißt eine im Wesentlichen J-förmige Konfiguration),
wobei der Fahrradsattel 14 daran in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung, wie unten beschrieben, montiert ist. Das Fahrrad 10 ist
herkömmlich,
mit Ausnahme der Fahrradsattelstütze 12,
welche den Fahrradsattel 14 trägt. Dementsprechend wird das
Fahrrad 10 hierin nicht diskutiert und/oder im Detail dargestellt
werden, ausgenommen soweit es für
die vorliegende Erfindung von Belang ist.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die Fahrradsattelstütze 12 bevorzugt
in einer Sattel-Röhre 16 des
Rahmens des Fahrrads 10 in einer herkömmlichen Weise montiert. Insbesondere
ist die Sattelstütze 12 bevorzugt
in der Sattel-Röhre 16 mit
einem lösbaren
Klemm-Mechanismus (nicht gezeigt) in einer herkömmlichen Weise geklemmt, so
dass die Sattelstütze 12 normalerweise
relativ zu der Sattel-Röhre 16 nicht
bewegbar ist, allerdings relativ zu der Sattel-Röhre 16 bei
Lösen des
Klemm-Mechanismus (nicht gezeigt) longitudinal einstellbar ist.
Natürlich wird
es für
Fachleute der Fahrrad-Technologie aus dieser Offenbarung heraus
offensichtlich sein, dass die Sattelstütze 12 gemäß der vorliegenden
Erfindung an den Rahmen in verschiedenen anderen Weisen befestigt
werden kann, soweit dies benötigt und/oder
gewünscht
wird.
-
Die
Fahrradsattelstütze 12 der
vorliegenden Erfindung beinhaltet im Wesentlichen ein Fahrradsattelstütze-Element 20 mit
einer Fahrradsattel-Anfügeanordnung 22,
welche an das Sattelstütze-Element 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung gekoppelt ist. Insbesondere weist das Sattelstütze-Element 20 im
Wesentlichen eine Gebogenes-Rohr-Anordnung auf, wobei die Sattel-Anfügeanordnung
an dem gebogenen Bereich befestigt ist. Spezieller beinhaltet das
Sattelstütze-Element 20 einen
im Wesentlichen linearen Abschnitt 30, einen gebogenen
Endabschnitt 32 und eine End-Abdeckung 34. Der
gebogene Endabschnitt 32 ist bevorzugt bogenförmig mit
einer im Wesentlichen einheitlichen, kreisförmigen transversalen äußeren Form.
In der dargestellten Ausführungsform
weist der im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 eine lineare
Konfiguration auf. Allerdings wird es für Fachleute der Fahrrad-Technologie offensichtlich
sein, dass die Form des Abschnitts 30 leicht modifiziert
werden kann, wenn dies benötigt und/oder
gewünscht
wird. In jedem Fall ist die Form des Abschnitts 30 bevorzugt
im Wesentlichen linear. Die Sattel-Anfügeanordnung 22 ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung an den bogenförmigen
gebogenen Endabschnitt 32 in einer einstellbaren Weise
an zwei mit seitlichem Abstand versehenen Befestigungs-Stellen angeklemmt,
wie unten detaillierter beschrieben wird.
-
Nun
auf 1 bis 7 bezugnehmend, wird das Sattelstütze-Element 20 nun
detaillierter beschrieben werden. Der lineare Abschnitt 30 des
Sattelstütze-Elements 20 ist
bevorzugt teilweise in dem Sattel-Rohr 16 in einer herkömmlichen
Weise aufgenommen. Bevorzugt weist der gebogene Endabschnitt 32,
wie oben erwähnt,
eine Bogenform auf. Insbesondere weist der gebogene Endabschnitt 32 eine
Bogenform auf, wenn er in Seiten-Ansicht gesehen wird, wenn das
Sattelstütze-Element 20 in
seiner normalen Fahr-Position in der Sattel-Röhre 16 montiert ist.
Aufgrund dieser bogenförmigen
Anordnung des gebogenen Endabschnitts 32 und der Neigung
der Sattel-Anfügeanordnung 22 und
daher der Neigung des Sattels 14, können relativ zu dem Sattelstütze-Element 20 durch
Variieren der Montier-Stelle der Sattel-Anfügeanordnung 22 an
dem gebogenen Endabschnitt 32 eingestellt werden, wie unten
beschrieben. Die Längs-Position
des Sattels 14 relativ zu dem Sattelstütze-Element 20 ist
ebenfalls etwas einstellbar, wenn die Neigung der Sattel-Anfügeanordnung 22 eingestellt
ist/wird. Allerdings wird die Längs-Position
des Sattels 14 relativ zu dem Sattelstütze-Element 20 im
Wesentlichen durch Einstellen der Längs-Position des Sattels 14 relativ
zu der Sattel-Anfügeanordnung 22 eingestellt, wenn
die Sattel-Anfügeanordnung 22 gelockert ist/wird,
wie unten beschrieben.
-
Der
im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 und der gebogene Endabschnitt 32 sind
bevorzugt einteilig miteinander als ein einteiliges unitäres Rohr-Element
ausgeführt,
mit einem sich hierdurch erstreckenden longitudinalen hohlen Bereich
A. Der longitudinale hohle Bereich A weist bevorzugt eine im Wesentlichen
J-förmige
Konfiguration mit einem kreisförmigen
Querschnitt-Profil auf. Eine im Wesentlichen J-förmige longitudinale Zentral-Achse
X des Sattelstütze-Elements 20 ist
innerhalb des longitudinalen hohlen Bereichs A zentral angeordnet.
Der im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 und der gebogene Endabschnitt 32 sind
aus einem leichtgewichtigen steifen Material hergestellt. Insbesondere
sind der im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 und der gebogene Endabschnitt 32,
unter Verwendung herkömmlicher Herstellungs-Techniken,
welche in der Fahrrad-Technik wohl bekannt sind, bevorzugt aus einem
Kohlefaser-Komposite-Material und/oder einem metallischen Material
hergestellt (beispielsweise Aluminium-Legierung). Aufgrund der einfachen
Form des Sattelstütze-Elementes 20 (das
heißt
des linearen Abschnitts 30 und des gebogenen Endabschnitts 32),
ist es verhältnismäßig einfach
und kostengünstig,
diese Teile aus einem Kohlefaser-Komposite-Material und/oder einem Metall-Material
(beispielsweise Aluminium-Legierung) unter Ver wendung herkömmlicher
Herstell-Techniken zu konstruieren, welche in der Fahrrad-Technologie wohl
bekannt sind.
-
In
jedem Fall ist der im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 bevorzugt
zusammenhängend
mit dem gebogenen Endabschnitt 32 in einer glatten/gleichmäßigen Weise
verbunden. Mit anderen Worten: der im Wesentlichen lineare Abschnitt 30 erstreckt
sich relativ zu dem bogenförmigen
gebogenen Endabschnitt 32 tangential. Daher weist das Sattelstütze-Element 20 bevorzugt
eine zusammenhängende äußere Fläche 36 und
eine zusammenhängende
Innen-Fläche 38 auf,
welche sich sowohl entlang des im Wesentlichen linearen Abschnittes 30 wie
auch des gebogenen Endabschnitts 32 erstrecken. Der im Wesentlichen
lineare Abschnitt 30 weist ein erstes freies Ende 40 des
Sattelstütze-Elements 20 auf, während der
gebogene Endabschnitt 32 ein zweites freies Ende 42 des
Sattelstütze-Elements 20 aufweist.
Die Außen-Fläche und
Innen-Fläche 36 und 38 erstrecken
sich zwischen dem ersten und dem zweiten freien Ende 40 und 42.
-
Die
Außen-Fläche 36 weist
bevorzugt ein im Wesentlichen einheitliches kreisförmiges Querschnitt-Profil
entlang des gesamten Sattelstütze-Elements 20 auf.
In ähnlicher
Weise weist die Innen-Fläche 38 bevorzugt
ein im Wesentlichen einheitliches kreisförmiges Querschnitt-Profil entlang des
gesamten Sattelstütze-Elements 20 auf,
mit Ausnahme an der Stelle der End-Abdeckung 34. Daher
weist das Stütze-Element 20 bevorzugt
eine im Wesentlichen einheitliche Wand-Dicke entlang der gesamten
Länge des
Sattelstütze-Elements 20 auf,
mit Ausnahme der Stelle der End-Abdeckung 34. In jedem
Fall weist das Sattelstütze-Element 20 bevorzugt
eine im Wesentlichen einheitliche kreisförmige transversale äußere Form
entlang zumindest dem bogenförmige
gebogenen Endabschnitt 32 auf. Daher weist in dieser Ausführungsform
der gebogene Endabschnitt 32 eine maximale äußere transversale
Breite W auf, welche zu dem Außen-Durchmesser
des gebogenen Endabschnitts 32 korrespondiert, wie am besten
in den 4 und 5 zu sehen ist.
-
Selbstverständlich wird
es für
Fachleute der Fahrrad-Technik aus dieser Offenbarung heraus offensichtlich
sein, dass verschiedene Modifikationen an dem im Wesentlichen linearen
Abschnitt 30 und/oder dem gebogenen Endabschnitt 32 ausgeführt werden
können,
ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In
jedem Fall weist die Außen-Fläche 36 des
gebogenen Endabschnitts 32 bevorzugt eine glatte zusammenhängende (das heißt mit Kontur
versehene) äußere Form auf,
welche eine Mehrzahl von den im Wesentlichen einheitlichen kreisförmig transversale äußere Form des
Sattelstütze-Elements 20 entlang
des bogenförmigen
gebogenen Endabschnitts 32 aufweist. Ferner weist die Sattel-Anfügeanordnung 22 eine
Verbindungs-Struktur/Form auf, um an der Außen-Fläche 36 des gebogenen
Endabschnitts 32 gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert werden zu können.
Das Sattelstütze-Element 20 (das
heißt
der lineare Abschnitt 30 und der gebogene Endabschnitt 32)
ist bevorzugt frei von jedweden darin ausgeführten Öffnungen, mit Ausnahme der
des sich hierdurch erstreckenden longitudinalen hohlen Bereiches
A.
-
Die
End-Abdeckung 34 ist bevorzugt an dem zweiten freien Ende 42 des
gebogenen Endabschnitts 32 montiert, so dass sie ein Ende
des longitudinalen hohlen Bereiches A umfasst. Die End-Abdeckung 34 stellt
eine ästhetisch
ansprechende Erscheinungsform des zweiten freien Endes 42 bereit.
Die End-Abdeckung 34 hindert auch Fremdkörper, wie
Wasser oder Schmutz, daran, in das Sattelstütze-Element 20 einzudringen,
und daher in die Sattel-Röhre 16 des
Rahmens des Fahrrads 10 einzudringen. Schließlich ist
die End-Abdeckung 34 bevorzugt ein steifes Element, welches
etwas Verstärkung
des gebogenen Endabschnitts 32 an dem zweiten freien Ende 42 bereitstellt.
Die End-Abdeckung 34 beinhaltet einen End-Abdeckung-Abschnitt 44 und
einen rohrförmigen
Trage-Abschnitt 46, welcher von dem End-Abdeckung-Abschnitt 44 absteht, um
ein im Wesentlichen Becher-förmiges
Element zu bilden.
-
Der
Trage-Abschnitt 46 erstreckt sich in dem hohen Bereich
A und kontaktiert die Innen-Fläche 38 des
zweiten freien Endes 42 des gebogenen Endabschnitts 32.
Der End-Abdeckung-Abschnitt 44 hat eine
Form, welche zu der Form der Außen-Fläche 36 an
dem zweiten freien Ende 42 korrespondiert. Daher weist
der End-Abdeckung-Abschnitt 44 bevorzugt eine kreisförmige, scheibenförmige Anordnung
auf. Der Trage-Abschnitt 46 weist eine Form auf, welche zu
der Innen-Form der Innen-Fläche 38 des
zweiten freien Endes 42 korrespondiert. Daher weist der
Trage-Abschnitt 46 bevorzugt eine kreisförmige, rohrförmige Form
auf, wie in 6 und 7 am besten
zu sehen ist. Der Trage-Abschnitt 46 kontaktiert bevorzugt
die Innen-Fläche 38 rings
des gesamten Umfangs des Trage-Abschnitts 46. Der Trage-Abschnitt 46 ist
innerhalb des Hohl-Bereiches A an dem zweiten freien Ende 42 des
gebogenen Endabschnitts 32 bevorzugt durch Reibungs gehalten.
Der Trage-Abschnitt 46 weist einen kleineren Maximal-Durchmesser
auf als der End-Abdeckung-Abschnitt 44, um einen ringförmigen Rand 48 auszubilden,
welcher die Axial-Seite des zweiten freien Endes 42 kontaktiert.
-
Die
End-Abdeckung 34 wird bevorzugt als ein einteiliges, einheitliches
Element aus einem leichtgewichtigen steifen oder starrem Material,
wie einem Metall-Material (beispielsweise Aluminium-Legierung) unter
Verwendung von Herstellungs-Techniken, welche in der Fahrrad-Technologie
wohl bekannt sind, wie Gießen/Formen
und/oder maschineller Fertigung, hergestellt. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist die End-Abdeckung symmetrisch um die longitudinale Mittel-Achse
X, wenn an dem zweiten freien Ende 42 montiert. In jedem
Fall weist die End-Abdeckung 34 bevorzugt eine Größe und Form auf,
welche zu der Konfiguration des zweiten freien Endes 42 des
gebogenen Endabschnitts 32 korrespondiert.
-
Nun
auf 1 bis 25 bezugnehmend, wird die Sattel-Anfügeanordnung 22 nun
detaillierter beschrieben werden. Die Sattel-Anfügeanordnung 22 beinhaltet
im Wesentlichen ein unteres Anfüge-Element 50,
ein oberes Anfüge-Element 52,
ein Paar identischer Sattel-Klemmelemente 54,
und ein Paar identischer Befestiger 56. Das untere Anfüge-Element 50 und
das obere Anfüge-Element 52 sind
bevorzugt indirekt mittels der Sattel-Klemmelemente 54 eines Abschnittes
des Sattels 14 und der Befestigungs-Elemente 56 an
den gebogenen Endabschnitt 32 geklemmt. Insbesondere erstrecken sich
die Befestigungs-Elemente 56 durch
das untere Anfüge-Element 50,
und sind an die Sattel-Klemmelemente 54 gekoppelt. Bevorzugt
sind die Befestigungs-Elemente 56 schraubend an die Sattel-Klemmelemente 54 gekoppelt,
um die Sattel-Klemmelemente 54 bei Drehen der Befestigungs-Elemente 56 zu
bewegen. Die Befestigungs-Elemente 56 sind bevorzugt herkömmliche
Bolzen, welche jeweils einen mit Gewinde versehenen Schaft und einen
vergrößerten Kopf
mit einer mehr eckigen, z.B. hexagonalen Öffnung aufweisen.
-
Spezieller
beinhaltet der Sattel 14 ein Paar von Sattelschienen 58,
welche zwischen das obere Anfüge-Element 52 und
das Sattel-Klemmelement 54 geklemmt sind, wenn die Befestigungs-Elemente 56 gedreht
werden/sind, um die Sattel-Klemmelemente 54 auf das obere
Anfüge-Element 52 zu
zubewegen. Wenn die Sattelschienen 58 mittels Rotieren der
Befestigungs-Elemente 56 sicher
zwischen das obere Anfüge-Element 52 und
das Sattel-Klemmelementen 54 geklemmt
sind, werden das untere Anfüge-Element 50 und
das obere Anfüge-Element 52, während fortgesetzten
Drehens der Befestigungs-Elemente, ebenfalls aufeinander zu bewegt, um
indirekt die unteren und oberen Anfüge-Elemente 50 und 52 an
dem gebogenen Endabschnitt 32 zusammenzuklemmen. Auf das
Drehen der Befestigungs-Elemente 56 in
entgegengesetzter Richtung hin wird die Struktur gelockert, um ein
Einstellen und/oder Entfernen des Sattels 14 zu ermöglichen.
-
Zusammenbau,
Einstellen und Auseinandernehmen der Sattel-Anfügeanordnung 22 wird
unten in größerem Detail
beschrieben.
-
Die
Sattelschienen 58 bilden Teile eines Anfüge-Abschnittes
des Sattels 14 in einer herkömmlichen Weise. Mit anderen
Worten: der Sattel 14 ist herkömmlich, mit Ausnahme der Weise,
in welcher er an die Sattelstütze 12 gemäß der vorliegenden
Erfindung angefügt
wird. Dementsprechend wird der Sattel 14 hierin nicht in
weiterem Detail diskutiert und/oder dargestellt, mit Ausnahme soweit
es die vorliegende Erfindung betrifft. Es wird eher Fachleuten der
Fahrrad-Technologie aus dieser Offenbarung heraus eingängig sein,
dass irgendein Sattel mit herkömmlichen
parallelen Sattelschienen, welche so wie hierin offenbart konfiguriert
sind, in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden
kann. Ferner wird es für
Fachleute der Fahrrad-Technologie aus dieser Offenbarung heraus
eingängig
sein, dass die vorliegende Erfindung, wenn benötigt und/oder gewünscht, so
modifiziert werden kann, dass sie mit anderen Arten von Fahrradsätteln verwendet
werden kann.
-
Bezugnehmend
auf die 2 bis 7 und 13 bis 19 wird
das untere Anfüge-Element 50 nun
detaillierter beschrieben. Das untere Anfüge-Element 50 beinhaltet
im Wesentlichen einen unteren Klemm-Abschnitt 60 und ein
Paar unterer Anfüge-Abschnitte 62,
welche von entgegengesetzten seitlichen Seiten des unteren Klemm-Abschnitts 60 abstehen.
Der untere Klemm-Abschnitt 60 und die unteren Anfüge-Abschnitte 62 sind
bevorzugt einteilig miteinander als ein einteiliges unitäres Element aus
einem leichtgewichtigen steifen Material, wie einem Metall-Material
(beispielsweise Aluminium-Legierung) mittels Gießen/Formen, maschineller Fertigung,
oder irgendeiner anderen geeigneten Herstellungs-Technologie, welche
in der Fahrrad-Technik bekannt ist, ausgebildet.
-
Das
untere Anfüge-Element 50 ist
bevorzugt symmetrisch bezüglich
einer longitudinalen Zentral-Ebene L1, und
einer transversalen Zentral-Ebene L2, welche
senkrecht zu der longitudinalen Zentral-Ebene L1 ist.
Die longitudinale Zentral-Ebene L1 koinzidiert
bevorzugt mit der longitudinalen Zentral-Ebene P des Sattelstütze-Elements 20,
wenn die Sattel-Anfügeanordnung 22 daran
montiert wird. Die longitudinale Zentral-Achse X liegt in der longitudinalen
Zentral-Ebene P, während
die longitudinale Zentral-Ebene P bevorzugt mit der longitudinalen
Gesamt-Zentral-Ebene (nicht gezeigt) des Fahrrads 10 koinzidiert,
wenn die Sattelstütze 12 in
ihrer Normal-Fahr-Position montiert ist.
-
Der
untere Klemm-Abschnitt 60 beinhaltet eine gekrümmte untere
Klemm-Fläche 64,
welche zum Kontaktieren der Außen-Fläche 36 des
Sattelstütze-Elements 20 an
dem gebogenen Endabschnitt 32 dimensioniert und konfiguriert
ist. Insbesondere weist die untere Klemm-Fläche 64,
im transversalen Querschnitt (18) gesehen,
eine konkave Form, und im longitudinalen Querschnitt (19)
gesehen eine konvexe Form auf, um die Außen-Fläche 36 in dem inneren
Ellenbogen-Bereich des bogenförmigen gebogenen
Endabschnitts 32 zu kontaktieren (das heißt der radialen
Innen-Seite des bogenförmigen gebogenen
Endabschnitts 32), wie am besten in den 3 und 7 zu
sehen. Ein Paar von Verstärkungs-Flanschen 66 erstreckt
sich transversal entlang des unteren Klemm-Abschnitts 60 und
des unteren Anfüge-Abschnitts 62.
Der untere Klemm-Abschnitt 60 weist ein maximales transversales
Maß D1 auf. Das untere Klemmelement 50 weist
ein maximales transversales Gesamt-Maß D2,
ein maximales longitudinales Maß D3, sowie ein Klemm-Maß D4 auf. Die
untere Klemm-Fläche 64 des
unteren Klemm-Abschnitts 60 erstreckt sich longitudinal
entlang des gesamten maximalen longitudinalen Maßes D3.
-
Das
maximale transversale Maß D1 des unteren Klemm-Abschnitts 60 ist
bevorzugt im Wesentlichen gleich der maximalen äußeren transversalen Breite
W des gebogenen Endabschnitts 32. In jedem Fall ist das
maximale transversale Maß D1 bevorzugt wesentlich größer als die Hälfte der
maximalen äußeren transversalen
Breite W. Die untere Klemm-Fläche 64 erstreckt
sich im Wesentlichen entlang des gesamten maximalen transversalen
Maßes
D1 des unteren Klemm-Abschnitts 60,
wie in den 15 und 18 am
besten zu sehen ist. Daher ist die maximale transversale Breite
der unteren Klemm-Fläche 64 bevorzugt
im Wesentlichen gleich (das heißt
nur etwas kleiner) als die maximale äußere Transversal-Breite W des
gebogenen Endabschnitts 32. In jedem Fall ist die maximale
transversale Breite der unteren Klemm-Fläche 64 bevorzugt im
Wesentlichen größer als
die Hälfte
der maximalen äußere transversalen
Breite W. Das maximale longitudinale Maß D3 ist
ebenfalls bevorzugt wesentlich größer als die Hälfte der
maximalen äußeren transversalen
Breite W. In jedem Fall be trägt
das maximale longitudinale Maß D3 bevorzugt wenigstens die Hälfte der
maximalen äußeren transversalen
Breite W.
-
Jeder
der unteren Anfüge-Abschnitte 62 beinhaltet
ein nicht mit Gewinde versehenes Durchgangsloch 68, welches
zum Aufnehmen des Schaftes eines der Befestigungs-Elemente 56 dadurch
dimensioniert und konfiguriert ist. Das Klemm-Maß D4 wird
seitlich zwischen den Zentren der Durchgangslöcher 68 gemessen,
und daher zwischen den Zentren der Befestigungs-Elemente 56,
wenn die Sattel-Anfügeanordnung 22 an
dem Sattelstütze-Element 20 montiert
ist. Das Klemm-Maß D4 ist wesentlich größer als das maximale Quer-Maß D1 des unteren Klemm-Abschnitts 60 (das
heißt
wenigstens 25% größer). Daher
ist das Klemm-Maß D4 bevorzugt wesentlich größer als die transversale Breite
W (das heißt
wenigstens 25% größer). Dementsprechend sind
die Klemm-Positionen der Sattel-Anfügeanordnung 22 seitlich
an entgegengesetzten Seiten des Sattelstütze-Elements 20 mit
Abstand angeordnet.
-
Bezugnehmend
auf die 2 bis 12 wird
nun das obere Anfüge-Element 52 detaillierter beschrieben.
Das obere Anfüge-Element 52 hat
eine im Wesentlichen C-förmige
Konfiguration, wenn longitudinal gesehen. Das obere Anfüge-Element 52 beinhaltet
im Wesentlichen einen oberen Klemm-Abschnitt 70 und ein
Paar oberer Anfüge-Abschnitte 72, welche
von entgegengesetzten seitlichen Seiten des oberen Klemm-Abschnitts 70 aus
abstehen. Der obere Klemm-Abschnitt 70 und der obere Anfüge-Abschnitt 72 sind
bevorzugt einteilig miteinander als ein einteiliges unitäres Element,
aus einem leichtgewichtigen steifen Material, wie einem Metall-Material
(beispielsweise Aluminium-Legierung) mittels Gießen/Formen, maschineller Fertigung
oder irgendeiner anderen geeigneten Herstellungs-Technik, welche
in der Fahrrad-Technologie
bekannt ist, ausgebildet. Das obere Anfüge-Element 52 ist
bevorzugt symmetrisch bezüglich
einer longitudinalen Mittel-Ebene U1 und
einer transversalen Mittel-Ebene U2, welche
senkrecht zu der Ebene U1 steht. Die longitudinale
Mittel-Ebene U1 koinzidiert bevorzugt mit der
longitudinalen Mittel-Ebene P des Sattelstütze-Elements 20, wenn
die Sattel-Anfügeanordnung 22 an
dem Sattelstütze-Element 20 montiert
ist.
-
Der
obere Klemm-Abschnitt 70 beinhaltet einen gekrümmten oberen
Klemm-Abschnitt 74, welcher zum Kontaktieren der Außenfläche 36 des
Sattelstütze-Elements 20 an
dem gebogenen Endabschnitt 32 dimensioniert und konfiguriert
ist. Insbesondere weist die obere Klemm-Fläche 74, wenn in transversalem
Querschnitt gesehen (4, 5 und 10),
eine konkave Form auf, und wenn in longitudinalem Querschnitt gesehen
(12) eine konkave Form, um die Außen-Fläche 36 in
dem äußeren Ellenbogen-Bereich
des bogenförmigen
gebogenen Endabschnitts 32 zu kontaktieren (das heißt die radial
auswärtige
Seite des bogenförmigen
gebogenen Endabschnitts 32) wie am besten in den 3 und 7 zu
sehen. Ein Paar von Verstärkungsflanschen 76 erstreckt
sich transversal entlang des oberen Klemm-Abschnitts 70. Die obere Klemm-Fläche 74 des
oberen Klemm-Abschnitts 70 weist ein maximales transversales
Maß E1 auf. Das obere Klemmelement 52 weist
ein maximales transversales Gesamt-Maß E2,
ein maximales longitudinales Maß E3 sowie ein Klemm-Maß E4 auf.
Die obere Klemm-Fläche 74 des
oberen Klemm-Abschnitts 70 erstreckt sich longitudinal
entlang des gesamten maximalen longitudinalen Maßes E3.
-
Bevorzugt
sind die Maße
E1, E2 und E4 im Wesentlichen identisch zu den Maßen D1, D2 beziehungsweise
D4. Allerdings ist das Maß E3 im Wesentlichen größer als das Maß D3 (das heißt wenigstens zweimal so groß). In jedem
Fall finden die Beschreibungen der bevorzugten Dimensions-Beziehungen der
Maße D1, D2, D3 und
D4 relativ zu der maximalen transversalen
Breite W des Sattelstütze-Elements 20 ebenfalls
auf die Maße
E1, E2, E3 und E4 Anwendung, ausgenommen
wie hierin erklärt
und gezeigt.
-
Jeder
der oberen Anfüge-Abschnitte 72 beinhaltet
ein Paar longitudinal angeordneter Anfüge-Abschnitte 78a und 78b mit
einem dazwischen ausgebildeten Platz. Die Sattel-Klemmelemente 54 sind derart
dimensioniert und konfiguriert, dass sie teilweise in den Zwischenräumen zwischen
den Anfüge-Paar-Abschnitten 78a und 78b aufgenommen werden
können.
Jeder der Anfüge-Abschnitte 78a beinhaltet
eine gekrümmte
Klemm-Fläche 79a,
während
jeder der Anfüge-Abschnitte 78b eine
gekrümmte
Sattel-Klemmfläche 79b beinhaltet.
Die Sattel-Klemmflächen 79a und 79b erstrecken
sich longitudinal entlang der Gänze
der Klemm-Abschnitte 78a beziehungsweise 78b.
Jedes Paar von Klemm-Flächen 79a und 79b bildet
eine Sattelschiene-Tragefläche
an jeder seitlichen Seite des oberen Anfüge-Elements 52.
-
Die
Sattel-Klemmflächen 79a und 79b sind so
dimensioniert und konfiguriert, dass sie die Sattelschienen 58 kontaktieren
und die Sattelschienen 58 zwischen den Anfüge-Abschnitten 78a und 78b und den
Sattel-Klemmelemente 54 einklemmen. Jede der Anfüge-Abschnitte 78a und 78b weist
bevorzugt ein longitudinales Maß auf,
welche ungefähr
ein Drittel des longitudinalen Maßes E3 beträgt. Daher
erstreckt sich jeder Satz von einem der Klemm-Flächen 79a und einem
der Klemm-Flächen 79b,
welche an jeder seitlichen Seite des Sattelstütze-Elements 20 angeordnet
sind, entlang mehr als der Hälfte
des maximalen longitudinalen Maßes
E3.
-
Bezugnehmend
auf 2 bis 7 und 20 bis 25 werden
die Sattel-Klemmelemente 54 nun detaillierter beschrieben.
Jedes der Sattel-Klemmelemente 54 beinhaltet im Wesentlichen
einen Sattel-Klemm-Abschnitt 80 und einen Kopplungs-Abschnitt 82,
welcher sich von dem Sattel-Klemm-Abschnitt 80 aus erstreckt.
Der Sattel-Klemm-Abschnitt 80 und der Kopplungs-Abschnitt 82 jedes
Sattel-Klemmelements 54 sind bevorzugt integral miteinander
ausgeführt:
als ein einteiliges unitäres
Element, aus einem leichtgewichtigen steifen Material, wie einem
metallischen Material (beispielsweise Aluminium-Legierung) mittels
Gießen/Formen,
maschineller Fertigung oder irgendeiner einer anderen geeigneten
Herstellungs-Technik, welche
in der Fahrrad-Technik bekannt ist.
-
Jeder
Sattel-Klemm-Abschnitt 80 weist eine im Wesentlichen C-förmige Konfiguration
auf, wenn longitudinal gesehen, während jeder der Kopplungs-Abschnitte 82 eine
im Wesentlichen L-förmige Konfiguration
aufweist, wenn longitudinal gesehen. Jeder Sattel-Klemm-Abschnitt 80 beinhaltet
eine Sattel-Klemmfläche 84,
welche zum Kontaktieren der Sattelschienen 58 dimensioniert
und konfiguriert ist, um die Sattelschienen 58 zwischen
den Anfüge-Abschnitten 78a und 78b,
und der Sattel-Klemmfläche 84 einzuklemmen.
Jeder der Kopplungs-Abschnitte 82 beinhaltet einen Verbindungs-Abschnitt 86,
und einen Kopplungs-Abschnitt 88 mit
einer darin ausgebildeten mit Gewinde versehenen Durchgangsbohrung 90.
Die Verbindungs-Abschnitte 86 erstrecken sich zwischen
den Sattel-Klemm-Abschnitten 80 und den Kopplungs-Abschnitten 88.
Die Kopplungs-Abschnitte 88 sind im Wesentlichen senkrecht
zu den Verbindungs-Abschnitt 86, so dass jedes der Sattel-Klemmelemente 54 insgesamt
eine C-Form aufweist, wenn longitudinal gesehen.
-
Die
Kopplungs-Abschnitte 82 sind bevorzugt leicht schmaler
als die Zwischenräume,
welche zwischen jedem Satz von einem der Klemm-Abschnitte 78a und
einem der Klemm-Abschnitte 78b ausgebildet
sind, welche an jeder seitlichen Seite des Sattelstütze-Elements 20 angeordnet
sind, um in dem Zwischenraum dazwischen aufgenommen zu werden. Die
Sattel-Klemmflächen 84 sind
gegenüberliegend zu
jedem Satz von einem der Klemm-Flächen 79a, und einer
der Klemm-Flächen 79b angeordnet,
welche an jeder seitlichen Seite des Sattelstütze-Elements 20 angeordnet
sind, um ein Paar von Sattelschiene-Aufnahme-Zwischenräume auszubilden, welche
an gegenüberliegenden
seitlichen Seiten des Sattelstütze-Elements 20 angeordnet
sind, wie am besten in 4 zu sehen ist, um die Sattelschienen 58 dazwischen
einzuklemmen, wie am besten in 5 zu sehen
ist. Daher sind die Klemmelemente 54 bevorzugt Sattelschiene-Klemmelemente.
Jeder der Klemm-Abschnitte 80 weist ein maximales longitudinales
Maß F
auf, welche im Wesentlichen gleich der maximalen longitudinalen
Maß E3 des unteren Klemmelements 50 ist.
Dementsprechend wird eine verhältnismäßig große Sattel-Klemm-Struktur
ausgebildet, um den Sattel 14 sicher an der Sattel-Anfügeanordnung 22 anzufügen.
-
Jede
mit Gewinde versehene Bohrung 90 ist so angeordnet, dass
sie mit einem der Durchgangs-Löcher 68 des
unteren Anfüge-Elementes ausgerichtet
ist, um schraubend eines der Befestigungs-Elemente 56 darin
aufzunehmen. Die mit Gewinde versehene Bohrung 90, die
Durchgangs-Löcher 68 und
die Befestigungs-Elemente 56 sind im Wesentlichen mit den
Sattelschienen 58 ausgerichtet, wenn die Sattel-Anfügeanordnung 22 zusammengesetzt
wird. Mit anderen Worten: die unteren und oberen Anfüge-Elemente 50 und 52 sind
nicht direkt aneinander gekoppelt, sondern indirekt mittels der
Sattel-Klemmelemente 54, der Sattelschienen 58 und
der Befestigungs-Elemente 56. Die Mitten der Befestigungs-Elemente 56 sind
bevorzugt zumindest teilweise seitlich mit den Sattelschienen 56 ausgerichtet
(in der dargestellten Ausführungsform
im Wesentlichen ausgerichtet, wie in 5 zu sehen).
Mit anderen Worten die Befestigungs-Elemente 56 sind bevorzugt
nicht lateral inwärts
der Sattelschiene 58 angeordnet. Selbstverständlich korrespondieren
die Sattelschienen 58 in Größe und Position zu den Sattelschiene-Aufnahme-Zwischenräumen, welche
zwischen dem oberen Anfüge-Element 52 und
den Sattel-Klemmelementen 54 ausgebildet sind.
-
Wiederum
auf 1 bis 7 bezugnehmend, wird nun Zusammenbau,
Einstellung und Zerlegen der Sattelstütze 12 und des Sattels 14 detaillierter
beschrieben. Das obere Anfüge-Element 52 ist an
dem unteren Anfüge-Element 50 positioniert,
und die Sattel-Anfüge-Elemente 54 werden
so positioniert, dass ihre Kopplungs-Abschnitte 82 zwischen den
Sätzen
eines der Klemm-Abschnitte 78a und eines der Klemm-Abschnitte 78b angeordnet
sind, welche an den lateralen Seiten des Sattelstütze-Elements 20 angeordnet
sind. Die Befestigungs-Elemente 56 werden
dann durch die Durchgangs-Löcher 68 des
unteren Anfüge-Elements 50 eingeführt, und
teilweise in die mit Gewinde versehenen Durchgangs-Bohrungen 90 der
Kopplungs-Abschnitte 82 geschraubt. Die Sattelschienen 58 werden
unter die Klemm-Abschnitte 80 der
Sattel-Klemmelemente 54, oberhalb der Klemm-Abschnitte 78a und 78b des oberen
Anfüge-Elements 52 positioniert.
Die Sattelschienen 58 können
vor oder nach Einschrauben der Befestigungs-Elemente 56 in
die mit Gewinde versehenen Bohrungen 90 positioniert werden.
-
Die
oben genannten Schritte können
so ausgeführt
werden, dass die Teile vollständig
aus den Sattelstütze-Element 20 entfernt
sind, oder dass der gebogene Endabschnitt 32 zwischen dem
unteren Anfüge-Element 50 und
dem oberen Anfüge-Element 52 angeordnet
ist. Mit anderen Worten, wenn die Befestigungs-Elemente 56 nur
teilweise festgezogen sind/werden, ist die Anfügeanordnung auf dem Sattelstütze-Element 20 gleitbar.
Sobald die Sattel-Anfügeanordnung 22 mit
den teilweise festgezogenen Befestigungs-Elementen 56 und
den geeignet positionierten Sattelschienen 58 auf dem gebogenen
Endabschnitt 32 des Sattelstütze-Elements 20 positioniert
ist, werden die Befestigungs-Elemente 56 dann in jedem
Fall festgezogen, um die Sattelschienen 56 zwischen dem
oberen Anfüge-Element 52 und
den Sattel-Klemmelementen 54 in nicht-verschiebbarer Weise
zu klemmen, und die Sattelstütze-Element 20 zwischen
dem unteren Anfüge-Element 50 und
dem oberen Anfüge-Element 52 in
nicht-verschiebbarer Weise zu klemmen. Die gewünschte Sattel-Position (das
heißt
sowohl longitudinal-Position als auch Neigung) sollte vor Festziehen
der Befestigungs-Elemente 56 eingestellt werden.
-
Wenn
allerdings die Sattel-Position später eingestellt werden muß, muss
der Fahrer einfach nur die Befestigungs-Elemente 56 ausreichend
lockern. Mit anderen Worten, um die longitudinal-Position des Sattels 14 relativ
zu der Sattel-Anfügeanordnung 22 einzustellen,
und/oder die Neigung des Sattels 14 relativ zu dem Sattelstütze-Element 20 einzustellen, müssen die
Befestigungs-Elemente 56 einfach nur gelockert werden.
Der Sattel 14 kann dann in die gewünschte Position bewegt werden,
und die Befestigungs-Elemente 56 werden wieder festgezogen.
Mit der Anordnung der vorliegenden Erfindung wird die Sattel-Position
in einer relativ einfachen Weise durch Lockern der Befestigungs-Elemente 56 eingestellt, trotzdem
ist der Sattel 14 sicher in Position gehalten, wenn die
Befestigungs-Elemente 56 festgezogen sind. Selbstverständlich kann
die Sattelstütze 12 mit dem
Klemm-Mechanismus (nicht gezeigt) vor oder nach Zusammenbau in der
Sattel-Röhre 16 befestigt werden.
Die Sattelstütze 12 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird aus dem Fahrrad 12 verlegt/entfernt, indem die oben
gegebenen Anweisungen in umgekehrter Reihenfolge befolgt werden,
und indem der Klemm-Mechanismus
(nicht gezeigt) der Sattel-Röhre 16 gelockert
wird.
-
Wie
hierin zum Beschreiben der vorliegenden Erfindung verwendet, beziehen
sich die folgenden Richtungs-Begriffe "vorwärts,
rückwärts, oberhalb/nach
oben, nach unten, vertikal, horizontal, unterhalb und transversal" sowie jedwede andere ähnliche
Richtungs-Begriffe auf diejenigen Richtungen eines Fahrrads, welches
mit der vorliegenden Erfindung versehen ist. Dementsprechend sollen
diese Begriffe, wie sie verwendet werden, um die vorliegende Erfindung
zu beschreiben, relativ zu einem mit der vorliegenden Erfindung
versehenen Fahrrad interpretiert werden.
-
Bezüglich des
Verständnisses
des Bereiches der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe "umfassen" und seine Abkömmlinge,
wie sie hierin verwendet werden, als Offenes-Ende-Begriffe gemeint,
welche die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten,
Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber nicht
die Anwesenheit anderer, nicht angegebener, Merkmale, Elemente,
Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte ausschließen. Das
Vorhergehende betrifft ebenfalls die Worte, welche ähnliche
Bedeutungen aufweisen, wie die Begriffe "enthaltend" "aufweisend" und ihre Abkömmlinge.
Ferner können
die Begriffe "Element" oder "Komponente", wenn sie im Singular
verwendet werden, die duale Bedeutung des einzelnen Teils oder eine
Mehrzahl von Teilen aufweisen. Schließlich bedeuten Ausmaß-Begriffe wie "im Wesentlichen", "etwa" und "ungefähr", wie hierin verwendet,
ein vernünftiges
Ausmaß von
Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht
wesentlich geändert
wird. Diese Ausmaß-Begriffe
sollen als eine Abweichung von wenigstens ±5% des modifizierten Begriffs/Werts
einschließend
verstanden werden, wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung des
Wortes negieren würde,
welches sie modifiziert.
-
Während nur
ausgewählte
Ausführungsformen
ausgewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung zu illustrieren, wird es für Fachleute,
aus dieser Offenbarung heraus offensichtlich sein, dass verschiedene
Veränderungen
und Modifikationen hieran ausgeführt
werden können,
ohne von dem Bereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist, abzuweichen. Ferner werden die vorhergehenden Beschreibungen
der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung nur zu Illustration bereitgestellt, und nicht zum Zwecke
der/einer Einschränkung
der Erfindung, wie sie von den beigefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten
definiert ist.