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Diese Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradvorderderailleur. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen vorderen Derailleur für ein Fahrrad, der gestaltet ist, um an einem Sitzrohr eines Fahrradrahmens angebracht zu werden und der eine Montagevorrichtung umfasst, die einstellbar an das fixierte Teil gekoppelt ist, um die Winkel-Orientierung/-Position der Kettenführung relativ zum Rahmen einzustellen.
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Radfahren ist eine zunehmend beliebte Form der Freizeitgestaltung und Erholung sowie ein zunehmend beliebtes Transportmittel. Außerdem ist Radfahren ein sehr beliebter Wettkampfsport geworden, sowohl für Amateure als auch für Profis. Ob das Fahrrad zur Freizeitgestaltung oder Erholung, zum Transport oder im Wettkampf Anwendung findet, die Fahrradindustrie verbessert ständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Komponente, die intensiv umgestaltet worden ist, ist der Fahrradvorderderailleur.
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Im Allgemeinen umfasst ein vorderer Derailleur ein fixiertes Teil, das nicht beweglich an dem Fahrradrahmen festgelegt ist, und ein bewegliches Teil, das beweglich an das fixierte Teil unter Anwendung eines Kopplungsaufbaus gekoppelt ist, um lateral relativ zu dem fixierten Teil beweglich zu sein. Das bewegliche Teil umfasst einen Anbringabschnitt und eine Kettenführung mit einem Paar Gehäuseplatten zur Kontaktierung und Bewegung einer Kette zwischen den vorderen Zahnkränzen. Ein Beaufschlagungsteil beaufschlagt normalerweise das bewegliche Teil und die Kettenführung zu einer eingefahrenen Position oder einer ausgefahrenen Position relativ zu dem fixierten Teil. Das fixierte Teil des vorderen Derailleurs des Fahrrads ist üblicherweise am Fahrradrahmen benachbart zu den vorderen Zahnkränzen montiert. Insbesondere ist der vordere Derailleur üblicherweise an das Sitzrohr des Rahmens geklemmt.
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Das bewegliche Teil ist relativ zu dem fixierten Teil mittels Ziehens oder Lösens/Freigebens eines Schaltsteuerkabels beweglich, um sich gegen oder infolge der Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungsteils zu bewegen. Insbesondere sind das bewegliche Teil und das fixierte Teil üblicherweise durch Schwenkkopplungen des Kopplungsaufbaus verbunden, während das Steuerkabel mit einer der Schwenkkopplungen verbunden ist. Somit wird durch Ziehen des Schaltsteuerkabels ein Moment auf die Kopplung aufgebracht, um das bewegliche Teil gegen die Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungsteils zu bewegen. Wenn alternativ das Schaltsteuerkabel gelöst wird, bringt das Beaufschlagungsteil ein Moment in entgegengesetzter Richtung auf, um das bewegliche Teil zu veranlassen, sich in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen. In Abhängigkeit der Anordnung und der Stellen der Kabelführungen hat das Kabelanbringteil des vorderen Derailleurs für verschiedene Arten von Rahmen unterschiedlich konfiguriert zu sein.
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Während diese vorderen Derailleurs im Allgemeinen gut funktionieren, da sie an das Sitzrohr geklemmt sind, kann es sein, dass die Position/Orientierung nicht optimal ist (das heißt, die Schaltleistung ist möglicherweise nicht optimal). Mit anderen Worten heißt das, es kann schwierig sein, diese vorigen vorderen Derailleurs an der angemessenen Stelle/Position anzuklemmen. Außerdem ist es möglich, dass sich diese Arten von vorderen Derailleurs manchmal geringfügig während der Anwendung bewegen, aufgrund eines gelockerten Befestigungsmittels, wiederholten Vibrationen und/oder Kontakt mit einem Hindernis etc. Folglich wurden manche Fahrräder mit dauerhaften (das heißt, geschweißt oder angelötet) Derailleurmontageabschnitten bereitgestellt, die an das Sitzrohr des Rahmens bei der angemessenen Stelle fixiert sind. Diese dauerhaften Derailleurbefestigungsstrukturen funktionieren im Allgemeinen gut. Jedoch ist es möglich, dass es bei der Herstellung von Fahrradrahmen mit solch dauerhaften Derailleurmontageabschnitten zu Abweichungen bei den verschiedenen Fahrradrahmen in der Fertigungsstraße kommt. Des Weiteren können Derailleurs unterschiedliche Konfigurationen im Hinblick auf verschiedene Modelle/Marken haben. Selbst wenn folglich ein dauerhafter (das heißt geschweißter oder angelöteter) Derailleurmontageabschnitt, der an dem Sitzrohr fixiert ist, verwendet wird, kann die Position/Orientierung nicht optimal sein (das heißt, die Schaltleistung kann nicht optimal sein.) Weitere Befestigungsarten eines Derailleurs werden in den Dokumenten
US 2006/0 258 494 A1 (einstellbare Befestigung des Derailleurs an einer Lasche des Rahmens) und
DE 31 18 035 A1 (einstellbare Befestigung des Derailleurs direkt an einem Rahmenrohr).
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In Anbetracht obiger Ausführungen wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlicht, dass ein Bedarf an einem verbesserten Fahrradvorderderailleur besteht. Diese Erfindung bezieht sich auf diesen Bedarf des Stands der Technik sowie auf andere Bedürfnisse, welche Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen vorderen Derailleur für ein Fahrrad bereitzustellen, der eine Fahrradkette zwischen einer Vielzahl von vorderen Zahnkränzen oder vorderen Kettenringen ruhig schaltet und in einer winkelmäßig einstellbaren Weise an einen dauerhaften (beispielsweise geschweißten oder angelöteten) Derailleurmontageabschnitt eines Sitzrohrs unter Anwendung zumindest eines Befestigungsmittels, wie beispielsweise ein Bolzen, montiert zu werden.
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Die vorstehend genannte Aufgabe kann im Wesentlichen gelöst werden, mittels Bereitstellens eines vorderen Derailleurs für ein Fahrrad wie er durch den Anspruch 1 beschrieben ist, welcher ein fixiertes Teil, eine Kettenführung, einen Kopplungs-/Verbindungsaufbau und eine Montage-Befestigungsvorrichtung umfasst. Das fixierte Teil umfasst einen Rahmenmontageabschnitt mit zumindest einem Rahmenmontageloch und einen Kopplungsstützabschnitt. Die Kettenführung ist konfiguriert, um sich zwischen einer eingefahrenen/zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen/ausgeweiteten Position zu bewegen. Die Montagevorrichtung ist einstellbar an das fixierte Teil gekoppelt. Die Montagevorrichtung umfasst zumindest ein Rahmenbefestigungsmittel, das in dem Rahmenmontageloch angeordnet ist, ein Paar erster Scheibenteile, die an einer ersten Seite des Rahmenmontageabschnitts bereitgestellt sind, und ein Paar zweiter Scheibenteile, die an einer zweiten Seite des Rahmenmontageabschnitts bereitgestellt sind, wobei das Rahmenbefestigungsmittel sich durch die ersten und zweiten Scheibenteile erstreckt. Gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen kann eines der folgenden Merkmale oder mehrere der folgenden Merkmale implementiert werden, diese sind also beliebig miteinander kombinierbar, sofern Sinn gebend.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Rahmenmontageloch des Rahmenmontageabschnitts ein gewindeloses Durchgangsloch ist und das Rahmenbefestigungsmittel umfasst einen Gewindeschaft, der sich durch das Rahmenmontageloch erstreckt.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erstrecken sich das Rahmenmontageloch und das Rahmenbefestigungsmittel in einer Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Längsmittelebene eines Kettenaufnahmeraums der Kettenführung.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Rahmenmontageabschnitt ein Paar Rahmenmontagelöcher, wobei ein Paar Rahmenbefestigungsmittel darin angeordnet sind, die sich durch die ersten und zweiten Scheibenteile erstrecken.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Rahmenmontagelöcher gewindelose Durchgangslöcher und die Rahmenbefestigungsmittel Gewindebolzen.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erstrecken sich die Rahmenmontagelöcher und die Rahmenbefestigungsmittel in einer Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Längsmittelebene eines Kettenaufnahmeraums der Kettenführung.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung hat eines der ersten Scheibenteile eine erste konvexe Kontaktfläche, die eine erste konkave Kontaktfläche des anderen der ersten Scheibenteile kontaktiert, und eines der zweiten Scheibenteile hat eine zweite konvexe Kontaktfläche, die eine zweite konkave Kontaktfläche des anderen der zweiten Scheibenteile kontaktiert.
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Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung haben die ersten und zweiten konvexen und konkaven Kontaktflächen im Wesentlichen zylindrische Konfigurationen.
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Bei einer wiederum anderen vorteilhaften Ausgestaltung haben die ersten und zweiten konvexen und konkaven Kontaktflächen im Wesentlichen sphärische Konfigurationen. Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Ursprungsoffenbarung bilden, Bezug genommen:
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1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads mit einem vorderen Derailleur für ein Fahrrad, der an dieses gekoppelt ist, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine vergrößerte perspektivische Vorderansicht eines Abschnitts des Rahmens des Fahrrads, das in der 1 dargestellt ist, mit dem daran gekoppelten Fahrradvorderderailleur gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei der vordere Kurbelsatz und die Kette zu Darstellungszwecken weggelassen wurden;
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3 ist eine weitere, vergrößerte teilweise explosionsartige Perspektive des Fahrradvorderderailleurs und des Rahmens, dargestellt in 2;
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4 ist eine vergrößerte Draufsicht des vorderen Derailleurs, der in den 2 und 3 dargestellt ist, mit dem vorderen Derailleur in einer Normalorientierung relativ zu dem Sitzrohranbringteil montiert;
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5 ist eine vergrößerte Draufsicht des vorderen Derailleurs, der in den 2 und 3 dargestellt ist, mit dem vorderen Derailleur in einer eingestellten Orientierung relativ zu dem Sitzrohranbringteil montiert;
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6 ist eine vergrößerte Außenansicht des vorderen Derailleurs, der in den 1–5 dargestellt ist, wobei das Sitzrohr dargestellt ist, aber andere Teile des Fahrrads und des vorderen Kurbelsatzes zu Darstellungszwecken weggelassen wurden;
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7 ist eine vergrößerte Draufsicht des vorderen Derailleurs, der in den 1–6 dargestellt ist, vollständig entfernt vom Fahrrad und mit einem Abschnitt, der im Querschnitt zu Darstellungszwecken gezeigt ist;
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8 ist eine Hinteransicht des vorderen Derailleurs, der in 7 gezeigt ist;
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9 ist eine vergrößerte Draufsicht eines inneren ersten Scheibenteils der Montagevorrichtung des vorderen Derailleurs, der in den 1–8 gezeigt ist;
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10 ist eine Außenansicht des inneren ersten Scheibenteils, das in der 9 dargestellt ist;
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11 ist eine Hinteransicht des inneren ersten Scheibenteils, das in den 9 und 10 dargestellt ist;
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12 ist eine Vorderansicht des inneren ersten Scheibenteils, das in den 9–11 dargestellt ist;
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13 ist eine vergrößerte Draufsicht eines äußeren ersten Scheibenteils der Montagevorrichtung des vorderen Derailleurs, der in den 1–8 gezeigt ist;
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14 ist eine Außenansicht des äußeren ersten Scheibenteils, das in der 13 gezeigt ist;
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15 ist eine Hinteransicht des äußeren ersten Scheibenteils, das in der 13 und 14 gezeigt ist;
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16 ist eine Vorderansicht des äußeren ersten Scheibenteils, das in den 13–15 gezeigt ist;
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17 ist eine vergrößerte Draufsicht eines inneren zweiten Scheibenteils der Montagevorrichtung des vorderen Derailleurs, der in den 1–8 gezeigt ist;
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18 ist eine Außenansicht des inneren zweiten Scheibenteils, das in der 17 gezeigt ist;
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19 ist eine Rückansicht des inneren zweiten Scheibenteils, das in den 17 und 18 gezeigt ist;
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20 ist eine Vorderansicht des inneren zweiten Scheibenteils, das in den 17–19 dargestellt;
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21 ist eine vergrößerte Draufsicht eines äußeren zweiten Scheibenteils der Montagevorrichtung des vorderen Derailleurs, der in den 1–8 dargestellt ist;
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22 ist eine Außenansicht des äußeren zweiten Scheibenteils, das in der 21 dargestellt ist;
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23 ist eine Rückansicht des äußeren zweiten Scheibenteils, das in den 21 und 22 dargestellt ist;
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24 ist eine Vorderansicht des äußeren zweiten Scheibenteils, das in der 21–23 dargestellt ist;
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25 ist eine vergrößerte Vorderperspektive eines Abschnitts des Rahmens des Fahrrads, das in der 1 dargestellt ist, mit einem daran gekoppelten Fahrradvorderderailleur gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei der vordere Kurbelsatz und die Kette zu Darstellungszwecken weggelassen wurden;
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26 ist eine weitere, vergrößerte teilweise explosionsartige Perspektive des Fahrradvorderderailleurs und des Rahmens, dargestellt in 25;
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27 ist eine Vorderansicht des vorderen Derailleurs, der in den 25 und 26 dargestellt ist, und dem kleinsten vorderen Kettenring, der in der 1 dargestellt ist, wobei der vordere Derailleur in einer Normalorientierung relativ zu dem Sitzrohranbringteil montiert ist;
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28 ist eine Vorderansicht des vorderen Derailleurs, der in den 25 und 26 dargestellt ist, und dem kleinsten vorderen Kettenring, der in der 1 dargestellt ist, wobei der vordere Derailleur in einer eingestellten Orientierung relativ zu dem Sitzrohranbringteil montiert ist;
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29 ist eine vergrößerte Draufsicht eines inneren ersten Scheibenteils der Montagevorrichtung des vorderen Derailleurs, dargestellt in den 25–28;
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30 ist eine Außenansicht des inneren ersten Scheibenteils, dargestellt in 29;
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31 ist eine Rückansicht des inneren ersten Scheibenteils, dargestellt in den 29 und 30;
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32 ist eine Vorderansicht des inneren ersten Scheibenteils, dargestellt in den 29–31;
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33 ist eine Querschnittsansicht des inneren ersten Scheibenteils, dargestellt in den 29–32, betrachtet entlang Schnittlinie 33-33 der 30;
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34 ist eine vergrößerte Draufsicht eines äußeren ersten Scheibenteils der Montagevorrichtung des vorderen Derailleurs, dargestellt in den 25–28;
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35 ist eine Außenansicht des äußeren ersten Scheibenteils, dargestellt in 34;
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36 ist eine Rückansicht des äußeren ersten Scheibenteils, dargestellt in den 34 und 35;
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37 ist eine Vorderansicht des äußeren ersten Scheibenteils, dargestellt in den 34–36;
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38 ist eine Querschnittsansicht des inneren ersten Scheibenteils, dargestellt in den 34–37, betrachtet entlang Schnittlinie 38-38 der 35;
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39 ist eine vergrößerte Draufsicht eines inneren zweiten Scheibenteils der Montagevorrichtung des vorderen Derailleurs, dargestellt in den 25–28;
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40 ist eine Außenansicht des inneren zweiten Scheibenteils, dargestellt in 39;
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41 ist eine Rückansicht des inneren zweiten Scheibenteils, dargestellt in den 39 und 40;
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42 ist eine Vorderansicht des inneren zweiten Scheibenteils, dargestellt in den 39–41;
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43 ist eine Querschnittsansicht des inneren ersten Scheibenteils, dargestellt in den 39–42, betrachtet entlang Schnittlinie 43-43 der 40;
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44 ist eine vergrößerte Draufsicht eines äußeren zweiten Scheibenteils der Montagevorrichtung des vorderen Derailleurs, dargestellt in den 25–28;
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45 ist eine Außenansicht des äußeren zweiten Scheibenteils, dargestellt in 44;
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46 ist eine Rückansicht des äußeren zweiten Scheibenteils, dargestellt in den 44 und 45;
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47 ist eine Vorderansicht des äußeren zweiten Scheibenteils, dargstellt in den 44–46;
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48 ist eine Querschnittsansicht des inneren ersten Scheibenteils, dargestellt in den 44–47, betrachtet entlang der Schnittlinie 48-48 der 45;
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49 ist eine vergrößerte Vorderperspektive eines Abschnitts des Rahmens des Fahrrads, dargestellt in 1, mit einem daran gekoppelten Fahrradvorderderailleur gemäß der vorliegenden Erfindung und mit einem Ausricht-/Einstellmittel, das an die Bodenklammer montiert ist, um den vorderen Derailleur gemäß der vorliegenden Erfindung auszurichten (wobei der vordere Kurbelsatz und die Kette zu Darstellungszwecken weggelassen wurden);
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50 ist eine Außenansicht des vorderen Derailleurs und des Ausrichtmittels, dargestellt in 49;
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51 ist eine vergrößerte Draufsicht des vorderen Derailleurs und des Ausrichtmittels, dargestellt in den 49 und 50;
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52 ist eine gedrehte Draufsicht des Ausrichtmittels, dargestellt in den 49–51;
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53 ist eine Innenansicht des Ausrichtmittels, dargestellt in der 52; und
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54 ist eine Rückendansicht des Ausrichtmittels, dargestellt in den 52 und 53.
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Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist ein Fahrrad 10 dargestellt, wobei ein vorderer Derailleur/Umwerfer 12 fest an einen Sitzrohrabschnitt 14 des Rahmens F davon gekoppelt ist, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der vordere Derailleur 12 wird mittels einer Schalteinheit 16 über ein Schaltkabel 18 betätigt, um eine Kette C zwischen vorderen Zahnkränzen oder Kettenringen 20a, 20b und 20c zunehmender Größe zu bewegen. Fahrräder und ihre verschiedenen Komponenten sind im Stand der Technik bekannt und somit werden das Fahrrad 10 und seine verschiedenen Komponenten hierin nicht im Detail erörtert und/oder dargestellt, mit Ausnahme der Komponenten, die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen. Mit anderen Worten heißt das, nur der vordere Derailleur 12 und die Komponenten, die sich auf diesen beziehen, werden hierin im Detail erörtert und/oder dargestellt.
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Unter Bezugnahme auf die 1–8 umfasst der vordere Derailleur 12 der vorliegenden Erfindung ein fixiertes Teil 22, eine Kabelanbringkopplung/-verbindung 24, eine Stützkopplung/-verbindung 26, eine Kettenführung 28 und eine Montagevorrichtung bzw. Montagebefestigung 30, einstellbar an das fixierte Teil gekoppelt, gemäß der vorliegenden Erfindung. Das fixierte Teil 22 ist fest an ein Montageelement 15 des Sitzrohrabschnitts 14 auf eine einstellbare Art und Weise unter Verwendung der Montagevorrichtung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht, wie dies nachstehend erklärt wird. Ansonsten ist der vordere Derailleur 12 der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen herkömmlich.
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Unter Bezugnahme auf die 2–8 bilden Abschnitte des fixierten Teils 22, der Kabelanbringkopplung 24, der Stützkopplung 26 und der Kettenführung 28 Teile eines Kopplungs-/Verbindungsaufbaus. Der Kopplungsaufbau ist vorzugsweise ein Gelenkviereck, das durch vier Schwenkachsen A, B, C und D definiert ist, wie dies am besten in den 5 und 6 gesehen werden kann. Ein Abschnitt der Kabelanbringkopplung 24 definiert eine erste Kopplung zwischen den Schwenkachsen A und B, ein Abschnitt der Stützkopplung 26 definiert eine zweite Kopplung zwischen den Schwenkachsen C und D. Ein Abschnitt der Kettenführung 28 definiert eine dritte Kopplung zwischen den Schwenkachsen B und D. Ein Abschnitt des fixierten Teils 22 definiert eine vierte Kopplung zwischen den Schwenkachsen A und C. Somit umfasst der vordere Derailleur 12 im Wesentlichen das fixierte Teil 22, die Kettenführung 28 und den Kopplungsaufbau, der zwischen das fixierte Teil 22 und die Kettenführung 28 gekoppelt ist, um das Gelenkviereck auszubilden. Somit ist die Kettenführung 28 beweglich an dem fixierten Teil 22 gestützt, um sich zwischen einer Vielzahl von Schaltpositionen auf eine herkömmliche Art und Weise zu bewegen, die der Anzahl der vorderen Zahnkränze entspricht.
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Das fixierte Teil 22, die Kabelanbringkopplung 24, die Stützkopplung 26 und die Kettenführung 28 sind schwenkbar miteinander gekoppelt unter Anwendung von Schwenkstiften auf eine herkömmliche Art und Weise. Somit ist die Kettenführung 28 beweglich an die Kabelanbringkopplung 24 und die Stützkopplung 26 gekoppelt, um sich zwischen einer eingefahrenen (unterer Gang) Position L, einer zwischen (mittlerer Gang) Position I und einer voll ausgefahrenen (oberster Gang) Position T relativ zu dem fixierten Teil 22 zu bewegen, wie dies am besten bei Betrachtung der 8 ersichtlich wird. Die Stützkopplung 26 und die Kettenführung 28 weisen einen Einstellmechanismus auf, der zwischen diese auf eine herkömmliche Art und Weise gekoppelt ist, um die obere und untere Position T und L der Kettenführung 28 auf eine herkömmliche Art und Weise einzustellen. Die Zwischenposition I wird des Weiteren betrachtet als eine ausgefahrene Position relativ zu der eingefahren unteren Position L. Des Weiteren kann die Zwischenposition I betrachtet werden als eine eingefahrene Position relativ zu der oberen Position T. Jedenfalls ist die Kettenführung 28 zwischen zumindest einer eingefahrenen Position (beispielsweise die untere Position L) und zumindest einer ausgefahrenen Position (beispielsweise die Zwischenposition I) beweglich. Mit anderen Worten heißt das, optional kann einer der vorderen Kettenringe 20a, 20b und 20c (beispielsweise der größte Kettenring 20c entsprechend der oberen Gang-Position T für die Kettenführung 28) weggelassen werden, so dass nur zwei vordere Kettenringe 20a und 20b auf eine herkömmliche Art und Weise vorhanden sind.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die 2–8 ist das fixierte Teil 22 vorzugsweise unterhalb der Kettenführung 28 angeordnet (zumindest unter dem oberen Abschnitt der Kettenführung 28, gekoppelt an die Kabelanbringkopplung 24 und die Stützkopplung 26). Der Kopplungsaufbau ist vorzugsweise so gestaltet, dass ein Beaufschlagungsteil (Torsionsfeder) 32 normalerweise die Kettenführung 28 in einer transversalen Richtung zu einer Längsmittelebene P des Fahrrads 10 hin beaufschlagt. Mit anderen Worten heißt das, die Kettenführung 28 ist normalerweise zu der eingefahrenen (unterer Gang) Position L beaufschlagt. Das Beaufschlagungsteil 32 ist vorzugsweise eine Torsionsfeder mit einem ersten Ende, eingreifend die Kabelanbringkopplung 24, und einem zweiten Ende, eingreifend das fixierte Teil 22, um normalerweise die Kettenführung 28 von seiner ausgefahrensten Position zu seiner eingefahrensten Position zu beaufschlagen.
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Wenn somit die Kettenführung 28 nahest möglich am Rahmen F des Fahrrads 10 in der eingefahrenen Position befindlich ist, hält die Kettenführung 28 die Kette C über dem kleinsten vorderen Kettenring 20a, der dem Sitzrohrabschnitt 14 am nächsten ist. Wenn der Kopplungsaufbau die Kettenführung 28 weitest möglich weg vom Rahmen F des Fahrrads 10 in seiner ausgefahrensten Position über dem größten vorderen Kettenring 20c hält, ist die Kettenführung 28 über dem äußersten Zahnkranz 20c angeordnet, um die Kette C an dem von dem vom Sitzrohrabschnitt 14 am weitesten entfernten Zahnkranz 20 zu halten. Ein Ziehen des Schaltkabels 18 veranlasst die Kettenführung 28, sich lateral nach außen gegen die Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungsteils 32 (d. h. zu dem größten vorderen Kettenring 20c hin) zu bewegen, während ein Lösen/Freigeben des Schaltkabels 18 die Kettenführung 28 veranlasst, sich lateral nach innen aufgrund der Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungsteils 32 (d. h. zu dem kleinsten vorderen Kettenring 20a hin) zu bewegen. Das Schaltkabel 18 ist an die Kabelanbringkopplung 24 unter Anwendung einer Kabelanbringstruktur auf eine herkömmliche Art und Weise angebracht, um eine Bewegung des Kopplungsaufbaus zu steuern, basierend auf der Betätigung eines Fahrers an der Schalteinheit 16.
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Der vordere Derailleur 12 kann mit dem Schaltkabel 18, kommend von oben bezüglich des vorderen Derailleurs 12, wie dies in 3 gesehen werden kann, oder mit dem Schaltkabel 18, kommend von unten bezüglich des vorderen Derailleurs 12 (nicht gezeigt), auf eine herkömmlich Art und Weise verwendet werden. Jedenfalls betätigt der Fahrer die Schalteinheit 16, um das Schaltkabel 18 wahlweise zu ziehen/lösen, um die Kettenführung 28 auf eine herkömmliche Art und Weise zu bewegen. Die Schalteinheit 16 ist herkömmlich und kann jedwede aus einer Vielzahl von Arten von Schalteinheiten sein, die das Schaltkabel 18 aufnimmt und in Erwiderung auf eine Betätigung eines Fahrers löst/freigibt (beispielsweise eine Bewegung von einem oder mehreren Hebeln oder Knöpfen auf eine herkömmliche Art und Weise.) Folglich wird die genaue Struktur der Schalteinheit 16 hierin nicht im Detail erörtert oder dargestellt.
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Die Kabelanbringkopplung 24, die Stützkopplung 26 und die Kettenführung 28 sind jeweils vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen steifen Material, wie beispielsweise ein Metallmaterial, auf herkömmliche Art und Weise konstruiert. Die Kabelanbringkopplung 24, die Stützkopplung 26 und die Kettenführung 28 sind herkömmlich, soweit sie nicht anderweitig hierin erklärt und/oder erörtert sind. Somit werden die Kabelanbringkopplung 24, die Stützkopplung 26 und die Kettenführung 28 hierin nicht im Detail erörtert und/oder dargestellt, soweit nicht Bezug auf sie in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung genommen wird.
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Wie es am besten in den 2 und 3 gesehen werden kann, ist das fixierte Teil 22 vorzugsweise fest an das Montageelement 15 des Sitzrohrabschnitts 14 unter Anwendung der Montagevorrichtung 30 angebracht. Das Montageelement 15 ist an den Sitzrohrabschnitt 14 geschweißt oder gelötet, um ein Teil davon auszubilden. Das Montageelement 15 ist an einer vertikalen Position angeordnet, so dass der vordere Derailleur 12 angemessen vertikal relativ zu den vorderen Kettenringen 20a, 20b und 20c (insbesondere dem kleinsten Kettenring 20a) orientiert werden kann. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „vertikal” auf eine Richtung, die im Wesentlichen parallel zu einer Mittelachse X des Sitzrohrabschnitts 14 ist. Die Mittelachse X liegt in. einer Längsmittelebene P des Fahrrads 10. Das Montageelement 15 hat ein Paar Gewindeanbringlöcher 15a und 15b, die verwendet werden, um das fixierte Teil 22 daran unter Anwendung der Montagevorrichtung 30 anzubringen, wie dies nachstehend erklärt wird. Das Anbringloch 15a ist vorderhalb des Anbringlochs 15b angeordnet. Das Anbringloch 15b ist vorzugsweise im Wesentlichen mit der Mittelachse X des Sitzrohrabschnitts 14 ausgerichtet, bei axialer Betrachtung entlang des Anbringlochs 15b, wie dies in 6 gesehen werden kann.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die 2–8 umfasst das fixierte Teil 22 im Wesentlichen einen Rahmenmontageabschnitt 34 und einen Kopplungsstützabschnitt 36, der nicht beweglich an dem Rahmenmontageabschnitt 34 fixiert ist, wie dies nachstehend erklärt wird. Ein Paar Befestigungsmittel 38 wird verwendet, um den Rahmenmontageabschnitt 34 an dem Montageelement 15 des Sitzrohrabschnitts 14 fest anzubringen, wie dies am besten aus den 2 und 3 ersichtlich wird. Insbesondere hat der Rahmenmontageabschnitt 34 ein Paar (gewindefreier) Rahmenmontagelöcher 48a und 48b, die die Befestigungsmittel 38 durch diese aufnehmen, wie dies am besten in der 3 gesehen werden kann. Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel 38 Gewindebefestigungsmittel, wie beispielsweise Bolzen, wobei jeder einen Gewindschaftabschnitt 38a und einen vergrößerten Kopfabschnitt 38b umfasst, verwendet, um die Drehung mit einem Werkzeug (beispielsweise bezüglich einer Sechskantbohrung oder Ähnliches) auf eine herkömmliche Art und Weise zu erleichtern. Somit können die Befestigungsmittel 38 gewindeartig in den Anbringlöchern 15a und 15b angeordnet sein. Folglich erstrecken sich die Rahmenmontagelöcher 48a und 48b sowie die Befestigungsmittel 38 in einer Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Längsmittelebene CP eines Kettenaufnahmeraums S der Kettenführung 28, wie dies am besten aus den 6–8 ersichtlich wird. In diesem Ausführungsbeispiel sind der Rahmenmontageabschnitt 34 und der Kopplungsstützabschnitt 36 integral zusammen als ein einteiliges, einheitliches Element ausgebildet.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die 2–24 die Montagevorrichtung 30 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung detaillierter erläutert. Die Montagevorrichtung 30 umfasst im Wesentlichen das Paar Befestigungsmittel 38 und eine Vielzahl von Scheibenteilen 33, 35, 37 und 39, die mit dem Rahmenmontageabschnitt 34 und dem Montagelement 15 kooperieren, um den vorderen Derailleur 12 an dem Sitzrohrabschnitt 14 auf eine einstellbare Art und Weise anzubringen, wie dies nachstehend erklärt wird. Insbesondere sind die Scheibenteile 33 und 35 an einer Seite des Rahmenmontageabschnitts 34 angeordnet, während die Scheibenteile 37 und 39 an der anderen Seite des Rahmenmontageabschnitts 34 angeordnet sind. Die Befestigungsmittel 38 erstrecken sich durch die Scheibenteile 33, 35, 37 und 39 und durch den Rahmenmontageabschnitt 34 in die Anbringlöcher 15a und 15b. Die Scheibenteile 33 und 35 können betrachtet werden als ein Paar erster Scheibenteile, angeordnet an einer ersten Seite des Rahmenmontageabschnitts 34, während die Scheibenteile 37 und 39 betrachtet werden können als ein Paar zweiter Scheibenteile, angeordnet an einer zweiten Seite des Rahmenmontageabschnitts 34.
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Jedes der Scheibenteile 33, 35, 37 und 39 ist vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen steifen Material, wie beispielsweise ein Metallmaterial, als ein einteiliges, einheitliches Element konstruiert. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Scheibenteile 33, 35, 37 und 39 andere Konfigurationen aufweisen können und/oder aus anderen Materialien, die im Bereich des Fahrradbaus bekannt sind, konstruiert sein können, wenn dies erforderlich und/oder erwünscht ist.
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Das Scheibenteil 33 ist benachbart dem Montagelement 15 angeordnet, während das Scheibenteil 35 zwischen dem Scheibenteil 33 und dem Rahmenmontageabschnitt 34 angeordnet ist. Das Scheibenteil 37 ist zwischen dem Rahmenmontageabschnitt 34 und dem Scheibenteil 39 angeordnet, während das Scheibenteil 39 zwischen dem Scheibenteil 37 und den Köpfen 38b der Befestigungsmittel 38 angeordnet ist. Das Montageelement 15, die Befestigungsmittel 38, der Rahmenmontageabschnitt 34 und die Scheibenteile 33, 35, 37 und 39 kooperieren miteinander, um die Winkelorientierung und/oder Position des vorderen Derailleurs 12 relativ zu dem Montageelement 15 des Rahmens F einzustellen.
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Das Scheibenteil 33 weist ein Paar Durchgangslöcher 33a und 33b auf, die sich zwischen einer (konkaven) Kontaktfläche 33c und einer Stützfläche 33d erstrecken, wie dies in den 9 bis 12 gesehen werden kann. Die Durchgangslöcher 33a und 33b sind jeweils mit den Anbringlöchern 15a und 15b ausgerichtet. Die Durchgangslöcher 33a und 33b sind ferner jeweils mit den Rahmenmontagelöchern 48a und 48b ausgerichtet. Auf ähnliche Weise weist das Scheibenteil 35 ein Paar Durchgangslöcher 35a und 35b auf, die sich zwischen einer (konvexen) Kontaktfläche 35c und einer Stützfläche 35d erstrecken, wie dies in den 13 bis 16 gesehen werden kann. Die Durchgangslöcher 35a und 35b sind jeweils mit den Anbringlöchern 15a und 15b ausgerichtet. Die Durchgangslöcher 35a und 35b sind ferner jeweils mit den Rahmenmontagelöchern 48a und 48b ausgerichtet. Somit sind die Durchgangslöcher 35a und 35b ferner jeweils mit den Durchgangslöchern 33a und 33b ausgerichtet. Die Kontaktfläche 33c kann betrachtet werden als erste konkave Kontaktfläche, während die Kontaktfläche 35c betrachtet werden kann als eine erste konvexe Kontaktfläche.
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Die Stützfläche 33d ist eine ebene Fläche, die das Montageelement 15 kontaktiert. Die Stützfläche 35d ist eine gestufte Fläche, die eine Gegen- bzw. Passfläche des Rahmenmontageabschnitts 34 kontaktiert. Die Kontaktflächen 33c und 35c sind Gegen- bzw. Passeinstellflächen, die im Wesentlichen zylindrische Konfigurationen aufweisen, bei vertikaler Betrachtung, wie dies am besten aus den 3 und 9 bis 16 ersichtlich ist. Die Durchgangslöcher 33a, 33b, 35a und 35b sind in einer Richtung rechtwinklig zur vertikalen Richtung (d. h., in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Längsmittelebene P des Fahrrads 10) länglich. Somit können die Scheibenteile 33 und 35 sich längs relativ zueinander bewegen, um die Winkelorientierung der Stützfläche 35d relativ zu der Stützfläche 33d einzustellen, aufgrund der zylindrischen Konfigurationen der Kontaktflächen 33c und 35c.
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Die Durchgangslöcher 33a, 33b, 35a und 35b nehmen die Gewindeschäfte 38a der Befestigungsmittel 38 durch diese auf. Vorzugsweise sind die Durchgangslöcher 33a und 33b geringfügig länger als die Durchgangslöcher 35a und 35b. Jedenfalls haben alle der Durchgangslöcher 33a, 33b, 35a und 35b eine vertikale Höhe geringfügig größer als die Breite der Gewindeschäfte 38a und eine verlängerte Längslänge, die signifikant länger (beispielsweise ungefähr 2 mal länger) als die Breite der Gewindeschäfte 38a ist, um eine Längsbewegung relativ diesbezüglich zu erlauben. Somit sind die Durchgangslöcher 33a, 33b, 35a und 35b vorzugsweise verlängert in einer Richtung rechtwinklig zu der verlängerten Richtung der Rahmenmontagelöcher 48a und 48b des Rahmenmontageabschnitts 34.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die 2 bis 24 sind die Scheibenteile 37 und 39 an einer Seite des Rahmenmontageabschnitts 34 montiert, wobei die Scheibenteile 33 und 35 an einer entgegengesetzten Seite daran montiert sind, wie dies vorstehend erwähnt wurde. Jedoch funktionieren die Scheibenteile 37 und 39 auf eine zu den Scheibenteilen 33 und 35 ähnliche Art und Weise. Somit sind die Scheibenteile 37 und 39 ähnlich den Scheibenteilen 33 und 35. Das Scheibenteil 37 hat ein Paar Durchgangslöcher 37a und 37b, die sich zwischen einer (konvexen) Kontaktfläche 37c und einer Stützfläche 37d erstrecken, wie dies in den 17 bis 20 gesehen werden kann. Die Durchgangslöcher 37a und 37b sind jeweils mit den Anbringlöchern 15a und 15b ausgerichtet. Die Durchgangslöcher 37a und 37b sind ferner jeweils mit den Rahmenmontagelöchern 48a und 48b ausgerichtet. Auf ähnliche Art und Weise hat das Scheibenteil 39 ein Paar Durchgangslöcher 39a und 39b, die sich zwischen einer (konkaven) Kontaktfläche 39c und einer Stützfläche 39d erstrecken, wie dies in den 21 bis 24 gesehen werden kann. Die Durchgangslöcher 39a und 39b sind jeweils mit den Anbringlöchern 15a und 15b ausgerichtet. Die Durchgangslöcher 39a und 39b sind ferner jeweils mit den Rahmenmontagelöchern 48a und 48b ausgerichtet. Somit sind die Durchgangslöcher 39a und 39b ferner jeweils mit den Durchgangslöchern 37a und 37b ausgerichtet. Die Kontaktfläche 39c kann betrachtet werden als eine zweite konkave Kontaktfläche, während die Kontaktfläche 37c betrachtet werden kann als eine zweite konvexe Kontaktfläche.
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Die Stützfläche 37d ist eine gestufte Fläche, die eine Gegen- bzw. Passfläche des Rahmenmontageabschnitts 34 auf eine Weise kontaktiert, ähnlich der gestuften Stützfläche 35d. Die Stützfläche 39d ist eine ebene Fläche, die die Köpfe 38b der Befestigungsmittel 38 kontaktiert. Die Kontaktflächen 37c und 39c sind Gegen- bzw. Passeinstellflächen, die im Wesentlichen zylindrische Konfigurationen aufweisen, bei vertikaler Betrachtung, wie dies am besten aus den 3 und 17 bis 24 ersichtlich wird. Die Durchgangslöcher 37a, 37b, 39a und 39b sind in einer Richtung rechtwinklig zu der vertikalen Richtung (d. h., in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Längsmittelebene P des Fahrrads 10) verlängert. Somit können sich die Scheibenteile 37 und 39 längs relativ zu einander bewegen, um die Winkelorientierung der Stützfläche 37d relativ zu der Stützfläche 39d einzustellen, aufgrund der zylindrischen Konfigurationen der Kontaktflächen 37c und 39c.
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Die Durchgangslöcher 37a, 37b, 39a und 39b nehmen die Gewindeschäfte 38a der Befestigungsmittel 38 durch diese auf. Vorzugsweise sind die Durchgangslöcher 39a und 39b geringfügig länger als die Durchgangslöcher 37a und 37b. Jedenfalls haben alle der Durchgangslöcher 37a, 37b, 39a und 39b eine vertikale Höhe, die geringfügig größer ist als die Breite der Gewindeschäfte 38a und eine verlängerte Längslänge, die signifikant länger (beispielsweise ungefähr 2 mal länger) als die Breite der Gewindeschäfte 38a ist, um eine Längsbewegung relativ diesbezüglich zu erlauben. Somit sind die Durchgangslöcher 37a, 37b, 39a und 39b vorzugsweise verlängert in einer Richtung rechtwinklig zu der verlängerten Richtung der Rahmenmontagelöcher 48a und 48b des Rahmenmontageabschnitts 34. Unter erneuter Bezugnahme auf die 2 bis 8 sind der Rahmenmontageabschnitt 34 und der Kopplungsstützabschnitt 36 jeweils vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen steifen Material konstruiert, das im Fahrradbau bekannt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Rahmenmontageabschnitt 34 und der Kopplungsstützabschnitt 36 jeweils aus einem metallischen Material konstruiert. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass der Rahmenmontageabschnitt 34 und der Kopplungsstützabschnitt 36 aus anderen Materialien konstruiert sein könnten, die im Fahrradbau bekannt sind, wie beispielsweise ein hartes steifes Plastikmaterial. Außerdem könnten der Rahmenmontageabschnitt 34 und der Kopplungsstützabschnitt 36 jeweils aus einem unterschiedlichen Material konstruiert sein, wenn dies erforderlich und/oder erwünscht ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Rahmenmontageabschnitt 34 und der Kopplungsstützabschnitt 36 vorzugsweise mittels Verwendens konventioneller Herstellungstechniken konstruiert, wie beispielsweise Gießen und/oder mechanischer Bearbeitung.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die 2 bis 8 umfasst der Kopplungsstützabschnitt 36 Abschnitte des Kopplungsaufbaus. Insbesondere sind Abschnitte des Kopplungsaufbaus vorzugsweise integral mit dem Kopplungsstützabschnitt 36 ausgebildet. Insbesondere hat der Kopplungsstützabschnitt 36 ein Paar (erster und zweiter) Montageflansche 40 und 42, die sich nach außen/nach oben von einem Befestigungsabschnitt 44 erstrecken, und einen zusätzlichen (dritten) Montageabschnitt des Flansches 46, erstreckend lateral/einwärts von dem Befestigungsabschnitt 44. Die ersten und zweiten Montageflansche 40 und 42 haben ein Ende der Stützkopplung 46 schwenkbar daran gekoppelt, während der dritte Montageflansch 46 die Kabelanbringkopplung 24 schwenkbar daran gekoppelt hat. Die Kabelanbringkopplung 24 ist ferner schwenkbar an die Kettenführung 28 gekoppelt, an einer Stelle, beabstandet von dem dritten Montageflansch 46, während die Stützkopplung 26 ferner schwenkbar an die Kettenführung 28 gekoppelt ist, an Stellen, beabstandet von den ersten und. zweiten Montageflanschen 40 und 42. Somit ist die Stützkopplung 26 schwenkbar an das fixierte Teil 22 zur Drehung um die Schwenkachse C gekoppelt, während die Kabelanbringkopplung 24 schwenkbar an das fixierte Teil 22 zur Drehung um die Schwenkachse A gekoppelt ist. Der Befestigungsabschnitt 44 ist fest mit dem Rahmenmontageabschnitt 34 gekoppelt.
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Der Rahmenmontageabschnitt 34 ist an das Montageelement 15 des Sitzrohrabschnitts 14 über die Befestigungsmittel 38 angebracht. Insbesondere weist der Rahmenmontageabschnitt 34 das Paar Rahmenmontagelöcher 48a und 48b durch diese erstreckend auf, die die Schäfte 38a der Befestigungsmittel 38 durch diese aufnehmen, um den Rahmenmontageabschnitt 34 an das Montageelement 15 (d. h., über die Gewindeanbringlöcher 15a bzw. 15b) fest anzubringen. Somit ist der Rahmenmontageabschnitt 34 relativ zu dem Sitzrohrabschnitt 14 nicht beweglich, wenn dieser fest mit den Befestigungsmitteln 38 an diesem angebracht ist. Die Rahmenmontage-(Durchgangs-)Löcher 48a und 48b sind vorzugsweise geringfügig in einer vertikalen Richtung (parallel zu der Mittelachse X des Sitzrohrabschnitts 14) verlängert, so dass die vertikale Position des vorderen Derailleurs 12 geringfügig relativ zu dem Sitzrohrabschnitt 14 (d. h. das Montagelement 15) und/oder den vorderen Kettenringen 20a, 20b und 20c eingestellt werden kann.
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Insbesondere haben die Rahmenmontagelöcher 48a und 48b ein verlängertes Vertikalausmaß, das größer ist (beispielsweise ungefähr 2 mal größer) als die transversale Breite der Schäfte 38a und ein transversales Ausmaß, das im Wesentlichen gleich wie oder lediglich geringfügig größer als die Breite der Schäfte 38a der Befestigungsmittel 38 ist. Das Rahmenmontageloch 48a ist vorderhalb des Durchgangslochs 48b angeordnet, so dass die Rahmenmontagelöcher 48a und 48b jeweils mit den Gewindeanbringlöchern 15a und 15b ausgerichtet sind. Das Rahmenmontageloch 48a und das Anbringloch 15a sind vorzugsweise mit einem vordersten Rand des Sitzrohrs 14 ausgerichtet, bei axialer Betrachtung entlang des Durchgangslochs 48a, wie dies am besten aus den 3 bis 6 ersichtlich wird. Das Rahmenmontageloch 48b und das Anbringloch 15b sind vorzugsweise mit der Mittelachse X des Sitzrohrabschnitts 14 ausgerichtet, bei axialer Betrachtung entlang des Rahmenmontagelochs 48b, wie dies am besten aus den 3 bis 6 ersichtlich wird. Eine vertikal angeordnete Sitzrohrreferenzebene RP des Rahmenmontageabschnitts 34 ist mit der Mittelachse X des Sitzrohrabschnitts 14 ausgerichtet. Vorzugsweise tritt die Sitzrohrreferenzebene RP durch die Mitte der Durchgangslöcher 48b. Die Sitzrohrreferenzebene RP ist rechtwinklig zu der Längsmittelebene P des Fahrrads 10 angeordnet.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die 2 bis 8 wird nun die Installation/Montage des vorderen Derailleurs 12 an dem Fahrrad 10 detaillierter erläutert. Vor der Installation des vorderen Derailleurs 12 an dem Sitzrohrabschnitt 14 wird die Montagevorrichtung 30 angebracht, wie gezeigt in 3. Die Befestigungsmittel 38 werden dann teilweise installiert. Insbesondere werden die Gewindeschäfte 38a durch das Scheibenteil 39, das Scheibenteil 37, den Rahmenmontageabschnitt 34, das Scheibenteil 35 und das Scheibenteil 33 eingeführt, teilweise eingeschraubt in die Gewindeanbringlöcher 15a und 15b. Dann wird die Position/Orientierung des vorderen Derailleurs 12 eingestellt, vor vollständigem Festziehen der Befestigungsmittel 38. Aufgrund der Konfiguration der Montagevorrichtung 30 können sowohl die Position (vertikal/horizontal) als auch die Winkelorientierung („Gieren”) des vorderen Derailleurs 12 geringfügig eingestellt werden, wie dies am besten aus den 4 und 5 ersichtlich wird. Sobald der vordere Derailleur 12 angemessen positioniert/orientiert ist, werden die Befestigungsmittel 38 vollständig festgezogen, so dass der vordere Derailleur 12 nicht beweglich an den Sitzrohrabschnitt 14 bezüglich der angemessenen Stelle/Lage und Orientierung fixiert ist. Eine Ausrichtvorrichtung 50, nachstehend erörtert, wird vorzugsweise verwendet, um den vorderen Derailleur 12 angemessen zu positionieren/orientieren, wenn die Befestigungsmittel 38 teilweise festgezogen sind.
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Jedenfalls sind die (ersten) Scheibenteile 33 und 35 relativ zueinander einstellbar, um sich einander in verschiedenen Orientierungen zu kontaktieren, um eine Winkelorientierung der Kettenführung 28 relativ zu den Rahmenbefestigungsmitteln 38 zu variieren, und die (zweiten) Scheibenteile 37 und 39 sind relativ zueinander einstellbar, um sich einander in verschiedenen Orientierungen zu kontaktieren, um die Winkelorientierung der Kettenführung 28 relativ zu den Rahmenbefestigungsmitteln 38 zu variieren. Mit anderen Worten heißt das, die Scheibenteile 33, 35, 37 und 39 sowie der Rahmenmontageabschnitt 34 kooperieren miteinander, um eine kugelzapfenartige Anordnung auszubilden, um die Winkelorientierung der Kettenführung 28 relativ zu dem Sitzrohrabschnitt 14 einzustellen.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die 25 bis 48 ein Fahrradvorderderailleur 212 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt. Der Fahrradvorderderailleur 212 dieses zweiten Ausführungsbeispiels ist identisch zu dem vorderen Derailleur 12 des ersten Ausführungsbeispiels, mit Ausnahme, dass der vordere Derailleur/Umwerfer 212 dieses zweiten Ausführungsbeispiels eine modifizierte Montagevorrichtung/Montagebefestigung 230 umfasst. Insbesondere umfasst die modifizierte Montagevorrichtung 230 dieses zweiten Ausführungsbeispiels modifizierte Scheibenteile 233, 235, 237 und 239. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel werden die Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels. Ferner werden Teile dieses zweiten Ausführungsbeispiels, die funktionell identisch und/oder im Wesentlichen identisch zu Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit dem gleichen Bezugszeichen versehen, jedoch mit „zweihundert” vergrößert. Jedenfalls können die Beschreibungen der Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die im Wesentlichen identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, der Kürze wegen weggelassen werden. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Beschreibungen und Darstellungen des ersten Ausführungsbeispiels auch auf dieses zweite Ausführungsbeispiel anzuwenden sind, mit Ausnahme hierin anderweitig erörtert und/oder dargestellt.
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Die modifizierten Scheibenteile 233, 235, 237 und 239 sind identisch zu den Scheibenteilen 33, 35, 37 und 39 des ersten Ausführungsbeispiels, mit Ausnahme, dass die Scheibenteile 233, 235, 237 und 239 Kontaktflächen 233c, 235c, 237c und 239c umfassen, die im Wesentlichen sphärische Konfigurationen aufweisen. Somit hat das Scheibenteil 233 ein Paar Durchgangslöcher 233a und 233b, die sich zwischen den Kontaktflächen 233c und einer Stützfläche 233d erstrecken, das Scheibenteil 235 hat ein Paar Durchgangslöcher 235a und 235b, die sich zwischen der Kontaktfläche 235c und einer Stützfläche 235d erstrecken, das Scheibenteil 237 hat ein Paar Durchgangslöcher 237a und 237b, die sich zwischen der Kontaktfläche 237c und einer Stützfläche 237d erstrecken, und das Scheibenteil 239 hat ein Paar Durchgangslöcher 239a und 239b, die sich zwischen der Kontaktfläche 239c und einer Stützfläche 239d erstrecken. Die Durchgangslöcher 233a, 233b, 235a, 235b, 237a, 237b, 239a und 239b sind identisch zu denen des ersten Ausführungsbeispiels, mit Ausnahme, dass sie geringfügig modifiziert sind, aufgrund der sphärischen Konfigurationen der modifizierten Kontaktflächen 233c, 235c, 237c und 239c. Die Stützflächen 233d, 235d, 237d und 239d sind identisch zu denen des ersten Ausführungsbeispiels.
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Somit kann das Gieren des vorderen Derailleurs 212 winkelmäßig eingestellt werden, auf die Weise, die vorstehend im Hinblick auf das erste Ausführungsbeispiel erklärt und in den 4 und 5 dargestellt wurde. Jedoch kann die Neigung des vorderen Derailleurs 12 ferner winkelmäßig wie in den 27 und 28 dargestellt eingestellt werden, aufgrund der im Wesentlichen sphärischen Konfigurationen der Kontaktflächen 233c, 235c, 237c und 239c in diesem Ausführungsbeispiel. Mit anderen Worten heißt das, der Derailleur 212 ist wie in den 4 und 5 dargestellt einstellbar, so wie einstellbar wie in den 27 und 28, aufgrund der sphärischen Formen der Kontaktflächen 233c, 235c, 237c und 239c.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die 49 bis 54 die Ausrichtvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung detaillierter erklärt. Die Ausrichtvorrichtung 50 wird während der Installation der vorderen Derailleurs 12 und 212 verwendet. Insbesondere werden die Derailleurs 12 und 212 vorzugsweise in deren angemessener Position/Orientierung unter Anwendung der Ausrichtvorrichtung 50 ausgerichtet, wenn die Befestigungsmittel 38 lediglich teilweise festgezogen sind.
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Die Ausrichtvorrichtung 50 umfasst im Wesentlichen einen Hauptkörperabschnitt 52, einen Bodenklammermontageabschnitt 54, der sich axial von einem unteren Ende des Hauptkörperabschnitts 52 erstreckt, und ein Paar Ausrichtvorsprünge 56a und 56b, die sich nach oben von dem Hauptkörperabschnitt 52 erstrecken. Der Hauptkörperabschnitt 52 hat eine gekrümmte obere Fläche 58, die einer Form entsprechend der Form einer äußeren unteren Fläche der Kettenführung 28 entspricht, wie dies am besten anhand der 6, 49, 50 und 53 ersichtlich wird. Der Bodenklammermontageabschnitt 54 hat eine äußere Fläche, die konfiguriert und angeordnet ist, um in einem Bodenklammerabschnitt BB des Rahmens F des Fahrrads 10 aufgenommen zu werden. Die Ausrichtvorsprünge 56a und 56b erstrecken sich von der gekrümmten oberen Fläche 58 des Hauptkörperabschnitts 52 nach oben. Die Ausrichtvorsprünge 56a und 56b sind konfiguriert und angeordnet, um die äußerste Käfigplatte der Kettenführung 28 zu kontaktieren, wenn die Kettenführung 28 relativ zu dem Rahmen F des Fahrrads 10 angemessen orientiert/positioniert ist. Die gekrümmte obere Fläche 58 kontaktiert des Weiteren die äußere untere Fläche der Kettenführung 28, wenn die Kettenführung 28 relativ zu dem Rahmen F des Fahrrads 10 angemessen orientiert/positioniert ist.