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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein einen vorderen Umwerfer für ein Fahrrad.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen vorderen Umwerfer für ein Fahrrad,
der mit vielen unterschiedlichen Formgebungen von Fahrradrahmen
verwendet werden kann.
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2. Hintergrundinformation
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Fahrrad
fahren wird gerade zunehmend populär, sowohl als Form der Erholung
als auch als Transportmittel. Außerdem hat sich Fahrradfahren
zu einem sehr populären
Wettkampfsport entwickelt, und zwar sowohl für Amateure als auch für professionelle
Fahrer. Unabhängig
davon, ob das Fahrrad für Erholungs-,
Transport- oder Wettkampfzwecke verwendet wird, führt die
Fahrradindustrie laufend eine Verbesserung von dessen Bauteilen
durch. Ein spezielles Fahrradbauteil, das in den vergangenen Jahren
umfassend neu gestaltet wurde, ist der Rahmen des Fahrrades. Tatsächlich kann
jeder Fahrradhersteller mehrere unterschiedliche Rahmengestaltungen
haben. Demgemäß können die
meisten Fahrradbauteile nicht an allen Fahrradrahmen funktionieren. Dies
macht es erforderlich, dass die Fahrradbauteilhersteller für unterschiedliche
Rahmengestaltungen ein unterschiedliches Fahrradbauelement herstellen. Beispielsweise
haben die meisten Fahrradrahmen Kabelführungen (Kabelgehäuseanschläge), die
an den Rahmenrohren an verschiedenen Orten angeschweißt sind,
um Bremskabel und Schaltkabel zu ihren jeweiligen Bauele menten zu
führen.
In Abhängigkeit
von der Anordnung dieser Kabelführungen
kann es erforderlich sein, die Konfiguration der Bremse oder des
Umwerfers zu ändern.
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Dieses
Problem tritt insbesondere bei der Herstellung eines vorderen Umwerfers
auf, der am Fahrradrahmen benachbart zu den vorderen Kettenrädern montiert
ist. Im allgemeinen beinhaltet ein vorderer Umwerfer ein feststehendes
Element, das unbeweglich an einem Fahrradrahmen befestigt ist, und ein
bewegliches Glied, das so gelagert ist, dass es relativ zum feststehenden
Element bewegbar ist. Typischerweise ist das feststehende Element
ein rohrförmiges
Klemmelement, das am Sitzrohr befestigt ist. Alternativ ist das
feststehende Element manchmal mit dem Tretlager verbunden. Das bewegliche Glied
weist eine Kettenführung
mit einem Paar von Käfigplatten
auf, die mit einer Kette in Kontakt kommt und diese zwischen den
vorderen Kettenrädern
bewegt.
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Das
bewegliche Glied ist relativ zum feststehenden Element beweglich,
und zwar durch Ziehen eines Schaltsteuerkabels. Insbesondere sind
das bewegliche Glied und das feststehende Element für gewöhnlich über Schwenkgetriebeglieder
miteinander verbunden. Das Steuerkabel ist mit einem der Schwenkgetriebeglieder
verbunden, um ein Drehmoment auf dieses aufzubringen, wodurch verursacht wird,
dass die Getriebeglieder den beweglichen Abschnitt bewegen. Das
Steuerkabel ist mit dem Getriebeglied in einer solchen Position
fest verbunden, dass eine Betätigungskraft
am Steuerkabel anliegt. Diese am Kabel anliegende Kraft wird in
ein Getriebeglied-Schwenkdrehmoment
umgewandelt. In Abhängigkeit
von der Anordnung und dem Ort der Kabelführungen kann es erforderlich
sein, dass das Kabelbefestigungselement des vorderen Umwerfers für unterschiedliche
Rahmentypen unterschiedlich konfiguriert ist.
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Insbesondere
ist bei einigen Herstellern das vordere Schaltkabel zur Oberseite
des vorderen Umwerfers hin gerichtet, hingegen ist bei anderen Herstellern
das vordere Schaltkabel zur Unterseite des vorderen Umwerfers hin
gerichtet. Wenn das vordere Schaltkabel zur Oberseite des vorderen
Umwerfers hin gerichtet ist, dann sind die Kabelführungen
entlang des Oberrohrs und des Sitzrohrs verschweißt. Wenn das
vordere Schaltkabel zur Unterseite des vorderen Umwerfers hin gerichtet
ist, dann sind die Kabelführungen
entlang des Unterrohrs verschweißt.
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Dies
stellt ein Problem für
viele Fahrradbauteilehersteller sowie auch Fahrradläden dar,
die ein volles Sortiment von Fahrradbauteilen führen. Insbesondere müssen nun
zwei Typen von vorderen Umwerfern gefertigt werden. Und zwar ein
Typ von vorderem Umwerfer, der einem nach oben gezogenen vorderen
Schaltkabel Rechnung trägt,
und einen anderen Typ von vorderem Umwerfer, der einem nach unten
gezogenen vorderen Schaltkabel Rechnung trägt. Demgemäß stellen die meisten Bauteilhersteller
einen nach oben gezogenen vorderen Umwerfer und einen nach unten
gezogenen vorderen Umwerfer her. In einigen Fällen wurden Umwerfer hergestellt,
die sowohl für
nach oben als auch für
nach unten gezogene vordere Schaltkabel verwendet werden können. Jedoch
werden die Schaltkabel dieser vorderen Umwerfer häufig in
einem steilen Winkel von den Kabelbefestigungspunkten weg gezogen. Dies
kann zu einer übermäßigen Belastung
der Kabelseele des Schaltkabels führen.
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In
Anbetracht des zuvor Gesagten besteht ein Bedarf nach einem vorderen
Umwerfer für
ein Fahrrad, der sowohl entweder mit einem nach oben gezogenen vorderen
Schaltkabel oder auch einem nach unten gezogenen vorderen Schaltkabel
verwendet werden kann. Außerdem
besteht ein Bedarf nach einem vorderen Umwerfer, der die Belastung auf
die Kabelseele des Schaltkabels minimiert, ob nun die Kabelseele
nach oben oder nach unten gezogen wird. Beispielsweise ist ein derartiger
Umwerfer in EP-A-653347 offenbart. Die Erfindung zielt auf diesen
Mangel des Standes der Technik sowie auf weitere Mängel ab,
wie für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervorgeht.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, einen vorderen Umwerfer für ein Fahrrad
bereitzustellen, der mit vielen unterschiedlichen Formen von Fahrradrahmen
verwendet werden kann.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen vorderen Umwerfer
für ein
Fahrrad bereitzustellen, der einen abnehmbaren Kabelführungsadapter
aufweist, derart, dass der vordere Umwerfer mit einem nach oben
gezogenen Kabel oder einem nach unten gezogenen Kabel verwendet
werden kann.
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Die
zuvor erwähnten
Ziele können
im Wesentlichen dadurch erreicht werden, dass ein vorderer Umwerfer
für ein
Fahrrad gemäß Anspruch
1 bereitgestellt wird, der ein feststehendes Element, eine Kettenführung und
eine Gelenkgetriebebaugruppe aufweist. Das feststehende Element
ist ausgebildet, um mit einem Abschnitt des Fahrrades verbunden
zu werden. Die Kettenführung
weist einen Kettenaufnahmeschlitz auf, um eine Kette des Fahrrades
in Querrichtung zu verschieben. Die Gelenkgetriebebaugruppe ist
zwischen dem feststehenden Element und der Kettenführung verbunden,
um die Kettenführung
zwischen einer zurückgezogenen
Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen. Die Gelenkgetriebebaugruppe
beinhaltet ein Vorspannelement und ein erstes Getriebeglied. Das
Vorspannelement drückt
die Kettenführung
entweder in die zurückgezogene
oder in die ausgefahrene Position. Das erste Getriebeglied ist relativ
zum feststehenden Element schwenkbar verbunden. Das erste Getriebeglied
weist ein Kabelbefestigungselement auf, das mit dem ersten Getriebeglied
verbunden ist, und einen abnehmbaren Kabelführungsadapter, der abnehmbar
mit dem ersten Getriebeglied verbunden ist. Das Kabelbefestigungselement
ist ausgebildet, um ein Schaltkabel mit diesem zu verbinden. Der
abnehmbare Kabelführungsadapter
weist eine Kabelaufnahmefläche
auf, die konfiguriert und angeordnet ist, um das Schaltkabel von
diesem nach oben zu führen.
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Diese
und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung
gehen für
Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor, die
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend
sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, welche einen
Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden; diese zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines herkömmlichen
Fahrrades mit einem mit diesem verbundenen vorderen Umwerfer gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht des vorderen Umwerfers, der mit dem Sitzrohrabschnitt
eines Fahrradrahmens verbunden ist, wobei ein Kabelführungsadapter
an diesem angebracht ist, gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 eine
perspektivische Ansicht des vorderen Umwerfers, der mit dem Sitzrohrabschnitt
eines Fahrradrahmens verbunden ist, bei entferntem Kabelführungsadapter,
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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4 eine
explodierte perspektivische Ansicht von ausgewählten Teilen des in 2 dargestellten
vorderen Umwerfers gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
vergrößerte partielle
perspektivische Ansicht des Kabelführungsadapters für den in den 2 bis 4 dargestellten
vorderen Umwerfer;
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6 eine
vergrößerte partielle
perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Kabelführungsadapters
für den
in den 2 bis 4 dargestellten vorderen Umwerfer;
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7 eine
partielle Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Kabelführungsadapters
für den
in den 2 bis 4 dargestellten vorderen Umwerfer;
und
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8 eine
partielle Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Kabelführungsadapters
für den
in den 2 bis 4 dargestellten vorderen Umwerfer.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zu
Anfang Bezug nehmend auf 1 ist ein Fahrrad 10 mit
einem vorderen Umwerfer 12 dargestellt, der fest mit dem
Sitzrohrabschnitt 14 von dessen Rahmen verbunden ist. Der
vordere Umwerfer 12 wird durch eine Schalteinheit 16 mittels
eines Schaltkabels 18 betätigt, um eine Kette 20 zwischen Kettenrädern 21 zu
bewegen.
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Der
vordere Umwerfer 12 weist einen abnehmbaren Kabelführungsadapter 22 gemäß der Erfindung
auf, der ausgelegt ist, um einer breiten Vielfalt von Fahrrädern Rechnung
zu tragen. Insbesondere kann der vordere Umwerfer 12 mit
einem Schaltkabel 18 verwendet werden, das dem vorderen Umwerfer 12 von
oben her zugeführt
wird, und zwar unter Verwendung des Kabelführungsadapters 22 (2),
oder kann mit einem Schaltkabel 18 verwendet werden, das
dem vorderen Umwerfer 12 von unten her zugeführt wird
(3). Mit anderen Worten kann das Kabel 18 mit
dem vorderen Umwerfer 12 derart verbunden werden, dass
seine Kabelseele mittels der Schalteinheit 16 vom Umwerfer 12 entweder
nach oben oder nach unten gezogen wird.
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Fahrräder und
ihre verschiedenen Bauelemente sind in der Technik allgemein bekannt,
und daher wird das Fahrrad 10 und seine verschiedenen Bauelemente
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt, abgesehen von den Bauelementen, welche die Erfindung
betreffen. Mit anderen Worten wird lediglich der vordere Umwerfer 12 und
die mit diesem in Bezug stehenden Bauelemente hier erläutert und/oder
dargestellt.
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Die
Begriffe "vorne", "hinten", "oben", "oberhalb", "unten", "unterhalb" und "in Querrichtung", wie hier verwendet,
beziehen sich auf die Richtungen eines Fahrrades in normaler Fahrposition,
bei angebrachtem vorderen Umwerfer 12. Demgemäß versteht
es sich, dass diese Begriffe, die zur Beschreibung des vorderen
Umwerfers 12 in den Ansprüchen verwendet wurden, bezüglich eines
Fahrrades 10 in normaler Fahrposition zu interpretieren
sind.
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Auch
wenn der vordere Umwerfer 12 so dargestellt ist, dass er
mit dem Sitzrohrabschnitt 14 des Fahrradrahmens fest verbunden
ist, geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass der vordere
Umwerfer 12, je nach Anforderung und/oder Wunsch, mit anderen
Teilen des Fahrrades verbunden sein kann, wie beispielsweise dem
Tretlager.
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Wie
aus den 4 und 5 zu ersehen,
ist der Kabelführungsadapter 22 vorzugsweise
ein C-förmiges
Element, das ein Paar von Flanschen 23 aufweist, wobei
ein Befestigungsloch 24 in jedem Flansch 23 ausgebildet
ist. Befestigungslöcher 24 nehmen
die Gewindeenden eines Paares von Schrauben oder Befestigungseinrichtungen 25 für eine Befestigung
am vorderen Umwerfer 12 auf. Die Kante des Kabelführungsadapters 22 ist
mit einer Rückhaltenut
oder -vertiefung 26 versehen, welche die Kabelseele des
Schaltkabels 18 aufnimmt. Die Nut 26 ist an einer
Position ausgebildet, um die Kabelseele eines Kabels 18 aufzunehmen,
das sich vom vorderen Umwerfer 12 weg erstreckt.
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Der
Kabelführungsadapter 22 wird
am vorderen Umwerfer 12 verwendet, wenn erwünscht ist, dass
sich das Schaltkabel 18 oberhalb des vorderen Umwerfers 12 befindet.
Demgemäß führt der
Kabelführungsadapter 22 die
Kabelseele des Schaltkabels 18 um die Kante des Kabelführungsadapters 22 herum
und dann nach oben, bis zu dem Punkt, bei dem das Kabel 18 mit
dem Fahrradrahmen verbunden ist. Zwei elastische Rückhalteeinrichtungen
oder Haken 27 und 28 sind benachbart zur Rückhaltenut 26 vorgesehen,
derart, dass die Kabelseele des Schaltkabels 18 nicht unbeabsichtigt
aus der Rückhaltenut 26 herausspringt.
Bei dieser Ausführungsform
sind die Rückhalteeinrichtungen 27 und 28 im
Wesentlichen identisch zueinander, abgesehen davon, dass sie spiegelbildlich
zueinander sind.
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Wie
in 5 dargestellt, sind die Rückhalteeinrichtungen 27 und 28 integral
mit dem Hauptkörper
des Kabelführungsadapters 22 als
einstückiges unitäres Element ausgebildet.
Die Rückhalteeinrichtungen 27 und 28 befinden
sich auf gegenüberliegenden
Seiten der Nut 26. Die Rückhalteeinrichtungen 27 und 28 beinhalten
jeweils einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung, der durch
eine nach innen zulaufende Fläche 29 und
eine innere Widerlagerfläche 31 gebildet
ist, die so ausgebildet sind, dass sie über der Rückhaltenut 26 zu liegen
kommen. Die Rückhalteeinrichtungen 27 und 28 befinden
sich über die
Nut 26 hinweg einander gegenüberliegend, wobei die beiden
zulaufenden Flächen 29 einander
zugewandt sind. Die Widerlagerflächen 31 bilden
einen Spalt, der geringfügig
kleiner als der Durchmesser der Kabelseele des Kabels 18 ist,
um zu verhindern, dass das Kabel 18 unbeabsichtigt aus
der Nut 26 herausspringt.
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Im
Wesentlichen beinhaltet der vordere Umwerfer 12 ein feststehendes
oder rohrförmiges
Klemmelement 30, eine Kettenführung 32 und eine
Gelenkgetriebebaugruppe 34, die zwischen dem feststehenden
Element 30 und der Kettenführung 32 angelenkt
ist. Wie am besten aus den 2 bis 4 zu
ersehen, befindet sich das feststehende Element 30 unterhalb
der Kettenführung 32 und
der Gelenkgetriebebaugruppe 34, derart, dass sich die Kettenführung 32 aus
einer zurückgezogenen
Position (niedriger Gang) in eine ausgefahrene Position (hoher Gang)
bewegt. Die Gelenkgetriebebaugruppe 34 ist vorzugsweise
derart gestaltet, dass das Vorspannelement (Torsionsfeder) 35 normalerweise
die Kettenführung
in einer Transversalrichtung zum Rahmen des Fahrrades 10 hin
vorspannt. Mit anderen Worten hält
die Kettenführung 32,
wenn sie sich am nächsten zum
Rahmen des Fahrrades 10 befindet, die Kette 20 über dem
Kettenrad 21, das sich am nächsten zum Sattelrohrabschnitt 14 befindet.
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Wenn
die Gelenkgetriebebaugruppe 34 die Kettenführung 32 in
ihrer ausgefahrenen Position hält,
befindet sich die Kettenführung 32 über dem
am weitesten außen
befindlichen Kettenrad 21, d. h. dem Kettenrad 21,
das sich am weitesten vom Sitzrohrabschnitt 14 weg befindet.
Die Bewegungen der Kettenführung 32 und
der Gelenkgetriebebaugruppe 34 werden durch die Schalteinheit 16 gesteuert.
Insbesondere erfolgt, wenn der Fahrer den Hebel der Schalteinheit 16 drückt, ein
Einziehen des Schaltkabels 16, um mittels der Gelenkgetriebebaugruppe 34 die
Kettenführung 32 zwischen
ihrer ausgefahrenen Position und ihrer eingezogenen Position zu
bewegen. Bei der Schalteinheit 16 kann es sich um eine Vielzahl
von Typen von Schalteinheiten handeln. Daher wird die genaue Struktur
der Schalteinheit 16 hier nicht detailliert erläutert oder
dargestellt.
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Wie
aus 4 zu ersehen, ist das feststehende Element 30 vorzugsweise
direkt am Sitzrohrabschnitt 14 festgeklemmt. Das feststehende
Element 30 beinhaltet im Wesentlichen einen ersten C-förmigen Klemmabschnitt 36,
einen zweiten C-förmigen
Klemmabschnitt 38, einen Schwenkstift 40 und eine
Befestigungseinrichtung 42. Der erste und der zweite Klemmabschnitt 36 und 38 sind
aus einem steifen Material aufgebaut, um den vorderen Umwerfer 12 am
Sitzrohrabschnitt 14 des Fahrrades 10 fest anzubringen.
Vorzugsweise sind die Klemmabschnitte 36 und 38 aus
Metall aufgebaut. Selbstverständlich
können
die Klemmabschnitte 36 und 38 auch aus anderen
Materialien, wie beispielsweise einem harten und steifen Plastikmaterial,
aufgebaut sein. In der dargestellten Ausführungsform sind die Klemmabschnitte 36 und 38 unter
Verwendung weiterer Herstellungsverfahren, wie beispielsweise Gießen und/oder
einer spanenden Bearbeitung hergestellt. Selbstverständlich können die
Klemmabschnitte 36 und 38 auch aus Blech erzeugt
sein, das in die gewünschte
Form gebogen wurde.
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Erste
Enden der Klemmabschnitte 36 und 38 sind miteinander
durch einen Schwenkstift 40 verbunden, der sich in einer
im Wesentlichen vertikalen Richtung relativ zum Fahrer 10 erstreckt.
Die anderen Enden der Klemmabschnitte 36 und 38 sind
miteinander mittels einer Befestigungseinrichtung 42 lösbar verbunden.
Die Befestigungseinrichtung 42 ist vorzugsweise eine Schraube
oder ein Bolzen, der in ein Gewindeloch eines ersten Klemmabschnittes 36 eingeschraubt
ist. Selbstverständlich
kann die Befestigungseinrichtung 42 in Verbindung mit einer
Mutter oder dergleichen verwendet werden.
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Wie
am besten aus 4 zu ersehen, beinhaltet ein
erster Klemmabschnitt 36 Abschnitte der Gelenkgetriebebaugruppe 34.
Mit anderen Worten sind Abschnitte der Gelenkgetriebebaugruppe 34 integral
mit dem ersten Klemmabschnitt 36 ausgebildet, wie nachstehend
erläutert
wird.
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Der
Klemmabschnitt 36 weist ein Paar von im Wesentlichen parallelen
Befestigungsflanschen 50 und 52 auf, die sich
im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken. Die Befestigungsflansche 50 und 52 weisen
jeweils ein Schwenkloch 53 und 54 auf, das Schwenkstifte 55a und 55b aufnimmnt,
um einen Abschnitt einer Gelenkgetriebebaugruppe 34 mit
diesem zu verbinden, wie später
noch erläutert wird.
Der Befestigungsflansch 50 weist auch ein zweites Schwenkloch 56 zur
Aufnahme eines Schwenkstiftes 57 auf, um einen weiteren
Abschnitt der Gelenkgetriebebaugruppe 34 mit diesem zu
verbinden. Wie später
noch detaillierter erläutert
wird, bildet der Flansch 50 eines der Getriebeglieder (dritten
Getriebeglied) der Gelenkgetriebebaugruppe 34. Demgemäß handelt
es sich beim Flansch 50 um ein unbewegliches Getriebeglied.
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Wie
am besten aus 4 zu ersehen, ist die Kettenführung 32 vorzugsweise
aus einem harten und steifen Material aufgebaut. Beispielsweise
ist die Kettenführung 32 vorzugsweise
aus einem Metall, wie beispielsweise einem steifen Metallblech aufgebaut,
das in die gewünschte
Form gebogen wurde. Die Kettenführung 32 weist
einen Kettenaufnahmeschlitz 60 auf, der durch ein Paar
von vertikalen Schaltplatten 61 und 62 gebildet
ist, die ausgebildet sind, um mit der Kette 20 in Eingriff
zu kommen, um die Kette 20 in einer Richtung quer zum Fahrrad 10 zu
bewegen. Die Schaltplatten 61 und 62 sind miteinander
durch Platten 63 und 64 verbunden. Die Platte 63 ist
zwischen Schaltplatten 61 und 62 integral ausgebildet.
Das eine Ende der Platte 64 ist integral mit der Schaltplatte 62 ausgebildet,
und ihr anderes Ende ist mit der Schaltplatte 61 mittels
einer Schraube 65 lösbar
verbunden.
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Die
Kettenführung 32 weist
auch ein Paar von Befestigungsflanschen 66 und 67 auf,
die sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung von der Schaltplatte 61 erstrecken,
um die Gelenkgetriebebaugruppe 34 mit dieser zu verbinden.
Der Befestigungsflansch 66 bildet eines der Getriebeglieder
der Gelenkgetriebebaugruppe 34. Insbesondere weist der
Befestigungsflansch 66 einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt 68 und
einen im Wesentlichen vertikalen Abschnitt 69 auf. Der
vertikale Abschnitt 69 weist eine gestufte Fläche auf.
Der horizontale Abschnitt 68 weist ein Paar von Gewindelöchern 70 und 71 zur
Aufnahme der Einstellschrauben 72 und 73 auf.
Die Einstellschraube 72 ist eine Einstellschraube für eine niedrige
Position, hingegen ist die Einstellschraube 73 eine Einstellschraube
für eine
hohe Position. Die Einstellschrauben 72 und 73 sind
mit einem Abschnitt der Gelenkgetriebebaugruppe 34 in Eingriff,
wie später
noch erläutert
wird, um den Bewegungsbereich der Kettenführung 32 zu steuern.
Mit anderen Worten werden dadurch, dass separat eingestellt wird,
wie weit sich die Einstellschrauben 72 und 73 relativ
zum horizontalen Abschnitt 68 erstrecken, die eingezogene
Position (niedriger Gang) und die ausgefahrene Position (hoher Gang)
der Kettenführung 32 unabhängig voneinander
eingestellt.
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Eine
oberer Abdeckung 74 ist vorgesehen, die oberhalb der Befestigungsflansche 66 und 67 zu liegen
kommt. Die obere Abdeckung 74 ist vorzugsweise ein nichtmetallisches
oder Kunststoffelement, das ein Paar von Bohrungen 75 und 76 aufweist.
Die Bohrungen 75 und 76 werden zu Anfang mit Durchmessern
ausgebildet, die geringfügig
kleiner sind als die Gewindedurchmesser der Einstellschrauben 72 und 73.
Demgemäß erfolgt,
wenn die Einstellschrauben 72 und 73 durch die
Bohrungen 75 und 76 eingeschraubt werden, ein
Gewindeschneiden des nicht-metallischen
Materials, um Innengewinde auszubilden. Dies erzeugt eine Reibpassung
zwischen der oberen Abdeckung 74 und den Einstellschrauben 72 und 73.
Demgemäß erfolgt
typischerweise keine Vibrations-bedingte Bewegung der Einstellschrauben 72 und 73 in
Axialrichtung, und zwar bedingt durch diese Reibungskraft zwischen
der oberen Abdeckung 74 und den Einstellschrauben 72 und 73,
es sei denn die Schrauben 72 und 73 werden manuell durch
eine Person eingestellt.
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Der
vertikale Abschnitt 69 des Befestigungsflansches 66 bildet
das eine der Getriebeglieder der Gelenkgetriebebaugruppe 34.
Der Befestigungsflansch 66 weist ein Paar von Schwenklöchern 77 und 78 zum
schwenkbaren Anbringen eines Paares von Getriebegliedern der Gelenkgetriebebaugruppe 34 an
diesem auf, wie später
noch erläutert
wird. Der Befestigungsflansch 67 weist ein Schwenkloch 79 auf,
das mit dem Schwenkloch 78 des vertikalen Abschnittes 69 fluchtet,
um ein Getriebeglied der Gelenkgetriebebaugruppe 34 zwischen
diesen schwenkbar anzulenken.
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Die
Gelenkgetriebebaugruppe 34 ist vorzugsweise eine Viergelenkgetriebebaugruppe,
die ein erstes Getriebeglied 81, ein zweites Getriebeglied
(vertikaler Abschnitt) 69, ein drittes Getriebeglied (Befestigungsflansch) 50 und
ein viertes Getriebeglied 82 aufweist. Die Schwenkpunkte
des ersten Getriebegliedes 81 liegen auf einer Linie, die
im Wesentlichen parallel zu einer Linie ist, die durch die Schwenkpunkte
des vierten Getriebegliedes 82 hindurch verläuft. In ähnlicher
Weise liegen die Schwenkpunkte des zweiten Getriebegliedes (vertikaler
Abschnitt) 69 auf einer Linie, die im Wesentlichen parallel
zu einer Linie ist, die durch die Schwenkpunkte des dritten Getriebegliedes
(Befestigungsflansch) 50 hindurch verläuft.
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Das
erste Getriebeglied 81 weist ein mit diesem verbundenes
Kabelbefestigungselement 84 und einen Kabelführungsadapter 22 auf,
der lösbar
mit diesem verbunden ist. Das erste Getriebeglied 81 ist an
dem einen Ende mit einem zweiten Getriebeglied oder vertikalen Abschnitt 69 mittels
eines Schwenkstiftes 86 schwenkbar angelenkt. Das andere
Ende des ersten Getriebegliedes 81 ist an den dritten Getriebeglied
oder Flansch 50 des feststehenden Elementes 30 mittels
eines Schwenkstiftes 57 schwenkbar angelegt. Demgemäß weist
das erste Getriebeglied 81 Schwenklöcher 88 und 89 zur
Aufnahme der Schwenkstifte 86 und 57 auf. Das
erste Getriebeglied 81 ist vorzugsweise an den Schwenkstiften 86 und 57 durch
Einschnapp-Rückhaltescheiben 90 befestigt. Insbesondere
weisen die Schwenkstifte 86 und 57 jeweils eine
Nut 92 zur Aufnahme der Rückhaltescheiben 90 auf.
Vorzugsweise weisen die Schwenkstifte 86 und 57 jeweils
eine Nut 92 zur Aufnahme der Sicherungsscheiben 90 auf.
Vorzugsweise sind diese Sicherungsscheiben 90 E-förmige Sicherungsclips, die
man in die Rückhaltenuten 92 einschnappen lässt.
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Das
Kabelbefestigungselement 84 weist eine Drahtklemmeinrichtung 94 zum
Befestigen der Kabelseele des Kabels 18 an diesem auf.
Das erste Drehglied 81 weist auch eine Nut 96 benachbart
zur Drahtklemmeinrichtung 94 auf, derart, dass sich die Kabelseele
des Kabels 18 von der Drahtklemmeinrichtung 94 entlang
der Nut 96 erstreckt. Vorzugsweise ist die Drahtklemmeinrichtung 94 mit
dem ersten Getriebeglied 81 über einen Bolzen 97 verbunden.
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Das
vierte Getriebeglied 82 ist am zweiten Getriebeglied oder
vertikalen Abschnitt 69 der Kettenführung 32 mittels Schwenkstiften 108 und 109 schwenkbar
angebracht. Insbesondere sind die Schwenkstifte 108 und 109 in
Schwenklöchern 78 und 79 der
Flansche 66 und 67 aufgenommen. Das andere Ende
des vierten Getriebegliedes 82 ist mittels Schwenkstiften 55a und 55b an
Befestigungsflanschen 50 und 52 schwenkbar angebracht. Schwenkstifte 55a und 108a sind
in einen Sicherungsclip 113 eingerastet.
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Das
obere Ende des vierten Getriebegliedes 82 ist mit einem
fächerförmigen Element 105 versehen,
das mit den Einstellschrauben 72 und 73 in Eingriff
kommt, welche die Bewegung der Kettenführung 32 zwischen
deren zurückgezogener
Position und deren ausgefahrener Position begrenzen. Insbesondere
ist das fächerförmige Element 105 mit
einer für den
niedrigen Gang dienenden Anschlagfläche 106 und einer
für den
hohen Gang dienenden Anschlagfläche 107 versehen,
wie am besten aus den 5 und 6 zu ersehen.
Die für
den niedrigen Gang dienende Anschlagfläche 106 ist ausgelegt,
um mit dem freien Ende der für
den niedrigen Gang dienenden Einstellschraube 72 in Eingriff
zu kommen, hingegen ist die für
den hohen Gang dienende Anschlagfläche 107 positioniert,
um mit der für
den hohen Gang dienenden Einstellschraube 73 in Eingriff zu
kommen. Da es sich dabei um einen relativ herkömmlichen Einstellmechanismus
handelt, der beim Stand der Technik allgemein bekannt ist, wird
dieser Einstellmechanismus hier nicht detailliert erläutert oder
dargestellt.
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Das
Vorspannelement 35 ist vorzugsweise eine Torsionsfeder,
deren gewendelter Abschnitt um den darin befindlichen Schwenkstift 57 positioniert ist.
Das Vorspannelement 35 weist ein erstes Ende auf, das mit
einem (nicht dargestellten) Vorsprung am ersten Getriebeglied 81 in
Eingriff ist, und ein zweites Ende, das mit einem Vorsprung 37 am
Befestigungsflansch 50 des feststehenden Elementes 30 in
Eingriff ist, um normalerweise die Kettenführung 32 aus ihrer
ausgefahrenen Posi tion in ihre zurückgezogene Position vorzuspannen.
Mit anderen Worten ist das Vorspannelement oder die Torsionsfeder 35 normalerweise
unter einer solchen Spannung, dass sie die Kabelführung 32 aus
ihrer ausgefahrenen Position in ihre zurückgezogene Position drückt. Selbstverständlich wird
die Bewegung der Kettenführung 32 dadurch
gesteuert, dass die Schalteinheit 16 das Kabel 18 in
einer relativ herkömmlichen
Weise bewegt.
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Vorzugsweise
ist der Schwenkstift 57 im Loch 56 des zweiten
Getriebegliedes oder Flansches 50 durch Vernieten befestigt
und weist ein Kabelbefestigungselement auf, das mit dem anderen
Ende mittels einer der Sicherungsscheiben 90 lösbar verbunden
ist.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf 6 ist ein Kabelführungsadapter 22a gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform des Kabelführungsadapters 22a ist ähnlich dem
Kabelführungsadapter 22 der
zuvor erläuterten
vorhergehenden Ausführungsform,
abgesehen davon, dass die Rückhalteeinrichtungen 27a und 28a dieser
Ausführungsform
modifiziert wurden. Bei dieser zweiten Ausführungsform sind die Rückhalteeinrichtungen 27a und 28a entlang
der Nut 26a in Längsrichtung
mit Abstand zueinander angeordnet, um einen Zwischenraum zwischen
sich auszubilden. Die Rückhalteeinrichtungen 27a und 28a weisen
jeweils sich nach innen erstreckende Vorsprünge auf, die durch eine sich
verjüngende
Fläche 29a und eine
Widerlagerfläche 31a gebildet
sind. Die Widerlagerflächen 31a sind
ausgebildet, um über
der Nut 26a in entgegengesetzten Richtungen zum Liegen
zu kommen, um zu verhindern, dass das Kabel 18 unbeabsichtigt
aus der Nut 26a herausspringt.
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In
Anbetracht der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und der vorhergehenden Ausführungsform
werden identische Bezugszeichen verwendet, um Teile dieser Ausführungsform
zu bezeichnen, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen. Außerdem geht
für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die verschiedenen Teile
und Beschreibungen der vorhergehenden Ausführungsform für ähnliche
oder identische Teile dieser Ausführungsform Anwendung finden.
Daher wird der vordere Umwerfer 12 dieser Ausführungsform nicht
detaillierter erläutert
oder dargestellt. Vielmehr geht für Fachleute aus dieser Beschreibung
klar hervor, dass die verschiedenen Teile und Beschreibungen der
vorhergehenden Ausführungsformen
für ähnliche
oder identische Teile dieser Ausführungsform Gültigkeit
haben.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf 7 ist ein Kabelführungsadapter 22b gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform des Kabelführungsadapters 22b ist ähnlich dem
Kabelführungsadapter 22 der
zuvor erläuterten
vorhergehenden Ausführungsform,
abgesehen davon, dass die Rückhalteeinrichtungen 27b und 28b dieser
Ausführungsform
modifiziert wurden. Bei dieser Ausführungsform weisen die Rückhalteeinrichtungen 27b einen
sich nach innen erstreckenden Vorsprung mit einer sich verjüngenden
Fläche 29b,
einer Widerlagerfläche 31b und
einer Innenfläche 32b auf,
die, bei Annäherung
der Innenfläche 32b an
die Nut 26b, von der Rückhalteeinrichtung 28b weg
zuläuft.
Die Rückhalteeinrichtung 28b weist einen
sich nach innen erstreckenden Vorsprung mit einer Außenfläche 33b auf,
die, bei Annäherung
der Außenfläche 33b an
die Nut 26b, von ihrem freien Ende in Richtung zur Rückhalteeinrichtung 27b hin zuläuft. Die
Innenfläche 32b und
die Außenfläche 33b sind
im Wesentlichen parallel. Um das Kabel 18 in die Nut 26b einzulegen
oder aus dieser zu entfernen, muss das Kabel 18 in Richtung
parallel zur Innen- und Außenfläche 32b und 33b bewegt
werden. Der Zweck der Rückhalteeinrichtung
bleibt der gleiche, und zwar soll ein unbeabsichtigtes Herausspringen
des Kabels 18 aus der Nut 26b verhindert werden.
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In
Anbetracht der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und der vorhergehenden Ausführungsform
werden identische Bezugszeichen verwendet, um Teile dieser Ausführungsform
zu bezeichnen, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen. Außerdem geht
für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die verschiedenen Teile
und Beschreibungen der vorhergehenden Ausführungsform für ähnliche
oder identische Teile dieser Ausführungsform Anwendung finden.
Daher wird diese Ausführungsform
des vorderen Umwerfer nicht detaillierter erläutert oder dargestellt. Vielmehr
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die verschiedenen
Teile und Beschreibungen der vorhergehenden Ausführungsformen für ähnliche oder
identische Teile dieser Ausführungsform
Gültigkeit
haben.
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf 8 ist ein Kabelführungsadapter 22c gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform des Kabelführungsadapters 22c ist ähnlich dem
der Kabelführungsadapter 22 der
zuvor erläuterten
vorhergehenden Ausführungsformen,
abgesehen davon, dass die Rückhalteeinrichtungen 27c und 28c dieser
Ausführungsform
modifiziert wurden. Bei dieser Ausführungsform ist die Rückhalteeinrichtung 27c integral
mit dem Kabelführungsadapter 22c als
einstückiges
unitäres
Element ausgebildet, hingegen ist die Rückhalteeinrichtung 28c ein elastisches
Element, dessen eines Ende mit dem Kabelführungsadapter 22c durch
eine Befestigungseinrichtung 35c fest verbunden ist. Die
Rückhalteeinrichtung 27c weist
einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung auf, der durch eine
zulaufende Fläche 29c und
eine Widerlagerfläche 31c gebildet
ist. Bei der Rückhalteeinrichtung 28c handelt
es sich vorzugsweise um ein Metallblechelement, das einen sich nach
innen erstreckenden Vorsprung aufweist, der durch eine gebogene
Fläche 33c gebildet
ist. Die Widerlagerfläche 31c und
das freie Ende der gebogenen Fläche 33c bilden
einen Spalt, der kleiner ist als der Durchmesser der Drahtseele
des Kabels 18, um ein unbeabsichtigtes Herausspringen des
Kabels 18 aus der Nut 26c zu verhindern.
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In
Anbetracht der Ahnlichkeiten zwischen dieser Ausführungsform
und der vorhergehenden Ausführungsform
werden identische Bezugszeichen verwendet, um Teile dieser Ausführungsform
zu bezeichnen, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen. Außerdem geht
für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die verschiedenen Teile
und Beschreibungen der vorhergehenden Ausführungsform für ähnliche
oder identische Teile dieser Ausführungsform Anwendung finden.
Daher wird diese Ausführungsform
des vorderen Umwerfer nicht detaillierter erläutert oder dargestellt. Vielmehr
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die verschiedenen
Teile und Beschreibungen der vorhergehenden Ausführungsformen für ähnliche oder
identische Teile dieser Ausführungsform
Gültigkeit
haben.
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Auch
wenn lediglich einige Ausführungsformen
ausgewählt
wurden, um diese Erfindung zu erläutern, wird für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
vorgenommen werden können,
ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden
Ansprüchen
definiert ist. Weiter dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen
der Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken und nicht dem Zweck
einer Einschränkung
der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente
definiert ist.