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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein eine montierbare Fahrradstruktur. Insbesondere
betrifft die Erfindung einen Rohrklemmabschnitt der montierbaren Fahrradstruktur,
welche einen Adapter verwendet, um die montierbare Fahrradstruktur
an einem Fahrradelement wie beispielsweise einer Lenkstange leicht
und zuverlässig
zu befestigen.
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Technischer
Hintergrund
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Fahrrad
fahren wird gerade zunehmend populär, sowohl als Form der Erholung
als auch als Transportmittel. Außerdem hat sich Fahrradfahren
zu einem sehr populären
Wettkampfsport entwickelt, und zwar sowohl für Freizeitsportler als auch
für professionelle
Fahrer. Unabhängig
davon, ob das Fahrrad für
Erholungs-, Transport- oder Wettkampfzwecke verwendet wird, führt die
Fahrradindustrie laufend eine Verbesserung von dessen verschiedenen Bauteilen
durch. Außerdem
erfolgt bei Fahrrädern ständig eine
Neugestaltung, um diese ergonomischer und benutzerfreundlicher zu
machen. Insbesondere wurden in den vergangenen Jahren verschiedene
zusätzliche
Zubehörteile
und/oder verbesserte Bauelemente entwickelt, um den Fahrer bei der Bedienung
der verschiedenen Bauteile des Fahrrades zu unterstützen und/oder
das Fahrerlebnis für den
Fahrer bequemer und genussvoller zu machen.
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Beispielsweise
befinden sich die Schalteinheiten eines Fahrrads häufig an
den Enden der Lenkstange, derart, dass der Fahrer leicht eine Schaltoperation
durchführen
kann, ohne die Position seiner Hände
signifikant zu verändern.
Jedoch macht es diese Positionierung der Schalteinheiten für den Fahrer
schwierig, die aktuelle Gangposition zu bestimmen. Insbesondere
verfügen
die Schalteinheiten typischerweise über eine Art von Gangpositionsanzeige,
und in diesem Fall muss der Fahrer in Richtung zu den Seiten (Enden)
der Lenkstange blicken, um die aktuellen Gangpositionen zu bestimmen.
Diese Anordnung ist für
den Fahrer unpraktisch.
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Demgemäß wurden
Ganganzeigeeinrichtungen entwickelt, die an einem mittleren Abschnitt
der Fahrradlenkstange angebracht sind, so dass der/die Fahrerin)
die Augen nicht von der Straße
nehmen muss, um die aktuelle Gangposition zu bestimmen. Beispielsweise
offenbart das US-Patent Nr. 6,331,089 derartige Ganganzeigeeinrichtungen.
Andere Zubehörteile
und/oder Bauelemente, wie beispielsweise Fahrradcomputer und/oder
Lampen (Beleuchtungseinrichtungen) und dergleichen, wurden für größeren Fahrkomfort
in den vergangenen Jahren ebenfalls an der Mitte der Lenkstange
montiert. Diese Vorrichtungen werden für gewöhnlich an der Fahrradlenkstange
unter Verwendung eines herkömmlichen
C-förmigen
Klemmelementes festgeklemmt. Auch wenn alle diese Vorrichtungen
relativ gut funktionieren, kann es schwierig und/oder kompliziert sein,
derartige Zubehörteile
und/oder Bauelemente am Fahrrad zu montieren, insbesondere auf Lenkstangen
unterschiedlicher Größe. Darüber hinaus können diese
typischen Zubehörteile und/oder
Bauelemente in Fertigung und Montage relativ kompliziert und teuer
sein, insbesondere wenn es erwünscht
ist, diese Vorrichtungen mit Lenkstangen unterschiedlicher Größe kompatibel
zu machen.
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In
Anbetracht des zuvor Beschriebenen geht für Fachleute aus dieser Beschreibung
klar hervor, dass ein Bedarf nach einer verbesserten montierbaren
Fahrradstruktur besteht. Die Erfindung zielt auf diesen technischen
Mangel sowie weitere Mängel ab,
wie für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervorgeht.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, eine montierbare Fahrradstruktur
bereitzustellen, die sich an einem Rohrelement leicht und zuverlässig montieren
lässt.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine montierbare Fahrradstruktur
bereitzustellen, die an Rohrelementen unterschiedlicher Größe, wie
beispielsweise Lenkstangen unterschiedlicher Größe, leicht und zuverlässig montiert
werden kann und die verwendet werden kann, um mehrere unterschiedliche
Bauelemente an den unterschiedliche Größe aufweisenden Lenkstangen
zu haltern.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine montierbare Fahrradstruktur
bereitzustellen, die an einem mittleren Abschnitt einer Lenkstange
leicht und starr befestigt werden kann, damit ein an dieser befestigtes
Bauelement leicht betrachtet werden kann.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine montierbare Fahrradstruktur
bereitzustellen, die über
große
Festigkeit verfügt,
jedoch dabei relativ geringes Gewicht hat.
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Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine montierbare
Fahrradstruktur bereitzustellen, die eine einfache Struktur mit
relativ wenigen Einzelteilen aufweist.
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Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine montierbare
Fahrradstruktur bereitzustellen, die sich unter Verwendung herkömmlicher
Fertigungsverfahren relativ einfach und billig fertigen lässt.
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Die
zuvor beschriebenen Ziele können
im Wesentlichen dadurch erreicht werden, dass eine montierbare Fahrradstruktur
bereitgestellt wird, die einen Bauelementträgerabschnitt, einen Rohrklemmabschnitt,
eine Festspannstruktur und ein Adapterelement beinhaltet. Der Bauelementträgerabschnitt ist
konfiguriert und angeordnet, um ein Fahrradbauelement zu tragen.
Der Rohrklemmabschnitt ist mit dem Bauelementträgerabschnitt verbunden. Der Rohrklemmabschnitt
weist eine Spaltringkonfiguration mit einem Befestigungsschlitz,
einem ersten Endteil, einem zweiten Endteil und einer Innenfläche auf, die
sich zwischen dem ersten und dem zweiten Endteil erstreckt, um einen
einstellbaren Innendurchmesser zu begrenzen, der sich um eine Mittelachse
herum erstreckt. Die Festspannstruktur ist mit dem ersten und dem
zweiten Endteil des Rohrklemmabschnittes verbunden, um den einstellbaren
Innendurchmesser des Rohrklemmabschnittes wahlweise zu verringern.
Das Adapterelement weist eine Spaltringkonfiguration mit einer Außenfläche auf,
die an der Innenfläche
des Rohrklemmabschnittes abnehmbar angeordnet ist. Das Adapterelement
weist ein Paar freier Enden mit einem zwischen diesen befindlichen
Spalt auf. Die Innenfläche
des Rohrklemmabschnittes und das Adapterelement sind so angeordnet
und konfiguriert, dass der Spalt des Adapterelementes mit dem Befestigungsschlitz
fluchtet.
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Diese
und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung
gehen für
Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor, welche
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend
sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, welche Teil
dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden. In den Zeichnungen sind:
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1 eine
seitliche perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Fahrrades, das mit
einer montierbaren Fahrradstruktur in Übereinstimmung mit einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung ausgerüstet
ist;
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2 eine
vergrößerte partielle
Draufsicht der Lenkstange, die mit der montierbaren Fahrradstruktur
des in 1 dargestellten Fahrrades ausgerüstet ist;
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3 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht von oben des Abschnittes
der Lenkstange und des Montageelementes der in 2 dargestellten
montierbaren Fahrradstruktur;
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4 ist
ein partieller Querschnitt des Abschnittes der Lenkstange und der
montierbaren Fahrradstruktur, die in den 2 und 3 dargestellt sind,
und zwar entlang Schnittlinie 4-4 von 2;
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5 ist
ein partieller Querschnitt des Abschnittes der Lenkstange und der
montierbaren Fahrradstruktur, die in den 2 und 3 dargestellt sind,
und zwar entlang Schnittlinie 5-5 von 2;
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6 eine
Ansicht von unten des Abschnittes der in 4 dargestellten
montierbaren Fahrradstruktur, wobei die Lenkstange aus Darstellungsgründen entfernt
wurde;
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7 eine
Ansicht von unten des Abschnittes der in 5 dargestellten
montierbaren Fahrradstruktur, wobei die Lenkstange aus Darstellungsgründen entfernt
wurde;
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8 eine
Ansicht von hinten des Montageelementes der in den 2 bis 7 dargestellten montierbaren
Fahrradstruktur, wobei die Lenkstange und die Anzeigeeinrichtungen
aus Darstellungsgründen
entfernt wurden;
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9 eine
Seitenansicht des Montageelementes der in den 2 bis 7 dargestellten montierbaren
Fahrradstruktur, wobei die Lenkstange, die Adapterele mente und die
Befestigungseinrichtungen aus Darstellungsgründen entfernt wurden;
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10 eine
vergrößerte partielle
Draufsicht eines Abschnittes einer modifizierten Lenkstange, welche
mit einer modifizierten montierbaren Fahrradstruktur mit modifizierten
Adapterelementen in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung ausgerüstet
ist;
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11 eine
explodierte perspektivische Ansicht von oben eines Abschnittes einer
modifizierten Lenkstange und des Befestigungselementes der modifizierten
montierbaren Fahrradstruktur, welche die in 10 dargestellten
modifizierten Adapterelemente verwenden;
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12 ein
partieller Querschnitt des Abschnittes der Lenkstange und der montierbaren
Fahrradstruktur, die in den 10 und 11 dargestellt sind,
und zwar entlang Schnittlinie 12-12 von 10;
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13 ein
partieller Querschnitt des Abschnittes der Lenkstange und der montierbaren
Fahrradstruktur, die in den 2 und 3 dargestellt sind,
und zwar entlang Schnittlinie 13-13 von 10;
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14 eine
Ansicht von unten des in 12 dargestellten
Abschnittes der montierbaren Fahrradstruktur, wobei die Lenkstange
aus Darstellungsgründen
entfernt wurde;
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15 eine
Ansicht von unten des in 13 dargestellten
Abschnittes der montierbaren Fahrradstruktur, wobei die Lenkstange
aus Darstellungsgründen
entfernt wurde;
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16 eine
Ansicht von hinten des in den 10 bis 15 dargestellten
Befestigungselementes der montierbaren Fahrradstruktur, wobei die Lenkstange
und die Anzeigeeinrichtungen aus Darstellungsgründen entfernt wurden;
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17 eine
vergrößerte partielle
Draufsicht einer Lenkstange, die mit einer modifizierten montierbaren
Fahrradstruktur (d. h. mit einem Fahrradcomputer zusätzlich zu
den Anzeigeeinrichtungen) ausgerüstet
ist, in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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18 eine
vergrößerte partielle
Draufsicht eines Abschnittes einer modifizierten Lenkstange, die
mit einer weiteren modifizierten montierbaren Fahrradstruktur ausgerüstet ist,
welche modifizierte Adapterelemente aufweist, in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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19 eine
Draufsicht der in den 17 und 18 dargestellten
montierbaren Fahrradstruktur, wobei die Lenkstange, die Adapterelemente, die
Befestigungseinrichtungen und die Anzeigeeinrichtungen aus Darstellungsgründen entfernt
wurden;
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20 eine
Seitenansicht des Montageelementes und des Fahrradcomputers der
in den 17 bis 19 dargestellten
montierbaren Fahrradstruktur, wobei die Lenkstange, die Adapterelemente,
die Befestigungseinrichtungen und die Anzeigeeinrichtungen aus Darstellungsgründen entfernt
wurden;
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21 eine
vergrößerte partielle
Draufsicht einer Lenkstange, die mit einer modifizierten montierbaren
Fahrradstruktur (d. h. mit einem Paar von Lampen/Beleuchtungseinrichtungen
anstelle der Anzeigeeinrichtungen und/oder des Fahrradcomputers) ausgerüstet ist,
in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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22 eine
vergrößerte partielle
Draufsicht eines Abschnittes einer modifizierten Lenkstange, die
mit einer weiteren modifizierten montierbaren Fahrradstruktur ausgerüstet ist,
welche modifizierte Adapterelemente aufweist, in Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform
der Erfindung; und
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23 eine
Seitenansicht des Montageelementes und der Beleuchtungseinrichtungen/Lampen der
in den 21 und 22 dargestellten
montierbaren Fahrradstruktur, wobei die Lenkstange, die Adapterelemente
und die Befestigungseinrichtungen aus Darstellungsgründen entfernt
wurden.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Für Fachleute
geht aus dieser Beschreibung klar her vor, dass die nachfolgend beschriebenen
Ausführungsformen
der Erfindung sich lediglich illustrativ und nicht als die Erfindung
einschränkend
verstehen, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente
definiert ist.
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Zuerst
ist Bezug nehmend auf 1 ein Fahrrad 10 mit
einem Paar von Anzeigeeinrichtungen 11a und 11b dargestellt,
die durch ein Montageelement 12 in Übereinstimmung mit einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung gehaltert sind. Das Paar von Ganganzeigeeinrichtungen
bildet Teile einer Anzeigevorrichtung 13. Beim Fahrrad 10 handelt
es sich im Wesentlichen um ein herkömmliches Fahrrad, abgesehen
davon, dass die Anzeigevorrichtung 13 (Fahrradbauelement)
mittels des Montageelementes 12 in Übereinstimmung mit der Erfindung
an einer Lenkstange 14 gehaltert ist. Insbesondere ist
das Montageelement 12 an der Lenkstange 14 unter
Verwendung eines Paares von gekrümmten
Adaptern 26 festgeklemmt, deren Größe und Konfiguration auf die spezielle
Lenkstange 14 abgestimmt ist, wie später noch erläutert wird.
Selbstverständlich
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass das Montageelement 12 mit
modifizierten Adapterelementen 26' verwendet werden kann, wenn das
Fahrrad 10 eine Lenkstange 14' von geringerem Durchmesser aufweist.
Die Lenkstangen 14 und 14' sind identisch, abgesehen davon,
dass die Lenkstange 14' einen
Außendurchmesser
D2 aufweist, der kleiner ist als der Außendurchmesser
D1 der Lenkstange 14.
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Da
es sich beim Fahrrad 10 im Wesentlichen um ein herkömmliches
Fahrrad handelt, wird das Fahrrad 10 hier nicht detailliert
erläutert
und/oder dargestellt, außer
sofern dies in Bezug zur Erfindung steht. Außerdem geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Modifikationen
am Fahrrad 10 und/oder den verschiedenen Bauelementen des
Fahrrades 10 vorgenommen werden können, ohne von dem hier beschriebenen
und illustrierten Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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Die
Anzeigevorrichtung 13 wird durch ein Paar von Schalteinheiten 16 und 18 betätigt, die
an gegenüberliegenden
Enden der Lenkstange 14 in herkömmlicher Weise montiert sind.
Insbesondere sind die Schalteinheiten 16 und 18 mit
den Ganganzei geeinrichtungen 11a und 11b der Anzeigevorrichtung 13 über ein
Paar von Anzeigeeinrichtungskabeln 17 bzw. 19 funktionsmäßig verbunden,
derart, dass die Anzeigevorrichtung 13 zutreffende Gangpositionen
des Antriebszuges in herkömmlicher
Weise anzeigt. Die Schalteinheiten 16 und 18 weisen
auch sich von diesen erstreckende Schaltkabel auf, um die Umwerfer
des Antriebszuges des Fahrrades 10 in herkömmlicher
Weise zu steuern.
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Die
Schalteinheiten 16 und 18 sind auf dem Gebiet
der Fahrradtechnik allgemein bekannt und sind für die Erfindung nicht von entscheidender
Bedeutung. Somit werden die Schalteinheiten 16 und 18 hier
nicht detailliert erläutert
und/oder illustriert. Vielmehr geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar
hervor, dass unterschiedliche Typen von Schalteinheiten mit der
Anzeigevorrichtung 13 verwendet werden können. In ähnlicher
Weise ist die Anzeigeeinrichtung 13 auf dem Gebiet der
Fahrradtechnik allgemein bekannt, abgesehen von der Weise, wie die Anzeigevorrichtung 13 an
der Lenkstange 14 durch das Montageelement 12 gehaltert
ist. Aus Gründen der
Einfachheit sind die Anzeigevorrichtung 13 und die Schalteinheiten 16 und 18 vorzugsweise
in Übereinstimmung
mit dem US-Patent Nr. 6,331,089 konfiguriert. Mit anderen Worten
werden die Anzeigevorrichtung 13 und die Schalteinheiten 16 und 18 hier nur
insoweit, als dies zum Verständnis
der Erfindung erforderlich ist, erläutert und dargestellt.
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Jedoch
ist es für
Fachleute offensichtlich, dass, je nach Anforderung und/oder Wunsch,
die Anzeigevorrichtung 13 und die Schalteinheiten 16 und 18 modifiziert
werden können,
solange die Anzeigevorrichtung 13 und die Schalteinheiten 16 und 18 miteinander
kompatibel sind. Beispielsweise können die Anzeigevorrichtung 13 und
die Schalteinheiten 16 und 18 für eine unterschiedliche
Anzahl von Gangschaltpositionen modifiziert werden. Die Anzahl der Gangschaltpositionen
oder -stufen hängt
von der Anzahl der Zahnräder
oder Kettenräder
ab, die in der Fahrradgangschaltung verwendet werden. Mit anderen
Worten ist es, auch wenn die Ganganzeigeeinrichtungen 11a und 11b und
die Schalteinheiten 16 und 18 als dreistufige
bzw. sechsstufige Einheiten dargestellt sind, für Fachleute aus dieser Be schreibung
offensichtlich, dass, je nach Anforderung und/oder Wunsch, eine
größere oder
geringe Anzahl von Stufen vorgesehen sein kann.
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Nachfolgend
wird Bezug nehmend auf die 2 bis 9 das
Montageelement 12 detaillierter erläutert. In den 2 bis 9 ist
das Montageelement 12 auf der Lenkstange 14 mit
dem Außendurchmesser
D1 festgeklemmt. In der dargestellten Ausführungsform
kann der Außendurchmesser
D1 beispielsweise 25,4 mm betragen. Das
Montageelement 12 beinhaltet im Wesentlichen einen Bauelementträgerabschnitt 20,
einen ersten Rohrklemmabschnitt 22 und einen zweiten Rohrklemmabschnitt 24.
Das Montageelement 12 verwendet zwei der Adapterelemente 26 und
ein Paar von Befestigungseinrichtungen 28, um das Montageelement 12 mit
der Lenkstange 14 zu verbinden. Insbesondere sind die Befestigungseinrichtungen 28 vorzugsweise
Gewindebolzen. Jede Befestigungseinrichtung 28 (Bolzen)
ist vorzugsweise mit einer Mutter 30 verschraubt, um die Rohrklemmabschnitte 22 und 24 des
Montageelementes 12 auf der Lenkstange 14 an zwei
Stellen festzuklemmen, die in Längsrichtung
mit Abstand zueinander angeordnet sind, wie später noch detaillierter erläutert wird.
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Vorzugsweise
sind der Bauelementträgerabschnitt 20,
der erste Rohrklemmabschnitt 22 und der zweite Rohrklemmabschnitt 24 jeweils
aus einem leichten steifen Material aufgebaut, beispielsweise Hartkunststoff,
Kunstharz, einem metallischen Material oder einem beliebigen anderen
Material, das in der Fahrradtechnik allgemein bekannt ist. Insbesondere
sind der Bauelementträgerabschnitt 20,
der erste Rohrklemmabschnitt 22 und der zweite Rohrklemmabschnitt 24 vorzugsweise
integral als einstückiges unitäres Element
ausgebildet, und zwar durch Gießen
eines Materials geringen Gewichts, beispielsweise eines Kunststoffs
oder einer leichten Metalllegierung. In jedem Fall ist der Bauelementträgerabschnitt 20 vorzugsweise
unbeweglich und fest mit den ersten und zweiten Rohrklemmabschnitten 22 und 24 verbunden.
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Je
ein Adapterelement 26 ist vorzugsweise an jedem Rohrklemmabschnitt 22 und 24 montiert,
so dass es mit der Außenfläche der
Lenkstange 14 in Kontakt ist, wenn die Rohrklemmabschnitte 22 und 24 auf
der Lenkstange 14 festgeklemmt sind. Demgemäß ist, wenn
die Befestigungseinrichtungen 28 festgezogen sind, um die
Rohrklemmabschnitte 22 und 24 an der Lenkstange 14 unbeweglich
festzuklemmen, der Bauelementträgerabschnitt 20 an
der Lenkstange 14 vorzugsweise nicht beweglich gehaltert.
In dieser Ausführungsform
ist der Bauelementträgerabschnitt 20 angeordnet
und konfiguriert, um die Ganganzeigeeinrichtungen 11a und 11b der
Anzeigevorrichtung 13 an der Lenkstange 14 zu
haltern. Selbstverständlich
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass, je nach Anforderung und/oder
Wunsch, in Übereinstimmung
mit der Erfindung verschiedene andere Bauelemente gehaltert werden
können.
Beispielsweise können
ein Fahrradcomputer, Beleuchtungseinrichtungen und/oder die Anzeigevorrichtung 13 in Übereinstimmung
mit der Erfindung gehaltert werden, wie später noch mit Bezug auf weitere
Ausführungsformen
der Erfindung erläutert
wird.
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Der
erste und der zweite Rohrklemmabschnitt 22 und 24 sind
im Wesentlichen identisch zueinander, abgesehen davon, dass sie
spiegelbildlich zueinander sind. Demgemäß wird lediglich einer der
Rohrklemmabschnitte 22 und 24 (d. h. der erste Rohrklemmabschnitt 22)
hier detailliert erläutert.
Jedoch geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Beschreibung
des ersten Rohrklemmabschnittes 22 auch für den zweiten
Rohrklemmabschnitt 24 Anwendung findet, außer wie
hier erläutert
und illustriert ist. Der Rohrklemmabschnitt 22 ist im Wesentlichen
ein im wesentlichen C-förmiges Element,
das einen ersten Endteil 32, einen zweiten (freien) Endteil 34 und
einen gekrümmten
Teil 36 beinhaltet, der sich zwischen dem ersten und zweiten Endabschnitt 32 und 34 um
eine Mittelachse X erstreckt, um eine Spaltringkonfiguration mit
einem Befestigungsschlitz 38 zu bilden. Ein Verbindungsteil 40 erstreckt
sich zwischen dem Bauelementträgerabschnitt 20 und
dem Rohrklemmabschnitt 22 (d. h. von sowohl dem ersten
Endteil 32 als auch dem gekrümmten Teil 36 zum Bauelementträgerabschnitt 20).
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Der
erste Endteil 32 beinhaltet vorzugsweise eine nicht mit
einem Gewinde versehene Sackbohrung 32a und eine Mutteraufnahmeöffnung 32b.
Die Sackbohrung 32a ist konfiguriert, um die Befestigungseinrichtung 28 drehend
aufzunehmen, hinge gen ist die Mutteraufnahmeöffnung 32b konfiguriert, um
die Mutter 30 nichtdrehbar aufzunehmen, um eine Rotation
der Mutter 30 zu verhindern. Der zweite (freie) Endteil 34 beinhaltet
vorzugsweise eine nicht mit einem Gewinde versehene Durchgangsbohrung 34a und
eine Kopfaufnahmevertiefung 34b. Die Durchgangsbohrung 34a ist
konfiguriert, um die Befestigungseinrichtung 28 drehend
aufzunehmen, hingegen ist die Vertiefung 34b konfiguriert,
um den Kopf der Befestigungseinrichtung 28 drehbar aufzunehmen.
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Somit
bewegen sich, wenn eine der Befestigungseinrichtungen 28 in
die Mutter 30 eingeschraubt wird, die sich in der Mutteraufnahmeöffnung 32b befindet,
die Endteile 32 und 34 zueinander hin, so dass
der effektive Innendurchmesser des gekrümmten Abschnittes 36 in
relativ herkömmlicher Weise
verringert wird. Mit anderen Worten lässt sich der Innendurchmesser
D3 des gekrümmten Teiles 36 einstellen.
Demgemäß bilden
jeder Bolzen 28 und eine jeweilige Mutter 30 Teile
einer Festspannstruktur, die mit den Endteilen 32 und 34 verbunden
ist, um den einstellbaren Innendurchmesser D3 des Rohrklemmabschnittes 22 wahlweise
zu verringern.
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Der
gekrümmte
Teil 36 beinhaltet einen ersten Vorsprung 37a,
einen zweiten Vorsprung 37b und eine gekrümmte Innenfläche 37c,
die sich zwischen den Vorsprüngen 37a und 37b erstreckt.
Die Vorsprünge 37a und 37b stehen
von der gekrümmten
Innenfläche 37c in
radialer Richtung nach innen vor. Die Vorsprünge 37a und 37b erstrecken
sich von der gekrümmten
Innenfläche 37c in
radialer Richtung nach innen. Die Vorsprünge 37a und 37b erstrecken sich
in axialer Richtung im Wesentlichen parallel zur Mittelachse X.
Die gekrümmte
Innenfläche 37c ist konfiguriert,
um eines der Adapterelemente 26 zurückzuhalten, hingegen sind die
Vorsprünge 37a und 37b angeordnet
und konfiguriert, um mit den Enden des Adapterelementes 26 in
Kontakt zu kommen und eine Bewegung des Adapterelementes 26 in
Umfangsrichtung um die Mittelachse X zu verhindern. Der erste Vorsprung 37a ist
am ersten Endteil 32 angeordnet, hingegen ist der zweite
Vorsprung 37b am zweiten (freien) Endteil 34 angeordnet.
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Weiterhin
Bezug nehmend auf die 2 bis 9, werden
nachfolgend die Adapter 26 detaillierter erläutert. Die
Adapter 26 sind identisch, und daher wird hier lediglich
einer der Adapter 26 detailliert erläutert. Jeder Adapter 26 ist
vorzugsweise ein C-förmiges Element,
das im Wesentlichen ein Paar von freien Enden 27a und 27b beinhaltet,
wobei sich die inneren und äußeren gekrümmten Flächen 27c und 27d zwischen
den freien Enden 27a und 27b erstrecken, um eine
Spaltringkonfiguration mit einem zwischen den freien Enden 27a und 27b angeordneten Spalt 27e zu
bilden. Jedes Adapterelement 26 ist vorzugsweise aus einem
elastischen Material, wie beispielsweise einem weichen Harz oder
Gummi, als einstückiges
unitäres
Element ausgebildet. In jedem Fall sind die Adapterelemente 26 vorzugsweise
aus einem elastischeren Material als das Montageelement 12 aufgebaut.
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Die
gekrümmte
Innenfläche 27c ist
vorzugsweise eine glatte Fläche.
Jedoch geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass, je nach Anforderung
und/oder Wunsch, die Innenfläche 27c modifiziert
werden könnte.
Beispielsweise könnte
es sich bei der Innenfläche 27c um
eine segmentierte Innenfläche
handeln, wie später
noch mit Bezug auf die Adapterelemente 26' erläutert wird. In jedem Fall ist
die Innenfläche
der Adapter vorzugsweise konfiguriert und angeordnet, um mit der
geeigneten Lenkstange zusammenzuarbeiten, derart, dass das Montageelement
auf dieser festgeklemmt werden kann.
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In
dieser Ausführungsform
ist die gekrümmte Innenfläche 27c konfiguriert,
um mit der Außenfläche des
Handgriffes 14 ununterbrochen in Kontakt zu sein, wenn
die jeweilige Befestigungseinrichtung 28 festgezogen ist.
Speziell ist die gekrümmte
Außenfläche 27d konfiguriert,
um auf der gekrümmten
Innenfläche 37c des
Klemmabschnittes 22 abnehmbar angeordnet zu sein (d. h.
mit dieser in Kontakt zu sein), um den einstellbaren Innendurchmesser
D3 des Rohrklemmabschnittes 22 in
effektiver Weise zu verringern (d. h. damit er optimale Beschaffenheit
für ein Festklemmen
auf der Lenkstange 14 hat). Vorzugsweise weist die gekrümmte Außenfläche 27d in
Umfangsrichtung gesehen eine U-förmige
Konfiguration auf, um einen Umfangskanal oder eine -vertiefung zu bilden,
welche den gekrümmten
Ab schnitt 36 teilweise aufnimmt, um eine Axialbewegung
des Adapterelementes 26 relativ zum Rohrklemmabschnitt 22 zu verhindern.
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Die
freien Enden 27a und 27b des Adapterelementes 26 sind
vorzugsweise in Kontakt mit den Vorsprüngen 37a und 37b,
um eine Bewegung des Adapterelementes 26 in Umfangsrichtung
relativ zum Rohrklemmabschnitt 22 zu verhindern, wenn das
Adapterelement 26 auf diesem montiert ist. Mit anderen Worten
weist das Adapterelement 26 vorzugsweise eine Umfangslänge auf,
welche der Umfangslänge der
gekrümmten
Innenfläche 37c des
Rohrklemmabschnittes 22 entspricht. Demgemäß bleibt,
wenn das Adapterelement 26 an der gekrümmten Innenfläche 37c des
Rohrklemmabschnittes 22 montiert ist, der Spalt 27e des
Adapterelementes 26 in einem mit dem Befestigungsschlitz 38 fluchtenden
Zustand.
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Mit
anderen Worten sind die Innenfläche 37c des
Rohrklemmabschnittes 22 und das Adapterelement 26 so
angeordnet und konfiguriert, dass der Schlitz 27e des Adapterelementes 26 mit
dem Befestigungsschlitz 38 fluchtet und dass eine Bewegung des
Adapterelementes 26 in Umfangsrichtung relativ zur Innenfläche 37c des
Rohrklemmabschnittes 22 verhindert wird. Wenn der Spalt 27e des
Adapterelementes 26 nicht mit dem Befestigungsschlitz 38 fluchtet
(d. h. wie dies beim Stand der Technik passieren kann), ist die
Befestigungskraft möglicherweise
nicht so groß,
wie dies für
einige Situationen erwünscht
ist. Mit anderen Worten ist es, wenn der Spalt 27e des
Adapterelementes 26 nicht mit dem Befestigungsschlitz 38 fluchtet,
möglich,
dass das Befestigungselement 12 nicht so fest an der Griffstange 14 oder 14' befestigt ist,
wie dies erwünscht ist.
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Vorzugsweise
erstrecken sich das Adapterelement 26 und die gekrümmte Innenfläche 37c bezüglich der
Mittelachse X um zumindest einen Großteil der Lenkstange 14 herum.
Insbesondere erstrecken sich das Adapterelement 26 und
die Innenfläche 37c des
Rohrklemmabschnittes 22 vorzugsweise in ununterbrochener,
nicht segmentierter Weise über
mindestens 270° um
die Mittelachse X herum. Jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar
hervor, dass verschiedene Modifikationen möglich sind, sofern die Lenkstange 14 sicher
festgeklemmt werden kann.
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Das
Adapterelement 26 hat vorzugsweise eine minimale Radialdicke
T, die zumindest geringfügig
größer als
eine maximale Radialhöhe
H der Vorsprünge 37A und 37B ist,
derart, dass die Vorsprünge 27a und 27b normalerweise
nicht in Kontakt mit der Außenfläche der
Lenkstange 14 kommen, wie am besten aus den 4, 5 und 9 zu
ersehen.
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Wie
zuvor erwähnt,
ist der zweite Rohrklemmabschnitt 24 identisch zum ersten
Rohrklemmabschnitt 22, abgesehen davon, dass der zweite Rohrklemmabschnitt 24 ein
Spiegelbild des ersten Rohrklemmabschnittes 22 ist. Demgemäß ist der zweite
Rohrklemmabschnitt 24 im wesentlichen ein im wesentlichen
C-förmiges
Element, das einen ersten Endteil 42, einen zweiten (freien)
Endteil 44 und einen gekrümmten Teil 46 aufweist,
der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Endteil 42 und 44 erstreckt,
um eine Spaltringkonfiguration mit einem Befestigungsschlitz 48 zu
bilden. Ein Verbindungsteil 50 erstreckt sich zwischen
dem Bauelementträgerabschnitt 20 und
dem Rohrklemmabschnitt 24 (d. h. von sowohl dem ersten
Endteil 42 als auch dem gekrümmten Teil 46 zum
Bauelementträgerabschnitt 20).
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Wie
zuvor erwähnt,
wird, da die Teile des zweiten Rohrklemmabschnittes 24 identisch
zu den Teilen des ersten Rohrklemmabschnittes 22 sind,
abgesehen davon, dass sie spiegelbildlich zueinander sind, der zweite
Rohrklemmabschnitt 24 hier nicht detaillierter erläutert. Vielmehr
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass der zweite Rohrklemmabschnitt 24 in
einer im Wesentlichen identischen Weise zum ersten Rohrklemmabschnitt 22 funktioniert
(d. h. mit je einem der Adapterelemente 26, einer der Befestigungseinrichtungen 28 und
einer der Muttern 30).
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Weiterhin
wird Bezug nehmend auf die 2 bis 9 nachfolgend
ein Bauelementträgerabschnitt 20 detaillierter
beschrieben. Der Bauelementträgerabschnitt 20 ist
im Wesentlichen ein plattenförmiges
Element mit einem in diesem ausgebildeten Paar von Montageöffnungen 21a und 21b.
Die Ganganzeigeeinrichtungen 11a und 11b sind
in den Montageöffnungen 21a bzw. 21b montiert.
Insbesondere beinhaltet jede der Befestigungsöffnungen 21a und 21b vorzugsweise
ein Paar flexibler Zungen, derart, dass eine der Ganganzeigeeinrichtungen 11a und 11b in
dieser mittels einer Schnappverbindung montiert werden können. Mit
anderen Worten beinhaltet jede der Ganganzeigeeinrichtungen 11a und 11b vorzugsweise
eine ein Gegenstück
bildende Struktur, die in eine der Montageöffnungen 21a und 21b hineinpasst
und mit den biegsamen Zungen in Eingriff kommt, um die Ganganzeigeeinrichtungen 11a und 11b (Anzeigevorrichtung)
mit dem Bauelementträgerabschnitt 20 zu
verbinden.
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Nachfolgend
wird Bezug nehmend auf die 10 bis 16 nun
das Festklemmen des Montageelementes 12 auf der den kleineren
Außendurchmesser
D2 aufweisenden Lenkstange 14' in Übereinstimmung
mit der Erfindung detaillierter erläutert. Der Durchmesser D2 der Lenkstange 14' ist kleiner als der Außendurchmesser
D1 der Lenkstange 14. In der dargestellten
Ausführungsform
kann der Außendurchmesser
D2 beispielsweise 22,2 mm betragen. Somit
werden vorzugsweise zwei modifizierte identische Adapterelemente 26' verwendet,
um das Montageelement 12 auf der kleineren Lenkstange 14' festzuklemmen.
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Die
modifizierten Adapterelemente 26' sind identisch zu den Adapterelementen 26,
abgesehen davon, dass die Adapterelemente 26' eine größere minimale effektive Dicke
T' aufweisen, die
größer ist als
die Dicke T der Adapterelemente 26, und die Adapterelemente 26' beinhalten
eine segmentierte Innenfläche 27c'. Demgemäß beinhalten
die Adapterelemente 26' im
Wesentlichen ein Paar von freien Enden 27a' und 27b', wobei sich die inneren und äußeren gekrümmten Flächen 27c' und 27d' zwischen den
freien Enden 27a' und 27b' erstrecken,
um eine Spaltringkonfiguration mit einem zwischen den freien Enden 27a' und 27b' angeordneten
Spalt 27e' zu
bilden. Die gekrümmte
Innenfläche 27c' ist vorzugsweise
eine segmentierte gekrümmte
Fläche
mit einer Mehrzahl von in dieser ausgebildeten, sich axial erstreckenden
Nuten 27f'.
Die Nuten 27f' ermöglichen trotz
der größeren Dicke
T' ein Krümmen und/oder Biegen
der Adapterelemente 26'.
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Die
Adapterelemente 26' sind
auch funktional identisch zu den Adapterelementen 26. Daher werden
die Adapterelemente 26' hier
nicht detailliert erläutert.
Vielmehr geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Adapterelemente 26' zu den Adapterelementen 26 identisch
sind, außer wie
hier erläutert
und illustriert. Außerdem
geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Beschreibung der Funktionsweise
der Adapterelemente 26 auch für die Adapterelemente 26' Anwendung findet.
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In
dieser Ausführungsform
bilden die Anzeigevorrichtung 13, das Montageelement 12,
die Befestigungseinrichtungen 28, die Muttern 30 und
die Adapterelemente 26 und/oder 26' vorzugsweise Teile einer montierbaren
Fahrradstruktur in Übereinstimmung
mit der Erfindung. Jedoch geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene
Modifikationen an der montierbaren Fahrradstruktur vorgenommen werden
können,
ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise
können
modifizierte Bauelemente an modifizierten Montageelementen in Übereinstimmung
mit der Erfindung befestigt werden, wie später noch mit Bezug auf weitere
Ausführungsformen
der Erfindung erläutert
wird.
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Selbstverständlich geht
für Fachleute
aus dieser Beschreibung auch hervor, dass, je nach Anforderung und/oder
Wunsch, weitere hier nicht offenbarte Fahrradbauelemente mit einer
ein Gegenstück bildenden
Struktur versehen werden könnten,
um mit den Bauelementträgerabschnitt 20 verbunden
zu werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
wird Bezug nehmend auf die 17 bis 20 ein
modifiziertes Montageelement 212 in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
Diese zweite Ausführungsform
ist identisch zur ersten Ausführungsform,
abgesehen davon, dass das Montageelement 212 mit einem
modifizierten Bauelementträgerabschnitt 220 versehen
ist, der zusätzlich
zu den Ganganzeigeeinrichtungen 11a und 11b der
ersten Ausführungsform
einen Fahrradcomputer 215 trägt. In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform sind diejenigen
Teile der zweiten Ausführungsform,
welche zu den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile der ersten
Ausführungsform.
Außerdem
kann eine Beschreibung derjenigen Teile der zweiten Ausführungsform,
welche identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform sind, der Kürze halber
entfallen. Weiter geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Beschreibungen
und Illustrationen der ersten Ausführungsform auch für diese
zweite Ausführungsform
Anwendung finden, außer
wie hier erläutert
und dargestellt.
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Das
modifizierte Montageelement 212 ist entweder auf der Lenkstange 14 oder 14' mittels eines
Paares von Klemmabschnitten 222 und 224 in einer
zur ersten Ausführungsform
identischen Weise festgeklemmt, wie am besten in den 17 bzw. 18 dargestellt.
Insbesondere sind die Klemmabschnitte 222 und 224 identisch
zu den Klemmabschnitten 22 bzw. 24 der ersten
Ausführungsform.
Somit verwenden die Klemmabschnitte 222 und 224 vorzugsweise
die Adapterelemente 26 oder 26' in einer zur ersten Ausführungsform
identischen Weise. Die Ganganzeigeeinrichtungen 11a und 11b sind
in den Montageöffnungen 221a und 221b in
einer zur ersten Ausführungsform
identischen Weise befestigt, abgesehen davon, dass die Montageöffnungen 221a und 221b,
bedingt durch das Vorhandensein des Fahrradcomputers 215 zwischen
diesen, an unterschiedlichen Orten angeordnet sind. Der Fahrradcomputer 215 ist
vorzugsweise am Bauelementträgerabschnitt 220 in
herkömmlicher
Weise befestigt, beispielsweise durch eine Längsgleitverschiebungs-Schnappverbindung,
die in der Fahrradtechnik allgemein bekannt ist. Bei einer derartigen
Anordnung würde
der modifizierte Bauelementträgerabschnitt 220 mit
sich von diesem nach unten erstreckenden elektrischen Schnüren versehen
werden, die mit (nicht dargestellten) elektrischen Kontakten verbunden
sind, welche auf der Oberseite des Bauelementträgerabschnittes 220 ausgebildet
sind. In jedem Fall wird, da derartige Verbindungen auf dem Gebiet
der Fahrradtechnik allgemein bekannt sind und da die Verbindung
zwischen dem Fahrradcomputer 215 und dem modifizierten
Montageelement 220 für
die Erfindung nicht von entscheidender Bedeutung ist, diese Verbindung
hier nicht detaillierter erläutert.
Mit anderen Worten geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass der Fahrradcomputer 215 mit
dem Bauelementträgerabschnitt
in beliebiger geeigneter Weise verbunden werden kann, die auf dem
Gebiet der Fahrradtechnik bekannt ist.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezug
nehmend auf die 21 bis 23 wird
nachfolgend ein modifiziertes Montageelement 312 in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
Diese dritte Ausführungsform
ist zur ersten Ausführungsform
identisch, abgesehen davon, dass das Montageelement 312 mit
einem modifizierten Bauelementträgerabschnitt 320 versehen
ist, der eine Fahrradlampe/-beleuchtung 315 anstelle der
Ganganzeigeeinrichtungen 11a und 11b der ersten
Ausführungsform
trägt.
In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen der ersten und dritten Ausführungsform sind diejenigen
Teile der dritten Ausführungsform,
welche zu den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind,
mit den gleichen Bezugszeichen wie die Teile der ersten Ausführungsform
versehen. Außerdem
kann eine Beschreibung derjenigen Teile der dritten Ausführungsform, welche
zu den Teilen der ersten Ausführungsform identisch
sind, der Kürze
halber entfallen. Außerdem geht
für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Beschreibungen und
Illustrationen der ersten Ausführungsform
auch für
diese dritte Ausführungsform
Anwendung finden, außer
wie hier erläutert
und dargestellt.
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Das
modifizierte Montageelement 312 ist entweder auf der Lenkstange 14 oder 14' mittels eines
Paares von Klemmabschnitten 322 und 324 in einer
zur ersten Ausführungsform
identischen Weise festgeklemmt, wie am besten in den 21 bzw. 22 dargestellt.
Insbesondere sind die Klemmabschnitte 322 und 324 identisch
zu den Klemmabschnitten 22 bzw. 24 der ersten
Ausführungsform.
Somit verwenden die Klemmabschnitte 322 und 324 vorzugsweise
die Adapterelemente 26 oder 26' in einer zur ersten Ausführungsform
identischen Weise. Die Fahrradlampe/-beleuchtung 315 ist
herkömmlicher
Bauart. Daher wird die Fahrradlampe/-beleuchtung 315 hier
nicht detailliert erläutert und/oder
illustriert. Auch ist die Fahrradlampe/-beleuchtung 315 vorzugsweise
in herkömmlicher
Weise, beispiels weise durch eine Schnappverbindung oder durch eine
oder mehrere Befestigungseinrichtungen am Bauelementträgerabschnitt 320 befestigt. In
jedem Fall wird, da derartige Verbindungen auf dem Gebiet der Fahrradtechnik
allgemein bekannt sind und da die Verbindung zwischen der Fahrradlampe/-beleuchtung 315 und
dem modifizierten Montageelement 320 für die Erfindung nicht von entscheidender
Bedeutung ist, diese Verbindung hier nicht detaillierter erläutert. Mit
anderen Worten geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Fahrradlampe/-beleuchtung 315 mit
dem Bauelementträgerabschnitt
in beliebiger geeigneter Weise verbunden werden kann, die auf dem
Gebiet der Fahrradtechnik bekannt ist.
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Wie
hier verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsangaben "nach vorne, nach
hinten, nach oben, nach unten, vertikal, horizontal, unterhalb und
in Querrichtung" sowie
beliebige weitere ähnliche
Richtungsangaben auf ein Fahrrad in üblicher Fahrposition. Demgemäß sind diese
Begriffe, wie sie zur Beschreibung der Erfindung verwendet werden, in
Bezug auf ein Fahrrad in üblicher
Fahrposition zu interpretieren.
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Die
einen Grad oder ein Ausmaß bezeichnenden
Begriffe wie beispielsweise "im
Wesentlichen", "etwa" und "näherungsweise" wie hier verwendet,
bedeuten ein sinnvolles Ausmaß an
Abweichung des modifizierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis
nicht wesentlich verändert
wird. Diese Begriffe sind so zu verstehen, dass sie eine Abweichung von
mindestens ± 5
% des modifizierten Begriffes beinhalten, wenn diese Abweichung
der Bedeutung des Wortes, das sie modifizieren, nicht widerspricht.
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Auch
wenn hier lediglich ausgewählte
Ausführungsformen
verwendet werden, um diese Erfindung zu erläutern, wird für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
vorgenommen werden können,
ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden
Ansprüchen
definiert ist. Weiter dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen
der Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken und nicht dem Zweck
einer Einschränkung der
Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente
definiert ist.