DE102010064685A1 - Fahrradrahmen mit gelenkiger Gestänge-Befestigungsanordnung - Google Patents

Fahrradrahmen mit gelenkiger Gestänge-Befestigungsanordnung Download PDF

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Abstract

Eine Fahrradrahmenanordnung umfasst eine gelenkige GestängeBefestigungsanordnung, die ein oder mehrere Hebelarme fest mit einer drehbaren Achse verbindet. Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst wenigstens einen Hebelarm und vorzugsweise ein Paar von Hebelarmen. Der Hebelarm oder die Arme sind fest mit einer Achse durch ein Befestigungselement verbunden mit einer Befestigungsachse, die exzentrisch zu oder abgesetzt von der Drehachse der Achse angeordnet ist. Dementsprechend ist eine Verdrehung zwischen Hebelarm und Achse verhindert, so dass Achse und Hebelarm zusammen als Einheit rotieren.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrradrahmenbaugruppen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Befestigungsanordnung für eine gelenkige Verbindung, wie eine Verbindungskomponente für eine hintere Aufhängungsbaugruppe.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine übliche hintere Aufhängungsanordnung für eine Fahrradrahmenbaugruppe umfasst einen angelenkten Hilfsrahmen mit einer Hebelanordnung oder Verbindung, die einen Abschnitt des Hilfsrahmens mit dem Hauptrahmen der Fahrradrahmenbaugruppe verbindet. Die Verbindung kann auch ein Ende eines Stoßdämpfers aufnehmen, der betriebsfähig zwischen den Hauptrahmen und den Hilfsrahmen gekoppelt ist. Die Verbindung umfasst oft ein Paar von Hebelarmen, die von einander beabstandet sind in einer lateralen Richtung und durch einen Traversenabschnitt verbunden sind, so dass sich die Arme des Hebels miteinander als Einheit bewegen. Nachteilig bei einer solchen Anordnung ist jedoch, dass Freiraum vorgesehen sein muss, um den Traversenabschnitt durch den gesamten Bereich der Bewegung der Verbindung während der Schwenkung des Hilfsrahmens aufzunehmen. Solch eine Anordnung kann Einschränkungen für die Konstruktion des Restes der Rahmenbaugruppe bedingen. Beispielsweise wird manchmal das Sitzrohr in zwei getrennten Abschnitten mit einem unterbrochenen Zwischenabschnitt vorgesehen, was Platz zur Aufnahme der Bewegung der Verbindung bietet.
  • Bei anderen Anordnungen können die Arme des Hebels fest mit einer Achse verbunden sein, die drehbar gegenüber dem Hauptrahmen befestigt ist. Zwei solche Anordnungen umfassen eine Klemmverbindung und eine Keilnutverbindung. Bei der Klemmverbindung ist ein Teil des Hebelarms, der die Achse umgibt, mit einem radialen Schlitz versehen. Ein Befestigungselement verbindet Abschnitte des Hebelarms auf beiden Seiten des radialen Schlitzes und ist festgezogen, um die Breite des Schlitzes zu verringern und den Hebelarm auf der Achse festzuklemmen. Jedoch ist bei einer solchen Anordnung die Klemmkraft nicht gleichmäßig um den Umfang der Achse verteilt. Weiter kann es schwierig sein, eine ausreichend große Haltekraft bereit zu stellen, um Verdrehungen zwischen dem Hebelarm und der Achse zu verhindern, ohne zu einer überbauten und hässlichen Bauweise zu greifen. Eine Keilverbindung zwischen den Hebelarmen und den Achsen ist zufriedenstellend hinsichtlich der Vermeidung einer Drehung zwischen den Komponenten, ist jedoch teuer in der Herstellung infolge der Verfahren, die erforderlich sind, um die Keilnuten herzustellen und der erforderlichen Präzision, um die rotatorische Position der Hebelarme auf beiden Seiten der Achse passend zu gestalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden gelenkigen Gestängebefestigungsanordnung koppeln ein oder mehrere Hebelarme fest mit einer drehbaren Achse auf eine Weise, die kostengünstig in der Herstellung ist und ein oder mehrere der Nachteile der Konstruktionen nach dem Stand der Technik überwinden, die oben beschrieben wurden. Eine bevorzugte Ausführungsform kann einen Hebelarm umfassen, der fest mit einer Achse durch ein Befestigungselement verbunden ist, das eine Befestigungsachse aufweist, die exzentrisch zu oder abgesetzt von der Drehachse der Achse angeordnet ist. Dementsprechend wird eine relative Verdrehung des Hebelarms und der Achse verhindert, so dass die Achse und der Hebelarm zusammen als Einheit rotieren.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst einen Fahrradrahmen umfassend einen Hauptrahmenabschnitt, der ein Tretlager umfasst, das angepasst ist, um eine gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbare Tretlageranordnung aufzunehmen. Der Hauptrahmenabschnitt umfasst ferner ein Steuerkopfrohr, das angepasst ist zur Aufnahme einer vorderen Gabel drehbar gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt. Der Hauptrahmenabschnitt umfasst ferner eine Öffnung, die eine Drehachse definiert. Der Fahrradrahmen umfasst ferner einen angelenkten Rahmenabschnitt, der einen Kettenstrebenabschnitt umfasst, der gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt schwenkbar ist, einen Sattelstrebenabschnitt, der mit dem Kettenstrebenabschnitt verbunden ist und einen Hebelabschnitt, der gelenkig an dem Sitzstrebenabschnitt befestigt ist. Der Hebelabschnitt ist mit dem Hauptrahmenabschnitt um die Drehachse drehbar verbunden. Der Hebelabschnitt umfasst einen ersten Arm des Hebels, einen zweiten Arm des Hebels und eine Achse. Die Achse wird durch den Hauptrahmen drehbar um die Drehachse aufgenommen. Der erste Hebelarm ist mit der Achse durch ein erstes Befestigungselement verbunden, das eine erste Befestigungsachse aufweist, die im Wesentlichen parallel zu und abgesetzt von der Drehachse angeordnet ist. Der zweite Arm des Hebels ist mit der Achse durch ein zweites Befestigungselement verbunden, das eine zweite Befestigungsachse aufweist, die im Wesentlichen parallel zu und abgesetzt von der Drehachse angeordnet ist, so dass der erste Arm des Hebels, der zweite Arm des Hebels und die Achse zusammen als Einheit um die Drehachse rotieren. Ein Stoßdämpfer ist betriebsfähig zwischen den angelenkten Rahmenanschnitt und den Hauptrahmenabschnitt gekoppelt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst einen Fahrradrahmen umfassend einen Hauptrahmenabschnitt und einen angelenkten Rahmenabschnitt. Der Hauptrahmenabschnitt umfasst ein Tretlager, das angepasst ist zur Aufnahme einer gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Tretkurbelanordnung, und ein Steuerkopfrohr, das angepasst ist zur Aufnahme einer vorderen Gabel drehbar gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt. Der Hauptrahmenabschnitt umfasst ferner eine Öffnung, die eine Drehachse definiert. Der angelenkte Rahmenabschnitt umfasst einen Hebelabschnitt und eine Achse. Die Achse wird von dem Hauptrahmen drehbar um die Drehachse aufgenommen. Der Hebelabschnitt bildet eine erste Öffnung und die Achse bildet eine zweite Öffnung. Die ersten und zweiten Öffnungen fluchten miteinander, wenn der Hebelabschnitt an der Achse montiert ist. Ein Befestigungselement erstreckt sich durch sowohl die erste Öffnung und die zweite Öffnung und befestigt den Hebelabschnitt an der Achse, so dass der Hebelabschnitt und die Achse miteinander als Einheit um die Drehachse rotieren. Das Befestigungselement hat eine Befestigungsachse, die abgesetzt von der Drehachse ist, so dass eine Kraft, die zwischen dem Hebelabschnitt und der Achse während der Rotation des gelenkigen Rahmenabschnittes übertragen wird, als Scherkraft auf das Befestigungselement aufgebracht wird. Ein Stoßdämpfer ist betriebsfähig zwischen den angelenkten Rahmenabschnitt und den Hauptrahmenabschnitt gekoppelt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst einen Fahrradrahmen, enthaltend einen Hauptrahmenabschnitt und einen angelenkten Rahmenabschnitt. Der Hauptrahmenabschnitt umfasst ein Tretlager, das angepasst ist zur Aufnahme einer gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Tretkurbelanordnung, und ein Steuerkopfrohr, das angepasst ist zur gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Aufnahme einer vorderen Gabel. Der Hauptrahmenabschnitt umfasst ferner eine Öffnung, die eine Drehachse definiert. Der angelenkte Rahmenabschnitt umfasst einen ersten Hebelabschnitt, einen zweiten Hebelabschnitt und eine Achse, wobei die Achse um die Drehachse drehbar durch den Hauptrahmen aufgenommen ist. Ein erstes Befestigungselement erstreckt sich durch den ersten Hebelabschnitt und in die Achse. Das erste Befestigungselement definiert eine erste Befestigungsachse, die abgesetzt von der Drehachse ist. Ein zweites Befestigungselement erstreckt sich durch den zweiten Hebelabschnitt und in die Achse. Das zweite Befestigungselement definiert eine zweite Befestigungsachse, die abgesetzt von der Drehachse angeordnet ist. Die ersten und zweiten Hebelabschnitte und die Achse rotieren zusammen als Einheit um die Drehachse. Ein Stoßdämpfer ist betriebsfähig zwischen den angelenkten Rahmenabschnitt und den Hauptrahmenschnitt gekoppelt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst eine Anordnung umfassend ein Rad eines Fahrrades mit einer Nabe. Die Nabe bildet eine Öffnung, die eine Drehachse definiert. Eine Achse ist in der Nabe angeordnet und trägt die Nabe drehbar um die Drehachse. Die Achse ist mit einem Radaufnahmeabschnitt eines Fahrrades an einem ersten Ende durch ein erstes Befestigungselement verbunden, das eine erste Befestigungssachse definiert, die abgesetzt von der Drehachse ist. Die Achse ist mit dem Radaufnahmeabschnitt des Fahrrades an einem zweiten Ende durch ein zweites Befestigungselement verbunden, das eine zweite Befestigungsachse bildet, die abgesetzt von der Drehachse angeordnet ist. Dementsprechend wird eine Drehung zwischen der Achse und dem Radaufnahmeabschnitt des Fahrrades verhindert. Die Achse kann eine Vorder- oder Hinterradachse sein und der Radaufnahmeabschnitt kann eine Vorderradgabelanordnung oder ein Rahmen des Fahrrades sein.
  • Figurenliste
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorzüge werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, die zur Erläuterung vorgesehen sind, jedoch nicht zur Beschränkung der vorliegenden Erfindung. Die Zeichnungen umfassen sechs (6) Figuren.
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades, das eine Rahmenbaugruppe umfasst mit einer Gestängebefestigungsanordnung, die verschiedene Merkmale, Aspekte und Vorzüge der vorliegenden Erfindung aufweist.
    • 2 ist eine Seitenansicht der Rahmenbaugruppe des Fahrrades aus 1.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes der Rahmenbaugruppe des Fahrrades aus 1 einschließlich der Gestängebefestigungsanordnung.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes der Rahmenbaugruppe des Fahrrades aus 1, wobei ein Teil der Gestängebefestigungsanordnung in zerlegter Anordnung gezeigt ist.
    • 5 ist eine Teilschnittansicht eines Hilfsrahmenabschnittes der Rahmenbaugruppe des Fahrrades aus 1.
    • 6 ist eine Baugruppenansicht der Gestängebefestigungsanordnung, wobei ein Teil der Bauteile im Schnitt dargestellt sind.
  • Nähere Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen.
  • 1 zeigt ein Fahrrad 10 umfassend eine gelenkige Gestängebefestigungsanordnung mit verschiedenen Merkmalen, Aspekten und Vorzügen von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das gesamte Fahrrad 10 wird im Allgemeinen beschrieben, um das Verständnis von verschiedenen vorteilhaften Merkmalen und Vorzügen der dargestellten Ausführungsform der gelenkigen Gestängebefestigungsanordnung 12 zu erleichtern. Einzelheiten des Fahrrades 10, die hier nicht beschrieben sind, können als in üblicher Bauweise oder einer geeigneten alternativen Bauweise ausgeführt angenommen werden, wie es für einen Fachmann verstanden wird. Auch wenn die vorliegende angelenkte Gestängebefestigungsanordnung hier unter Bezug auf eine Fahrradanwendung beschrieben wird, ist es beabsichtigt, dass die Befestigungsanordnung angepasst werden kann zur Verwendung mit anderen Fahrzeugen, die Stoßdämpfer umfassen, wie beispielsweise Motorräder oder Automobile.
  • Das Fahrrad 10 umfasst eine Rahmenbaugruppe 14, die vorzugsweise einen Hauptrahmenabschnitt 16 und einen angelenkten Rahmenabschnitt oder Hilfsrahmenabschnitt 18 umfasst. Der Hilfsrahmen 18 ist gegenüber dem Hauptrahmen 16 beweglich. Die Bewegung des Hilfsrahmens 18 gegenüber dem Hauptrahmen 16 wird durch einen Stoßdämpfer 20 beeinflusst, der betriebsfähig zwischen den Hauptrahmen 16 und den Hilfsrahmen 18 gekoppelt ist.
  • Ein Vorderrad 22 des Fahrrades wird gegenüber dem Rahmen 14 durch eine vordere Aufhängungsanordnung 24 gehalten, die bei der dargestellten Anordnung eine vordere Federgabel ist. Die Federgabel 24 ist drehbar durch ein vorderes Ende der Rahmenbaugruppe 14 aufgenommen, so dass das Vorderrad 22 um eine Steuerachse gedreht werden kann. Eine Lenkeranordnung 26 ist mit einem oberen Ende der vorderen Federgabel 24 verbunden, um einem Fahrer des Fahrrades 10 das Steuern des Vorderrades 22 zu ermöglichen.
  • Ein Sattel 28 ist auf einer Sattelstütze 30 befestigt, die sich in einer aufwärtigen Richtung von einem Zwischenabschnitt der Rahmenbaugruppe 14 aus erstreckt. Die Sattelstütze 30 kann gegenüber der Rahmenbaugruppe 14 einstellbar sein, um eine Einstellung einer Höhe des Sattels 28 zu ermöglichen.
  • Ein Hinterrad 32 ist drehbar in dem Hilfsrahmen 18 aufgenommen. Daher ist das Hinterrad 32 gegenüber dem Hauptrahmen 16 zusammen mit dem Hilfsrahmen 18 beweglich. Dementsprechend werden Schläge, die auf das Hinterrad 32 einwirken, wünschenswerterweise wenigstens zu einem gewissen Teil gedämpft durch den Stoßdämpfer 20, bevor sie einen Fahrer des Fahrrades 10 erreichen.
  • Die vorderen und hinteren Räder 22, 32 umfassen entsprechend vordere und hintere Bremsen 34, 36. Die Bremsen 34, 36 sind angepasst, um selektiv eine Kraft zur Verzögerung oder zum Anhalten einer Drehung des vorderen oder hinteren Rades 22, 34 aufzubringen. Die dargestellten Bremsen 34, 36 sind Scheibenbremsen, umfassend eine im Wesentlichen kreisförmige Bremsscheibe und eine Bremszange. Jedoch können andere geeignete Arten von Bremssystemen ebenfalls verwendet werden, wie beispielsweise Felgenbremsen, die eine Presskraft auf eine Felge des Rades 22 oder 32 ausüben.
  • Bei der dargestellten Anordnung wird das Hinterrad 32 durch eine Tretkurbelanordnung 38 über eine Kette und eine Zahnradanordnung 40 angetrieben. Die Tretkurbelanordnung 38 ist drehbar durch die Rahmenbaugruppe 14 gehalten und trägt eine Vielzahl von verschieden großen Zahnrädern oder Zahnkränzen (Kettenblättern) zur Drehung mit der Tretkurbel 38. Eine Vielzahl von verschieden großen Zahnrädern oder Ritzeln (nicht dargestellt) sind auf einer zentralen Nabe des Hinterrades 36 aufgenommen. Ein Kettentrieb 42 verbindet ein ausgewähltes Kettenblatt mit einem ausgewählten Ritzel, so dass das Hinterrad 32 mit der Vorwärtsdrehung der Tretkurbel 38 gedreht wird. In der dargestellten Ausführungsform wird die Tretkurbel 38 in einem Tretlager des Hauptrahmenabschnittes 16 getragen, jedoch sind andere Anordnungen möglich, bei denen das Tretlager nicht ein Teil des Hauptrahmens ist. Beispielsweise kann das Tretlager in einigen Anordnungen Teil des angelenkten Rahmenabschnittes sein.
  • Der Kettentrieb 42 kann in Eingriff mit einem ausgewählten Kettenblatt und Ritzel durch einen vorderen Umwerfer bzw. ein hinteres Schaltwerk 44, 46 in Eingriff gebracht werden. Auch wenn eine Mehrgangkettenantriebsanordnung 40 bevorzugt ist, können andere geeignete Arten von Antriebsstranganordnungen ebenfalls verwendet werden. Wünschenswerterweise sind Schalthebel 48 an einem oder beiden Seiten der Lenkeranordnung 46 angeordnet, um einem Fahrer des Fahrrades 10 die Betätigung der vorderen und hinteren Bremsen 34, 36 und der vorderen und hinteren Umwerfer 44, 46 zu ermöglichen.
  • Wie oben beschrieben, umfasst die Rahmenbaugruppe 14 einen Hauptrahmenabschnitt 16 und einen Hilfsrahmenabschnitt 18. Vorzugsweise ist der Hilfsrahmen 18 gegenüber dem Hauptrahmen 16 beweglich. In einer Ausführungsform sind sowohl der Hauptrahmen 16 als auch der Hilfsrahmen 18 aus einer Anordnung von einzelnen Stücken aufgebaut. Im Allgemeinen sind der Hauptrahmen 16 und der Hilfsrahmen 18 aus einzelnen metallischen Rohrteilen aufgebaut, die miteinander verschweißt sind. Dennoch können andere geeignete Materialien und Herstellungsverfahren ebenfalls verwendet werden. Beispielsweise können in einigen Anordnungen der gesamte oder ein Teil des Hauptrahmens 16 oder des Hilfsrahmens 18 aus einem Kompositmaterial in einem oder mehreren Teilen beispielsweise hergestellt werden. Ferner kann eine Kombination verschiedener Materialien verwendet werden, um einen oder beide von Hauptrahmen 16 und Hilfsrahmen 18 aufzubauen, wie eine Kombination von metallischen Materialien (beispielsweise Aluminium, Stahl, Titan) und Verbundmaterial (zum Beispiel Karbonfaser).
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Hauptrahmen 16 ein Oberrohr 50 und ein Unterrohr 52, die sich zwischen einem vorderen Ende und einem hinteren Ende des Hauptrahmens 16 erstrecken. Vorzugsweise sind die vorderen Enden des Oberrohrs 50 und des Unterrohrs 52 mit einem Steuerkopfrohr 54 verbunden, das drehbar die Federgabel 24 aufnimmt. Wünschenswerterweise berühren das Oberrohr 50 und Unterrohr 52 einander entlang einer Strecke rückwärtig von dem Steuerkopfrohr 54 um eine vorteilhafte hochfeste Verbindung zu erzeugen.
  • Ein Sitzrohr 56 erstreckt sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung an oder nahe einem hinteren Ende des Hauptrahmens 16 und ist vorzugsweise mit den rückwärtigen Enden von Oberrohr 50 und Unterrohr 52 verbunden. Bei der dargestellten Anordnung ist das Sitzrohr 56 von einer durchgehenden Bauweise. Dennoch kann das Sitzrohr in anderen Anordnungen nicht durchgehend sein und einen oberen Sitzrohrabschnitt und einen unteren Sitzrohrabschnitt umfassen. Das Sitzrohr 56 trägt den Sattel 28 und die Sattelstütze 30. Wie nachfolgend beschrieben wird, trägt das Sitzrohr 56 vorzugsweise wenigstens einen Teil des Hilfsrahmens 18. Wünschenswerterweise befindet sich an einer Verbindung zwischen dem Unterrohr 52 und dem unteren Abschnitt 60 des Sitzrohres 56 ein Tretlagergehäuse 58, das die Tretkurbelanordnung 38 aufnimmt.
  • Der Hauptrahmen 16 kann ferner ein oder mehrere zusätzliche strukturelle Elemente aufweisen. Beispielsweise umfasst der Hauptrahmen 16 eine Versteifung oder Strebe 64, die sich zwischen einer Oberseite des Oberrohrs 50 und einer Vorderseite des oberen Abschnittes des Sitzrohres 56 erstreckt. Wünschenswerterweise verstärkt die Strebe 64 ein oberes Ende des oberen Abschnittes des Sitzrohres 56. Der Hauptrahmen 16 umfasst ferner eine weitere Strebe oder Stütze 66, die sich zwischen einer Oberseite des Unterrohres 52 und einem Zwischenabschnitt des Sitzrohes 56 erstreckt. Vorteilhafterweise bietet die Strebe 66 zusätzliche Unterstützung für das Sitzrohr 56 gegen Kräfte, die auf den Hauptrahmen 16 durch den Hilfsrahmen 18 aufgebracht werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist der Hilfsrahmen 18 vorzugsweise gegenüber dem Hauptrahmen 16 beweglich und trägt das Hinterrad 32. In der dargestellten Anordnung ist der Hilfsrahmen 18 eine Anordnung aus mehreren Verbindungselementen umfassend mehrere Verbindungselemente, von denen zwei oder mehrere miteinander schwenkbar verbunden sind. Solch eine Anordnung erlaubt vorteilhafterweise einen Bewegungspfad des Hinterrades 32, der gegenüber einer einfachen Kreisbogenbewegung verändert ist, die aufträte bei einer hinteren Eingelenkarm-Aufhängungsanordnung.
  • Der dargestellte Hilfsrahmen 18 umfasst wenigstens ein und vorzugsweise ein Paar von Kettenstreben 70, die zur gelenkigen Bewegung gegenüber dem Hauptrahmen 16 mit diesem verbunden sind. Bei der dargestellten Anordnung sind die Kettenstreben 70 mit dem Hauptrahmen 16 drehbar um eine Schwenkachse P1 gekoppelt. Dennoch können in alternativen Anordnungen die Kettenstreben 70 indirekt mit dem Hauptrahmen 16 gekoppelt sein, beispielsweise durch eine Gestängeanordnung umfassend ein oder mehrere Verbindungselemente. Vorzugsweise erstreckt sich jede des Paares der Kettenstreben 70 entlang gegenüberliegenden Seiten des Hinterrades 32. Die Kettenstreben 70 können miteinander verbunden sein, falls gewünscht. Alternativ kann eine einzelne Kettenstrebe 70 auf nur einer Seite des Hinterrades 32 vorgesehen sein.
  • Der Hilfsrahmen 18 umfasst vorzugsweise wenigstens ein und vorzugsweise ein Paar von Sitzstreben 72. Die Sitzstreben 72 sind mit den Kettenstreben 70, vorzugsweise mit den hinteren Endabschnitten der Kettenstreben 70, verbunden zur Drehung um eine Schwenkachse P2 gegenüber den Kettenstreben 70. Vorzugsweise ist das Hinterrad 32 durch die Sitzstreben 72 zur Drehung um eine Nabenachse AH getragen. Dennoch können in anderen Anordnungen das Hinterrad 32 durch die Kettenstreben 70 oder ein anderes Element der Hilfsrahmenverbindung 18 getragen werden. Wie bei den Kettenstreben 70 können die Sitzstreben 72 an einem oberen oder vorderen Ende verbunden sein, wie dargestellt. Alternativ kann eine einzelne Sitzstrebe 72 vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise verbindet eine Hebelstruktur oder Verbindung 74 ein oberes oder vorderes Ende der Sitzstreben 72 mit dem Hauptrahmen 16. Die Verbindung 74 ist ferner mit dem Hauptrahmen 16 verbunden und vorzugsweise mit einem Zwischenabschnitt des Sitzrohres 56 zur Drehung um eine Schwenkachse P3. Ferner ist die Verbindung 74 angepasst zur Drehung gegenüber den Sitzstreben 72 um eine Schwenkachse P4. Wünschenswerterweise umfasst die Verbindung 74 ein Paar von beabstandeten Hebelarmabschnitten, die miteinander durch eine Achse verbunden sind, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Wie für einen Fachmann verständlich ist, können die relativen Längen der einzelnen Elemente des Hilfsrahmens 18 und die relativen Positionen der Schwenkachsen P1 bis P4 verändert werden, um gewünschte Eigenschaften der Hinterradaufnahmeanordnung zu erreichen. Bei der dargestellten Anordnung ist die Schwenkachse P1 nahe und vorzugsweise etwas oberhalb der Tretkurbelachse Ac angeordnet. Dennoch sind andere Positionen der Schwenkachse P1 ebenfalls möglich. Weiter ist die Schwenkachse P2 vorzugsweise unterhalb der Nabenachse AH angeordnet. Dennoch kann in anderen Anordnungen die Schwenkachse P2 mit der Nabenachse AH fluchten oder oberhalb angeordnet sein. Ferner, auch wenn die Schwenkachsen P1 bis P4 hier als Drehverbindungen zwischen zwei oder mehreren Elementen dargestellt sind, ist es ebenfalls beabsichtigt, dass ein einzelnes Element ausgebildet zur Biegung an einer bestimmten Stelle oder in einem bestimmten Bereich auf dem Element ebenfalls verwendet werden kann. Weiterhin kann die hintere Aufhängungsanordnung eine größere oder kleinere Anzahl von Elementen und/oder Drehpunkten aufweisen, als in der hier gezeigten und beschriebenen Anordnung.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist ein Stoßdämpfer 20 betriebsfähig zwischen den Hauptrahmen 16 und den Hilfsrahmen 18 verbunden. Bei der gezeigten Anordnung ist ein hinteres Ende des Stoßdämpfers 20 mit dem Hilfsrahmen 18 an der Schwenkachse P5 verbunden, die an einem Zwischenabschnitt der Verbindung 74 angeordnet ist. Dennoch kann der Stoßdämpfer 20 in anderen Anordnungen mit einem anderen Abschnitt der Verbindung 74 oder anderen Elementen des Hilfsrahmens 18 verbunden sein. Bei der gezeigten Anordnung ist der Stoßdämpfer 20 mit der Verbindung 74 durch eine Dämpferverlängerung 80 verbunden (2). Die Dämpferverlängerung 80 hat im Wesentlich U-Form und umspreizt das Sitzrohr 56, so dass die Dämpferverlängerung 80 mit dem Stoßdämpfer 20 vor dem Sitzrohr 56 verbunden ist und mit der Verbindung 74 hinter dem Sitzrohr 56, wenn sich der Stoßdämpfer 20 in einer entlasteten Stellung befindet. Die dargestellte Dämpferverlängerung 80 umfasst zwei Verlängerungsabschnitte, die zu einander spiegelbildlich sind. Jeder Verlängerungsabschnitt ist auf einer Seite mit dem Stoßdämpfer 20 verbunden, erstreckt sich entlang einer Seite des Sitzrohres 56 und ist mit der Verbindung 74 gekoppelt.
  • Ein vorderes Ende des Stoßdämpfers 20 ist vorzugsweise mit dem Hauptrahmen 16 durch einen Stoßdämpferaufnahmebügel 76 drehbar um eine Schwenkachse P6 verbunden. Vorzugsweise liegt die Schwenkachse P6 leicht oberhalb der Schwenkachse P5, so dass der Stoßdämpfer 20 sich an seinem vorderen Ende etwas höher befindet, als an seinem hinteren Ende. In einer alternativen Anordnung kann der Stoßdämpfer 20 zwischen zwei Elemente des Hilfsrahmens 18 montiert werden, um die Bewegung der Hilfsrahmenelemente zueinander zu beeinflussen und dadurch gegenüber dem Hauptrahmen 16. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass ein Stoßdämpfer 20 betriebsfähig zwischen den Hauptrahmen 16 und den Hilfsrahmen 18 verbunden werden kann, ohne notwendigerweise physisch mit dem Hauptrahmen 16 verbunden zu sein. Ferner fasst ein Stoßdämpfer, der betriebsfähig zwischen dem Hauptrahmen 16 und dem Hilfsrahmen angeordnet ist, weitere Anordnungen, bei denen der Stoßdämpfer 20 in der Lage ist, die Relativbewegung zwischen dem Hilfsrahmen 18 und dem Hauptrahmen 16 zu beeinflussen.
  • Wie für einen Fachmann verständlich ist, ist der Stoßdämpfer 20 vorzugsweise ausgebildet, um sowohl eine Federkraft als auch eine Dämpfungskraft bereit zu stellen. Der Stoßdämpfer 20 umfasst einen ersten Abschnitt 20a und einen zweiten Abschnitt 20b, die miteinander teleskopierbar sind. Daher verändert sich die Gesamtlänge des Stoßdämpfers 20 durch den Arbeitsweg des Stoßdämpfers 20. Der dargestellte Stoßdämpfer 20 umfasst eine Schraubenfeder und einen Fluiddämpfer (beispielsweise eine inkompressible Flüssigkeit), der von einer geeigneten Bauweise sein kann, die einem Fachmann bekannt ist. Bei anderen Ausführungsformen können andere Arten geeigneter Federn (z. B. eine Luftfeder) und/oder Dämpferanordnungen verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben ist, ist die Verbindung 74 drehbar gegenüber dem Hauptrahmen 16 befestigt. In der dargestellten Anordnung ist die Verbindung 74 mit einer Vorderseite des Sitzrohres 56 unterhalb des Stoßdämpfers 20 verbunden. Ein Haltebügel oder Traglager 82 ist mit dem Hauptrahmen 16 verbunden, um die Verbindung 74 drehbar zu halten. Vorzugsweise ist das Traglager 82 von im Wesentlichen zylindrischer Form und zwischen dem Sitzrohr 56 und der Strebe 66 angeordnet. Ferner bieten eine obere Eckversteifung 84 und eine unter Eckversteifung 86 Unterstützung entsprechend zwischen oberen und oberen Abschnitten des Traglagers 82 und dem Sitzrohr 56. Das Sitzrohr 56, die Strebe 66, das Traglager 82, die obere Eckversteifung 84 und die untere Eckversteifung 86 können aus einer Vielzahl von einzelnen Komponenten zusammengebaut sein (beispielsweise durch Schweißen), oder können aus ein oder mehreren Komponenten aufgebaut sein, die aus einem Kompositmaterial bestehen, neben weiteren möglichen Bauweisen, die einem Fachmann bekannt sind.
  • Das Traglager 82 trägt drehbar eine Achse 90 der Verbindungsanordnung 74. Vorzugsweise ist die Achse von im Wesentlichen zylindrischer äußerer Form und innerhalb des Traglagers 82 durch ein Paar von voneinander beabstandeten Lagern 92 getragen (5 und 6). Die Lager 92 befinden sich in Sitzen 94, die an jedem Ende des Traglagers 82 gebildet sind. Die Achse 90 bildet Schultern 96, die den Sitzen 94 entsprechen, um eine Anlagefläche für die Lager 92 zu bilden. Daher fluchten vorzugsweise die Innenseiten der Sitze 94 mit den Schultern 92, wenn die Achse 90 innerhalb des Traglagers 82 montiert ist.
  • Wie oben beschrieben ist, umfasst die Verbindungsanordnung 74 wenigstens einen Arm eines Hebels und, in der dargestellten Anordnung, einen ersten Arm des Hebels 100 und einen zweiten Arm des Hebels 102. Der erste Hebelarm 100 und der zweite Hebelarm 102 umgreifen das Sitzrohr 56 und sind fest mit der Achse 90 verbunden, so dass die Hebelarme 100, 102 und die Achse 90 zusammen als Einheit rotieren. Die ersten und zweiten Hebelarme 100, 102 sind ferner drehbar mit der Dämpferverlängerung 80 und den Sitzstreben 72 verbunden, wie oben beschrieben. In der dargestellten Anordnung sind vordere Enden der ersten und zweiten Hebelarme 100, 102 mit der Achse 90 verbunden und hintere Enden der ersten und zweiten Hebelarme 100, 102 sind mit den Sitzstreben 72 verbunden. Die Dämpferverlängerung 80 ist mit einem mittleren Abschnitt von jedem der ersten und zweiten Hebelarme 100, 102 verbunden. Auch wenn die dargestellte Anordnung derzeit bevorzugt wird, sind andere Anordnungen der Hebelarme 100, 102 möglich, bei denen verschiedene Komponenten an verschiedenen Stellen der Hebelarme 100, 102 befestigt sind und die Hebelarme 100, 102 können von unterschiedlicher Länge oder Form sein (z. B. im Wesentlichen dreieckig).
  • Wie oben erörtert, hat die dargestellte Verbindungsanordnung 74 eine vorteilhafte Anordnung zur festen Verbindung der Hebelarme 100, 102 zueinander, die verschiedene Beschränkungen von bekannten Konstruktionen überwindet. Bekannte Konstruktionen benutzen oft einen Traversenabschnitt, der integral mit den rechten und linken Hebelarmen ausgebildet ist, um die Hebelarme drehfest miteinander zu verbinden. Dennoch kann der Traversenabschnitt mit anderen Teilen des Fahrrades zusammenprallen (beispielsweise dem Sitzrohr) und die möglichen Anordnungen von Hauptrahmen und/oder Hilfsrahmen begrenzen, wie auch die Anordnung des Stoßdämpfers. Andere Konstruktionen verwenden eine Klemmkonstruktion oder eine Kerbverbindung, um jeden Hebelarm mit der Drehachse zu verbinden. Dennoch kann eine Klemmkonstruktion ungleichmäßige Belastungen auf die Hebelarme und die Achse ausüben und die Kerbverbindung ist teuer in der Herstellung.
  • Eine bevorzugte Verbindungsanordnung 74 verbindet die Hebelarme 100, 102 mit der Achse 90 unter Verwendung von Befestigungselementen, die eine Befestigungsachse haben, die exzentrisch zu oder versetzt zu der Drehachse der Achse 90 angeordnet ist. Solch eine Anordnung bietet eine stabile Bauweise, die kostengünstig in der Herstellung ist. Bei der dargestellten Anordnung bilden die Lagerflächen 104 der Achse 90 benachbart zu den Schultern 96 eine Drehachse AR der Achse 90. Die Achse 90 umfasst ferner eine Befestigungselementvertiefung 106, die eine Befestigungsachse AF bildet. Die Befestigungsachse AF ist versetzt zu der Drehachse AR. Vorzugsweise ist die Befestigungsachse AF im Wesentlichen parallel zu der Drehachse AR zur Erleichterung der Herstellung. Dennoch sind andere Anordnungen möglich, bei denen die Befestigungsachse AF abgesetzt von, jedoch nicht parallel zu, der Drehachse AR angeordnet ist. Beispielsweise kann die Befestigungsachse AF einen spitzen Winkel mit der Drehachse AR bilden. Die Befestigungselementvertiefung 106 umfasst vorzugsweise ein Innengewinde, das angepasst ist, um mit einem Außengewinde der Befestigungselemente 108 und 110 zusammenzuwirken. Dennoch können in alternativen Anordnungen andere geeignete Arten von Befestigungselementen verwendet werden, wie beispielsweise eine Presspassung oder sich ausdehnende Befestigungselemente.
  • Vorzugsweise bilden die Hebelarme 100, 102 jeweils eine Aufnahme 112, die angepasst ist zur Aufnahme eines Endabschnittes der Achse 90, so dass die Hebelarme 100, 102 die Endabschnitte der Achse 90 überlappen und umgeben. Daher ist eine Achse, die durch jede der Aufnahmen 112 gebildet wird, im Wesentlichen koaxial zu der Drehachse AR. Die Hebelarme 100, 102 umfassen ferner Befestigungselementöffnungen 114, die mit den Aufnahmen 112 fluchten. Dennoch ist eine Achse, die durch jede der Befestigungselementöffnungen gebildet wird, gegenüber der Achse der Aufnahme 112 versetzt und im Wesentlichen koaxial mit der Verbindungsachse AF. Vorzugsweise sind die Befestigungselementöffnungen 114 angefast, um sich verjüngende Kopfabschnitte der Befestigungselemente 108, 110 aufzunehmen. Ferner können optional ringförmige Scheiben 116 auf der Achse 90 positioniert und zwischen den Hebelarmen 100, 102 und den Lagern 94 angeordnet sein.
  • Die dargestellte Anordnung stellt eine stabile und kostengünstige Verbindungsanordnung 74 bereit. Ferner vermeidet die dargestellte Verbindungsanordnung 74 eine externe Traverse zwischen den Hebelarmen 100, 102, die Behinderungsprobleme verursachen könnte und damit die Konstruktionsmöglichkeiten für den Fahrradrahmen 14 einschränkt. Da die Befestigungselemente 108, 110 abgesetzt von der Drehachse AR der Achse 90 angeordnet sind, versuchen Drehkräfte, die auf die Verbindungsanordnung 74 einwirken und versuchen, die Hebelarme 100, 102 gegenüber der Achse 90 zu verdrehen, die Befestigungselemente 108, 110 nicht um die Befestigungsachse AF zu drehen (und dadurch die Befestigungselemente zu lockern oder fester zu ziehen). Stattdessen wird eine versuchte Verdrehung zwischen den Hebelarmen 100, 102 relativ zu der Achse 90 zur Aufbringung einer Scherkraft auf die Befestigungselemente 108, 110 führen. Die Befestigungselemente 108, 110 können hinsichtlich des Durchmessers (oder der Querschnittsgröße und Form) dimensioniert werden, wie es angemessen ist, um die zu erwartenden Scherkräfte aufzunehmen. Ferner kann die dargestellte Anordnung angepasst werden für Verwendungen außerhalb der Verbindungsanordnung 74. Beispielsweise können andere Verbindungselemente des Hilfsrahmenabschnittes 18 in gleicher oder ähnlicher Weise gekoppelt werden, wie beispielsweise die Kettenstreben 70 und die Sitzstreben 72, oder weitere Verbindungselemente, die nicht in dem dargestellten Hilfsrahmen 18 vorgesehen sind. Ferner ist es beabsichtigt, dass die offenbarte exzentrische Befestigungsanordnung angewendet werden kann bei der Verbindung einer Hinterradachse mit dem Fahrradrahmen oder einer Vorderradachse mit der Vordergabelanordnung, neben weiteren geeigneten Anwendungen, die für einen Fachmann offenbar sind.
  • Die Verbindungsanordnung 74 kann montiert werden durch Hindurchführen der Achse 90 durch das Traglager 82. Die Lager 92 können über gegenüberliegende Enden der Achse 90 angeordnet und einwärts geschoben werden (jeweils zueinander) in Eingriff mit den Innenflächen der Sitze 94 und der Schultern 96. Die optionalen Scheiben 116 können über gegenüberliegende Enden der Achse 90 gestülpt und einwärts zu den Lagern 92 geschoben werden. Die Hebelarme 100, 102 können auf gegenüberliegende Enden der Achse 90 montiert werden, in dem die Achse 90 in den Taschen 112 aufgenommen wird. Die Befestigungselemente 108, 110 können durch die Befestigungselementöffnungen 114 der Hebelarme 100, 102 gesteckt werden und mit der Achse 90 verbunden werden. Wenn Gewinde-Befestigungselemente verwendet werden, kann ein Schraubensicherungsmittel oder ein Gleitmittel verwendet werden, um ein Entfernen der Befestigungsmittel 108, 110 zu unterbinden oder zu erleichtern, wie es angemessen ist.
  • Auch wenn diese Erfindung im Zusammenhang mit bestimmten bevorzugten Ausführungsformen und Beispielen beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann verständlich, dass die vorliegende Erfindung sich über die speziell offenbarten Ausführungsformen auf andere alternative Ausführungsformen und/oder Verwendungen der Erfindung und offensichtliche Modifikationen und Äquivalente erstreckt. Insbesondere wird ein Fachmann verstehen in Anbetracht der vorliegenden Offenbarung, dass verschiedene Vorzüge, Merkmale und Aspekte der Befestigungsanordnung in einer Vielzahl von anderen Anwendungen realisiert werden können, von denen viele oben erwähnt wurde, obwohl die vorliegende angelenkte Gestängebefestigungsanordnung im Zusammenhang mit besonders bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde. Ferner ist es beabsichtigt, dass verschiedene Aspekte und Merkmale der Erfindung, wie sie beschrieben wurden, unabhängig von einander oder in Kombination oder als Ersatz füreinander verwendet werden können, und das eine Vielzahl von Kombinationen und Unterkombinationen der Merkmale und Aspekte gemacht werden können und immer noch in den Bereich der Erfindung fallen. Daher ist es vorgesehen, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die speziellen offenbaren Ausführungsformen, wie sie oben beschrieben wurden, beschränkt sein soll, sonder bestimmt sein soll nur durch angemessene Interpretation der Ansprüche.
  • Die Aspekte der Erfindung sind:
    1. 1. Fahrradrahmen umfassend:
      • einen Hauptrahmenabschnitt, wobei der Hauptrahmenabschnitt ein Tretlager angepasst zur Aufnahme einer gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Tretkurbelanordnung und ein Steuerkopfrohr umfasst, das angepasst ist zur Aufnahme einer gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Vorderradgabel, wobei der Hauptrahmenabschnitt ferner eine Öffnung umfasst, die eine Drehachse definiert,
      • einen angelenkten Rahmenabschnitt umfassend:
        • einen Kettenstrebenabschnitt, der gelenkig mit dem Hauptrahmenabschnitt verbunden ist,
        • einen Sitzstrebenabschnitt, der mit dem Kettenstrebenabschnitt verbunden ist, und
        • einen Hebelabschnitt, der gelenkig mit dem Sitzstrebenabschnitt verbunden ist,
        • wobei der Hebelabschnitt mit dem Hauptrahmenabschnitt drehbar um die Drehachse verbunden ist, wobei der Hebelabschnitt einen ersten Hebelarm, einen zweiten Hebelarm und eine Achse umfasst, wobei die Achse durch den Hauptrahmen drehbar um die Drehachse gehalten ist, wobei der erste Hebelarm mit der Achse verbunden ist über ein erstes Befestigungselement mit einer ersten Befestigungsachse, die im Wesentlichen parallel zu und abgesetzt von der Drehachse angeordnet ist, und der zweite Hebelarm mit der Achse verbunden ist über ein zweites Befestigungselement mit einer zweiten Befestigungsachse, die im Wesentlichen parallel zu und abgesetzt von der Drehachse angeordnet ist, so dass der erste Hebelarm, der zweite Hebelarm und die Achse gemeinsam als Einheit um die Drehachse rotieren, und
      • einen betriebsfähig zwischen den angelenkten Rahmenabschnitt und den Hauptrahmenabschnitt gekoppelten Stoßdämpfer.
    2. 2. Fahrradrahmen nach Aspekt 1, bei dem der erste Hebelarm einen ersten Endabschnitt der Achse umgibt und der zweite Hebelarm einen zweiten Endabschnitt der Achse umgibt.
    3. 3. Fahrradrahmen nach Aspekt 1, bei dem die erste Befestigungsachse und die zweite Befestigungsachse miteinander fluchten.
    4. 4. Fahrradrahmen nach Aspekt 1, bei dem die Öffnung gebildet wird durch ein Traglager, das mit einem Sitzrohr des Hauptrahmenabschnitts verbunden ist.
    5. 5. Fahrradrahmen nach Aspekt 4, ferner umfassend eine Strebe, die sich von einem Unterrohr des Hauptrahmenabschnitts zu dem Sitzrohr erstreckt, wobei das Traglager mit dem Sitzrohr und der Strebe verbunden ist.
    6. 6. Fahrradrahmen nach Aspekt 1, bei dem der Sitzstrebenabschnitt drehbar mit dem Kettenstrebenabschnitt verbunden ist.
    7. 7. Fahrradrahmen nach Aspekt 1, bei dem der Kettenstrebenabschnitt direkt mit dem Hauptrahmenabschnitt verbunden ist.
    8. 8. Fahrradrahmen umfassend:
      • einen Hauptrahmenabschnitt, wobei der Hauptrahmenabschnitt ein Tretlager angepasst zur Aufnahme einer gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Tretkurbelanordnung und ein Steuerkopfrohr umfasst, das angepasst ist zur Aufnahme einer gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Vorderradgabel, wobei der Hauptrahmenabschnitt ferner eine Öffnung umfasst, die eine Drehachse definiert,
      • einen angelenkten Rahmenabschnitt umfassend einen Hebelabschnitt und eine Achse, wobei die Achse drehbar um die Drehachse durch den Hauptrahmen gehalten ist, wobei der Hebelabschnitt eine erste Öffnung bildet und die Achse eine zweite Öffnung bildet, wobei die ersten und zweiten Öffnungen miteinander fluchten, wenn der Hebelabschnitt an der Achse angebracht ist,
      • ein Befestigungselement, das sich sowohl durch die erste Öffnung und die zweite Öffnung erstreckt und den Hebelabschnitt an der Achse befestigt, so dass der Hebelabschnitt und die Achse miteinander als Einheit um die Drehachse rotieren, wobei das Befestigungselement eine Befestigungsachse aufweist, die abgesetzt von der Drehachse ist, so dass eine Kraft, die zwischen dem Hebelabschnitt und der Achse während der Rotation des angelenkten Rahmenabschnittes übertragen wird, als Scherkraft auf das Befestigungselement aufgebracht wird, und einen betriebsfähig zwischen den angelenkten Rahmenabschnitt und den Hauptrahmenabschnitt gekoppelten Stoßdämpfer.
    9. 9. Fahrradrahmen nach Aspekt 8, bei dem der Hebelabschnitt einen Endabschnitt der Achse umgibt.
    10. 10. Fahrradrahmen nach Aspekt 8, bei dem das Befestigungselement an der Achse durch eine Gewindeverbindung befestigt ist.
    11. 11. Fahrradrahmen nach Aspekt 8, bei dem die Öffnung gebildet wird durch ein Traglager, das mit einem Sitzrohr des Hauptrahmenabschnittes verbunden ist.
    12. 12. Fahrradrahmen nach Aspekt 11, ferner enthaltend eine Strebe, die sich von einem Unterrohr des Hauptrahmenabschnittes zu dem Sitzrohr erstreckt, wobei das Traglager mit dem Sitzrohr und der Strebe verbunden ist.
    13. 13. Fahrradrahmen nach Aspekt 8, bei dem der angelenkte Rahmenabschnitt ferner einen Kettenstrebenabschnitt und einen Strebenabschnitt umfasst.
    14. 14. Fahrradrahmen nach Aspekt 13, bei dem der Kettenstrebenabschnitt direkt mit dem Hauptrahmenabschnitt verbunden ist.
    15. 15. Fahrradrahmen umfassend:
      • einen Hauptrahmenabschnitt, wobei der Hauptrahmenabschnitt ein Tretlager angepasst zur Aufnahme einer gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Tretkurbelanordnung und ein Steuerkopfrohr umfasst, das angepasst ist zur Aufnahme einer gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Vorderradgabel, wobei der Hauptrahmenabschnitt ferner eine Öffnung umfasst, die eine Drehachse definiert,
      • einen angelenkten Rahmenabschnitt, umfassend einen ersten Hebelabschnitt, einen zweiten Hebelabschnitt und eine Achse, wobei die Achse durch den Hauptrahmen drehbar um die Drehachse gehalten ist, ein erstes Befestigungsmittel, das sich durch den ersten Hebelabschnitt und in die Achse erstreckt, wobei das erste Befestigungselement eine erste Befestigungsachse definiert, die abgesetzt ist von der Drehachse,
      • ein zweites Befestigungselement, das sich durch den zweiten Hebelabschnitt und in die Achse erstreckt, wobei das zweite Befestigungselement eine zweite Befestigungsachse definiert, die abgesetzt ist von der Drehachse, wobei die ersten und zweiten Hebelabschnitte und die Achse zusammen als Einheit um die Drehachse rotieren, und
      • einen betriebsfähig zwischen den angelenkten Rahmenabschnitt und den Hauptrahmenabschnitt gekoppelten Stoßdämpfer.
    16. 16. Fahrradrahmen nach Aspekt 15, bei dem der erste Hebelabschnitt einen ersten Endabschnitt der Achse umgibt und der zweite Hebelabschnitt einen zweiten Endabschnitt der Achse umgibt.
    17. 17. Fahrradrahmen nach Aspekt 15, bei dem die erste Befestigungsachse und die zweite Befestigungsachse miteinander fluchten.
    18. 18. Fahrradrahmen nach Aspekt 15, bei dem die Öffnung gebildet wird durch ein Traglager, das mit einem Sitzrohr des Hauptrahmenabschnittes verbunden ist.
    19. 19. Fahrradrahmen nach Aspekt 18, ferner umfassend eine Strebe, die sich von einem Unterrohr des Hauptrahmenabschnittes zu dem Sitzrohr erstreckt, wobei das Traglager mit dem Sitzrohr und der Strebe verbunden ist.
    20. 20. Fahrradrahmen nach Aspekt 15, bei dem der angelenkte Rahmenabschnitt ferner einen Kettenstrebenabschnitt und einen Sitzstrebenabschnitt umfasst.

Claims (25)

  1. Fahrradrahmen umfassend: einen Hauptrahmenabschnitt, wobei der Hauptrahmenabschnitt ein Tretlager, angepasst zur Aufnahme einer gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Tretkurbelanordnung, und ein Steuerkopfrohr umfasst, das angepasst ist zur Aufnahme einer gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Vorderradgabel, wobei der Hauptrahmenabschnitt ferner eine Öffnung umfasst, die eine Drehachse definiert, einen angelenkten Rahmenabschnitt umfassend: einen Kettenstrebenabschnitt, der gelenkig mit dem Hauptrahmenabschnitt verbunden ist, einen Sitzstrebenabschnitt, der mit dem Kettenstrebenabschnitt verbunden ist, und einen Hebelabschnitt, der gelenkig mit dem Sitzstrebenabschnitt verbunden ist, wobei der Hebelabschnitt mit dem Hauptrahmenabschnitt drehbar um die Drehachse verbunden ist, wobei der Hebelabschnitt einen ersten Hebelarm, einen zweiten Hebelarm und eine Achse umfasst, wobei die Achse durch den Hauptrahmen drehbar um die Drehachse gehalten ist, wobei der erste Hebelarm und der zweite Hebelarm jeweils ein vorderes Ende, ein hinteres Ende und einen Zwischenabschnitt umfassen, wobei die vorderen Enden des ersten Hebelarms und des zweiten Hebelarms mit der Achse fest verbunden sind, so dass der erste Hebelarm, der zweite Hebelarm und die Achse zusammen als Einheit um die Rotationsachse rotieren, und einen Stoßdämpfer, der zwischen dem angelenkten Rahmenabschnitt und dem Hauptrahmenabschnitt betriebsfähig angebracht ist, wobei die hinteren Enden des ersten Hebelarms und des zweiten Hebelarms mit dem Sitzstrebenabschnitt drehbar verbunden sind, und wobei die Zwischenabschnitte des ersten Hebelarms und des zweiten Hebelarms mit einer Dämpferverlängerung, die mit dem Stoßdämpfer verbunden ist, drehbar verbunden sind.
  2. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 1, wobei die Dämpferverlängerung so ausgestaltet ist, dass die Dämpferverlängerung ein Sitzrohr des Hauptrahmenabschnitts umspreizt, wenn sich der Stoßdämpfer in einer entlasteten Stellung befindet.
  3. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 1, wobei die Dämpferverlängerung so ausgestaltet ist, dass die Dämpferverlängerung mit dem Stoßdämpfer vor einem Sitzrohr des Hauptrahmenabschnitts verbunden ist, wenn sich der Stoßdämpfer in einer entlasteten Position befindet, und die Zwischenabschnitte des ersten Hebelarms und des zweiten Hebelarms mit dem Stoßdämpfer hinter dem Sitzrohr verbunden sind.
  4. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 1, wobei der erste Hebelarm einen ersten Endabschnitt der Achse umgibt und der zweite Hebelarm einen zweiten Endabschnitt der Achse umgibt.
  5. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 1, wobei die Öffnung durch ein Traglager, das mit einem Sitzrohr des Hauptrahmenabschnitts verbunden ist, gebildet wird.
  6. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 5, wobei das Traglager so angeordnet ist, dass sich die Drehachse vor dem Sitzrohr befindet.
  7. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 5, wobei das Traglager zwischen dem Sitzrohr und einer Strebe des Hauptrahmenabschnitts angeordnet ist.
  8. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 1, wobei der Stoßdämpfer mit dem Hauptrahmenabschnitt an einer ersten Drehachse, die oberhalb einer zweiten Drehachse liegt, welche durch die Verbindung des Zwischenabschnitts mit der Dämpferverlängerung definiert ist, drehbar verbunden ist.
  9. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 8, wobei die erste Drehachse und die zweite Drehachse innerhalb eines Bereichs angeordnet sind, der durch ein Oberrohr, ein Unterrohr und ein Sitzrohr des Hauptrahmenabschnitts begrenzt wird.
  10. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 1, wobei der Sitzstrebenabschnitt drehbar mit dem Kettenstrebenabschnitt verbunden ist.
  11. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 1, wobei der Kettenstrebenabschnitt direkt mit dem Hauptrahmenabschnitt verbunden ist.
  12. Fahrradrahmen, umfassend einen Hauptrahmenabschnitt, wobei der Hauptrahmenabschnitt ein Tretlager, angepasst zur Aufnahme einer gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Tretkurbelanordnung, und ein Steuerkopfrohr umfasst, das angepasst ist zur Aufnahme einer gegenüber dem Hauptrahmenabschnitt drehbaren Vorderradgabel, wobei der Hauptrahmenabschnitt ferner eine Öffnung umfasst, die eine Drehachse definiert, einen angelenkten Rahmenabschnitt, der einen ersten Hebelabschnitt, einen zweiten Hebelabschnitt, eine Achse und einen Sitzstrebenabschnitt umfasst, wobei die Achse für die Drehung um die erste Drehachse von dem Hauptrahmen gehalten wird, wobei der erste und der zweite Hebelabschnitt an diese Achse fest gebunden sind, so dass der erste und der zweite Hebelabschnitt und die Achse sich zusammen als eine Einheit um die erste Drehachse drehen, und einen Stoßdämpfer, der zwischen dem angelenkten Rahmenabschnitt und dem Hauptrahmenabschnitt betriebsfähig befestigt ist, wobei eine Dämpferverlängerung, die mit dem Stoßdämpfer verbunden ist, von den ersten und zweiten Hebelabschnitten für eine Drehung um eine zweite Drehachse drehbar gehalten wird, und wobei der Sitzstrebenabschnitt drehbar von den ersten und zweiten Hebelabschnitten für eine Drehung um eine dritte Drehachse drehbar gehalten wird.
  13. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 12, wobei die vorderen Enden der ersten und zweiten Hebelabschnitte mit der Achse verbunden sind und die hinteren Enden der ersten und zweiten Hebelabschnitte mit dem Sitzstrebenabschnitt verbunden sind.
  14. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 13, wobei die Zwischenabschnitte der ersten und zweiten Hebelabschnitte mit der Dämpferverlängerung verbunden sind.
  15. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 12, wobei die Dämpferverlängerung so ausgestaltet ist, dass die Dämpferverlängerung ein Sitzrohr des Hauptrahmenabschnitts umgreift, wenn der Stoßdämpfer in einer entlasteten Stellung vorliegt.
  16. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 12, wobei die Dämpferverlängerung so ausgestaltet ist, dass die Dämpferverlängerung mit dem Stoßdämpfer vor einem Sitzrohr des Hauptrahmenabschnitts verbunden ist und die zweite Drehachse hinter diesem Sitzrohr liegt, wenn der Stoßdämpfer in einer entlasteten Stellung ist.
  17. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 12, wobei der erste Hebelabschnitt einen ersten Endabschnitt der Achse umgibt und der zweite Hebelabschnitt einen zweiten Endabschnitt der Achse umgibt.
  18. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 12, wobei die Öffnung durch ein Traglager, das mit einem Sitzrohr des Hauptrahmenabschnitts verbunden ist, gebildet wird.
  19. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 18, wobei das Traglager so angeordnet ist, dass die erste Drehachse vor dem Sitzrohr liegt.
  20. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 18, wobei das Traglager zwischen dem Sitzrohr und einer Strebe des Hauptrahmenabschnitts liegt.
  21. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 12, wobei der Stoßdämpfer mit dem Hauptrahmenabschnitt an einer vierten Drehachse, die oberhalb der zweiten Drehachse liegt, drehbar verbunden ist.
  22. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 21, wobei die vierte Drehachse und die zweite Drehachse innerhalb eines Bereichs liegen, der durch ein Oberrohr, ein Unterrohr und ein Sitzrohr des Hauptrahmenabschnitts begrenzt ist.
  23. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 12, wobei der angelenkte Rahmenabschnitt zusätzlich einen Kettenstrebenabschnitt umfasst.
  24. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 23, wobei der Sitzstrebenabschnitt mit dem Kettenstrebenabschnitt drehbar verbunden ist.
  25. Fahrradrahmen gemäß Anspruch 23, wobei der Kettenstrebenabschnitt mit dem Hauptrahmenabschnitt direkt verbunden ist.
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