DE102014010101A1 - Frontumwerfer - Google Patents

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DE102014010101A1
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DE102014010101.0A
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Atsuhiro Emura
Kenkichi INOUE
Tomomi Sugimoto
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Shimano Inc
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Shimano Inc
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Abstract

Ausgestaltung eines kompakteren Frontumwerfers. Der Frontumwerfer 12 zum Montieren an ein Fahrrad 10, welches eine Tretkurbelachse A1 aufweist. Der Frontumwerfer 12 ist bereitgestellt mit einem Basisglied 40, einer Kettenführung 42, und einem Verbindmechanismus 44. Das Basisglied 40 ist an das Fahrrad 10 montiert zum Positionieren in einer vorbestimmten Einstellrichtung D. Die Kettenführung 42 führt die Kette 36. Der Verbindmechanismus 44 koppelt beweglich die Kettenführung 42 an das Basisglied 40; der Verbindmechanismus 44 beinhaltet eine erstes Verbindglied 66 zum Schwenken in Bezug auf das Basisglied 40 um eine erste Verbindachse 70 und zum Schwenken in Bezug auf die Kettenführung 42 um eine zweite Verbindachse 72. Die erste Verbindachse 70 und die zweite Verbindachse 72 sind nichtparallel und nicht-orthogonal zu der vorbestimmten Einstellrichtung D angeordnet, betrachtet aus der Axialrichtung der Tretkurbelachse bei Verwendung des Zustandes, bei dem das Basisglied an das Fahrrad montiert ist.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-145425 , eingereicht am 11. Juli 2013. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-145425 wird hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Umwerfer, spezifischer auf einen Frontumwerfer, der an ein Fahrrad, welches eine Tretkurbelachse aufweist, montiert sein kann.
  • Im Wesentlichen weist ein Frontumwerfer auf ein Basisglied zum Montieren des Frontumwerfers an den Rahmen eines Fahrrades, eine Kettenführung zum Führen einer Kette, und einen Verbindmechanismus zum beweglichen Koppeln der Kettenführung an das Basisglied (z. B. siehe Patentdokumente 1 und 2). Bei diesem herkömmlichen Frontumwerfer ist das Basisglied an ein Sitzrohr montiert, um in einer Einstellrichtung positioniert zu werden/sein, welche sich entlang der Axialrichtung des Sitzrohres befindet. Der Verbindmechanismus weist zwei Verbindglieder auf, die parallel angeordnet sind. Die Verbindglieder sind an die Kettenführung und an das Basisglied mittels einer Verbindwelle in der Nähe der Kettenführung und einer Verbindwelle in der Nähe des Basisgliedes gekoppelt. Schließlich sind bei dem herkömmlichen Frontumwerfer die Verbindwellen angeordnet, um sich in einer Richtung parallel zu oder in einer Richtung orthogonal zu der Einstellrichtung des Basisgliedes zu erstrecken. Solch ein Frontumwerfer ist zum Beispiel bekannt aus der Offenlegungsschrift des japanischen Gebrauchsmusters mit der Veröffentlichungsnummer Nr. S57-57194 oder aus der Offenlegungsschrift des japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer Nr. 2007-186176 .
  • Im Wesentlichen ist die Bewegungsrichtung der Kette (Kettenlinie) nicht parallel und nicht orthogonal zu den Verbindwellen. In dieser Art von Konfiguration hängt der Abschnitt in der Nähe des vorderen Teils des Basisgliedes über der Kettenlinie. In anderen Worten ist der Frontumwerfer im Endeffekt größer.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, diese Aufgabe anzugehen und einen kompakteren Frontumwerfer auszugestalten.
  • Der Frontumwerfer nach der vorliegenden Erfindung ist zum Montieren an ein Fahrrad, welches eine Tretkurbelachse aufweist. Der Frontumwerfer ist bereitgestellt mit einem Basisglied, einer Kettenführung und einem Verbindmechanismus. Das Basisglied ist einstellbar an das Fahrrad in einer vorbestimmten Einstellrichtung einstellbar. Die Kettenführung führt eine Kette. Der Verbindmechanismus koppelt beweglich die Kettenführung an das Basisglied; der Verbindmechanismus beinhaltet ein erstes Verbindglied, welches schwenkbar in Bezug auf das Basisglied um eine erste Verbindachse ist und welches in Bezug auf die Kettenführung schwenkbar um eine zweite Verbindachse ist. Die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse sind nicht parallel und nicht orthogonal zu der vorbestimmten Einstellrichtung angeordnet, betrachtet aus der Axialrichtung der Tretkurbelachse in dem Verwendungszustand, bei welchem das Basisglied an das Fahrrad montiert ist.
  • Bei dieser Art von Frontumwerfer sind die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse nicht parallel und nicht orthogonal zu der vorbestimmten Einstellrichtung angeordnet und folglich kann der vordere Part des Basisgliedes entlang der Kettenlinie kompakter hergestellt sein. Infolgedessen erlaubt es dies den gesamten Frontumwerfer kompakter auszugestalten.
  • Die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse können in Bezug auf die vorbestimmte Einstellrichtung innerhalb eines Bereiches von 30 Grad geneigt sein. In diesem Fall ist es möglich, die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse im Wesentlichen orthogonal zu der Kettenlinie auszugestalten, und der Frontumwerfer kann in effektiverer Weise kompakt hergestellt werden.
  • Die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse können parallel zueinander angeordnet sein. In diesem Fall bewegt sich die Kettenführung reibungslos bzw. geschmeidig aufgrund des Verbindgliedes.
  • Der Verbindmechanismus kann weiter ein zweites Verbindglied beinhalten, welches schwenkbar in Bezug auf das Basisglied um eine dritte Verbindachse ist und welches schwenkbar in Bezug auf die Kettenführung um eine vierte Verbindachse ist. Die dritte Verbindachse und die vierte Verbindachse können nicht parallel und nicht orthogonal sein, betrachtet aus der Axialrichtung der Tretkurbelachse in dem Verwendungszustand, bei welchem das Basisglied an das Fahrrad montiert ist. In diesem Fall bilden das Basisglied, das erste Verbindglied, das zweite Verbindglied und die Kettenführung eine Vier-Gestänge-Verbindung aus, welche die Kettenführung besser stabilisiert und bewegt.
  • Die erste Verbindachse, die zweite Verbindachse, die dritte Verbindachse und die vierte Verbindachse können parallel zueinander angeordnet sein. In diesem Fall stabilisiert die Vier-Gestänge-Verbindung die Kettenführung, um es der Kettenführung zu erlauben, sich reibungslos zu bewegen.
  • Der Frontumwerfer nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann an ein Fahrrad montiert sein, welches eine hintere Nabenachse, eine Tretkurbelachse und ein Kettenblatt zum Drehen um die Tretkurbelachse aufweist. Der Frontumwerfer ist mit einem Basisglied, einer Kettenführung und einem Verbindmechanismus bereitgestellt. Das Basisglied ist zum Montieren an das Fahrrad. Die Kettenführung führt eine Kette. Der Verbindmechanismus koppelt beweglich die Kettenführung an das Basisglied; der Verbindmechanismus beinhaltet ein erstes Verbindglied, welches in Bezug auf das Basisglied um eine erste Verbindachse schwenkbar ist und welches in Bezug auf die Kettenführung um eine zweite Verbindachse schwenkbar ist. Die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse sind angeordnet, um in Bezug auf eine erste Ebene innerhalb eines Bereiches von 80 bis 100 Grad in der Antriebsdrehrichtung des Kettenblattes geneigt zu werden/sein, in einem Zustand, bei welchem das Basisglied an das Fahrrad montiert ist, wobei die erste Ebene die hintere Nabenachse und die Tretkurbelachse beinhaltet.
  • Bei dieser Art von Frontumwerfer sind die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse in Bezug auf die erste Ebene innerhalb eines Bereiches von 80 bis 100 Grad in der Antriebsdrehrichtung des Kettenblattes geneigt angeordnet, bei welchem die erste Ebene die hintere Nabenachse und die Tretkurbelachse beinhaltet und daher kann der vordere Part des Basisgliedes entlang der Kettenlinie kompakter hergestellt sein. Infolgedessen erlaubt dies es, den gesamten Frontumwerfer kompakter auszugestalten.
  • Die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse können parallel zueinander angeordnet sein. In diesem Fall kann aufgrund des Verbindgliedes die Kettenführung sich reibungslos bewegen.
  • Der Verbindmechanismus kann weiter ein zweites Verbindglied beinhalten, welches schwenkbar in Bezug auf das Basisglied um eine dritte Verbindachse ist und welches in Bezug auf die Kettenführung um eine vierte Verbindachse schwenkbar ist. Die dritte Verbindachse und die vierte Verbindachse sind angeordnet, um in Bezug auf eine erste Ebene innerhalb eines Bereiches von 80 bis 100 Grad in der Antriebsdrehrichtung des Kettenblattes geneigt zu werden/sein, in einem Zustand, bei welchem das Basisglied an das Fahrrad montiert ist. In diesem Fall bilden das Basisglied, das erste Verbindglied, das zweite Verbindglied und die Kettenführung eine Vier-Gestänge-Verbindung aus, welche die Kettenführung besser stabilisiert und bewegt.
  • Die erste Verbindachse, die zweite Verbindachse, die dritte Verbindachse und die vierte Verbindachse können parallel zueinander angeordnet sein. In diesem Fall stabilisiert die Vier-Gestänge-Verbindung die Kettenführung, um es der Kettenführung zu erlauben, sich reibungslos zu bewegen.
  • Der Verbindmechanismus kann ausgestaltet sein, so dass ein Bedienkabel an dem Verbindmechanismus anbringbar ist und das Basisglied kann eine Kabelführungsstruktur beinhalten, zum Führen des Bedienkabels nach vorne. In diesem Fall betätigt das Bedienkabel das Verbindglied.
  • Die Kabelführungsstruktur kann ausgestaltet sein, so dass das Bedienkabel sich aus einer zweiten Ebene, welche orthogonal zu der ersten Ebene ist, innerhalb eines Bereiches von 150 Grad in die Antriebsdrehrichtung des Kettenblattes erstreckt. In diesem Fall schneidet die Richtung, in welcher sich das Bedienkabel erstreckt, die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse und dadurch wird es dem Bedienkabel erlaubt, das erste Verbindglied effektiv zu betätigen.
  • Ein kompakterer Frontumwerfer kann ausgestaltet sein.
  • 1 ist eine Explosionsansicht der rechten Seite eines Fahrrades, welches mit einem Frontumwerfer nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine rechte Seitenansicht des Frontumwerfers nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine linke Seitenansicht des Frontumwerfers nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Frontumwerfers entlang der Schnittlinie IV-IV der 2; und
  • 5 ist eine rechte Explosionsseitenansicht des Fahrrades, welches mit einem Frontumwerfer ausgestattet ist und die Beziehung zwischen einer ersten Ebene und einer Verbindachse veranschaulicht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun im Detail beschrieben.
  • In 1 ist ein Fahrrad 10 nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Rahmen 14 bereitgestellt, welcher ein Sitzrohr 34, eine Tretkurbelachse A1, eine hintere Nabenachse A2 und einen Frontumwerfer 12 beinhaltet. Die Tretkurbelachse A1 und die hintere Nabenachse A2 sind parallel zueinander angeordnet. Der Frontumwerfer 12 ist an das Sitzrohr 34 des Rahmens 14 in einer abnehmbaren und wieder installierbaren Weise montiert. Eine Schaltbetätigung wird durch den Frontumwerfer 12 mittels einer Bedienvorrichtung durchgeführt, welche an eine Lenkstange des Fahrrades 10 montiert ist durch ein Bedienkabel 30 (die Bedienvorrichtung und die Lenkstange sind in den Zeichnungen nicht veranschaulicht). Das Bedienkabel 30 beinhaltet eine Außenhülle 30a und ein Innenkabel 30b, welches durch die Außenhülle 30a verläuft. Das Bedienkabel 30 ist ein herkömmliches Bowdenkabel. Das Innenkabel 30b ist gleitfähig innerhalb der Außenhülle 30a. Zum Beispiel ist das Bedienkabel 30 innerhalb eines Fallrohres 32 des Rahmens 14 angeordnet. Das Bedienkabel 30 wird dann von dem Inneren des Fallrohres 32 in die Mitte genommen und an den Frontumwerfer 12 gekoppelt. Hier beziehen sich die Begriffe „vorne”, „hinten”, „links”, „rechts”, „hoch” und „runter”, und Synonyme davon auf „vorne”, „hinten”, „links”, „rechts”, „hoch” und „runter” wie von einem Fahrer gesehen, welcher auf einem Sattel sitzt und einer Lenkstange zugewandt ist (beides ist in den Zeichnungen nicht veranschaulicht).
  • Der Frontumwerfer 12 ist an das Sitzrohr 34 in der veranschaulichten Ausführungsform montiert. Jedoch kann der Frontumwerfer 12 an einer anderen geeigneten Stelle als dem Sitzrohr montiert sein, wie etwa ein Bügelrohr (Tretlagerohr) 38 oder Ähnlichem. Die Tretkurbelachse A1 ist mittels des Bügelrohres 38 definiert. Spezifischer entspricht die Tretkurbelachse A1 einer Mittellängsachse des Bügelrohres 38. Folglich ist die Tretkurbelachse A1 das Drehzentrum einer Vielzahl von (hier drei) Kettenblättern 28a, 28b und 28c. Die hintere Nabenachse A2 ist mittels einer Mittelachse einer hinteren Nabe (Heckrad), welche in den Zeichnungen nicht veranschaulicht ist, definiert. Folglich ist die hintere Nabenachse A2 das Drehzentrum der hinteren Nabe.
  • Der Frontumwerfer 12 ist ausgestaltet, so dass das Betätigungskabel 30 nach vorne aus dem Frontumwerfer 12 entlang einer Kabelachse A3 austritt. Die Kabelachse A3 erstreckt sich in dem Bereich eines Winkels α1 in einer Antriebsdrehrichtung (veranschaulicht in 1 mittels des Pfeiles B) der Kettenblätter 28a, 28b und 28c nach vorne aus einer zweiten Ebene P2, die senkrecht zu einer ersten Ebene P1 ist, welche die hintere Nabenachse A2 und die Tretkurbelachse A1 beinhaltet. Hier ist der Winkel α1 150 Grad. Die „Antriebsdrehrichtung” bezieht auf eine Drehrichtung der Kettenblätter 28a, 28b und 28c zum Antrieb einer Kette 36 in einer Pfeilrichtung C, wie nachfolgend beschrieben. In anderen Worten, die „Antriebsdrehrichtung” bezieht sich auf eine Drehrichtung der Kettenblätter 28a, 28b und 28c zum Bewegen des Fahrrades 10 nach vorne.
  • Wie in 2 dargestellt, beinhaltet der Frontumwerfer 12 ein Basisglied 40, eine Kettenführung 42, einen Verbindmechanismus 44 und eine Kettenführungsstruktur 46. Das Basisglied 40 ist ausgestaltet, um an das Fahrrad 10 in einer abnehmbaren und wieder installierbaren Weise fixiert zu werden/sein. Die Kettenführung 42 ist ausgestaltet, um die Kette 36 zu führen. Der Verbindmechanismus 44 koppelt beweglich die Kettenführung 42 an das Basisglied 40. Insbesondere koppelt beispielsweise der Verbindmechanismus 44 beweglich die Kettenführung 42 an das Basisglied 40 zwischen einer eingefahrenen Position nahe dem Rahmen 14, einer ausgefahrenen Position weg von dem Rahmen 14 im Vergleich zu der eingefahrenen Position, und einer Zwischenposition befindlich zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position in Antwort auf die Bewegung des Innenkabels 30b. Spezifischer wird die Kettenführung 42 hinsichtlich des Basisgliedes 40 in eine Richtung weg von dem Rahmen 14 bewegt durch das Ziehen des Innenkabels 30b. Die Kettenführung 42 wird hinsichtlich des Basisgliedes 40 in eine Richtung nahe dem Rahmen 14 bewegt durch Lösen bzw. Freigeben des Innenkabels 30b. Auf diesem Weg führt die Kettenführung 42 die Kette 36 zu jedem der Kettenblätter 28a, 28b und 28c in Antwort auf die Bedienung der Bedienvorrichtung, welche in den Zeichnungen nicht veranschaulicht ist.
  • Das Basisglied 40 ist an das Sitzrohr 34 über der Kettenführung 42 zum Positionieren an dem Sitzrohr montiert. Das Basisglied 40 ist entlang einer Mittelachse D1 des Sitzrohres 34 veranschaulicht in 1 in einer vorbestimmten Einstellrichtung D positionierbar. Wie in 2 und 3 veranschaulicht, ist in dieser Ausführungsform das Basisglied 40 als eine Bandklemme ausgestaltet, die das Sitzrohr 34 einklemmt.
  • Wie weiter in 2 und 3 veranschaulicht, weist das Basisglied 40 einen ersten Klemmpart 50, einen zweiten Klemmpart 52 und einen Verbindungspart 54 auf. Ein Scharnierstift 55 koppelt ein ersten Endpart des ersten Klemmparts 50 und ein ersten Endpart des zweiten Klemmparts 52, um in Bezug zueinander zu schwenken. Ein zweiter Endpart des ersten Klemmparts 50 und ein zweiter Endpart des zweiten Klemmparts 52 sind mittels eines Festmachergliedes 56 festgemacht, bestehend aus einem Bolzen und Ähnlichem. Das Festmacherglied weist einen Wellenabschnitt auf, der das Schraubengewinde ausbildet. Der Wellenabschnitt des Festmachergliedes 56 wird durch eine Durchgangsbohrung in den zweiten Klemmpart 52 eingesetzt und in Schraubenloch, bereitgestellt in den ersten Klemmpart 50, eingeschraubt. Der zweite Endpart des ersten Klemmparts 50 und der zweite Endpart des zweiten Klemmparts 52 werden hierbei zusammengebracht, so dass der erste Klemmpart 50 und der zweite Klemmpart 52 das Sitzrohr 34 klemmen, und folglich ist das Basisglied 40 an das Sitzrohr 34 gesichert. Der Verbindungspart 54 ist bereitgestellt, um sich aus dem ersten Klemmpart 50 nach rechts und dann nach vorne zu erstrecken. Der niedrigere vordere Endpart des Verbindungsparts 54 ist mit einer Low-Positions-Einstellschraube 58a und einer Top-Positions-Einstellschraube 58b bereitgestellt. Die Low-Positions-Einstellschraube 58a ist bereitgestellt, um die eingefahrene Position der Kettenführung 42 einzustellen. Die Top-Positions-Einstellschraube 58b ist bereitgestellt, um die ausgefahrene Position der Kettenführung 42 einzustellen.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, beinhaltet die Kettenführung 42 eine erste Führungsplatte (äußere/rechte Seitenführungsplatte) 60 und eine zweite Führungsplatte (innere/linke Seitenführungsplatte) 62. Ein Kettenschlitz S, durch welcher die Kette 36 durchläuft, ist zwischen der ersten Führungsplatte 60 und der zweiten Führungsplatte 62 ausgebildet, welche angeordnet sind, um sich in einer lateralen Richtung (horizontalen Richtung) gegenüber zu stehen. Wie oben beschrieben, ist die Kettenführung 42 beweglich an das Basisglied 40 mittels des Verbindmechanismus 44 zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position gekoppelt. Die Kettenführung 42 weist ein Flussaufwärts-Ende 42a bzw. Stromaufwärts-Ende 42a und ein Flussabwärts-Ende 42b bzw. Stromabwärts-Ende 42b auf. Die Begriffe „flussaufwärts” bzw. „stromaufwärts” und „flussabwärts” bzw. „stromabwärts” wie hierin verwendet, bedeuten mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der Kette 36 während des Tretens. Beispielsweise in 1 bewegt sich die Kette 36 in Richtung des Pfeiles C während des Tretens. Deshalb ist die linke Seite in 1 flussaufwärts und die rechte Seite in 1 flussabwärts. Die erste Führungsplatte 60 ist an dem Flussaufwärts-Ende 42a gebogen, um sich in Richtung der zweiten Führungsplatte 62 zu erstrecken, und ist an die zweite Führungsplatte 62 mittels einer Niet 64 gekoppelt. Auch sind die erste Führungsplatte 60 und die zweite Führungsplatte 62 integral miteinander an dem Flussabwärts-Ende 42b eines Kopplungsabschnittes gekoppelt, welches sich in der lateralen Richtung (horizontalen Richtung) erstreckt. Die erste Führungsplatte 60 berührt eine Außenfläche der Kette 36 und bewegt sich in einer nach links gerichteten lateralen Richtung in Richtung des Fahrradrahmens 14, so dass die Kette 36 sich in Richtung der eingefahrenen Position bewegt. Die zweite Führungsplatte 62 berührt eine Innenfläche der Kette 36 und bewegt sich in einer nach rechts lateralen Richtung, weg von dem Rahmen 14, so dass die Kette 36 sich in Richtung der ausgefahrenen Position bewegt.
  • Wie in 4 gezeigt, beinhaltet der Verbindmechanismus 44 ein erstes Verbindglied 66 und ein zweites Verbindglied 68 und ist als ein Vier-Gestänge-Verbindmechanismus zusammen mit dem Basisglied 40 und der Kettenführung 42 ausgestaltet. Das erste Verbindglied 66 schwenkt um eine erste Verbindachse 70 herum, hinsichtlich des Basisgliedes 40 und schwenkt um eine zweite Verbindachse 72 herum hinsichtlich der Kettenführung 42. Die erste Verbindachse 70 und die zweite Verbindachse 72 sind parallel zueinander angeordnet. Das zweite Verbindglied 68 schwenkt um eine dritte Verbindachse 74 herum hinsichtlich des Basisgliedes 40 und schwenkt um eine vierte Verbindachse 76 herum hinsichtlich der Kettenführung 42. Die dritte Verbindachse 74 und die vierte Verbindachse 76 sind parallel zueinander angeordnet. Weiter sind die erste Verbindachse 70, die zweite Verbindachse 72, die dritte Verbindachse 74 und die vierte Verbindachse 76 parallel zueinander angeordnet. Die erste Verbindachse 70, die zweite Verbindachse 72, die dritte Verbindachse 74 und die vierte Verbindachse 76 sind im Wesentlichen vertikal angeordnet, in einem Zustand, in welchem der Frontumwerfer 12 an das Fahrrad 10 angeordnet ist. Weiter ist das erste Verbindglied 66 in einer Position näher zu dem Rahmen 14 im Vergleich zu dem zweiten Verbindglied 68 (an der linken Seite angeordnet) angeordnet, in einem Zustand, bei welchem der Frontumwerfer 12 an das Fahrrad 10 angeordnet ist.
  • Das erste Verbindglied 66 beinhaltet ein Kabelmontierpart 66a. Das Innenkabel 30b ist mittels des Kabelmontierparts 66a geklemmt und ein Kopf eines Bolzens 78 ist in den Kabelmontierpart 66a geschraubt, und das Innenkabel 30b ist an das erste Verbindglied 66 fixiert. Die Kettenführungsstruktur 46 ist ausgestaltet, um das Bedienkabel 30 aus dem Kabelmontierpart 66a in Richtung einer vorderen Seite des Fahrrades 10 hinsichtlich des Flussabwärts-Ende 42b der Kettenführung 42 zu führen. Die Kettenführungsstruktur 46 ist in zumindest einer von dem Basisglied 40 und dem Verbindmechanismus 44 wie nachfolgend erläutert, angeordnet. In jedem Fall wird bevorzugt das Bedienkabel 30 an eine Stelle weiter nach vorne geführt, im Vergleich zu einer herkömmlichen Kettenführungsstruktur, bei welcher das Bedienkabel 30 aufwärts oder abwärts entlang des Sitzrohres 34 geführt wird.
  • Die Kettenführungsstruktur 46 beinhaltet einen ersten Kettenführungspart 80, welcher an dem Basisglied 40 ausgebildet ist, und einen zweiten Kettenführungspart 82, welcher an dem Verbindmechanismus 44 ausgebildet ist. Der erste Kettenführungspart 80 ist als eine Durchgangsbohrung in dem Verbindungspart 54 des Basisgliedes 40 bereitgestellt, während der zweite Kettenführungspart 82 als eine Durchgangsbohrung an dem ersten Verbindglied 66 bereitgestellt ist. Eine Einsetzhülse 84 ist in dem ersten Kettenführungspart 80 montiert, um die Gleitleistung des Innenkabels 30b zu verbessern. Schließlich beinhaltet das erste Verbindglied 66 einen vorspringenden Abschnitt 86, der sich zur rechten Seite erstreckt und der zweite Kettenführungspart 82 ist in dem vorspringenden Abschnitt 86 bereitgestellt.
  • Der Verbindmechanismus 44 beinhaltet weiter ein Vorspannglied 88. Das Vorspannglied 88 spannt die Kettenführung 42 in einer eingefahrenen Position oder eine ausgefahrenen Position vor. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Vorspannglied 88 eine Torsionsschraubenfeder, welche die Kettenführung 42 in der eingefahrenen Position vorspannt. Das Vorspannglied 88 ist koaxial mit der zweiten Verbindachse 72 angeordnet.
  • Die erste Verbindachse 70, die zweite Verbindachse 72, die dritte Verbindachse 74 und die vierte Verbindachse 76 sind nicht parallel mit und nicht orthogonal in Bezug zu der vorbestimmten Einstellrichtung D angeordnet, betrachtet aus der axialen Richtung der Tretkurbelachse A1 in dem Verwendungszustand, bei welchem das Basisglied 40 an dem Rahmen 14 montiert ist. In dieser Ausführungsform sind die erste Verbindachse 70, die zweite Verbindachse 72, die dritte Verbindachse 74 und die vierte Verbindachse 76 (nur die zweite Verbindachse 72 ist in 1 veranschaulicht) jeweils bereitgestellt, um in einen Bereich α2 von 30 Grad der vorbestimmten Einstellrichtung D zu fallen, betrachtet aus der axialen Richtung der Tretkurbelachse A1. Das heißt spezifischer sind die erste Verbindachse 70, die zweite Verbindachse 72, die dritte Verbindachse 74 und die vierte Verbindachse 76 jeweils bereitgestellt, um in einen Bereich von 20 Grad bis 25 Grad zu fallen. Außerdem entspricht der „Verwendungszustand” einem Zustand, bei welchem der Frontumwerfer 12 in angemessener Weise an das Fahrrad 10 montiert ist, um diesen zum Schalten von Gängen zu verwenden.
  • Für einen auf diese Weise ausgestalteten Frontumwerfer 12, sobald das Innenkabel des Bedienkabels 30 den Frontumwerfer 12 einzieht, wie vorherig beschrieben, bewegt die Kettenführung 42 sich in einer Richtung weg von dem Rahmen 14 und die Kettenführung 42 bewegt sich hinsichtlich des Basisgliedes 40 in Richtung des Großen-Durchmesser-Kettenblattes. Zu diesem Zeitpunkt kann die Gestalt des vorderen Abschnittes des Basisgliedes 40 entlang der Spur der Kette 36 (Kettenlinie), dargestellt durch die gepunktete Linie in 1, aufgrund der oben genannten Anordnung der ersten Verbindachse 70, der zweiten Verbindachse 72, der dritten Verbindachse 74 und der vierten Verbindachse 76 kompakter ausgestaltet sein. Infolgedessen erlaubt dies es dem gesamten Frontumwerfer 12, kompakter ausgestaltet zu sein.
  • Außerdem, wie in 5 veranschaulicht, sind die erste Verbindachse 70 und die zweite Verbindachse 72 in einem Winkel α3 von 80 Grad bis 100 Grad hinsichtlich der ersten Ebene P1 angeordnet, in einem Verwendungszustand, bei welchem das Basisglied 40 an das Fahrrad 10 montiert ist. Das heißt, dass die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse geneigt hinsichtlich der ersten Ebene innerhalb eines Bereiches von 80 bis 100 Grad in der Antriebsdrehrichtung B der Kettenblätter 28a, 28b und 28c angeordnet sind, bei welchem die erste Ebene die hintere Nabenachse A2 und die Tretkurbelachse A1 beinhaltet. Der Bereich des Winkels α3 kann bevorzugt eingestellt sein von 85 Grad bis 95 Grad. Die dritte Verbindachse 74 und die vierte Verbindachse 76 sind in der gleichen Weise ausgestaltet.
  • Die Gestalt des vorderen Abschnittes des Basisgliedes 40 kann entlang der Spur der Kette 36 (Kettenlinie), mittels der gestrichelten Linie in 5 dargestellt, auch mit dieser Konfiguration kompakter ausgestaltet sein. Infolgedessen erlaubt dies es dem gesamten Frontumwerfer, kompakter ausgestaltet zu sein.
  • Dies schließt die Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ab. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf die oben beschriebene Ausführungsform nicht beschränkt und kann in verschiedenen Arten modifiziert werden, sofern die Modifikationen innerhalb dem Denkansatz und dem Geltungsbereich der Erfindung bleiben. Spezifischer können die Ausführungsformen und Modifikationsbeispiele in dieser Beschreibung wie notwendig, willkürlich kombiniert werden.
    • (a) In der oben erwähnten Ausführungsform sind die Verbindachsen angeordnet, um sich im Wesentlichen vertikal zu erstrecken, sobald der Frontumwerfer an das Fahrrad montiert ist, jedoch können die Verbindachsen angeordnet sein, um sich im Wesentlichen horizontal zu erstrecken, sobald der Frontumwerfer an das Fahrrad montiert ist.
    • (b) In der oben erwähnten Ausführungsform bewegt sich die Kettenführung 42 in eine von drei Positionen. Jedoch kann die Kettenführung 42 ausgestaltet sein, um in zwei Positionen, der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position, sich zu bewegen.
    • (c) In der oben erwähnten Ausführungsform ist das Basisglied 40 eine Bandklemme. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf diese Einstellung nicht beschränkt. Das Basisglied kann fest an das Sitzrohr gesichert sein und an Ähnliche, mittels Verschraubung in eine Bohrung bereitgestellt an dem Rahmen; außerdem kann das Basisglied an das Tretlager gesichert sein.
    • (d) In der oben erwähnten Ausführungsform ist ein Frontumwerfer beschrieben, der betätigt wird, indem ein Bedienkabel verwendet wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf diese Einstellung nicht beschränkt. Ein elektrisch betriebener Frontumwerfer kann auch in der vorliegenden Erfindung angepasst werden.
    • (e) Die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse müssen nicht den gleichen Neigungswinkel aufweisen. Außerdem müssen die dritte Verbindachse und die vierte Verbindachse nicht den gleichen Neigungswinkel aufweisen. Spezifischer können für eine Vier-Gestänge-Verbindung die erste Verbindachse und die dritte Verbindachse den gleichen Neigungswinkel aufweisen, während die zweite Verbindachse und die vierte Verbindachse den gleichen Neigungswinkel aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrrad
    12
    Frontumwerfer
    28a, 28b, 28c
    Kettenblätter
    36
    Kette
    40
    Basisglied
    42
    Kettenführung
    44
    Verbindmechanismus
    46
    Kettenführungsstruktur
    66
    erstes Verbindglied
    68
    zweites Verbindglied
    70
    erste Verbindachse
    72
    zweite Verbindachse
    74
    dritte Verbindachse
    76
    vierte Verbindachse
    A1
    Tretkurbelachse
    A2
    Hintere Nabenachse
    B
    Antriebsdrehrichtung
    D
    vorbestimmte Einstellrichtung
    P1
    erste Ebene
    P2
    zweite Ebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 2007-186176 [0003]

Claims (11)

  1. Frontumwerfer zum Montieren an einem Fahrrad, welches eine Tretkurbelachse aufweist, der Frontumwerfer umfassend: ein Basisglied, einstellbar an das Fahrrad in einer vorbestimmten Einstellrichtung montiert; eine Kettenführung zum Führen einer Kette; und ein Verbindmechanismus zum beweglichen Koppeln der Kettenführung an das Basisglied, wobei der Verbindmechanismus ein erstes Verbindglied beinhaltet, welches hinsichtlich des Basisglieds um eine erste Verbindachse schwenkbar ist und welches hinsichtlich der Kettenführung um eine zweite Verbindachse schwenkbar ist, wobei die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse nicht-parallel und nicht-orthogonal zu der vorbestimmten Einstellrichtung angeordnet sind, betrachtet aus der Axialrichtung der Tretkurbelachse in einem Zustand, bei dem das Basisglied an das Fahrrad montiert ist.
  2. Frontumwerfer nach Anspruch 1, bei welchem die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse in Bezug auf die vorbestimmte Einstellrichtung innerhalb eines Bereiches von 30 Grad geneigt sind.
  3. Frontumwerfer nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse parallel zueinander angeordnet sind.
  4. Frontumwerfer nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Verbindmechanismus weiter ein zweites Verbindglied beinhaltet, welches hinsichtlich des Basisglieds um eine dritte Verbindachse schwenkbar ist und welches hinsichtlich der Kettenführung um eine vierte Verbindachse schwenkbar ist, und wobei die dritte Verbindachse und die vierte Verbindachse nicht-parallel und nicht-orthogonal sein können, betrachtet aus der Axialrichtung der Tretkurbelachse in einem Zustand, bei dem das Basisglied an das Fahrrad montiert ist.
  5. Frontumwerfer nach Anspruch 4, bei welchem die erste Verbindachse, die zweite Verbindachse, die dritte Verbindachse und die vierte Verbindachse parallel zueinander angeordnet sind.
  6. Frontumwerfer zum Montieren an einem Fahrrad, welches eine hintere Nabenachse, eine Tretkurbelachse und ein Kettenblatt, zum Drehen um die Tretkurbelachse, aufweist, der Frontumwerfer umfassend: ein Basisglied zum Montieren an das Fahrrad; eine Kettenführung zum Führen einer Kette; ein Verbindmechanismus zum beweglichen Koppeln der Kettenführung an das Basisglied, wobei der Verbindmechanismus ein erstes Verbindglied beinhaltet, welches hinsichtlich des Basisglieds um eine erste Verbindachse schwenkbar ist und welches hinsichtlich der Kettenführung um eine zweite Verbindachse schwenkbar ist; und die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse angeordnet sind, um hinsichtlich einer ersten Ebene innerhalb eines Bereiches von 80 bis 100 Grad in einer Antriebsdrehrichtung des Kettenblattes geneigt zu werden/sein, in einem Zustand, bei dem das Basisglied an das Fahrrad montiert ist, wobei die erste Ebene die hintere Nabenachse und die Tretkurbelachse beinhaltet.
  7. Frontumwerfer nach Anspruch 6, bei welchem die erste Verbindachse und die zweite Verbindachse parallel zueinander angeordnet sind.
  8. Frontumwerfer nach Anspruch 6, bei welchem der Verbindmechanismus weiter ein zweites Verbindglied beinhaltet, welches hinsichtlich des Basisglieds um eine dritte Verbindachse schwenkbar ist und welches hinsichtlich der Kettenführung um eine vierte Verbindachse schwenkbar ist; und die dritte Verbindachse und die vierte Verbindachse angeordnet sind, um hinsichtlich der ersten Ebene innerhalb eines Bereiches von 80 bis 100 Grad in der Antriebsdrehrichtung des Kettenblatts geneigt zu werden/sein, in einem Zustand, bei dem das Basisglied an das Fahrrad montiert ist.
  9. Frontumwerfer nach Anspruch 7, bei welchem die erste Verbindachse, die zweite Verbindachse, die dritte Verbindachse und die vierte Verbindachse parallel zueinander angeordnet sind.
  10. Frontumwerfer zum Verwenden mit einem Fahrrad nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei welchem der Verbindmechanismus ausgestaltet ist, so dass ein Bedienkabel an den Verbindmechanismus anbringbar ist; und das Basisglied eine Kabelführungsstruktur beinhaltet zum Führen des Bedienkabels nach vorne.
  11. Frontumwerfer nach Anspruch 10, bei welchem die Kabelführungsstruktur ausgestaltet ist, so dass das Bedienkabel sich aus einer zweiten Ebene, welche orthogonal zu der ersten Ebene ist, innerhalb eines Bereiches von 150 Grad in die Antriebsrichtung des Kettenblattes erstreckt.
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