DE855670C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zuendhoelzern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von ZuendhoelzernInfo
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- DE855670C DE855670C DEC3961A DEC0003961A DE855670C DE 855670 C DE855670 C DE 855670C DE C3961 A DEC3961 A DE C3961A DE C0003961 A DEC0003961 A DE C0003961A DE 855670 C DE855670 C DE 855670C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/02—Processes; Apparatus
- B27K3/08—Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/02—Processes; Apparatus
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Description
- Gemäß einem allgemeinen Grundsatz wird bei der Zündholzherstellung die Menge an Zündholzmasse, welche für den Betrieb der Maschine zum Tränken der Zündholzschäfte während einer bestimmten Dauer, der Größenordnung von einigen Stunden, erforderlich ist, vorbereitet, und zwar sehr häufig sogar in einem besonderen Raum.
- Die so vorbereitete Masse wird entweder in der Kälte oder in thermostatischen Behältern aufbewahrt.
- Diese Arbeitsweise bringt folgende Nachteile mit sich.
- a) Es muß eine Reserve an Zündholzmasse vorhanden sein, die für die Inbetriebsetzung und das Arbeiten der Tränkmaschinen während der Dauer der Herstellung einer Portion von Zündholzmasse und für die möglichst schnelle Wiederinbetriebsetzung einer Tränkmaschine nach Ausbruch von Feuer ausreichend ist.
- Die Aufbewahrung verändert bei heißem oder gewittrigem Wetter diese Reservemassen mehr oder weniger. Die veränderten Massen können nun fehlerhafte oder sogar unbrauchbare Zündhölzer ergeben.
- b) In allen Herstellungsstufen muß das Absetzen der schweren Bestandteile der Masse bekämpft werden, und zwar durch Umrühren mit oder ohne Erwärmung zum Flüssigmachen oder durch Einführung von chemischen Stoffen, welche kleine Gasblasen zur Verminderung der Dichte erzeugen, oder durch Kombination dieser verschiedenen Maßnahmen.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese kostspieligen Nachteile möglichst zu verringern oder sogar ihnen vollständig abzuhelfen und die Zeit zur Vorbereitung der Masse zu vermindern.
- Sie besteht im wesentlichen darin, daß jeweils lediglich die dem Verbrauch der Tränkmaschine während einer beschränkten Zeitdauer in der Größenordnung von beispielsweise i o bis 2o Minuten entsprechende Menge an Masse verbrauchsfertig gemacht und kontinuierlich der Tränkmaschine zugeführt wird.
- Dieses Verfahren erfordert nur, daß den gegenwärtig in der Zündholzindustrie bekannten Tränkmaschinen eine Vorrichtung zugeordnet wird, welche wesentlich aus einer gewissen Zahl von Behältern besteht, in denen die Herstellung der Masse erfolgt.
- Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine derartige Vorrichtung.
- Ein erster Behälter a, dessen Fassungskraft z. B. dem stündlichen Verbrauch der Tränkmaschine entspricht, nimmt die verschiedenen, die Masse bildenden Zutaten auf, und zwar entweder so wie sie sind oder bereits grob gemischt, wobei diese Zutaten für eine Sicherheitsmasse z. B. Schwefelblüte, chlorsaures Kali in Pulverform und eine Gelatinebrühe sind.
- Dieser Behälter ist mit einem doppelwandigen Mantel für den. Umlauf von Wasser mit der zur Erzielung einer Dickflüssigkeit der Masse nötigen Temperatur versehen.
- Die in diesem Behälter a durch Umrühren von Hand oder auf mechanischem Wege grob homogenisierte Masse gelangt durch ein mit einem Organ zur Regelung der Durchflußmenge, z. B. einem Hahn bi, versehenes Rohr b in einen zweiten Behälter c mit einfacher Wandung, dessen Fassungskraft dem Verbrauch der Maschine während etwa io bis 2o Minuten entspricht.
- In diesem Behälter c wird das Gemisch beständig durch eine beliebige geeignete Vorrichtung umgerührt, z. B. wie dargestellt durch eine lotrechte Welle d, welche mit Messern und Schaufeln dl versehen ist und mit großer Geschwindigkeit durch einen Motor, eine Turbine oder eine andere Antriebsvorrichtung d2 in Umdrehung versetzt wird.
- Die Verweilzeit der Masse in diesem zweiten Behälter c hängt von der Intensität und der Art der in ihm vorgenommenen Umrührung ab.
- Von diesem zweiten Behälter c fließt die Masse unmittelbar auf die Tränkplatte e.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Zündhölzern, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils lediglich die dem Verbrauch der Tränkmaschine während einer beschränkten Zeitdauer in der Größenordnung von beispielsweise io bis 20 Minuten entsprechende Menge an Masse verbrauchsfertig gemacht und kontinuierlich der Tränkmaschine zugeführt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Menge an Masse, die größer ist als die für den Betrieb der Tränkmaschine für die Zündholzstäbchen während einer begrenzten Zeitdauer in der Größenordnung von beispielsweise io bis 20 Minuten, im Groben in einem großen Behälter hergestellt wird und in diesem Zustand eine durch das Fassungsvermögen eines nachgeschalteten Behälters, dessen Inhalt dem Verbrauch der Tränkmaschine für die Zündhölzer während der begrenzten Zeitdauer entspricht, gegebene Menge im Zeitpunkt der Herstellung der Zündhölzer in einen zweiten Behälter übergeführt wird, in welchem die Masse ständig gerührt und in den Fertigzustand übergeführt wird, und aus dem sie fortlaufend der Tränkvorrichtung zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR855670X | 1950-06-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE855670C true DE855670C (de) | 1952-11-13 |
Family
ID=9328388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC3961A Expired DE855670C (de) | 1950-06-05 | 1951-03-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zuendhoelzern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE855670C (de) |
-
1951
- 1951-03-22 DE DEC3961A patent/DE855670C/de not_active Expired
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