DE141392C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE141392C DE141392C DENDAT141392D DE141392DA DE141392C DE 141392 C DE141392 C DE 141392C DE NDAT141392 D DENDAT141392 D DE NDAT141392D DE 141392D A DE141392D A DE 141392DA DE 141392 C DE141392 C DE 141392C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- drum
- air
- space
- channels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 23
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 8
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 3
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 9
- 238000010411 cooking Methods 0.000 description 1
- 238000010790 dilution Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 239000004615 ingredient Substances 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/10—Mixing gases with gases
- B01F23/14—Mixing gases with gases with moving mixing elements, e.g. with liquid seal
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen von Gasen und
Luft, welche dazu bestimmt ist. da, wo Gas zu Heiz- oder Kochzwecken oder zur Beleuchtung
mit Gasglühlichtbrennern Verwendung finden soll, ein Gasluftgemisch herzustellen,
welches eine bestimmte Menge Luft auf eine bestimmte Menge Gas enthält.
Bei den bisher bekannten, demselben Zweck dienenden Vorrichtungen gelangten zwei auf
einer gemeinsamen Welle entweder getrennt voneinander oder axial ineinander in einem
mit Sperrflüssigkeit gefüllten Gehäuse angeordnete Gasmessertrommeln zur Anwendung, von
denen die eine Gas, die andere Luft nach einer gemeinschaftlichen Mischkammer förderten. Bei
der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Mischvorrichtung erfolgt die Mischung
von Gas und Luft nicht in einem besonderen Mischraum, sondern innerhalb einer rotierenden
Trommel, auf deren Umfang schraubenförmig verlaufende Kammern angeordnet sind, welche sowohl zum Fördern des Gases und
der Luft als auch zum Mischen der beiden Bestandteile dienen. Die Mischung von Gas
und Luft in der Trommel erfolgt in der Weise, daß bei der Rotation derselben die in die
schraubenförmigen Kanäle eingeführte Luft allmählich vorgeschoben und hierbei mit dem
vom Inneren der Trommel zugeführten Gase angereichert wird.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Füllkasten.
Fig. 3 veranschaulicht in gleichem Maßstabe einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 1, nur daß
die inneren Teile in Ansicht gezeichnet sind.
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit nach der Riehtung des Pfeiles 7 von Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Abwicklung der inneren rotierenden Kammer.
Das feste, zweckmäßig zylindrische Gehäuse a bildet einen Raum b, dessen oberer Teil als
Lufteinlaßkammer mit der oberen Eintrittsöffnung c dient. Der untere Teil dieses
Raumes ist bis zur Linie d (Fig. 1 und 3) mit Absperrfiüssigkeit gefüllt.
Zur Bemessung der Luftmenge dient eine dm Inneren des Gehäuses α rotierende Trommel
e, deren Welle f in Lagern g und h der festen Gaseintrittsröhre s bezw. der Austrittsröhre u für das Gasluftgemisch gelagert ist.
Die Trommel e enthält einen Gaseintrittsraum i und einen Austrittsraum j für das Gemisch,
welche beiden Räume durch die Scheidewand k voneinander getrennt und ebenfalls
zum Teil mit Wasser gefüllt sind. Im übrigen ist auch die Zylinderwand der Trommel doppelt
und besteht aus den Mänteln I und m. Der Zwischenraum zwischen diesen beiden zylindrischen
Mänteln enthält eine Reihe von schraubenförmig verlaufenden Scheiben n, welche den
Raum in schraubenförmige Kanäle 0 zerlegen.
Diese Kanäle 0 sind an dem einen Ende der Trommel offen, wie aus den Fig. 1, 3
und 5 ersichtlich ist, während an dem anderen Ende der Trommel durch die Wandung q ein
Abschluß gegen den Raum b des Gehäuses a
hergestellt ist. An diesem Ende stehen die Schraubenkanäle durch die Öffnung r mit dem
Raum j in Verbindung.
Setzt man nun die Trommel e in der Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles
in Umdrehung, so wird, da das Wasser im unteren Teil der Trommel einen Abschluß bildet, welcher die Schraubenkanäle 0 in einzelne
nicht miteinander in Verbindung stehende Abschnitte zerlegt, die aus dem Raum b
in den oberen ersten wasserfreien Abschnitt von 0 eingetretene Luftmenge allmählich gleichsam
durch die sämtlichen Kanäle 0 hindurchgeschraubt, bis sie durch die Öffnungen r in
in den Raum j gedrückt wird. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, werden die Windungen nach
rechts ständig breiter. Es tritt daher eine Verdünnung der Luft ein, die durch den Eintritt
von Gas durch die Löcher t ausgeglichen wird.
Auf diesem Wege wird der Luft das durch das-Rohr s eintretende Gas beigemischt, und
zwar geschieht dies durch in der Wand m angebrachte Öffnungen t (Fig. 1, 3 und 5), welche
den Raum i mit den Kanälen 0 verbinden, wenn sie sich oberhalb des Wasserspiegels der
Trommel befinden. Sobald jedoch die Öffnungen unter den Wasserspiegel treten, wird
die Gaszufuhr in den Kanälen 0 abgesperrt.
Das auf diese Weise erzeugte Gasluftgemisch
Das auf diese Weise erzeugte Gasluftgemisch
gelangt durch die Öffnungen r in die Kammer j und wird aus dieser durch das Rohr 11
abgeführt, welches ebenso wie das Gaszuleitungsrohr s oberhalb des Wasserspiegels in der
Trommel mündet. Die Öffnungen t müssen auf dem Mantel m natürlich so verteilt sein,
daß die Zuführung von Gas in die Kanäle ο gleichmäßig und regelmäßig erfolgt, so daß
kontinuierlich ein homogenes Gasluftgemisch in den Raum j geliefert wird.
Um Wasser in das Gehäuse α einzuführen, ist an einem Ende desselben ein Kasten ν angebracht,
der mit einem Wasserzuführungsrohr w und einem Überlaufrohr χ ausgestattet
ist und mit dem Wasserraum des Gehäuses durch eine Öffnung y (Fig. 2) kommuniziert.
Es wird hierdurch der Wasserstand in dem Gehäuse auf gleicher Höhe gehalten.
Die Rotation der Trommel kann selbstverständlich durch beliebige bekannte Mittel hervorgebracht
werden.
Die Vorrichtung kann noch mit einer Zählvorrichtung 20 (Fig. i, 3 und 4) versehen sein,
welche durch die rotierende Trommel in Gang gesetzt wird und den Betrag der durchgelassenen
Menge des Gemisches registriert.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Mischen von Gas und Luft, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
das Fördern als auch das Mischen von Gas und Luft in den schraubenförmigen Kanälen (0) mit stetig wachsendem Querschnitt
einer Gasmessertrommel (e) erfolgt, bei deren Drehung die Luft mit dem vom
Inneren der Trommel in die Kanäle (0) eingeführten Gase angereichert wird.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführung des Gases zu den Mischkanälen (0) aus dem Raum (i)
im Inneren der Trommel durch Schlitze (t) erfolgt, welche bei der Rotation abwechselnd
den Gasraum (i) der Trommel mit den Mischkanälen in Verbindung setzen bezw.
durch die Flüssigkeitsfüllung der Trommel abgeschlossen werden.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gasluftgemisch aus den Mischkanälen durch Öffnungen (r) in einen durch eine Scheidewand (k) abgeteilten
Raum (j) der Trommel gelangt, aus welchem es nach der Verwendungsstelle geführt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141392C true DE141392C (de) |
Family
ID=409013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141392D Active DE141392C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141392C (de) |
-
0
- DE DENDAT141392D patent/DE141392C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1814384A1 (de) | Knetapparat fuer teigfoermige Sprengstoffe | |
DE7234116U (de) | Vorrichtung zur unterstuetzung der entstehung von turbulenz | |
DE2216917C3 (de) | Vorrichtung zum Lösen von Sauerstoff in Wasser | |
DE3429412A1 (de) | Mischvorrichtung | |
DE141392C (de) | ||
DE60030039T2 (de) | Kompakte Extrudiereinrichtung mit mehreren Parallelschnecken | |
DE2558683C2 (de) | Filtrationsapparat | |
DE2418967A1 (de) | Verdraengerpumpe | |
DE1629938C (de) | ||
DE949162C (de) | Schnecken-Misch- und -Knetwerk | |
DE1542496B2 (de) | Vorrichtung zum mischen und/oder loesen von zwei oder mehreren komponenten | |
DE834242C (de) | Vorrichtung zum Homogenisieren und Mischen | |
DE1131389B (de) | Kontinuierliche Misch- und Knetvorrichtung zum Herstellen von Mischungen, insbesondere Gummi- und Kunststoff-mischungen | |
DE497319C (de) | Mischvorrichtung mit umlaufender Trommel | |
AT401926B (de) | Reaktionsbehälter zur kontinuierlichen chemischen behandlung von flüssigkeiten, insbesondere von abwässern | |
DE126600C (de) | ||
DE2343135A1 (de) | Zerstaeuberbrenner | |
AT380829B (de) | Schneckenpresse nach dem baukastenprinzip | |
EP1920822A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Mischung und Entgasung von festen und/oder flüssigen Substanzen | |
AT302865B (de) | Mischmaschine zur Herstellung von Zementleim | |
DE579186C (de) | Rohr- oder Verbundmuehle | |
DE1551815A1 (de) | Gasbrenner | |
DE93914C (de) | ||
DE708804C (de) | Sich drehendes Sintergeraet | |
DE129151C (de) |