DE1551815A1 - Gasbrenner - Google Patents

Description

• Ganbrenner Die Erfindung bezieht sich auf einen Gaabrenner mit einem länglichen Brennergehäuse, In das am einen Ende azial eine Gaazuleitung und tangential eine Luftzuleitung einmünden und d-irch dessen offenes andpres Ende die Flammengase austreten, In vielen Fällen kommtlen darauf an, daß die Temperatur der von einem Gaabrenner erzeugten Flamengane einen bestimmten Wort nicht, Überschreitet. Soll beispielsweise mit den ?In ngasen, Gut (z.B. Kalk) vorgewärmt worden, das erst nach der Vorwiraung elnem bestimten Brennvorgang unterzogen wird, no soll bei der Vorwärmung eine bestimmte Temperatur möglichst #lobt Überschritten werden. U kommt In diesen und ähnlichen Fällen also darauf an, mittels des Gaabrenners eine möglichst große Luftmenge auf eine nicht zu hohe'Temperatur zu bringen.
• Arbeitet-man zu diesem Zweck bei den bisher bekannten Gaabrennern der eingangs genannten Art mit einem hohen Luft-Überschuß, an besteht die Gefahr, daß die Flamme durch die Luft ausgeblasen wird. Mit den bekannten Gasbrennern Ist es also verhältnismäßig schwierigs die Temperatur der Flammengase niedrig zu halten.
• Der Errindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Gaabrenner der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der aufgezeigte Nachteil vermieden Ist.
• # Diese Aufgaba wird erfindungegemäß dadurch gelöst, daß das Brennergehäuse mit einem nach be3'.den Seiten offenen ringförmigem Zwischenraum eine-Innenbreiuikammer von kürzerer Länge ala das Brennergehäuse umschließt, die'an ihrem einen Ende mit der Gaszuleitung in Verbindung steht und wenigstens eine Frimärluft-Eintrittaöffnung aufweist, während sie an ihrem anderen Eride offen ausgebildet Ist und im Bereich zwischen beiden'Enden In ihrer Wand Sekur-därluft-Eintrittaöffnungen enthällt.
• Bei einer derartigen Brennerkonstruktion umgeht ein mehr oder-weniger großer Anteil der Sekundärluft die sich In der Innenbrennkamer entwickelnde Flamme und vermischt alch mit den Plammengasen erst In Bereich des offenen Endes der Innenbrennkammr. Auf diese Weise kann mit einem sehr hohen Luftüberschuß gearbeitet werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Flamme ausgeblaien wird. Die Flammen,gaae verlassen den Brenner verhält-nismäßig kalt.
• Die durch den ringförmigen Zwischenraum zwischen der Innenbrennkainmer und dem Brennergehäuse streichende Sekundärluft übernimmt außerdem zugleich die Funktion der Kühlung - der Brennkammer. Infolgedessen kam auf (!lne besondere Ausmauerung der Brennkammer verzichtet wei,den.
• Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einen In der Zeichnung verant-.ohaulichten Ausführungsbelepielen hervor. Es zeigen .Fig.1 einen Längeaobnitt dm eh einen erfindungsgemäßen Gaabrenncr; Fig.2 und 3 Schnitte längs der Lirlen II-II bzw. III-III der Fig.1.
• Der dargestellteAaebrenner, enthält cin längliches mylindrischen Brennergehäuse 1, In das am einen Ende axial eine Gassuleitung 2 und tw4ential eine Uftzuleitung 3 einmünden WM durch dessen offenen andereF Ende die Flammen-Zaeo austreten.
• In Brennergehäuse 1 ist eine Imenbrennkammer 4 angeordnet"- Zwischen den Brennergehäuse 1 und der Innenbrennkaicaer# 4 befindet sich ein ringförniger Zulschenraum 5" der nach beiden gelten hin offen ist. Die gleichfalls zylindrisch ausgebildete Innenbrennka # r 4 stEht an Ihrem einen Ende über Bohrungen 6 mit der Gaszuleitung 2 In Verbindung. Sie enthält ferner an diesem Ende einen RIngspalt 7, der eine Primärluft-Eintrittaöffnung bildet urd nur von schmalen Verbindungestegen 8 unterbrochen Ist. An Ihrem anderen Ende Ist die Innenbrennkammer 4 offen.

  Ira mittleren Bereich weist die Innenbrennkammer 4 In

  Ihrer Wand eine Anzahl von schraubenlinionf 3roU zur IALnge-

  achse der Innenbrennkammer afflorfteten Soblitzen 9 aufg

  die die SekundärluttÄBintrittsöffnungen,bilden. Der Richtung&-

  sinn dieser schraubenlinienförmigen Schlitze 9 ist entgegen-

  gesetzt zum Richtungssinn der tangential ir das Brennerge-

  häuse, 1 einmündenden, Luftsuleitung 3 gewthlt.

  Die der Zuatrömeeite der Sekundärluft andten. Kinten

  .ga der Schlitze 9 stehen über dla Paripherle der Inn nbrenn-

  kawker 4 vor (vgl. rig.3).

  An den die Inne 1 w- 88- --kamo@W 4 umschließendenär Mylindri#

  achen Toll des Brennergehäuees 1 schließt tioh ein Zwus la

  ang der sich nach außen zu verjOngt. Sein kleinster Durchmesser

  ist kleiner als der InnoMwah»naer der Unenbrennkammer

  Das Gas wird durch die iaitung 2 mfflf %Uwt und tritt

  durch die Bohrung«.6'in die Innenbrennkmor 4 ein. Die über

  die Ialtung 3 zugeführte Luft teilt sich vie folgt auf: Der

  Primärluftanteil tritt In Richtung der Pfelle 10 durch den

  Hingspalt 7 In die Innenbr 4 ein imd vermischt sich

  mit dem Gas. Dai Gemisch verbrennt In der '.nnenbrennkammer 4.

  Die Sekundärluft strömt zunächst etwa schraubenlinien-

  förmig durch den ringföralgen Zwischenraum 5. Ein Toll dieser

  äekundärluft tritt in Richtung der Pfeile i durch die Schlitze

  9 in die Inrenbrennkammer 4 ein und bewirkj bei großem Gan-

  durchsats die vollständige Verbriennung.. Dez- reatliche.Antell

  der Sekundärluftströmt weiter durch den rJngtßraigen

  ZwischenraurK 5.und.trltt in,Richtung der Pfeile 12 In den

  -vom-..Konua,la,umschlotisenen Raum,ein" wo er sich mit denaus

  der.Innenbrennkammer 4.,austretenden Flammergasen vermischt.-

  Die Verbrennung ist damit aut die gan29 Brennerlänge

  ,verteilt, wodurch ein geräuschlosen Arbeitei des Brenners

  erzielt.wird...Die-durch den rIngtörmigen Zwischenraum 5

  strömende.Sökunzlärlu.ft kühlt daz ganze Brewiergehäuse.-

  EAöht sich der Luftdurobeits, no stelit der statische

  Druck-im Brennergehäusä; das Verhältnis von Bekundärluft zu

  Prlmä luft-bl*ibt Im wesentlichen erbalten. Bei sehr hohem

  Luftüberschuß brennt die Flamme in der Inne-abrennkammer

  praktisch nur mit Primärlutt. Da ein großer Anteil der

  SekundRrluft gar nicht in die Innenbrennkmier 4 eintritts,

  Ist die Flamme gut gegen,ein Außblasen.geechlItzt.

Claims (1)

1. Patentansprüche 1.) Gas-brenner init einem länglichen Brennesgehäuse" In das am einen Ende axial eine Gaazuleittng und tangential eine Luftzuleitung einmünden und durch dessen offenes anderes Ende die Plammengane austreten-, d a d u r a h g e k o n'n z e i c h n e t daß das Brennergehäuse (1) W-t einem nach beiden Seiten ottenen, ringförmigen Zwischenraum (5) eine Innenbrennkainmer (4) von kürzerer Länge ale das Brennergehäuae umschließt, die an Ihrem einen Ende mit der Gaazuleitung (2)-In Verbindung steht und wenigstens eine Prlmärluft-Ein"t.-feittsöffnung (7) aufweist, während sie an Ihrem anderen Ende offen ausgebildet Ist und tut Bereich zwischen beiden Enden in ihrer.Wand Sekundärlutt-Eintrittaöffnungen (9) enthält. 2.) Ganbrenner nach Anspruch 1, dadurch geLennzeichnet., daß die Primärluft-Eintrittaöffnung durch finen nur.von schmalen Verbindungestegen-(8) unterbr(chenen Ringspglt (7) gebildet wird. Gaabrenner nach Anspruch 1, dadurch gel-ennzeichnet, das die Sekundärluft-Eintrlttaöffnungen'dw eh schraubenlIn#enförmig zur Längsachse der Innenbrennkarmer angeordnet* Schlitze (9>gebildet worden. Ganbrenner nach Anspruch 3,o dadurch g-3kenn»Lohnet" daß der Hichtungseinn der nehrauben11iienförmigen Schlitze (9) entgegengesetzt zum Ricktungssinn der tangential einnibAenden Luftzuleitunp (3) gewählt ist* Ganbre-nner nach Anspruch 1, dadurch g3kennzeichnet, daß das Brennergehäuse (1) und die Itienbrennkammer (4) In voaentlichen zylindrisch ausge311det und ko- äxtal zueinander angeordnet sind. Oaebremäer nach Anspruch dadurch g3kennseiohnet, daß sich an den die Innenbrennkammsp (4) umschließen- den zylindrischen Teil den Brennergetluses (1) ein sieh nach außen verjüngender Konus (la) ansohließt, dessen kielneter Durchmesser kleiner als der Innen- dumbaesser der Inne nnkammer Ist. Oaabrenner naob den "prdoh« 3 bis 5,0 dadurch ge- kennselehneta das die der Zuströmselte der sekundär- lutt abgewandten Kanten (9a) der Sohlit» (9) über die Peripherie der Innenbrennkammer (4) v3rzteh«.