DE129151C - - Google Patents

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DE129151C
DE129151C DENDAT129151D DE129151DA DE129151C DE 129151 C DE129151 C DE 129151C DE NDAT129151 D DENDAT129151 D DE NDAT129151D DE 129151D A DE129151D A DE 129151DA DE 129151 C DE129151 C DE 129151C
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drums
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/10Mixing gases with gases
    • B01F23/14Mixing gases with gases with moving mixing elements, e.g. with liquid seal

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
klasse;4c.
Gasmischvorrichtungen, welche aus zwei rotirenden, in Zellen getheilten Trommeln mit in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Kanälen bestehen und bei denen die eine der auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Trommeln durch das ausströmende Gas in Umdrehung versetzt wird, während die andere die Mischluft ansaugt, sind bekannt.
Die Erfindung besteht darin, dafs die inneren Begrenzungswände der Zellen, in welche Luft bezw. Gas eingeleitet wird, einem zum Trommelumfang concentrischen Cylinder angehören und parallel zu den äufseren Zellenwandungen verlaufen.
Die Zellen erhalten durch diese besondere Ausführung ihrer Begrenzungswände an jeder Stelle gleich grofsen Querschnitt. Dadurch wird der wesentliche Vortheil erreicht, dafs der Raum zur Aufnahme des zu mischenden Gases bei allen Stellungen der Trommel gleich grofs erhalten wird.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Gasmischvorrichtung mit nach vorliegender Erfindung ausgeführten Zellen. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach A-B der Fig. 1. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach C-D der Fig. i.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht
. die Gasmischvorrichtung aus den beiden rotirenden Trommeln 5 und 15, die in Zellen 8 bezw. 16 getheilt sind. Die Zellen 8 sind mit den in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Kanälen 9 und 10, die Zellen 16 mit den ebenfalls in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Kanälen 17 und 18 versehen. Die inneren Begrenzungswände der Zellen 8 und 16 sind nun nicht wie bisher winklig oder eckig ausgebildet, sondern gehören einem Cylinder an, der concentrisch zu dem Umfange der Trommeln 5 und 15 liegt. Die innere Wandung* jeder Trommel verläuft demnach parallel zu ihrer Aufsenwandung.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung geschieht in bekannter Weise. Die Vorrichtung wird durch die Oeffnung 25 mit Wasser gefüllt und dann durch das Rohr 26 das mit der Luft zu mischende Gas, ζ. B. Acetylen, eingeleitet. Durch die infolgedessen im Innern der Trommel 5 hervorgerufenen Druckänderungen wird eine Drehung der Trommel herbeigeführt und das durch die Kanäle 10 in die Zellen 8 eintretende Gas tritt, durch die Kanäle 9 nach aufsen und wird in das Innere der Trommel 1 5 geleitet, die durch Kanäle 17 Luft von aufsen ansaugt. Durch die Kanäle 18 wird an das Gas jene angesaugte Luft abgegeben. Das Luftgasgemisch wird dann durch das Rohr 29 zur Verbrauchsstelle geführt.
Aus den Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, dafs der wesentliche Vortheil der Erfindung darin besteht, dafs durch die cylindrische Innenwandung der Trommeln die Zellen an jeder Stelle gleich grofsen Querschnitt besitzen. Es wird infolge dessen während der Drehung der
Trommeln der Raum zur Aufnahme des zu mischenden Gases bei allen Stellungen gleich grofs erhalten, so dafs ein gleichmäfsiges, stofsfreies Arbeiten der Vorrichtung erzielt und stets ein durchweg gleichartiges Volumenverhältnifs erreicht wird. Dies war bisher entweder nur durch Anwendung sehr grofser Trommeln oder durch Verwendung sehr vieler Zellen annähernd zu erreichen. Nach der Erfindung .braucht weder der Durchmesser der Trommeln, noch die Zellenzahl vergröfsert werden, es genügt, wenn man die Innenwandung der Zellen concentrisch zum Trommelumfang ausbildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasmischvorrichtung, bestehend aus zwei rotirenden, in Zellen getheilten Trommeln mit in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Kanälen, dadurch gekennzeichnet, dafs die inneren Begrenzungswände der Zellen (8, 16) einem zum Trommelumfang concentrischen Cylinder angehören und parallel zu den äufseren ,Zellenwandungen verlaufen, so dafs die Zellen an jeder Stelle gleich grofsen Querschnitt besitzen und dadurch der Raum zur Aufnahme des zu mischenden Gases bei allen Stellungen der Trommel gleich grofs erhalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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