DE940748C - Futterdaempfschacht, insbesondere fuer Kartoffeln - Google Patents

Futterdaempfschacht, insbesondere fuer Kartoffeln

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DE940748C
DE940748C DEG16358A DEG0016358A DE940748C DE 940748 C DE940748 C DE 940748C DE G16358 A DEG16358 A DE G16358A DE G0016358 A DEG0016358 A DE G0016358A DE 940748 C DE940748 C DE 940748C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
potatoes
steamer
damping shaft
fodder
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Expired
Application number
DEG16358A
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Knorr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gotthardt & Kuehne
Original Assignee
Gotthardt & Kuehne
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/004Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for treating by application of heat, e.g. by means of potato cookers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Bei Dämpffässern, welche zum Dämpfen von Viehfutter, insbesondere auch Kartoffeln, üblich sind, kommt es häufig darauf an, die Chargen genauestens zu bestimmen, damit der-Betreffende, der von dem allgemeinen Dämpfschacht Gebrauch macht, nicht nur bei Beendigung des Dämpfens genau das von ihm angelieferte Quantum, sondern auch das von ihm angelieferte Gut gedämpft erhält.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, besteht die Erfindung darin, daß der Dämpfschacht durch ,einen Gitterrost od. dgl. in einen oberen und einen oder mehrere untere Teile aufgeteilt ist; wobei der Rost aus mehreren, aus der Rostfläche vierschwenkbaren Teilen besteht und oberhalb des Rostes eine die Füllung anzeigende Skala, vornehmlich im Bereich einer Schauöffnung, vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise kann in den oberen Teil des Dämpfschachtes eine genau bestimmte Menge, beispielsweise an Kartoffeln, eingefüllt werden, die zunächst auf dem Rost ruht, aber nach einer bestimmten Zeit - etwa 2o Minuten - durch Öffnung des Rostes in den unteren Teil entlassen wird. Nun kann in dem unteren Teil das Fertigdämpfen - wiederum :etwa 2o Minuten - stattfinden, während der obere Teil des Dämpfschachtes mit einer neuen Charge beschickt wird, wobei die vorhandene Skala die in den Schacht gegebene Menge genau erkennen läßt. Je nach Bedarf kann der Dämpfschacht nicht nur einmal, :sondern mehrfach aufgeteilt werden.
  • Im unteren Teil befindet sich die in üblicher Weise ausgebildete Dämpfzufuhr. Ist die Dämpfzeit verstrichen, dann wird das Dämpfgut durch den unteren Teil des Dämpfschachtes entlassen und aus dem bzw. den oberen Teilen das Gut in den unteren- Teil befördert, während in den ersten Teil das Frischgut eingeführt wird und die Skala dazu verhilft, die genaue Menge des Gutes festzustellen. Auf diese Weise können bei -richtiger Bedienung des Dämpfschachtes keinerlei Fehler in bezug auf die den Dämpfschacht @ passierenden Mengen des Gutes entstehen, wobei man mit Hilfe der Skala diese Mengen genauestens bestimmen kann.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, bei dem ein schräg stehender Dämpfschacht gewählt ist.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht; Abb.2 ist eine Sonderdarstellung des geschlossenen Rostes, von oben gesehen; Abb. 3 ist eine Darstellung des geöffneten Rostes, im senkrechten Schnitt gesehen.
  • Der Dämpfschacht ist mit i bezeichnet. Bei 2 wird in üblicher Weise das Frischgut eingelassen, was bei 3 nach vollendeter Dämpfung entfernt wird. Der Dampf tritt durch das Rohr q. in üblicher Weise unten in den Dämpfschacht ein und strömt dann nach oben. Ungefähr in der Mitte ist herausnehmbar ein Rost vorgesehen, der aus einer Anzahl von parallelen Drehachsen 5 besteht, die in den Schienen 6 des Rahmens 7 drehbar gelagert sind. Jede drehbare Drehachse ist mit einer Anzahl von Schrägstäben 8 versehen, auf denen die parallel zu den Drehachsen verlaufenden Längsrohre 9 gelagert sind. Auf diese Weise entsteht bei geschlossenem Rost - siehe Abb. 2- eine zusammenhängende Rostfläche, durch die der von unten kommende Dampf hindurchtreten kann. Dabei ist je Drehachse ein Steuerarm io gesetzt. Die Steuerarme greifen an einer gemeinsamen Querschiene i i gelenkig an. Die Querschiene wird von einem auf der einen Achse 5 sitzenden Kettenrad i2 aus im Sinne des Öffnens und Schließens bewegt.
  • In Abb. 3 ist der geöffnete Rost dargestellt.
  • Im oberen Teil des Dämpfschadhtes ist eine Schauöffnung 15 vorgesehen, an deren Rand eine Skala angeordnet ist, mit deren Hilfe man feststellen kann, wieviel Gut in den über dem Rost liegenden Teil des Dämpfschachtes eingebracht ist.
  • Wenn genügend Dämpfzeit verstrichen ist, wird der Rost in die in Abb. 3 gezeigte Stellung gebracht, so daß das Gut durch den Rost hindurch in den unteren Teil des Dämpfschachtes fällt. Ist das geschehen, wird der Rost wieder geschlossen und der obere- Teil neu angefüllt, und zwar so lange, bis das im unteren Teil befindliche Gut fertiggedämpft ist.
  • In der gleichen Weise wiederholt sich dieser Vorgang, bis die zu "einer bestimmten Lieferung gehörende Futtermenge den Dämpfschacht passiert hat. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Futterdämpfschacht, insbesondere für Kartoffeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfschacht (i) durch einen Gitterrost od. dgl. in einen oberen und einen un@enen. Teil bzw. in mehrere übereinander befindliche Teile aufgeteilt ist, wobei der Rost aus mehreren, aus der Rostfläche vierschwenkbaren Teilen (5, 8, 9 und io) besteht und oberhalb des Rostes eine die Füllung anzeigende Skala, vornehmlich im Bereich einer Schauöffnung, vorgesehen. ist.
  2. 2. Futterdämpfschacht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostklappen gemeinsam auf Öffnen und Schließen durch eine mit einem Kettentrieb (i2, 13) dd. dgl. verbundene Steuerstange bewegt werden.
  3. 3. Futterdämpfschacht nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (5) der Rostteile mit Hilfe von Querstreben (8) Längsrohre (9) tragen, welche die' einzelnen Klappen bilden.
DEG16358A 1955-02-01 1955-02-01 Futterdaempfschacht, insbesondere fuer Kartoffeln Expired DE940748C (de)

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