DE630467C - Verfahren zur Herstellung einer wasserarmen Hartemulsion - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer wasserarmen Hartemulsion

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DE630467C
DE630467C DEC46844D DEC0046844D DE630467C DE 630467 C DE630467 C DE 630467C DE C46844 D DEC46844 D DE C46844D DE C0046844 D DEC0046844 D DE C0046844D DE 630467 C DE630467 C DE 630467C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer wasserarmen Hartemulsion Die bisher bekannten Hartemulsionen, die als Ausgangsstoffe für kosmetische Kreme benutzt werden, zeigen den Nachteil, daß die Herstellung des benutzungsfertigen Produktes aus der Voremulsion nur unter Verwendung mechanischer Hilfsmittel und unter Aufwendung erheblicher Arbeitszeit stattfinden konnte.
  • Nach der Erfindung wird eine als Ausgangsstoff für kosmetische Kreme besonders geeignete wasserarme Hartemulsion geschaffen. Diese Hartemulsion ist insbesondere tropenfest und weist eine hohe Beständigkeit gegenüber Mikroorganismen auf. Die unbegrenzt haltbare und lagerfähige Emulsion wird von dem Bezieher je nach dem Bedarf zum endgültigen Verbrauchsartikel verarbeitet. Diese Verarbeitung kann von jedem Laien auf . dem Gebiet pharmazeutischer Arbeiten ohne die geringsten Schwierigkeiten und ohne Anwendung von Spezialmaschinen durchgeführt werden.
  • Unter zahlreichen zur Verfügung stehenden Stoffen, die einzeln bereits zur Herstellung von Emulsionen Verwendung gefunden haben, gelang es, diejenigen ausfindig zu machen, die bei Einhaltung bestimmter Bedingungen zu einer Voremulsion mit den geschilderten Vorzügen verarbeitet werden können. Erfindungsgemäß wird Stearinsäure mit einer möglichst geringen Menge Wassers geschmolzen; sodann wird, hiervon getrennt, Kaliumcarbonat gleichfalls mit einer geringen Menge Wassers gelöst-, beide Lösungen werden in geschmolzenem Zustande zusammengebracht und im Sclnnelzfluß erhalten, bis die auftretende Kohlensäurebildung beendet ist. In die Schmelze wird sodann nacheinander Glycerin, Wollfett und weißes Wachs eingeführt und für eine gute Durchmischung Sorge getragen. Das Produkt wird dann der Erstarrung überlassen. Diese kann entweder unmittelbar in den Transportgebinden oder in Ziegel- bzw. Tafelformen erfolgen. Erfindungsgemäß soll das Enderzeugnis im Mitte135 % Stearinsäure, 3 % K2 O; 5 t, 5 % Glycerin, 7 0,"o Wollfett und 2,5 % weißes Wachs enthalten. Es kann indessen auch nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Rohstoffe eine geringe Veränderung der Mengenverhältnisse vorgenommen werden.
  • Die so erzeugte Voremulsion ist tropenfest und völlig ständig gegen die Einwirkung von Mikroorganismen.
  • Man hat bereits wasserarme Hartemulsionen dadurch hergestellt, daß Stearinsäure im überschuß mit starker Kalilauge umgesetzt und dann dieser, noch freie Stearinsäure enthaltenden Seife Glycerin und zwecks weiterer Härtung 3 bis q. % Wachs zugesetzt, worauf die ganze Masse getrocknet wurde. Die betreffende Emulsion entstand aber in anderen Mengenverhältnissen der Grundstoffe, als sie nach der vorliegenden Erfindung einzuhalten sind, und wurde auch nicht zur Herstellung von Kremen benutzt und zu diesem Zweck mit Wasser verrührt.
  • Ein wesentliches Merkmal der Voremulsion nach der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Emulsionen, insbesondere auch denienigen, in denen einzelne auch nach der
    Erfindung benutzte Bestandteile bereits Ver-.
    Wendung gefunden haben, besteht darin, .d:
    die Voremulsion die in ihr enthaltene gex
    Menge Wasser in keiner Weise abgibt. r.
    Herstellung des Verbrauchsproduktes wird
    Masse mit der drei- bis vierfachen 2i#
    warmen Wassers verrührt, und es entsteht
    überraschenderweise ein vollkommen homogenes, knotenfreies Produkt. Sollten sich ein-. mal Knötchen bilden, was jedoch nur bei sehr ungeschickter Handhabung der Fall ist, so lösen sich die Knötchen nach kurzem Stehen von selbst. Das fertige Produkt ist beständig gegen Entmischung, nichtfettend und schmierfähig. Es kann für jeden beliebigen Verwendungszweck verwertet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer wasserarmen Hartemulsion als Ausgangsstoff für :. Kreme unter Anwendung einer Stearinsäure im überschuß neben Stearinseife enthaltenden Masse, dadurch gekennzeichnet, daß in möglichst wenig Wasser geschmolzene Stearinsäure und in wenig Wasser gelöstes Kaliumcarbonat im Schmelzfiuß in derartigen Mengen zusammengerührt und nach beendeter Kohlensäureentwicklung nacheinander mit Glycerin, Wollfett und weißem Wachs in solchen Mengen versetzt wird, daß das Enderzeugnis im Mittel 3 5 % Stearinsäure, 3 % K2 Q, 5 t, 5 % Glycerin, 7 % W oll- fett und 2,5 % weißes Wachs enthält.
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