DE854091C - Verfahren zur Herstellung von lumineszierenden Kunststoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von lumineszierenden Kunststoffen

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DE854091C
DE854091C DEB6822D DEB0006822D DE854091C DE 854091 C DE854091 C DE 854091C DE B6822 D DEB6822 D DE B6822D DE B0006822 D DEB0006822 D DE B0006822D DE 854091 C DE854091 C DE 854091C
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DE
Germany
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plastics
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luminescent
polymethacrylic acid
luminescent plastics
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Expired
Application number
DEB6822D
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English (en)
Inventor
Emil Dr Kern
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BASF SE
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BASF SE
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/80Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
    • A61K6/884Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins
    • A61K6/887Compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Plastic & Reconstructive Surgery (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Luminescent Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von lumineszierenden Kunststoffen Gewisse organische Kunststoffe von großer Härte, wie Polymethacrylsäureester, insbesondere der -methylester, werden neuerdings zur Herstellung von Schmuckstücken, künstlichen Zähnen u. dgl. benutzt. Es besteht nun das Bedürfnis, derartige Gebilde hinsichtlich ihrer Farbe und Lichtwiedergabe, namentlich im künstlichen Licht, zu verbesseren, z. B. künstliche Zähne in dieser Hinsicht den natürlichen Zähnen möglichst anzugleichen.
  • Man kann zu diesem Zweck den Kunststoffen geeignete Lumineszenzstoffe einverleiben, doch ist es außerordentlich schwer, hierbei eine unerwünschte Stippenbildung, d. h. eine punktförmige oder anderweitige stellenweise angereicherte Verteilung des Lumineszenzstoffs, die sich sehr unangenehm bemerkbar macht, zu vermeiden. Kaltes Einwalzen erfordert die Mitverwendung von Weichmachern in unzulässig großen Mengen, und auch die Lichtechtheit des eingewalzten Lumineszenzstoffs ist ungenügend. Durch längeres Einwalzen in der Hitze werden zwar die Lumineszenzstoffe besser verteilt, aber die Kunststoffmassen werden dadurch geschädigt, und auch die Leuchtkraft der Lumineszenzstoffe wird nachteilig beeinflußt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile vermeiden und z. B. künstlichen ähnen ein den natürlichen Zähnen sehr ähnliches Verhalten im Licht erteilen kann, wenn man die Kunststoffe, wie Polymethacrylsäureester, insbesondere den Polymethacrylsäuremethylester, in zerkleinerter Form, beispielsweise in Form von Pulvern, Körnern oder Grieß, gleichæltig oder nacheinander mit wäßrigen Lösungen von Dioxyterephthalsäureestern und Rhodulinorange (S c h ul t z, Farbstofftabellen 1931, 902) erhitzt. Gleichzeitig wird auf diese Weise die Lichtechtheit der Masse wesentlich erhöht.
  • Durch geeignete Wahl der Menge der genannten Lumineszenzstoffe die in Wasser trotz ihrer an sich schweren Löslichkeit für den geschilderten Zweck ausreichend löslich sind, gelingt es, das jeweils gewünschte optische Aussehen sowohl im Tageslicht als auch im künstlichen Licht zu erreichen.
  • Beispiel Eine Aufschlämmung von ioog pulverförmigem Polymethacrylsäuremethylester in einer heißen Lösung von 0,1 bis 0,2 g Dioxyterephthalsäurcdiäthylester in 11 Wasser wird unter Rühren einige Stunden lang auf dem Wasserbade erhitzt, bis. das Bad keinen Lumineszenzstoff mehr enthält. Hierauf erhitzt man das Pulver mit 11 Wasser, dem 1 bis 2 ccm einer X O/Oigen Lösung von Rhodulinorange zugesetzt wird, auf 95 bis lot", bis das Bad erschöpft ist. Das nach dem Absaugen, Auswaschen und Trocknen erhaltene Kunststoffpulver gibt künstliche Zähne, deren Verhalten im Licht dem. von natürlichen Zähnen entspricht.
  • Beide Lumineszenzstoffe kömlell auch aus einem Bad auf die Polymethacrylsäurees ter aufgebracht werden.
  • In gleicher Weise können auch Pulver von Polyvinylchlorid oder Äthyl- bzw. Benzyleellulose behandelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCH: Verfahren zur Herstellung von lumineszierenden Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man Kunststoffe, z. B. I'olymethacrylsäureester, insbesondere Polymethacrylsäuremethylester, in zerkleinerter Form gleichzeitig oder nacheinander mit wäßrigen Lösungen von Terephthalsäureestem und Ithodulinoranxc erhitzt.
DEB6822D 1944-11-05 1944-11-05 Verfahren zur Herstellung von lumineszierenden Kunststoffen Expired DE854091C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260776B (de) * 1955-10-07 1968-02-08 Geigy Ag J R Verwendung von Gemischen aus optischen Aufhellern und wasserunloeslichen Farbstoffen zur Herstellung fluoreszierender Folien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1260776B (de) * 1955-10-07 1968-02-08 Geigy Ag J R Verwendung von Gemischen aus optischen Aufhellern und wasserunloeslichen Farbstoffen zur Herstellung fluoreszierender Folien

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