DE85456C - - Google Patents

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DE85456C
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shaft
pulley
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conical wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/22Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
    • B21B31/24Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bestehenden Vorrichtungen zum Heben und Senken der Walzen an Blechwalzwerken u. dergl. waren ziemlich complicirt und unbequem zu handhaben.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Vorrichtung dargestellt, welche sehr einfach ist und sich leicht handhaben läfst.
Die Lager der oberen Walze n> sind wie bisher mit den Schraubenspindeln α α} verbunden, auf welchen die Kegelräder b b1 sitzen, und in diese greifen wie bisher die auf der Querachse c angebrachten Räder d dl ein.
Auf der Achse c ist die Riemscheibe i lose aufgesetzt, welche durch einen Riemen von der Scheibe g bewegt wird, welche sich auf der Achse der Walze w befindet. Auf der Welle c ist die Ausrückscheibe k lose angebracht, welche mit dem Arretirbolzen k1 versehen ist. Dieselbe kann durch den Hebel h verschoben werden. Letzterer wird durch den Bügel f getragen, welcher an der Scheibe s drehbar angebracht ist.
Wird die Ausrückscheibe k bei der gezeichneten Ansicht Fig. 3 nach links gerückt, so dafs die Bolzen in entsprechende Bohrungen der auf der Welle c festen Scheibe ί eingreifen, so dreht sich die letztere in derselben Richtung wie die Riemscheibe g bezw. i.
Wird jedoch die Scheibe k nach rechts verschoben , so greifen die Mitnehmerbolzen in Bohrungen des losen Winkelrades e ein und nehmen dasselbe mit. Durch dieses Rad wird das Rad b bewegt und von diesem wird die Bewegung auf das Rad d und auf die Welle c übertragen, welche sich nun in entgegengesetzter Richtung dreht. Das Rad d1 auf der Welle c dreht das Rad b1 und mit diesem die Schraubenspindel a1.
Durch die Drehung der Räder b bl in der einen Richtung werden wie gewöhnlich die damit verbundenen Schraubenspindeln mit den Walzenlagern gehoben und infolge der Drehung in der anderen Richtung gesenkt.
Da sich Riemscheibe i gleichmäfsig mit der Scheibe g hebt und senkt, so behält der Antriebriemen stets die gleiche Spannung. Die zu hebende Walze w wird wie gewöhnlich durch Gegengewichte ausbalancirt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Steuerung für 'die Druckschrauben an Walzwerken, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Welle (c) mit einer festen Scheibe (s) und einem losen, auf der Welle laufenden konischen Rade (e) versehen ist, welche Theile durch eine Ausrückvorrichtung (k k1) abwechselnd mit einer losen Riemscheibe (i) verbunden und gelöst werden, so dafs die Bewegung der Riemscheibe entweder direct oder durch das konische Rad (e) auf die Welle (c) bezw. auf Räder (b b1) übertragen wird, um eine Rechtsund Linksdrehung der Stellschrauben (a) bezw. ein Heben und Senken der Oberwalze (n>) hervorzubringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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