DE8521612U1 - Rinnenschuß für Kettenkratzförderer mit auswechselbarem Fördertrog - Google Patents

Rinnenschuß für Kettenkratzförderer mit auswechselbarem Fördertrog

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DE8521612U1 DE19858521612 DE8521612U DE8521612U1 DE 8521612 U1 DE8521612 U1 DE 8521612U1 DE 19858521612 DE19858521612 DE 19858521612 DE 8521612 U DE8521612 U DE 8521612U DE 8521612 U1 DE8521612 U1 DE 8521612U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/285Troughs, channels, or conduits with detachable or replaceable parts, e.g. replaceable wear channels

Description

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PATENTANWÄLT'E 11., '. j ·' ■",
DlPL. -ING. BUSGHhIlP2FP' ' :,,; '„■,..'
DIPL1-ING. HENNICKE DlPL1-ING, VOLLBACH
KAlSER-WiLHELM-RlNG 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr.
AktenZi: r~
to BFHO I KÖLN, den 8.7.1985
bitte angeben VO/
Anm.: Gewerkschaft Bisenhütte Westfalia 4670 Lünen
Titeli Rinnenschuß für Kettenkratzförderer mit auswechselbarem Fördertrog
Die Erfindung betrifft einen Rinnenschuß für Kettenkratzförderer mit einem auswechselbaren Fördertrog, der zwischen aufragenden Anschlußleisten od.dgl. eines das Rücklauftrum bildenden Unterbaus angeordnet und mit den Anschlußleisten mittels vertikaler Befestigungsschrauben lösbar verbunden ist, die in Bolzentaschen der Anschlußleisten sitzen, Bolzenlöcher von an den Seitenprofilen des Fördertroges angeordneten Anechlußstücken durchgreifen und über die Anschlußstücke den Fördertrog gegenüber dem Unterbau festlegen.
Kettenkratzförderer, deren Rinnenstrang aus einzelnen Rifinen- «chüssen zusammengebaut wird, werden bevorzugt in Bergbau-O betrieben eingesetzt. Die Rinnenschüsse bestehen im allgemeinen aus zwei etwa sigmaförmigen gewalzten Seitenprofilen und (einem zwischen diese eingeschweißten Förderboden. Es ist auch schon bekannt, den Fördertrog, der im Einsatz in besonderem Maße dem Verschleiß unterworfen ist, als Verschleißtrog aus-, zubilden, der mit dem das Rücklauftrum bildenden Unterbau des ■jf· irnnenscnusses lösbar und leicht auswechselbar verbunden werden kann. Bei einem bekannten Rinnenschuß dieser Bauart weist der Fördertrog nach außen gerichtete Kupplungsansätze auf, die in nach oben offene Taschen der am Untertrumtrog als Seitenbeschläge angeordneten, aufragenden Anschlußleisten eingreifen und in den Taschen mittels vertikaler Befestigungsschrauben festgelegt werden (DE-OS 33 35 057). Die Kupplungs-
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ansätze bestehen aus an den Seitenprofilen des Fördertroges außen angeschweißten U-förmigen Anschlußstücken, die von den Befestigungsschrauben durchgriffen werden, die mit ihren Köpfen in Bolzentaschen der Verstärkungsleisten oder von besonderen Einsatzstücken gehalten werden, die in Ausnehmungen der VerjrtSrkungsleisten eingeschweißt sind. Solche Schraubenverbindungen ermöglichen zwar eine feste Verspannung des Fördertroges gegen den Unterbau bzw. dessen Anschlußleisten, jedoch bereitet unter Umständen die Montage des Fördertroges gewisse Probleme, da hierbei der Fördertrog mit seinem vollen Gewicht vJ angehoben und dann unter genauer Ausrichtung so weit abgesenkt werden muß, daß sich die zuvor eingesetzten Befestigungsschrauben durch die Bolzenlöcher der Anschlußstücke schieben. Bei diesen Manipulationen kann es zu Beschädigungen der Befestigungsschrauben kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rinnenschuß mit lösbarem Fördertrog so auszugestalten, daß nicht nur eine zuverlässige und kräftige Verbindung des Fördertroges mit dem Unterbau, sondern möglichst auch Vereinfachungen und Erleichterungen in der Montage und Demontage des Fördertroges erzielt werden.
[s r\.. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlußstücke aus vom Fördertrog lösbaren Riegelstücken bestehen, die Riegelflächen an den Seitenprofilen des Fördertroges übergreifen.
Nach der Erfindung werden also zusammen mit den Befestigungsschrauben vom Fördertrog getrennte Riegelstücke verwendet, welche die Spannkräfte der Schrauben auf den Fördertrog übertragen, indem sie Riegelflächen an den Seitenprofilen des Fördertroges übergreifen und mit Hilfe der Befestigungsschrauben gegen diese Riegelflächen verspannt werden. Auf diese Weise läßt sich eine zuverlässige und kräftige Verbindung des Fördertroges mit dem Unterbau erreichen. Zugleich
ergeben sich Montagevereinfachungen, da die Riegelstücke erst nach dem Aufsetzen des Fördertroges auf den unterbau angesetzt und angeschlossen werden können. Vorteilhaft ist weiterhin, daß über die Riegelstücke die Spannkräfte unmittelbar an den Seitenprofilen des Fördertroges zur Wirkung gebracht werden können und sich damit auf kürzestem Wege auf den Unterbau übertragen lassen. In dieser Hinsicht besonders vorteilhaft ist es, wenn die Riegelstücke mit Klauen versehen sind, die in Nuten der Seitenprofile einfassen, deren Nutgrund die Riegelfläche bildet. Die Nuten können aus C einfachen Einfräsungen der Seitenprofile bestehen. Sie sind zweckmäßig zur Oberseite der Seitenprofile hin offen, so daB sich die Riegelstücke auch dann einsetzen und lösen lassen, wenn an den Anschlußleisten des Unterbaue bzw. des Untertrumtroges seitliche Anbauteile, wie 2;.B. Qewinnungsmaschinenführungen, angeschlossen sind. Zur sicheren Übertragung der Spannkräfte empfiehlt es sich, dies Riegelstücke mit jeweils zwei Klauen zu versehen, wobei die Seitenprofile des Fördertroges an jeder Riegelstelle entsprechend zwei Nuten bzw. Einfräsungen aufweisen.
Die Riegelstücke sitzen zweckmäßig in Taschen der Anschluß- r leisten, wobei sie in ihrer Umrißform vorteilhafterweise der Form der nach oben offenen Taschen angepaßt sind. Im übrigen sind die RJsjelstücke zweckmäßig mit zur Außenseite und nach oben offenen Innentaschen für die Aufnahme der Schraubenmuttern versehen.
Die an den Anschlußleisten vorgesehenen Bolzentaschen können mit zur Innenseite der Verstärkungleisten hin offenen, in Draufsicht etwa L~förmigen Einstecköffnungen für die Befestigungsschrauben versehen werden. In diesem Fall werden die Befestigungsschrauben vor dem Einsetzen des Fördertroges von innen her in di<i Bolzentaschen der Aiiischluß leisten eingesteckt. Die Balzentaschen sind vorteilhafterweisö an besonderen EinsatzatÜcken angeordnet, die in Öffnungen der Anschluß-
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leisten eingeschweißt sind und auf denen sich die Riegelstüeke abstützen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind die Anschlußleisten mit unterhalb der Seitenprofile des Fördertroges angeordneten Lagerflächen versehen, gegen die der l'ördertrog mit seinen Seitenprofilen mit Hilfe der Befestigungsschrauben und der Riegelstüeke verspannbar ist. An der Außenseite der schräg gegen den Förderboden gerichteten Stegteile der Seitenprofile des Fördertroges werden vorteilhafterweise Lagerstücke, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt, mit denen sich der Fördertrog auf den Lagerflächen der Anschlußleisten abstützt. Diese Lagerstücke können zugleich als den Fördertrog in Längsrichtung am Unterbau zentrierende Zentrierorgane dienen. Die Lagerstücke werden zweckmäßig mit von ihren Lagerflächen bogenförmig hochlaufenden Gleitflächen versehen, wodurch die Demontage des Fördertroges erleichtert wird. Bei der Demontage brauchen nur die *uf der einen Rinnenseite befindlichen Befestigungsschrauben und Riegelstticke gelöst und entfernt zu werden, worauf sich dann der Fördertrog, ggf. unter Lockern der auf der gegenüberliegenden Rinnenseite befindlichen Befestigungsschrauben, zur Seite hin aus dem Unterbau herausheben läßt.
Die Erfindung ist weiterhin auf einen Rinnenschuß für Kettenkratzförderer mit einem auswechselbaren Fördertrog gerichtet, der, wie bekannt, zwischen aufragenden Anschlußleisten, vorzugsweise angeschweißten Anschluß- oder Seitenplatten, eines das Rücklauftrum bildenden Unterbaus ang-eordnet und beidseitig an den Anschlußleisten mittels Befestigungsorgane lösbar abgestützt und festgelegt ist, wobei die Seitenprofile des Fördertroges mit gegen den Förderboden gerichteten und mit dem Förderboden verbundenen, geneigten Stegteilen versehen sind, die an der Außenseite der Seitenprofile Profileinziehungen bilden. Erfindungsgemäß sind hierbei in diese Profileinziehüngen Lagerstücke eingeschweißt, die den Fördertrog
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auf Lagerflachen der Anschlußleisten abstützen und deren Stützflächen in bogenförmig nach oben verlaufende Gleitflächen auslaufen, wobei oberhalb der Lagerstücke an den Anschlußleisten die Lagerstücke gegen die Lagerflächen verspannende, lösbare Riegelorgane als Befestigungsorgane vorgesehen sind. Diese Riegelorgane bestehen in vorteilhafter Weise aus den oben erwähnten, mit Klauen versehenen und in Nuten der Seitenprofile des Fördertroges einfassenden Riege-1-etückea, die mittels der vertikalen Befestigungsschrauben verspannt werden. Statt dessen können aber auch Riegel- und O Spannorgane anderer Art Verwendung finden, z.B. durch Keilwirkung verspannbare Riegelorgane oder aus Keilen bestehende Riegelorgane. We&entlich ist vor aliiem, daß durch die verdeckt in den Profileinziehungen des Fördertroges liegenden Lagerstücke definierte Abstützstellen am Fördertrog gebildet werden/ wobei diese Abstützstellen so angeordnet werden, daß die Spannkräfte auf kürzestem Wege auf den Unterbau bzw. dessen Anschlußleisten übertragen werden. Zugleich ergeben sich die oben erwähnten Erleichterungen bei der Montage und Demontage. In dieser Hinsicht vorteilhaft ist es außerdem, wenn die untere Stützfläche der Lagerstücke und die Lagerflächen der Anschlußleisten gegenüber der Unterseite des Förderbodens nach oben versetzt sind. Auch diese Maßnahme begünstigt das seitliche Herausdrehen des Fördertroges aus den Spannlagern. Im übrigen empfiehlt es sich, den Lagerstücken, wie oben erwähnt, zusätzlich die Funktion von Zentrierorganen zuzuweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen;
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rinnenschuß im Bereich seiner linken Seite in Vertikalschnitt;
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1;
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Fig. 3 eine Draufsicht auf die Riegelstelle in Richtung des Pfeiles III der Pig. Iy
Fig. 4 einen horizontalen Teilschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1.
Der dargestellte Rinnenschuß ist im Grundaufbau aus der DE-OS 33 35 057 bekannt. Er besteht demgemäß aus einem Unterbau 1 in Gestalt eines üntertrumtroges und einem darauf ruhenden : Fördertrog 2, der mit dem das Rücklauftrum des Kett&nkratzj O forderers bildenden Unterbau 1 lösbar und leicht auswechsel- ; bar verbunden werden kann. Der Rinnenschuß ist zu seiner ver-[ tikalen Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet. In der i Zeichnung ist daher der Rinnenschuß nur in seinem einen Sei- \ tenbereich gezeigt. Der Unterbau wird demgemäß von zwei mit 1 ihren Profilöffnungen einander zugewandten, gleichen Profil- \ leisten 3 und einer zwischen diese eingeschweißten Boden-Ü platte 4 gebildet. An den beiden über die Rinnenschußlänge j durchgehenden Profilleisten 3 sind außenseitig über die Bo-• denplatte 4 aufragende Anschlußleisten 5 angeschweißt, die I zweckmäßig als Brackenplatten ausgebildet sind und, wie bekannt, mehrere übereinander angeordnete Reihen von Ausnehmun- -> gen od»dgl. aufweisen, die BoIzenkopftaschen bilden, in die
i der Befestigung von Anbauteilen dienende Schraubenbolzen ! ihren Bolzenköpfen einsteckbar sind. Die Unterflansche 6 der beiden Profilleisten 3 können durch eine eingeschweißt« Platte verbunden sein, die das dem Rücklauf der Kratzerkette dienende Rücklauftrum 7 nach unten verschließt.
Der Fördertrog 2 besteht ebenfalls aus z;*si etwa U-föranigen Seitenprofilen 8, die den Profilleisten 3 des Unterbaus 1 entsprechen können und deren untere Profilflansche 9 durch einen eingeschweißten Förderboden 10 zu dem Trog verbunden •ind.
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Der den unteren ProfÜflansch 9 mit dem oberen Profilflansch 11 der Seitenprofile θ verbindende Profilsteg besteht aus einem oberen vertikalen Stegteil 12 und einem schräg nach innen in Richtung auf den Pörderboden 10 weisenden Stegteil 13* der an der Außenseite des Seitenprofils eine Profileinziehung 14 bildet. In diese Profileinziehungen 14 der beiden Seitenprofile 8 sind Lagerstücke 15 eingeschweißt, mit denen sich der Fördertrog 2 auf horizontalen Lagerflächen 16 der Anschlußleisten 5 abstützt, die mit in die Profileinziehungen einfassenden Ansätzen versehen sind. Auf diese Weise ist eine definierte Abstützung des Fördertroges 2 auf dem Untertrumtrog 1 bzw« dessen Anschlußleisten 5 erreicht. Die Anordnung ist so getroffen* daß bei sich auf dem Unterbau 1 abstützendem Fördertrog 2 zwischen dem Bodenblech 4 und dem Förderboden 10 ein geringer Spalt vorhanden ist, ebenso zwischen den unmittelbar übereinanderliegenden Flanschen der Seitenprofile 3 und 8. Dieses Spiel ist in Fig. 1 bei 17 angedeutet.
Die feste Verbindung des Fördertroges 2 mit dem Unterbau 1 erfolgt auf beiden Rinnenseiten mittels vertikaler Befestigungsschrauben 18 und lösbaren Riegelstücken 19. Die An- r j schlußleisten 5 weisen im oberen Bereich Taschen 20 für die Aufnahme der Riegelstücke 19 auf. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Riegelstücke 19 in ihrer Umrißforra der Innenform der nach oben und zur Außenseite hin offenen Taschen 20 angepaßt, so daß sie die Taschen 20 nach Art von Füllstücken im wesentlichen schließen. Am Grund der Taschen 20 sind in Ausnehmungen der Anschlußleisten 5 Einsatzstücke 21 eingeschweißt, die sich gemäß Fig. 1 bis in die Profileinziehungen 14 erstrecken und die Bolzentaschen 22 aufweisen, in die die Befestigungsschrauben !β eingesteckt werden können. Auf den Einsatζstücken 21 stützen sich die Riegelstücke 19 ab. Diese weisen im oberen 3ereich jeweils zwei Klauen 23 auf, die in vertikale Nuten 24 am oberen vertikalen Stegteil 12 der Seitenprofile 8 einfassen. Die aus Einfräsungen der Seitenpro-
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file 8 gebildeten Nuten 24 sind zur Oberseite der Seitenprofile 8 hin offen. Ihr Nutgründ bildet eine Riegelfläche/ gegen die sich die betreffende Klaue 23 legt. Die Riegelstücke ISJ weisen zwischen den beiden Klauen 23 eine seitlich und nach oben offene Innentasche 26 für die Aufnahme des Gewindeendes der Befestigungsschraube 18 und der auf das Gewindeende aufgeschraubten Mutter 27 auf. Die Befestigungsschraube durchfaßt ] eine Bohrung 28 des Riegelstücks 19. j
Die Einsatzstücke 21 weisen, wie im Horizontalschnitt nach Fig. 4 erkennbar, etwa L-förmige Einstecköffnungen 29 auf, die sich von der Bolzentasche 22 zur Innenseite der Einsatzstücke 21, d.h. in Richtung auf das benachbarte Seitenprofil 8 des Fördertroges 2, erstrecken. Es ist daher möglich, die Befestigungsschrauben 18 bei entferntem Fördertrog 2, wie in Fig. 4 durch die Pfeile angegeben, von innen über die winkelförmigen Einstecköffnungen 29 in die Bolzentaschen 22 einzuführen, in denen sich die Schraubenköpfe 30 abstützen. Anschließend werden die Riegelstücke 19 auf die Befestigungsschrauben 18 aufgesteckt und die Muttern 27 aufgedreht, wodurch die Riegelstücke 19 mit ihren Klauen 23 fest gegen die Riegelflächen 25 der Seitenprofile 8 verspannt werden. Hierdurch werden die Lagerstücke 15 gegen die Lagerflächen 16 der j Anschlußleisten 15 verspannt, wodurch der Fördertrog 2 am Unterbau 1 festgelegt wird. Es ist erkennbar, daß die Spannkräfte von den Klauen 23 auf kürzestem Wege, d.h. über den vertikalen Stegteil 12 und die darunter befindlichen Lagerstücke 15, auf die Anschlußleisten 5 übertragen werden. Die Lagerflächen 16 liegen unterhalb der geneigten Stegteile 13 der Seitenprofile, was für die unmittelbare Übertragung der Spannkräfte vorteilhaft ist. j
Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, können an jeder Verbindungs- a stelle zwei Lagerstücke 15 in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sein, daß sie das Einsatzstück 21 zwischen sich aufnehmen. Die Lagerstücke 15 dienen demgemäß zugleich zur Zentrie-
rung dfes Fördertroges 2 in Längsrichtung am Unterbau 1. Anstelle der beiden Lagerstücke 15 kann an jeder Befestigüngsstelle aber auch nur ein einziges Lagerstück vorgesehen sein, \ welches, wie in Fig. 4 strichpunktiert bei l5* angedeutet, in •ine entsprechende schlitzförmige Tasche 31 des Einsatzstücks 11 einfaßt und damit die Zentrierung bewirkt.
j Die Lagerstücke 15 stützen sich mit ihren ebenen unteren
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Stützflächen 32 auf den Lagerflächen 16 der Anschlußleisten
5 ab. Wie Fig. 1 zeigt, weisen die Lagerstücke 15 von den \ \J Stützflächen 32 bogenförmig hochlaufende Gleitflichen 33 auf, die die Montage und Demontage des Fördertroges 2 erleichtern. Bei der Demontage brauchen nur auf der einen Seite des Rinnen-Bchusses die Muttern 27 von den Befestigungsschrauben 18 abgedreht und die Riegelstücke 19 entfernt zu werden. Es ist dann möglich, den Fördertrog 2 auf dieser Seite etwas hochzuschwenken, wobei er auf seiner gegenüberliegenden Seite sich über die bogenförmigen Gieitflachen 33 der Lagerstücke 15 dreht und damit seine Verbindung mit den Klauen 23 der hier befindlichen Riegelstücke 19 verliert. Falls erforderlich, können auf dieser Rinnenseite die Muttern 27 etwas gelockert werden. Ein vollständiges Lösen der Schraubenverbindungen und f\ Entfernen der Riegelstücke ist hier aber nicht erforderlich.
Bei der Montage des Fördertroges 2 kann sinngemäß in umgekehrter Richtung verfahren werden, indem der Fördertrog 2 von derjenigen Rinnenseite her, wo die Riegelstücke 19 entfernt sind, eingesetzt und auf der gegenüberliegenden Seite über die Lagerstücke 15 in die Riegelposition geschwenkt wird.
Fig. 1 läßt erkennen, daß die untere Stützfläche 32 der Lageretücke 15 und auch die Lagerfläche 16 der Anschlußleisten 5 gegenüber der Unterseite 34 des Förderbodens 10 deutlich nach oben versetzt sind. Die von den Flächen 32, 16 gebildeten Abstützstellen liegen daher verhältnismäßig hoch, wodurch ebenfalls die Montage und Demontage des Fördertroges 2 begünstigt werden.

Claims (17)

  1. I f
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    - 10-
    Ansprüche ι
    Rinnenschuß für Kettenkratzförderer mit einem auswechselbaren Fördertrog, der zwischen aufragenden Anschlußleisten eines das Rücklauftruiß bildenden Unterhaus angeordnet und mit den Anschlußleisten mittels vertikaler Befestigungsschrauben lösbar verbunden ist, die in Bolzentaschen der Anschlußleisten sitzen, Bolzenlöcher von an den Seitenprofilen des Fördertroges angeordneten Anschlußstücken durchgreifen und über die Anschlußstücke den Fördertrog gegenüber dem Unterbau festlegen, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlußstücke aus vom Fördertrog (2) lösbaren Riegelstücken (19) bestehen, die Riegelflächen an den Seitenprofilen (8) des Förder(2) übergreifen.
  2. 2. Rinnenschuö η "ich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Riegelstücke (19) mit Klauen (23) versehen sind, die in Nuten (24) der Seitenprofile (8) einfassen, deren Nutgrund die Äiegelfläche (25) bildet.
    )
  3. 3. Rinnenschuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (24) aus Ein-
    fräsungen der Seitenprofile (8) bsfcehen.
  4. 4. Rinnenschuß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch jj gekennzeichnet, daß die Nuten (24) zur
    Oberseite der Seitenprofile (8) hin offen sind.
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  5. 5. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelstück (19) zwei Klauen (23) und die Seitenprofile (8j des Fördertroges (2) an jeder Riegelstelle zwei Nuten (24) aufweisen.
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  6. 6. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelatücke (19) in Taschen (20) der Anschlußleisten (5) sitzen.
  7. 7. Rinnenschuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Umrißform der Riegelstücke (19) der Form der nach oben offenen Taschen (20) der Anschlußleisten (5) angepaßt ist.
  8. ) 8. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß die Riegelstücke (19) mit seitlich und nach oben offenen Innentaschen (26) für die Aufnahme der Schraubenmuttern (27) versehen sind.
  9. 9. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet* daß die BoI-zentaschen (22) zur Innenseite der Anschlußleisten (5) hin offene, in Draufsicht L-förmige Einstecköffnungen (29) für die Befestigungsschrauben (18) aufweisen.
  10. -x 10. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzentaschen (22) an Einsatzstücken (21) angeordnet sind, die in Öffnungen der Anschlußleisten (5) eingeschweißt sind und auf denen sich die Riegelstücke (19) abstützen.
  11. 11. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleisten (5) mit unterhalb der Seitenprofile (8) des Fördertroges (2) angeordneten Lagerflächen (16) versehen sind, gegen die der Fördertrog (2) mit seinen Seitenprofilen mit Hilfe der Befestigungaschrauben (18) und der Riegelstücke (19) verspannbar ist.
    Mti
  12. 12. RiniiensChüß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, däö an der Außenseite der schräg gegen den Förderboden (10) gerichteten Stegteile (13) der Seitenprofile (8) des Fördertroges (2) Lagerstücke (15), vorzugsweise durch Schweißen, befestigt sind, mit denen sich der Fördertrog (2) auf den Lagerflächen (16) der Anschlußleisten (5) abstützt.
  13. 13. Rinnenschuß für Kettenkratzförderer mit einem auswechselbaren Fördertrog, der zwischen aufragenden Anschlußleisten, vorzugsweise angeschweißten Anschlußplatten, eines das Rücklauftrum bildenden Unterbaus angeordnet und beiderseits an den Anschlußleisten mittels Befestigungsorgane lösbar abgestützt und festgelegt ist, wobei die Seitenprofile des Fördertroges mit gegen den Förderboden gerichteten und mit dem Förderboden verbundenen, geneigten Stegteilen versehen sind, die an der Außenseite des Seitenprofile Profileinziehungen bilden, dadurch gekennzeichnet , daß in diese Profileinziehungen (14) Lagerstücke (15) eingeschweißt sind, die den Fördertrog (2) auf Lagerflächen (16) der Anschlußleisten (5) unter Belassung eines Spiels (17) zwischen den übereinanderliegenden Seitenprofilen (3, 8) sowie der Bodenplatte (4) und dem Förderboden (10) des Untertrumtroges (1) und des Fördertroges (2) abstützen, und daß oberhalb der Lagerstücke (15) an den Anschlußleisten (5) die Lagerstücke gegen die Lagerflächen (16) verspannende, lösbare Spann- oder Riegelorgane u.dgl. vorgesehen sind.
  14. 14. Rinnenschuß nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke (15) zugleich als den Fördertrog (2) in Längsrichtung am Unterbau (1) zentrierende Zentrierorgane ausgebildet sind.
    * t I
  15. 15. Rinnenschuß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlußleisten (5) bzw. in diese eingeschweißte Einsatzstücke (21) in die von den geneigten Stegteilen (13) gebildeten Profileinziehungen (14) einfassen und mit ihren Seitenflächen oder mit Zentriertaschen (31) Zentrieranschläge für die Lagerstücke (15) bilden.
  16. 16. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet* daß die Lager-
    C stücke (15) mit von ihren Stützflächen (32) bogenförmig hochlaufenden Gleitflächen (33) versehen sind.
  17. 17. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stützfläche (32) der Lagerstücke (15) und die Lagerfläche (16) der Anschlußleisten (5) gegenüber der Unterseite (34) des Förderbodens (10) nach oben versetzt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524064A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-08 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer mit auswechselbarem foerdertrog
DE3630450A1 (de) * 1986-09-06 1988-03-10 Gewerk Eisenhuette Westfalia Obertrogbefestigung fuer die foerderrinnen eines kettenkratzfoerderers

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