DE852005C - Fuehlhebelmessgeraet - Google Patents

Fuehlhebelmessgeraet

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DE852005C
DE852005C DEM3111D DEM0003111D DE852005C DE 852005 C DE852005 C DE 852005C DE M3111 D DEM3111 D DE M3111D DE M0003111 D DEM0003111 D DE M0003111D DE 852005 C DE852005 C DE 852005C
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DE
Germany
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DEM3111D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Fühlhebelmeßgerät Fühlhebelmeßgeräte werden meist in Meßständern eingespannt verwendet. Die Grobhöhenverstellung des das Meßgerät tragenden Armes geschiebt dabei üblichenveise entweder mittels an der Säule des Meßständers angebrachter Zahnstange und Ritzel oder mittels einer Stellmutter, die in einem in die Säule geschnittenen Gewinde läuft.
  • Zur Feineinstellung wird dabei meist entweder ein zweiter, auf dem ersten mit einer Schräge geringer Neigung aufliegender Stellring benutzt oder der Werkstückauflage-(NIeß-) Tisch mit einer Feinstellmöglichkeit ausgerüstet. Auch wird versdiedentlich das Meßgerät in seiner Aufnahmebohrung im Arm des Meßständers in der Höhe um geringe Beträge verschiebbar ausgebildet. Zur Feineinstellung des Zeigers ist es fast stets notwendig, noch eine dritte Verstellmöglichkeit durch Schwenken des Zifferblattes vorzusehen. Es sind also auf diese Weise drei Einstellvorrichtungen erforderlich.
  • Die geschilderte Anordnung ist ferner bei Fuhlhebelmeßgeräten, die in Vorrichtungen und an der Maschine benutzt werden sollen, nicht ohne weiteres zu verwenden, vielmehr ist noch eine verstellbare Zwischenbuchse zur Feineinstellung des Fühlhetelmeßgerätes erforderlich. Da Meßuhren infolge der Verwendung von Zahnstange und Ritzel im Gegensatz zu den genaueren Fühlhebelmeßgeräten eine runde Gehäuseform zulassen, so daß ihre Feineinstellung durch Drehen des Zifferblattes möglich ist, sind für die Meßuhren in großem Umfange einfache Meßständer ohne besondere Feineinstellung verwendet worden. Diese sind nun für die Verwendung von normalen Fühlhebelmeßgeräten ungeeignet. Besonders auch aus diesem Grunde wird das Fehlen einer genügend großen., im Gehäuse selbst liegenden Einstellmöglichkeit bei Fühlhebelmeßgeräten als besonderer Mangel empfunden.
  • Diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Nach der Erfindung ist das Meßwerk oder ein Teil desselben gegen das Gehäuse verstellbar. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen eines Fühlhebelmeßgerätes entsprechend der Erfindng in Draufsidht, teilweise im Schnitt, dargestellt.
  • Abb. I zeigt eine Ausführunigsform, bei welcher der verstellbare Teil des Meßwerks schwenkbar gelagert ist, Abb. 2 eine Ausführungsform, bei welcher er in Richtung der Tasterachse verstellbar ausgebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform I besitzt das Gehäuse I zur Aufnahme des Gerätes in Meßständern, Vorrichtungen u. a. einen Zapfen 2, in dem der Taststift 3 geführt ist. Das Kopfstück 4 des Taststiftes liegt mit einer Planfläche 5 gegen die Kugelfläche 6 eines Hebels 7, der die jeweilige Stellung des Taststiftes über das (im einzelnen nicht dargestellte) Meßwerk auf den in der Achse 8 gelagerten Zeiger überträgt und an der Teilung g ablesbar macht. Das Meßwerk ist nun zwischen zwei Platinen 10 oder auf einer Brücke angeordnet, die erfindungsgemäß um die Achse II schwenkbar gelagert ist. Bei einer Drehung der Schraube I2, die gegen den Bolzen I3 der Platine 10 anliegt, wird letztere um die Achse I I geschwenkt und das Meßwerk einschließlich des Punktes 6 in der Lichte versc'hoben. Der Taststift 3 folgt dieser Höhenbewegung des Punktes 6, d. h. das Fühlhebelmeßgerät wird bei feststehendem Gehäuse fein eingestellt. Eine Feder I4 beseitigt jegliches Spiel zwischen Einstellschraube 12 und Anlagefläche I3. Bei entsprechender Wahl des Gewindes der Stellschraubel I2 wird eine sehr feine Einsteilmöglichkeit des Gerätes erreicht Die Ausführungsform} 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform I dadurch, daß der verstellbare Teil Ig des Meßwerks auf Führungen I6 gleitbar gelagert ist. Die Feinstellschraube I7 ist hierbei am oberen Teil des Gehäuses vorgesehen, und der Kopf I8 der Schraube ist in einer Aussparung I9 des verstellbaren Teiles 15 drehbar gelagert.
  • Auch hierbei kann eine Feder ähnlich der Feder I4 der Ausführungform I vorgesehen sein. Statt einer solchen Feder können auch die Führungsstangen, I6 mit Schraubenfedern umgeben sein. Die kraftschlüssige Verbindung des verstellbaren Meßwerkteiles mit dem Taststift ist die gleiche wie bei der Aus£ührungsforrn I.
  • Bei beiden Ausführungsformen handelt es sich jedesmal nur um verhältnismäßig geringfügigeVerseellbe,wegungendes vom Taster losgelösten Teiles des Meßwerks, daß Meßfehler infolge Abweithulngen der Zeigerachse vom Mittelpunkt der Skalenteilung, welche die Messungen ungünstig beeinflussen könnten, nicht entstehen.
  • PATENTANSPROCHE: I. Fühlhebelmeßgerät, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Tastereinstellung das übrige Meßwerk oder ein Teil desselben gegen das Gehäuse verstelbar ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. FüElhebelmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil des Meßwerks um eine außerhalb der Taststift achse gelegene Achse (11) schwenkbar gelagert ist.
    3. Fühlhebelmeßgerät nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil des Meßwerks in Richtung der Tasterachse verstellbar ausgebildet ist.
    4. FiiElhebelmeßgerät nach Anspruchs bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwerk durch eine von der Außenseite des Geräts zugängliche Feinstellschraube (12, I7), Schnecke, Keil u. dgl. verstellbar ist.
    5. Fühlhebelmeßgerät nach Anspruchs bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil des Meßwerks mit .dem Taststift kraftschlüssig verbunden ist.
    6. Fühlhebelmeßgerät nach Anspruch I, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung der Tasterachse verstellbare Teil des Meßwerks in Gleitführungen geführt ist.
    7. Fühlhebelmeßgerät nach Anspruch I, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwerk zwischen zwei um eine Achse (11) schwenkbaren Platinen (IO) oder auf einer Brücke angeordnet ist, die einen Hebel (7) tragen, dessen Kugelfläche (6) an einer Planfläche (5) des Kopfstücks (4) des Taststifts (3) anliegt, so daß beim Verschwenken des Meßwerks mittels der Feinstellschraube (I2) od. dgl. der Taststift (3) mitgenommen wird.
DEM3111D 1942-06-02 1942-06-02 Fuehlhebelmessgeraet Expired DE852005C (de)

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DEM3111D DE852005C (de) 1942-06-02 1942-06-02 Fuehlhebelmessgeraet

Publications (1)

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DE852005C true DE852005C (de) 1952-10-09

Family

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DE (1) DE852005C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042906B (de) * 1955-08-31 1958-11-06 Instr Aktiebolaget Metron Messuhr
DE1129297B (de) * 1956-06-30 1962-05-10 Freiberger Praez Smechanik Veb Vorrichtung zur stufenlosen Veraenderung des UEbersetzungsverhaeltnisses zwischen dem Mess- oder Tastglied und der Anzeigevorrichtung von Messgeraeten, insbesondere Fuehlhebelgeraeten
GB2278987A (en) * 1992-02-14 1994-12-14 Strix Ltd Immersion heaters

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