DE690557C - Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen - Google Patents

Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen

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Publication number
DE690557C
DE690557C DE1937G0095368 DEG0095368D DE690557C DE 690557 C DE690557 C DE 690557C DE 1937G0095368 DE1937G0095368 DE 1937G0095368 DE G0095368 D DEG0095368 D DE G0095368D DE 690557 C DE690557 C DE 690557C
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DE
Germany
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angle measuring
measuring ring
bearing
ruler holder
base plate
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937G0095368
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Viktor Graf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr-Ing E H Viktor Graf
Original Assignee
Dr-Ing E H Viktor Graf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr-Ing E H Viktor Graf filed Critical Dr-Ing E H Viktor Graf
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Application granted granted Critical
Publication of DE690557C publication Critical patent/DE690557C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zeichenkopf für Zeichenmaschinen Zeichenköpfe für Zeichenmaschinen mit an einer Grundplatte gelägertem, den Linealhalter, das Schaltwerk und den Winkelmeßring tragendem Drehbolzen sind bekannt. Ferner sind Zeichenköpfe mit Rastenschaltung auf den vollen Kreisumfang bereits bekannt. Diese haben aber den Nachteil, daß die Rastenscheibe entweder durch die Stangen des unteren Parallelführungsarmes oder durch die mit ihm verbundene und den Zeichenkopf tragende untere Brücke überdeckt wird. Das Schaltwerk muß deshalb unter diesen Baugliedern hindurchbewegt werden, wenn man den vollen Umfang der Rastenscheibe ausnützen will; es kann aber auf diesem Teil seines Weges nicht bedient werden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Mängel; sie schafft einen Zeichenkopf, der die, unbehinderte Rastenschaltung auf den vollen Umfang der Rastenscheibe ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist die Anordnung so getroffen, daß die an der Brücke des untere Parallelführungsarmes befestigte Grundplatte zwischen der darüberliegenden, mit Rasten versehenen Rastenscheibe und dem darunteiliegenden Linealhalter angeordnet ist und da das Schaltwerk an einer über der Rastenscheibe liegenden drehbaren, mit dem Linealhalter und dem Winkelmeßring verbundenen Deckscheibe befestigt ist. Zweckmäßig ist konzentrisch zu dem Winkelmeßring ein zweiter Winkelmeßring auf dem Lager des. Drehbolzens drehbar und von Hand feststellbar gelagert. Der Linealhalter kann einen Stützarm aufweisen, der an seinem Ende einen Stützknopf trägt. Derjenige der beiden Winkelmeßringe, der die Marke trägt, kann mit einer oder mehreren Hilfsteilungen für die Ablesung von Sonderwinkeln ausgestattet sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. z eine Draufsicht auf den Zeichenkopf, Abb. 2 eine ähnliche Draufsicht, bei der die oberen Teile des Zeichenkopfes weggeschnitten sind, und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B-C-D der Abb.2.
    Die Stangen i und 2 des unteren Parallv
    führungsarmes einer Zeichenmaschine sinddu
    die Brücke 3 miteinander verbunden. An .
    Brücke ist die Grundplatte 4, zweckmäßig unt19r
    Zwischenschaltung des sogenannten Feinstel-
    lers 5, befestigt. In die Grundplatte ist das mittlere Zapfenlager 6 eingesetzt und mit ihr verschraubt. In diesem sitzt der Mittelzapfen7. Mit dem Lager 6 und mit der Grundplatte 4 ist die Rastenscheibe 8, die auf ihrem ganzen Umfang mit den der Rastenschaltung dienenden Rasten g versehen ist, verschraubt. DerMittelzapfen 7 trägt an seinem oberen Ende die Deckscheibe io,.auf der der Griffknopf ii und das Schaltwerk 12 befestigt sind. Mit dem Daumenhebel 13 des Schaltwerkes bewegt man in bekannter Weise eine Sperrklinke 14, deren Gelenkzapfen 15 mit der Deckscheibe io fest verbunden ist. Mit dem Schaltwerk 12 kann also die Deckscheibe io gegenüber der Kastenscheibe 8 festgestellt werden. An seinem unteren Ende ist es der Mittelzapfen 7 mit dem Linealhalter 18 für die beiden Zeichenstäbe 17 fest verbunden. Unterhalb der Kastenscheibe 8 und mit der Deckscheibe io durch die Schrauben ig fest verbunden befindet sich der innere Winkelmeßring 2o, der in 360 Winkelgrade eingeteilt ist. Konzentrisch zu dem Winkelmeßring 2o und für sich um das mittlere Zapfenlager 6 drehbar angeordnet ist der äußere Winkehneßring 21, auf dem die Marke (Index) 22 angebracht ist. Diese Marke kann erforderlichenfalls mehrfach vorhanden sein; ebenso kann der äußere Winkelmeßring 21 teilweise oder auf seinem ganzen Umfange mit Gradteilung versehen sein. Der äußere Winkeimeßring 21 kann ferner auch dazu benutzt werden, um auf ihm Teilstriche von Sonderwinkeln aufzutragen, die häufig gebraucht werden, sich aber in die 36o'-Teilung des inneren Winkelmeßringes 2o schlecht einfügen lassen, weil dadurch die Ablesbarkeit gestört würde. Es kann sich dabei um die Neigungswinkel genormter Kegel im Maschinenbau, um Böschungswinkel undähnlicheshandeln. Wenn der innere Winkelmeßring in vier Quadranten eingeteilt ist, von denen jeder von o bis go' zählt, so hat man außer der Marke 22 über der Mitte des Zeichenkopfes, der für die gewöhnliche Winkelablesung benutzt wird, noch drei andere Nullpunkte für das Ablesen von Sonderwinkeln zur Verfügung, die auf dem äußeren Winkelmeßring aufgezeichnet sind. In Abb. 2 und 3 ist als ein Ausführungsbeispiel eine solche.Hilfsteilung 23 eingezeichnet. Mit einer auf der Grundplatte 4. angebrachten Klemmvorrichtung 24 kann man den äußeren Winkel-,pneßiing 2i in jeder beliebigen Winkelstellung '4?khalten. Man kann auch die Marke auf dem '.inneren Winkelmeßring 2o und die Gradeinteilung auf dem äußeren Winkelmeßring 21 anbringen.
  • Um das richtige Anliegen der Zeichenstäbe 17 auf der Zeichenfläche sicherzustellen, wenn die Hand des Zeichners auf dem Griffknopf ii ruht, ist der Linealhalter 18 mit einem Arm 25 versehen, der an seinem äußeren Ende den Stützknopf 26 trägt. Dieser kann der Höhe nach verstellbar gemacht sein.
  • Eine Schraubenfeder 27 ruht in einer Eindrehung des Zapfenlagers 6 und hat die Aufgabe, den Mittelzapfen 7 und mit ihm den Linealhalter 18 an das Zapfenlager 6 anzudrücken und so jedes Längsspiel in der Lagerung auszuscbalten. Zweckmäßig wird zwischen der Feder 27 und dem Zapfenlager 6 ein Kugellager 28 eingeschaltet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeichenkopf für Zeichenmaschinen mit an einer Grundplatte gelagertem, den Linealhalter, das Schaltwerk und den Winkelmeßring tragendem Drehbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Brücke (3) des unteren Parallelführungsarmes (1, 2) befestigte Grundplatte (4) zwischen der darüberliegenden, mit Rasten (g) versehenen Kastenscheibe (8) und dem darunterliegenden Linealhalter (18) angeordnet ist und daß das Schaltwerk (12) an einer über der Kastenscheibe (8) liegenden drehbaren,- mit dem Linealhalter (18) und dem Winkelmeßring (20) verbundenen Deckscheibe (io) befestigt ist.
  2. 2. Zeichenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu dem Winkelmeßring (2o) ein zweiter Winkelmeßring (21) auf dem Lager (6) des Drehbolzens (7) drehbar und von Hand feststellbar gelagert ist.
  3. 3. Zeichenkopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Linealhalter (18) einen Stützarm (25) aufweist, der an seinem Ende einen Stützknopf (26) trägt.
  4. 4. Zeichenkopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige der beiden Winkelmeßringe, der die Marke (22) trägt, mit einer oder mehreren Hilfsteilungen (23) für die Ablesung von Sonderwinkeln ausgestattet ist.
DE1937G0095368 1937-05-03 1937-05-04 Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen Expired DE690557C (de)

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Publications (1)

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DE690557C true DE690557C (de) 1940-04-27

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ID=25944668

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836896C (de) * 1948-10-02 1952-05-08 E H Viktor Graf Dr Ing Zeichenkopf
DE874869C (de) * 1948-10-02 1953-04-27 Richard Theodor Elsen Parallelogrammzeichenmaschine
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DE936669C (de) * 1951-12-07 1955-12-15 William Oscar Heyne Zeicheneinrichtung
DE943396C (de) * 1953-01-25 1956-05-17 Faber Castell A W Einstellkopf fuer Zeichenmaschinen

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