DE817102C - Zeichenkopf - Google Patents

Zeichenkopf

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DE817102C
DE817102C DEP7185D DEP0007185D DE817102C DE 817102 C DE817102 C DE 817102C DE P7185 D DEP7185 D DE P7185D DE P0007185 D DEP0007185 D DE P0007185D DE 817102 C DE817102 C DE 817102C
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DE
Germany
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disc
box
angle
base plate
drawing head
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Expired
Application number
DEP7185D
Other languages
English (en)
Inventor
Viktor Dr-Ing E H Graf
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Zeichenkopf Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeichenkopf für Parallelzeiohengeräte, der mit veränderlicher Ausgangslage des Zeichenwinkels ausgestattet ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß am Umfange oder nahe dem Umfange der verdrehbaren Kastenscheibe oder einer mit ihr fest verbundenen Scheibe ein oder mehrere verschiebbare und in gewählter Lage feststellbare Winkelanschläge angeordnet sind, die bei Verdrehung der Kastenscheibe an der Grundplatte des Zeichenkopfes zum Anliegen kommen, eine Einrichtung, mit der beliebige Ausgangslagen des Zeichenwinkels ohne Ablesung am WinkelmeBbogen, daher schnell, genau und ohne Irrtum wiedergefunden werden können.
  • Unter Ausgangslage ist diejenige Lage des aus zwei zueinander senkrecht stehenden Zeichenstäben gebildeten Zeichenwinkels zu verstehen, von der aus ein zeichnerisches Gebilde unter Benutzung der Rastenschaltung und mit stets richtiger Ablesung der jeweils benutzten Winkellagen an dem ihr zugeordneten Winkelmeßbogen entwickelt werden kann.
  • Die meisten der bisher benutzten Zeichenköpfe haben nur eine Ausgangslage, nämlich diejenige, bei welcher der eine Zeichenstab waagerecht nach rechts, der andere senkrecht dazu nach oben gerichtet ist, und die hinfort normale Ausgangslage genannt sei.
  • Zeichenköpfe mit beliebig veränderlicher Ausgangslage sind beispielsweise durch eine Bauart bekannt, bei der die Kastenscheibe mit der ihr zugeordneten WinkelmeBscheibe um die Hauptachse des Zeichenkopfes verdreht und in neuer Lage gegenüber seiner parallel geführten Grundplatte festgestellt werden kann.
  • Will man bei einem solchen Zeichenkopf zwei verschiedene Ausgangslagen in häufigem Wechsel benutzen und handelt es sich dabei um Winkel, die, wie das meist der Fall ist, nicht mit einer Rastenschaltung gefunden werden können, so muß man beim Übergang von einer Ausgangslage zur anderen immer wieder am Winkelmeßbogen genau ablesen und einstellen.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Übelstand, indem sie Winkelanschläge für das schnelle, genaue und irrtumsfreie Wiederfinden beliebiger Ausgangslagen verwendet, deren Anordnung und Gestaltung an dem folgenden Ausführungsbeispiel erläutert sei.
  • In den Abb. i, 2 und 3 ist a die parallel geführte Grundplatte des Zeichenkopfes, b ist die um seine Hauptachse drehbare und mit der Winkelmeßscheibe c fest verbundene Rastenscheibe. Eine an der Grundplatte angeordnete Klemmvorrichtung d hält die Winkelmeßscheibe mit der Rastenscheibe in einer beliebig gewählten Winkellage fest. Unter der Kastenscheibe drehbar ist der Linealhalter e mit den Zeichenstäben f und g, der mit Hilfe eines Schaltwerkes h, auf das hier nicht eingegangen zu werden braucht, in die Verzahnung der Kastenscheibe eingreift. Die Winkellage des Zeichenwinkels gegenüber der Kastenscheibe und damit der Winkelmeßscheibe kann am Schaltungsindex i abgelesen werden, die jeweilige Verdrehung der Ausgangslage gegenüber der normalen am Lagenindex k. Am Umfang der Winkelmeßscheibe sind die Winkelanschläge l und m angeordnet, die, beispielsweise wie gezeichnet, in einer ringförmigen Durchbrechung n der Winkelmeßscheibe oder sonst an deren Außenrand verschoben und durch Flügelmuttern festgeklemmt werden können. Diese Winkelanschläge kommen mit ihren nach unten vorstehenden Köpfen nach Verdrehung der Kastenscheibe an der Grundplatte zum Anliegen und begrenzen so den Winkelausschlag der Kastenscheibe in dem jeweils gewünschten Maße.
  • Will man zwei verschiedene Ausgangslagen abwechselnd benutzen, etwa einerseits die normale und andererseits eine gegen die normale um 25° entgegen dem Sinne des Uhrzeigers verdrehte, so stellt man zuerst die normale Lage her und zieht die Klemmvorrichtung,d fest. Dann verschiebt man den unteren Winkelanschlag m nach oben, bis er an der Grundplatte anliegt, und zieht ihn fest. Darauf löst man die Klemmvorrichtung d, verdreht die Kastenscheibe mit der Winkelmeßscheibe unter Ablesung am Lagenindex um 25° entgegen dem Sinne des Uhrzeigers, zieht die Klemmvorrichtung d fest und verschiebt den oberen Winkelanschlag L nach unten, bis er an der Grundplatte zum Anliegen kommt, worauf auch dieser festgezogen wird. Jetzt kann man nach Lösen der Klemmvorrichtung d jede der beiden gewünschten Ausgangslagen durch bloßes Hinführen der Winkelanschläge an die Grundplatte und ohne erneute Winkelablesung, deshalb mühelos, fehlerfrei und ohne Irrtum wiederfinden und durch Anziehen der Klemmvorrichtung d festhalten, worauf aus beiden Lagen heraus Rastenschaltung und richtige Winkelablesung ohne weiteres möglich ist.
  • Die beschriebene Einrichtung gestattet es auch, Ausgangslagen in beliebig kleinen Abweichungen von der normalen Lage einzustellen und zu benutzen. Für die Begrenzung des Winkelausschlags der Kastenscheibe könnte auch an Stelle der Grundplatte des Zeichenkopfes ein anderes von der Zeichenvorrichtung parallel geführtes Stück verwendet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf Zeichenköpfe beschränkt, bei denen die Kastenschaltung nur auf einem Kreissektor benutzt werden kann, sie kann mit denselben grundsätzlichen Mitteln auch bei Kastenschaltung auf dem vollen Kreisumfang angewendet werden, wobei nur gewisse, aber den Erfindungsgedanken nicht berührende bauliche Abänderungen der Winkelanschläge nötig sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeichenkopf mit verdrehbarer Kastenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Kastenscheibe (b) oder einer mit ihr fest verbundenen Scheibe (c) ein oder mehrere verschiebbare und in beliebiger Stellung festklemmbare Winkelanschläge (l, m) angeordnet sind, die durch mittelbares oder unmittelbares Anschlagen an der Grundplatte (a) des Zeichenkopfes den Winkelausschlag der Kastenscheibe begrenzen.
  2. 2. Zeichenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Kastenscheibe (b) verbundene Scheibe durch die Winkelmeßscheibe (c) verkörpert wird.
DEP7185D 1948-10-02 1948-10-02 Zeichenkopf Expired DE817102C (de)

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DEP7185D DE817102C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zeichenkopf

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DEP7185D DE817102C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zeichenkopf

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DE817102C true DE817102C (de) 1951-10-15

Family

ID=7361062

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DEP7185D Expired DE817102C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zeichenkopf

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DE (1) DE817102C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975786C (de) * 1954-06-03 1962-11-08 Franz Kuhlmann K G Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen mit Basisverstellung
DE976545C (de) * 1953-11-06 1963-11-07 Franz Kuhlmann K G Praez Smech Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen mit veraenderlicher Ausgangslage und mit verstellbaren Anschlaegen
US3703768A (en) * 1970-02-24 1972-11-28 Mi O Z Sp K Drawing head for use in drawing devices
DE2854466A1 (de) * 1977-12-21 1979-07-05 Asahi Seimitsu Kk Universal-parallellineal fuer dreidimensionale zeichnung

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