AT159227B - Verschiebbarer Anschlag, dessen jeweilige Stellung an einer Skala ablesbar ist. - Google Patents

Verschiebbarer Anschlag, dessen jeweilige Stellung an einer Skala ablesbar ist.

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AT159227B
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Schiele Industriewerke
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  Verschiebbarer Anschlag, dessen jeweilige Stellung an einer Skala ablesbar ist. 



   In der Technik tritt häufig die Aufgabe auf, einen Anschlag durch Verschiebung in eine bestimmte Grundstellung zu bringen, diese Grundstellung auf einer Skala zu kennzeichnen und den Anschlag sodann von der Grundstellung ausgehend um einen zusätzlichen Betrag zu verschieben, der mittels der Skala messbar ist bzw. an ihr gekennzeichnet wird. Die Lösung dieser Aufgabe ist beispielsweise wichtig im Bau von selbsttätigen elektrischen   Schaltgeräten.   Hier werden etwa Bimetallauslöser mit einer bestimmten Grenzstromstärke belastet, und es muss sodann ein Anschlag derart verschoben werden, 
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 einer Skala dadurch gekennzeichnet werden, dass ein Zeiger auf eine Skalenteilung zu liegen kommt, die der gewählten Grenzstromstärke entspricht.

   Es muss die Möglichkeit bestehen, den Anschlag von dieser
Grundstellung ausgehend zu verschieben und die zusätzliche Verschiebung mittels der Skala zu messen. Der hier als Beispiel geschilderte Vorgang wird als Grenzstromeichung und Einstellung auf Grenzstrom bezeichnet. 



   Die Erfindung stellt eine besonders einfache Lösung des oben umrissenen Problems dar, die überdies noch sehr wesentliche Vorteile anderer Art besitzt. Ihr Wesen besteht darin, dass der Anschlag von der Skalentafel unter Zwischenschaltung einer Verstelleinrichtung getragen ist, die es ermöglicht, den Anschlag in bezug auf die Skalentafel zu verschieben, und   dass   die Skalentafel von Geradeführungen geführt und durch Betätigung eines auf ihr spielenden Zeigers längs der Geradefiihrung verschiebbar ist. Angewandt auf das Problem der Grenzstromeichung und-einstellung gestaltet sich die Benutzung des Erfindungsgegenstandes wie folgt :
Die Auslöser werden mit einer vorzugsweise mittleren Grenzstromstärke belastet, bis stationäre Temperaturverhältnisse eingetreten sind.

   Ferner wird der Zeiger auf jenen Teilstrich der Skalentafel eingestellt, welcher der gewählten Grenzstromstärke entspricht, wobei sich die Skalentafel um einen bestimmten Betrag verschiebt, dessen Grösse zunächst gleichgültig ist. Nunmehr wird der Anschlag in bezug auf die stillstehende Skalentafel so lange verschoben, bis der Auslösevorgang stattfindet. 



  Die Auslösevorrichtung des Schalters ist nunmehr auf die gewählte Grenzstromstärke geeicht. Soll hierauf eine andere Grenzstromstärke eingestellt werden, so wird der Zeiger einfach auf die neuerdings gewünschte Grenzstromstärke eingestellt. Hiedurch wird der Anschlag in der erforderlichen Weise verschoben, da mit der Verstellung des Zeigers die Skalentafel in ihrer Geradeführung verschoben wird und die Skalentafel den Anschlag trägt, dessen Lage für das Stattfinden der Auslösung bei einer bestimmten Grenzstromstärke massgebend ist. 



   Die Zeichnung gibt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder. Fig. 1 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel in Ansicht dar und Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 1. Die Fig. 3 veranschaulich ein weiteres Ausführungsbeispiel in Ansicht und Fig. 4 ist ein der Fig. 3 zugeordneter Schnitt nach der   Geraden C-D der   Fig. 3. 



   Der Anschlag   1   wird von der Skalentafel 2 unter Zwischenschaltung einer Verstelleinrichtung getragen. Der Antrieb der Verstelleinrichtung befindet sich an der die Skalenbezeichnungen tragenden Vorderseite der Skalentafel 2. Die Skalentafel 2 weist einen Ausschnitt 2a auf, durch den der Anschlag 1 hindurchgeht. Der Ausschnitt 2a der Skalentafel 2 bildet eine Führung für den Anschlag 1. Als 
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 hindurchgeführt, von denen der zuerst genannte Klotz fest mit der Skalentafel 2 verbunden ist, wogegen der zuletzt genannte Klotz den Anschlag 1 trägt. Der Anschlag 1 ist daher durch Verdrehung der Schraube 3 in bezug auf die stillstehende Skalentafel 2 verschiebbar. Die Skalentafel 2 ist parallel zu 

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 der Platte 5 angeordnet. An der Oberseite der Platte 5 befindet sich der   Bauteil 6.

   Die Bautet J   und 6   umrahmen   die Skalentafel 2 an ihren vier Seiten. Sie sind mit Nuten 7 versehen, die Geradeführungen bilden, längs welcher die   Skalentafel 2 verschiebbar   ist und in denen sich zwei einander gegenüberliegende Schmalseiten der Skalentafel befinden. 



   Den Fig. 1 und 2 zufolge ist der Zeiger   8,   der auf der Skala 9 spielt, um die Achse 10 drehbar, die von der Skalentafel 2 getragen wird. Der Zeiger 8 betätigt eine Kurvenscheibe   11,   die sich gegen einen ortsfesten Anschlag 121 legt und hiedurch die Verschiebung der Skalentafel 2 längs ihrer Geradeführungen 7 bei Drehung des Zeigers 8 um seine Achse 10 bewirkt. 



   Der Anschlag 12 wird durch eine Wandung der Platte   5   gebildet. Der Fig. 1 zufolge ist um die Achse 10 ein zweiarmiger Hebel drehbar, dessen einer Hebelarm als Zeiger 8 und dessen anderer Arm als Kurvenscheibe 11 ausgebildet ist. Die Betätigung der   Skalentafel2 durch   die nockenartig gestaltete   Kurvenseheibe   11 hat den Vorteil, dass man durch entsprechende Gestaltung des Teiles 11 eine beliebige Entzerrung der Skalenteilung vornehmen kann. Bei Anwendung von Bimetallstreifen müsste man beispielsweise eine quadratische Skala vorsehen. Durch entsprechende Gestaltung des Nockens 11 kann man jedoch die quadratische Skala in eine annähernd lineare Skala umwandeln. In der Platte 5 
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 tafel 2 verankert und bestrebt ist, diese nach rechts zu verschieben. 



   Gemäss den Fig. 3 und 4 ist der Zeiger 8 längs der Geradeführung 5b verschiebbar, die durch eine in dem Bauteil S vorgesehene Nut gebildet wird. In der Skalentafel 2 befindet sich ein schräger Schlitz 2b ; die Richtung des Schlitzes 2b und die Richtung der Nut 5b schliessen einen spitzen Winkel miteinander ein. Wenn der Zeiger 8 von unten nach aufwärts verschoben wird, so verschiebt er die Skalentafel 2 von links nach rechts. Verschiebt man dagegen den Zeiger 8, der auf der Skalenteilung 9 spielt, von oben nach unten, so verschiebt sich die Skalentafel 2 von rechts nach links. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschiebbarer Anschlag, dessen jeweilige Stellung an einer Skala ablesbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (1) von der Skalentafel   (2)   unter Zwischenschaltung einer Verstell- 
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 und dass die Skalentafel durch Betätigung des auf ihr spielenden Zeigers   (8)   längs Geradeführungen verschiebbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Zeiger (8), dessen Drehachse (10) von der Skalentafel zu getragen ist, eine Kurvenscheibe (11) betätigt, die sich gegen einen ortsfesten Anschlag (12) legt und hiedurch die Verschiebung der Skalentafel längs ihrer Gerade- führungen (7) bei Drehung des Zeigers um seine Achse bewirkt (Fig. 1 und 2).
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen drehbaren, zweiarmigen Hebel, dessen einer Arm als Zeiger und dessen anderer Arm als Kurvenscheibe ausgebildet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger fs3 längs einer Geradeführung (5b) in der Grundplatte (5) beweglich geführt ist und die Skalentafel (2) bei seiner Verschiebung längs dieser Geradeführung dadurch bewegt, dass er in einer zu dieser Geradeführung schräg angeordneten Geradeführung (2b) gleitbar ist, die sich an der Skalentafel befindet (Fig. 3 und 4).
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger durch eine Nut (5b) geführt und in einem in der Skalentafel (2) vorgesehenen Schlitz (2b) gleitbar ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geradeführungen, längs welcher die Skalentafel verschiebbar ist, durch Nuten (7) gebildet sind, in denen sich zwei einander gegenüberliegende Schmalseiten der Skalentafel (2) befinden.
    7. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Verstelleinrichtung sich an der die Skalenbezeiehnungen tragenden Seite der Skalentafel befindet und dass die Skalentafel (2) einen Ausschnitt (2d) aufweist, durch den der Anschlag (1) hindurchtritt und in dem er geführt ist.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, gekennzeichnet durch eine Schraube (, 3), mittels welcher der Anschlag (1) in bezug auf die Skalentafel verschiebbar ist.
AT159227D 1938-05-14 1938-05-14 Verschiebbarer Anschlag, dessen jeweilige Stellung an einer Skala ablesbar ist. AT159227B (de)

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