DE850427C - Selbstaufziehvorrichtung fuer Armband- und Taschenuhren u. dgl. - Google Patents

Selbstaufziehvorrichtung fuer Armband- und Taschenuhren u. dgl.

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DE850427C
DE850427C DEE1952A DEE0001952A DE850427C DE 850427 C DE850427 C DE 850427C DE E1952 A DEE1952 A DE E1952A DE E0001952 A DEE0001952 A DE E0001952A DE 850427 C DE850427 C DE 850427C
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DE
Germany
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DEE1952A
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English (en)
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Otto Epple
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Selbstaufziehvorrichtung für Armband- und Taschenuhren u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Selbstaufziehvorrichtung, die vorzugsweise für Armband- und Taschenuhren bestimmt, aber auch für andere Gegenstände geeignet ist, welche ein Federtriebwerk aufweisen und einer ,Bewegung im Raum unterworfen sind. Es handelt sich insbesondere um eine Selbstaufziehvorrichtung, bei welcher die Bewegung, welche beispielsweise eine Armbanduhr am Arm des Trägers im Raum erfährt, dazu ausgenutzt wird, ein in der Uhr frei schwingbar gelagertes Gewicht in hin und her schwingende Bewegung zu versetzen und diese Bewegung durch ein Räderwerk auf die Federachse der Uhrwerkfeder zu übertragen und damit diese selbsttätig zu spannen und dauernd in Spannung zu halten. ,Bei bekannten .Selbstaufziehvorrichtungen dieser Art besteht der Mangel, daß zwischen das Aufziehgewicht und die Federachse bzw. das derselben vorgeschaltete Zahntriebwerk nur eine und nur in einer Drehrichtung mitnehmende, in der anderen Drehrichtung frei laufende Kupplung eingeschaltet ist. Dadurch kann das Aufziehgewicht nur mit seinen nach einer Seite gerichteten Schwingungen auf die Federachse wirken, während seine nach der anderen Seite gerichteten Schwingungen ohne Wirkung auf die Federachse bleiben. Dadurch. ist es möglich, daß die Feder zu wenig gespannt- wird, wenn einmal aus irgendeiner Ursache der Träger der Armbanduhr seinen Arm nicht häufig genug bewegt. Die Uhr kann dann mangels ,genügender Gangreserve langsamer gehen oder ganz ablaufen und stehenbleiben. Um diesen Mangel wenigstens teilweise auszuschalten, also die Anzahl der .Aufziehdrehungen der Federachse zu erhöhen, wählte man zwischen ,dem Antriebsgewicht und der Federachse ein deren Drehungen stärker übersetzendes Zahnradgetriebe. Die Einschaltung eines solchen bedingte aber ein schwereres Antriebsgewicht. Durch ein solches wurde das Uhrwerk bzw. dessen Platine und damit auch das Uhrgehäuse vergrößert. Es treten auch höhere, Zahndrücke und Reibungen und dadurch Abnutzungen und Kraftverluste auf. Ein schwereres Gewicht bedingt auch eine kräftigere Lagerung desselben. Es ist auch leichter anfällig für Beschädigungen seiner selbst und seiner Achse durch Stöße. All diesen Mängeln wird durch die vorliegende Erfindung abgeholfen.
  • Gemäß der Erfindung ist zwischen dem Aufziehgewicht und dem Getriebe der Werkfeder eine bei beiden Drehrichtungen des ersteren in gleichem Drehsinn wirkende Kupplungseinrichtung eingeschaltet.
  • Infolge der Einschaltung einer solchen Kupplungseinrichtung kann nun jede der zwei entgegengesetzt gerichteten Schwingbewegungen des Aufziehgewichts auf die Federachse wirken. Dadurch wird also der Nutzeffekt des Aufziehgewichts auf die Federachse und damit auf die Werkfeder verdoppelt. Die Werkfeder erhält bereits durch geringere Bewegungen der Armbanduhr im Raum ihre genrügende Spannung und Gangreserve. Ein gelegentliches Aussetzen z. !B. der Bewegung des Arms eines Armbanduhrträgers kann sich deshalb nicht so nachteilig auswirken wie bei dem bekannten einseitigen Aufzug. Die Uhr erhält dadurch einen gleichmäßigeren Gang. Ein Stehenbleiben kann praktisch kaum noch vorkommen.
  • Infolge der doppelten Wirkungsmöglichkeit kann das Aufziehgewicht weniger schwer und dadurch kleiner gemacht werden. Es nimmt dadurch in einem Uhrwerk bzw. in einem Uhrgehäuse weniger Raum ein, und eine damit versehene Uhr kann ebenfalls kleiner gemacht werden. Infolge des geringeren Gewichts des Aufziehgewichts kann auch dessen Lagerung leichter gestaltet werden, und diese sowie das Gewicht selber sind bei Stößen auf die Uhr nicht so leicht zu beschädigen, insbesondere wenn ,gemäß der Erfindung das Aufziehgewicht federnd gelagert ist. Infolge der doppelt so häufigen Bewegungen des Aufziehgewichts kann auch ein die Umdrehungszahl der Federachse weniger übersetzendes Zahnra:d.getriebe zwischen Aufziehgewicht und Werkfeder verwendet werden. Dadurch können die Zahndrücke und entsprechend die Reibung, Abnutzung und der Kraftverlust vermindert werden. Man kann nun aber auch unter Verwendung eines normal übersetzenden Zahnradgetriebes die Federn von Gegenständen selbsttätig aufziehen und spannen, welche nicht so häufig und stark bewegt werden wie Armbanduhren, also z. B. diejenigen von Taschenuhren.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstands in drei Abbildungen dargestellt, welche zeigt Abb. i die doppelt wirkende Selbstaufziehvorrichtung in einer Draufsicht, Abb. 2 dieselbe in Axialschnitt nach den Schnittlinien A-A der Abb. i, Abb. 3 eine einzelne Kupplung in Axialschnitt in vergrößertem Maßstab.
  • Die doppelt wirkende ,Selbstaufziehvorrichtung ist im wesentlichen zwischen einer Gestellbrücke i und einer Aufzugplatine 2 gelagert. Das Aufzieligewicht 3, welches über der Aufzugplatine 2 angeordnet ist, weist eine Stahlnabe 4 auf. Es ist mit der letzteren durch Preßsitz auf einer Achse 5 befestigt, welche mit einem Ritzel 6 aus einem Stück besteht. In der Gestellbrücke i selbst sitzt ein unterer Lagerring', in welchem das untere Ende :der Achse 5 gelagert ist. Ein oberer Lagerring 8 sitzt in einer Nabe 9 der Gestellbrücke i. In diesem Lagerring 8 ist die mit ihrem Außenumfang zugleich als Lagerzapfen wirkende Stahlnabe 4 des Aufziehgewichts 3 gelagert. Diese Lagerung des Aufziehgewichts 3 ist in der Drehrichtung vollkommen frei, so daß es nach beiden Drehrichtungen um eine beliebige Gradzahl völlig frei hin und her schwingen kann.
  • Auf der Oberseite :der Gestellbrücke i ist eine an ihrem freien Ende stabförmig gestaltete Feder io befestigt, welche mit ihrer Seitenkante in eine in die Achse 5 eingedrehte Nut i i und über deren unteren Absatz greift. Die Stabfeder io liegt mit ihrer in .die Nut i i eingreifenden Katite am Exzenter einer Exzenterschraube 12 an. Sie kann deshalb durch Drehen der Exzenterschraube 12 aus dem Eingriff finit der Nut i i ausgeschwenkt werden. Darnach kann das Aufzieligewicht 3 einfach axial aus seiner Lagerung 7,8 ausgehoben werden. Das untere Ende der Achse 5 des Aufziehgewichts 3 ist vom freien Ende einer Blattfeder 13 unterfangen, welche auf der Unterseite der Gestellbrücke i befestigt ist. Durch die Stabfeder io und die Blattfeder 13 ist die Achse des Aufziehgewichts 3 und damit dieses selbst in beiden Axialrichtungen federnd gehalten, so daß es gegenüber aus in diesen Richtungen kommenden Stößen elastisch nachzugeben vermag und dadurch samt seiner Lagerun,, gegen Beschädigungen gesichert ist.
  • Dem Aufzieligewicht 3 ist in Richtung auf die Werkfeder eine 'bei beiden Drehric'litungen .des ersteren in gleichem Drehsinn wirkende Kupplungseinrichtung I, 1I nachgeordnet. Diese Kupplungseinrichtung 1, 1I besteht ihrerseits aus zwei vollkommen gleich gestalteten und hintereinander angeordneten Freilaufkupplungen (Abb. i). Die erste Freilaufkupplung I (Abb. i und 3) besteht aus den folgenden Teilen: Einem Zahnrad 14, welches auf dem ;Bund einer Achse 15 festsitzt, die mit ihrem unteren Ende in der Gestellbrücke i, mit ihrem oberen Ende in der Aufzugplatine 2 gelagert, ist, aus einem Ritzel 16, welches mit einem sperradförmigen Mehrfachexzenter 17 fest verbunden und auf der Ache 15 frei drehbar ist, wobei der Mehrfachexzenter 17 sich in einer Ausdrehung 18 an der Unterseite des Zahnrads 14 befindet, und aus einer der Teilung des Mehrfachexzenters 17 entsprechenden Anzahl Druckrollen i9, die in dem Zwischenrauen zwischen dein Außenumfang des -Mehrfachexzenter#_s 17 und dem Innenumfang der Ausdrehung 18 des Zahnrads 14 und auf einem in die Unterseite (los letzteren eingesprengten Deckel-20 liegen. Die zweite Freilaufkupplung 1I weist genau die gleichen Teile bzw. Merkmale auf, nämlich (Abi>. i) das Zahnrad 21, dessen Achse 22, das auf dieser drehbare Ritze- 23, den mit diesem verbundenen -lelirfacliexzenter 24, die Ausdrellung 25 im Zahnrad 21, die Druckrollen 26 und den Deckel 27. Die Mehrfachexzenter 17 und 24 beider Freilaufkupplungen 1 und 1I haben in gleichem Drehsinn steigende bzw. fallende Außenumfänge. Bei der dargestellten Ausführungsform der Freilaufkupplungen I und 11 steigen die Umfänge der beiden Mehrfachexzenter 17 und 24 im Uhrzeigerdrehsinn an bzw. gegen den LThrzeigerdrehsinn ab.
  • Das Zahnrad 14 der ersten Freilaufkupplung I steht einerseits mit dein Ritzel6 des Aufziehgewichts 3 und andererseits finit dem Zahnrad 21 der zweiten Freilaufkupplung 11 ini Eingriff. Die Ritzel 16 und 23 beider Freilaufkupplungen I und -I stehen beide gleichzeitig finit dein Vorgelegezahnrad 28 und diese; durch sein lZitzel 29 mit dein Federhauszalinrad 30 iin Eingriff. auf dessen nicht dargestellter Nabe die Werktriebfeder mit ihrem inneren Ende elIlgellallgt ist.
  • Die Gestellbrücke 1 und die .Aufzugplatine 2 sind durch Schrauben 31 miteinander verbunden und dadurch mit ihnen die sämtlichen in ihnen gelagertell Teile 3 bis 2#), also die gesamte Selbstaufziehvorrichtung zu eineng selbständigen ;Block vereint, welcher dadurch leicht ohne Verbindung mit dein damit versehenen ('ie#,eiist2in(1 zusammengebaut und dann an den Gegenstand an- und ebenso von ihin abgebaut werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Selbstaufziehvorrichtung ist folgende: Schwingt (las Aufziehgewicht 3 entgegen (lem Lihrzeiger<lrehsinu aus, so wird durch sein Ritze- 16 das Zahnrad 14 der ersten FreilaufkUpplung 1 im Uhrzeigerdrehsinn bewegt. Dadurch werden die auf dein Deckel 20 liegenden Druckrollen 19 entlang dem in dieser Drehrichtung steigenden Außenumfang des Mehrfachexzenters 17 radial nach atißeil und gegen den Innenumfang der Ausdrehung 18 des Zahnrads 14 geschoben. Von diesem Augenblick an wird der 'Mehrfachexzenter 17 unter Vermittlung der Druckrollen 19 von dem Zahnrad 14 ini Uhrzeigerdrehsinn mitgedreht und mit ihni auch sein Ritze- 16, welches dadurch das Vorgelegezahnrad 28 entgegen dein Uhrzeigerdre'hsinn, also in Richtung des Pfeils B dreht. Zugleich wird das Zahnrad 21 der Freilaufkupplung 1I vermöge seines Eingriffs mit dem Zahnrad 14 der Freilaufkupplung 1 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn bewegt. Es nimmt dabei die auf seinem Deckel 27 liegenden Druckrollen 26 im gleichen Drehsinn mit nach den tiefsten Stellen des in dieser Richtung abfallenden Umfangs des Mehrfachexzenters 24. Dadurch kann zwischen dem Zahnrad 21 bzw. dem Innenumfang von dessen Ausdrehung 25 und dem Außenumfang des 'Mehrfachexzenters 24 keine Mitnehmerwirkung eintreten. Durch den Eingriff .des Ritzels 23 der Freilaufkupplung II mit dem von der Freilaufkupplung I gedrehten Vorgelegerad 28 wird der -Mehrfachexzenter 24 gegenüber seinen Druckrollen 26 ebenfalls in der fallenden Richtung seines Außenumfangs bewegt. Er läuft also auch in diesem Falle ohne Wirkung.
  • Schwingt das Aufziehgewicht 3 aber im Uhrzeigerdrelisinn, so verlaufen die Drehbewegungen der Zahnräder 14 und 21 der beiden Freilaufkupplungen I und 1I entsprechend umgekehrt und es läuft nunmehr die Freilaufkupplung I leer, während die Freilaufkupplung II zur Wirkung kommt und nun mit ihrem Ritze- 23 das Vorgelegerad 28 ebenfalls in Richtung des Pfeils B dreht.
  • Die Bewegung des Vorgelegezahnrads 28 wird durch dessen Ritze129 auf das Federhauszahnrad 30 und damit auf die Uhrwerkfeder übertragen. Jede der Freilaufkupplungen I und 1I wirkt also mitnehmend, wenn ihr Zahnrad 14 bzw. 21 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird und sie läuft leer, wenn ihr Zahnrad 14 bzw. 21 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird. Da beide Zahnräder 14 und 21 miteinander im Eingriff stehen, laufen sie Mets in entgegengesetztem Drehsinn. Da das Zahnrad 14 der ersten Freilaufkupplung I mit ziem Ritzet 6 des Aufziehgewichts 3 im Eingriff steht, wird durch dessen Hinundherschwingen abwechselnd die erste Freilaufkupplung I und die zweite Freilaufkupplung 1I im Uhrzeigerdrehsinn gedreht und wirken so abwechselnd, aber im gleichen Drehsinn mitnehmend auf das Zahnradgetriebe 28, 29, 3o der Werkfeder.
  • Statt der hier beispielsweise beschriebenen Freilaufkupplungen I und II können auch solche jeden anderen Sl-stems, soweit sie sich für den besonderen Zweck eignen, Verwendung finden. Die doppelt wirkende Selbstaufziehvorrichtung kann außer für Taschen- und Armbanduhren auch für andere mit Federtriebwerken oder mit zu spannenden-Federn od. dgl. Kraftspeichern ausgestattete und im Raum bewegte Gegenstände Verwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstaufziehvorrichtung für Armband-und Taschenuhren u. dgl. im Raum bewegte Gegenstände mit einem frei schwingbar gelagerten Aufziehgewicht und mit zwischen diesem und der Werkfeder bzw. deren Getriebe angeordneter Freilaufkupplung, gekennzeichnet durch eine bei beiden Drehrichtungen der Achse (5) des Aufziehgewichts (3) in gleichem Drehsinn auf das Getriebe (28, 29, 30) der Werkfeder wirkende Kupplungseinrichtung, vorzugsweise bestehend aus zwei beliebigen, geeigneten Freilaufkupplungen (I und 1I), die gleichzeitig dauernd dem Getriebe (28, 29, 3o) der Feder zugeordnet sind.
  2. 2. Selbstaufziehvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zahnräder (14 und 21), die auf Achsen (15 und 22) festsitzen, durch Ritze- (16 und 23) mit darauf festsitzenden sperradförmigen Mehrfachexzentern (17 und 24), wobei diese Teile auf den Achsen (15 und 22) frei drehbar gelagert sind und die Mehrfachexzenter (17 und 24) in Aus-drehungen (18 und 25) an den Unterseiten der Zahnränder (14 und 21) ragen, sowie durch Druckrollen (i9 und 26), welche zwischen den Außenumfängen der Mehrfachexzenter (17 und 24) und dem Innenumfang der Ausdrehungen (18 und 25) und auf die Ausdrehungen (18 und 25) schließenden Deckel (2o und 27) liegen, wobei die Umfänge der beiden Mehrfachexzenter (17 und 24) im gleichen Drehsinn steigen bzw. fallen.
  3. 3. Selbstaufziehvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (14) der ersten Freilaufkupplung (I) einerseits mit dem Ritzel (6) des .Aufziehgewichts (3) und andererseits mit dem Zahnrad (21) der zweiten Freilaufkupplung (1I) im Eingriff steht, während die Ritzel (16 und 23) der beiden Freilaufkupplungen (I und II) gleichzeitig mit dein Vorgelegezahnrad (28) des Zahnradgetriebes (29, 3o) der Werkfeder im Eingriff stehen.
  4. 4. Selbstaufziehvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) des Aufziehgewichts (3) in beiden iAxialrichtungen federnd gelagert ist, vorzugsweise derart, daß an der das untere Lager (7) der Aufziehgewichtsachse (5) aufweisenden Gestellbrücke (i) eine auf deren Oberseite sitzende Stabfeder (io) mit einer Seitenkante in eine eingedrehte Nut (i i) der Achse (5) und eine auf der Unterseite der Gestellbrücke (i) sitzende Blattfeder (13) mit ihrem freien Ende unter das Unterende .der Aufziehgewichtsachse (5) greift.
  5. 5. Selbstaufziehvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Oberseite der Gestellbrücke (i) sitzende Feder (io) mit ihrer in die Nut (i i) eingreifenden Kante am Exzenter einer Exzenterschraube (12) anliegt, derart, daß durch Drehen der Exzenterschraube (12) die ,Feder (io) aus der Nut (ii) der Achse (5) ausschwenkbar und dadurch das Aufziehgewicht (3) aus seiner Lagerung (7, 8) axial aushebbar ist.
  6. 6. Selbstaufziehvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die @Gestellbrücke (i) und -die Aufzugplatine (2) miteinander verschraubt und dadurch dieganze 'Selbstaufzi.ehvorrichtung (3 bis 29) zu einem .Block vereint ist.
  7. 7. Selbstaufziehvorrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch ihre Anwendung auf Taschenuhren und Armbanduhren oder auf irgendwelche im Raum bewegliche Antriebsu. dgl. Federn od. dgl. kraftspeichernde Vorrichtungen aufweisende Gegenstände.
DEE1952A 1950-08-17 1950-08-17 Selbstaufziehvorrichtung fuer Armband- und Taschenuhren u. dgl. Expired DE850427C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076576B (de) * 1952-02-11 1960-02-25 Schild Sa A Selbstaufziehgetriebe fuer Armband-, Taschen- u. dgl. Uhren
DE1141953B (de) * 1953-06-23 1962-12-27 Friedrich Mauthe G M B H Selbstaufziehvorrichtung fuer Uhren, insbesondere Armbanduhren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076576B (de) * 1952-02-11 1960-02-25 Schild Sa A Selbstaufziehgetriebe fuer Armband-, Taschen- u. dgl. Uhren
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