DE1646538U - Selbstaufziehvorrichtung z. b. fuer armband- und taschenuhren u. dgl. - Google Patents

Selbstaufziehvorrichtung z. b. fuer armband- und taschenuhren u. dgl.

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DE1646538U
DE1646538U DE1950E0000947 DEE0000947U DE1646538U DE 1646538 U DE1646538 U DE 1646538U DE 1950E0000947 DE1950E0000947 DE 1950E0000947 DE E0000947 U DEE0000947 U DE E0000947U DE 1646538 U DE1646538 U DE 1646538U
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DE1950E0000947
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Otto Epple
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

r si band- und Taschenuhren u« dgl.
Das Gre"brauelisMu.ster betrifft eine Selbstaufziehvorrichtung, die vorzugsweise für Armband— und 3?aseiienuhren bestimmt, aber aucii für andere Segenstände geeignet istr welciie ein Federtriebwerk aufweisen und einer Bewegung im Saum unterworfen sind. 'Es handelt
sieii insbesondere um eine Selbstaufziehvorrichtung, bei welcher die Bewegung, welche beispielweise eine Armbanduhr am Ana des 2rägere
im Raum erfährt, dazu ausgenützt wird, ein in der Uhr frei schwiagbar gelagertes Gewicht in hin und her schwingende Bewegung zu versetzen und diese Bewegung durch ein Bäderwerk auf die I?ederaehse
der ührwerkfeder zxx übertragen und^damit diese selbsttätig zu span—
säen und dauernd in Spannung zu halten. Bei bekannten Selbstaufziehvorrichtungen dieser Art besteht der Mangel, daß zwischen das Aufzugsgewieht und die l?ederachse bzw. das derselben vorgeschaltete 2ahntrieb¥/erk nur eine, und nur in einer Drehrichtung mitnehmende,
ti
in der anderen Dre\eiehtung frei laufende Kupplung eingeschaltet ist Dadurch kann das Aufziehgewicht nur mit seinen nach einer Seite gerichteten Schwingungen auf die Pederachse wirken, während seine naeh der anderen Seite gerichteten Schwingungen ohne Wirkung auf die Pederaehse bleiben. Dadurch ist es möglich, daß die 3?eder zu wenig gespannt wird, wenn einmal aus irgend einer Ursache der träger der Armbanduhr seinen Arm nicht häufig genug bewegt. Die uhr kann dann mangels genügender Gangreserve langsamer gehen oder sogar ganz ablaufen und stehen bleiben. Um diesen Mangel wenigstens teilweise auszusehalten, also die Anzahl der Aufziehdrehung er der federachse zu erhöhen, wählte man zwischen dem Antriebsgewicht und der Federaehse ein deren Drehungen stärker übersetzendes Zahnradgetriebe. Die Einschaltung eines solchen bedingte aber ein schwereres Antriebsgewieht. Dureh ein solches wurde das Uhrwerk "bzw. dessen Platine und damit auch das Uhrgehäuse vergrößert. Es treten auch höhere Zahndrücke und Reibungen und dadurch Abnutzungen und Kraftverluste auf. Ein schwereres Gewicht bedingt auch eine kräftigere "Lagerung desselben. Is ist auch leichter anfällig fur Beschädigungen seiner selbst und seiner Achse durch Stöße. All diesen Mangeln wird dureh die vorliegende Erfindung abgeholfen.
Sie Feuerung besteht darin, daß zwischen das Aufziehgewicht und das betriebe der Pejefefeäer eine bei beiden Drehriehtungen des erateren in gleichem Drehsinn wirkende Kupplungseinrichtung eingeschaltet ist.
Infolge der Einschaltung einer solchen Kupplungseinrichtung kann nun jede der zwei entgegengesetzt gerichteten Schwingbewegungen des Aufziehgewlelfe auf die Federachse wirken. Badureh wird also der Butzeffekt des Aufziehgewichtes auf die ]?ederaehse und damit auf die Werkfeder verdoppelt« Sie Werkfeder erhält bereits durch geringere Bewegung der Armbanduhr im Eaton ihre genügende Spannung und Gangreserve» Ein gelegentliches Aussetzen z.B. der Bewegungen des Armes eines Armbanduhrträgers kann sieh deshalb nicht so nachteilig auswirken, wie bei dem bekannten einseitigen Aufzug. Me uhr erhält dadurch einen gleichmäßigeren Gang. Ein Stehenbleiben kann praktisch kaum noch vorkommen.
Infolge der doppelten Wirkungsmöglichkeit kann das Auf zlehgewieJät weniger schwer und dadurfeh kleiner gemacht werden. Bs nimmt dadurch in einem Uhrwerk bzw« in einem Uhrgehäuse weniger Eaum ein und eine damit versehene Uhr kann ebenfalls kleiner gemacht werden. Infolge des geringeren Gewichtes des Aufziehgewichtes kann auch dessen Lagerung leichter gestaltet werden und diese sowie das Gewicht selber sind bei St.öSen auf die Ujir nicht so leicht su beschädigen, insbesondere, wenn gesiäB der Erfindung, das Aufziehgewieht federnd gelagert ist. Infolge der doppelt so häufigen Bewegungen des Aufaiehgewiehtes kann auch ein die Umdrehungszahl der 3?ederaehse weniger übersetzendes Zahnradgetriebe zwischen Aufsiehgewicht und Werkfeder verwendet werden« Dadurch l&QW&en die Zahndrucke und entsprechend die Keibung» Abnutzung und der 3Eraft~ verlust vermindert werden. Man kann nun aber auch, unter Verwendung eines normal übersetzenden Zahnradgetriebes, die ledern von Gegenständen selbsttätig aufziehen und spannen, welche nioht so häufig oder stark bewegt werden wie Armbanduhren, also 2. B* diejenigen von fasehenohren.
Auf der Zeichnung ist eine beispielweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in drei Abbildungen dargestellt, welche zeigen?
Abb. 1, die doppelt wirkende Selbstaufziehvorrichtung in einer
Draufsicht,
Abb. 2, dieselbe in Achsialsehnitt nach den Schnittlinien
A-A-A der Abb. 1,
Abb. 3) eine einzelne Kupplung in Achsialsehnitt vergrößert.
Sie doppelt wirkende Selbstaufsiehvorrichtung ist im wesentlichen zwischen einer Gestellbrücke 1 und einer Aufzugplatine 2 gelagert. Das Auf ziegewicht 3 ■,■ welches über der Aufzugplatine angeordnet ist, weist eine Stahlnabe 4 auf. Bs ist mit der letzteren durch Preßsitz auf einer Achse 5 befestigt, welche mit einem Ritzel 6 aus einem Stück besteht. In der G-estellbrüclce 1 selbst sitzt ein unterer Lagering 7, in welchem das untere Ende der Achse 5 gelagert ist. Sin oberer Lagerring 8 sitzt in einer 3abe 9 der G-estellstücke 1. In diesem Lagerring S ist die mit ihrem Außenumfang zugleich als Lagerzapfen wirkende Stahlnabe 4 des Aufziehgewichtes 5 gelagert. Diese Lagerung des Aufziehgewichtes 3 ist in der Drehrichtung vollkommen frei, so&aß es nach beiden Drehrichtungen um eine beliebige Gradzahl völlig frei hin und her schwingen kann.
Auf der Oberseite der Sesteilbrücke 1 ist eine an ihrem freien Ende stabförmig gestaltete feder 10 befestigt, welche mit ihrer Seitenkante in eine in die Achse 5 eingedrehte lut 11 und deren unteren Absatz greift. Me Stabfeder 10 liegt mit ihrer in die SFut 11 eingreifenden Kante am Exzenter einer Exzenter schraube 12 an. Sie kann deshalb durch Drehen der Exzenterschraube 12 aus dem Eingriff mit der Hut 11 ausgeschwenkt werden. Darnach kanu
das Aufsiehgewient 3 einfach aehsial aus seiner Lagerung 7, 8 ausgesehoben werden. Das untere Snde der Achse 5 des Aufziehgewichsts 3 ist V^. freien Ende einer Blattfeder 13 unterfangen, welche auf der Unterseil;© &eT öestellbrücke 1 "befestigt ist. Durch, die Stabfeder IO und die Blattfeder 13 ist die "Achse 5 des Aufziegewiehtes 3 und damit dieses selbst in beiden Achsialrichtungen federnd gehalten* sodaS es gegenüber aus diesem Biehtungen. kösimenaen Stoßen elastisch, nachzugeben, vermag und dadurcli samt seiner lagerung gegen Beschädigung gesiehert ist.
Dem Auf ziehgewicht 3 ist in Elchtung auf die Werkfeder eine bei beiden IJreiirielitungen des ersteren in gleichen Drensinn wirkende Kupplungseinrichtung I, II naengeordnet. Diese Kupplungseinrichtung I, II besteht iiirerseits aus zwei vollfconuaen gleich gestalteten und hintereinander angeordneten Freilaufkupplungen (Abb. 1). Die erste Freilaufkupplung I (Abb. 1 und 3) besteht ausjden. folgenden feilen; Einem Zahnrad 14, welches auf dem Bund einer Achse t5 fest sitzt, die mit ihrem unteren Ende in die Gestellbrücke 1, mit ihrem ebenen Inde in der Aufzugplatine 2 gelagert ist, aus ei— nem Ritzel 16, welches mit einem sperradfSnaigen Mehfacliezzenter 17 fest verbunden und auf der Achse 15 frei äeh-ibar ist, wobei der Mehrfachexzenter T 7 sich in einer Ausdrehung 18 an der Unterseite des Zahnrades 14- befindet, und aus einer der i'eilung des Mehrfach— exzenters 17 entsprechenden Anzahl Druckrolle». 19, die in dem Zwischenraum zwischen dem Außenusif ang ^sA des Mehrfaehexzenters 17 und dem Isnenumfang der Ausdrehung 18 des Zahnrades 14 und auf einem in die Unterseite des letzteren eingesprengten Deckel 20 liegen Die aweite Freilaufkupplung II weist genau die gleichen leile bzw. Merkmale auf, nämlich (Abb. 1) das Zahnrad 21, dessen Achse 22,
das auf dieser drehbare Ritzel 23, den mit diesem verbundenen Mehrfachexzenter 24, die Ausdrehung 25 im Zahnrad 21, die Druekrollen 26 und den Deekel 27. Me Mehrfaehexzenter 17 und 24 beider Freilaufklipplungen I und II haben in gleichem Drehsinn steigende bzw. fallende Außenumfänge, Bei der dargestellten Äusführungsform der Freilaufkupplungen I und II steigen die Umfange der beiden Mehrfaehexzenter 17 und 24 im Uhrzeigerdrehsinn an bzw. gegen den Uhrzeigerdrehsinn ab.
Das Zahnrad 14 der ersten Freilaufkupplung I steht einerseits mit dem Ritzel 6 des Aufziehgewichtes 3 und andererseits mit dem Zahnrad 21 der zweiten Freilaufkupplung II in Eingriff. Die Ritzel 16 und 23 beider Freilaufkupplungen I und II stehen beide
se
gleichzeitig mit eineia Yo rUe ge zahnrad 28 und dieses durch sein Ritzel 29 mit dem Federhauszahnrad 30 in Eingriff, auf dessen (nicht dargesteller) Nabe die Werktriebfeder mit ihrem inneren Ende eingehängt ist.
Die Se stellbrücke 1 und die Aufzugplatine 2 sind durch Schrauben 31 miteinander verbunden und dadurch mit ihnen die sämtlichen in ihnen gelagerten Teile 3 bis 29, also die gesamte Selbstaufziehvorrichtung, zu einem selbstständigen Block vereint, welcher dadurch leicht ohne Verbindung mit deatersehenen Gegenstand zusammengebaut und darin an den Gegenstand an— und ebenso von ihm abgebaut werden kann.
Sie Wirkungsweise der SeIbstaufziehvorrichtung ist folgende; Schwingt das Aufziehgewicht 3 entgegen dexa Uhrzeigerdrehsinn aus, so wird durch sein Ritzel 16 das Zahnrad 14 der ersten Frei2aa& kupplung I im uhrzeigerdrehsinn bewegt. Dadurch werden die auf dem Deckel 20 liegenden Druckrollen 19 entlang dem in dieser Drehrich-
tung steigenden Außenumfang des Mehrfaehexzeüters 17 radial nach, außen und gegen den Innetfkmfang der Ausdrehung 18 des Zahnrades 14 geschoben. Ton diesem Augenblick an wird der SEehrfaehexzettter 17 unter Yermittlung der Druckrollen ?9 von dem Zahnrad 14 im Uhrzeigerdrehsinn mitgedreht und mit ihm auch sein Bitzel 16, welches dadurch das ITorgelegezahnrad 28 entgegen dem ührzeigerdrehsinn, also in liehtung des Pfeiles 1 dreht. Zugleich wird das Zahnrad 21 der Freilaufkupplung II vermöge seines Eingriffes mit dem Zahnrad 14 der Freilauflrapplung I entgegen dem Uhrzeiger— drehsinn bewegt. Bs nimmt dabei die auf seinem Deckel 27 liegenden Bruekrollen 26 in gleichen Drehsinn mit nach ä.en tiefsten Stellen des in dieser Sichtung abfallenden Umfang des Meärfaoli— exzenters 24. Dadurch kann zwischen dem Zahnrad 21 bzw. dem Innenumfang Tön dessen Ausdrehung 25 und dem Außenumfang des Mehrfachexzenters 24 keine Mitnehiaerwirkung' eintreten. Durch den Eingriff des Kitzels 23 der Freilaufkupplung II mit dem von der Freilaufkupplung I gedrehten Yorgelegerad 28 wird der Mehrfaehexzenter 24 gegenüber seinen Druckrollen 26 ebenfalls in der fallenden Sichtung seines AuSenumfanges bewegt. Es läuft also auch in diesem Falle ohne Wirkung.
Schwingt das Auf ziehgewicht 5 aber im ührzeigerdrehsinn so verlaufen die Drehbewegungen der Zahnräder 14 und 21 der beiden lreilauflaipplungen I und II entsprechend umgekehrt und es läuft nunmehr die freilaufkupplung I leer, während die !Freilaufkupplung II zur Wirkung kommt und nun mit ihrem Kitzel 23 das Torgelegrad 2B ebenfalls in Richtung des Pfeiles B dreht.
Die Bewegung des Forgelegezahnrades 28 wird dureh desaaä Ritzel 29 auf das Federhauszahnrad 50 und damit auf die üJhrwerkfeder übertragen. Jede der Freilaufkupplungen I und II wirkt also

Claims (1)

  1. mitnehmend, wem ihr Zahnrad 14 bzw. 21 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird und sie läuft leer, wexm. ihr Zahnrad 14 bzw. 21 entgegen dem Ohrzeigerdrehsinn gedreht wird. Da beide Zahnräder 14 und 21 miteinander in Eingriff stehen, laufen sie stets in entgegengesetztem Drehsinn. Da das Zahnrad 14 der ersten Freilaufkupplung I' mit dem Ritzel 6 des Aufziehgewichtes 3 in Eingriff steht, wird durch dessen Hin- und Herschwingen abwechselnd die erste Freilaufkupplung I und die zweite !freilaufkupplung II im ührzeigerdrehsinn gedreht und wirken so abwechselnd aber im gleichen Drehsinne mitnehmend auf das Zahnradgetriebe 2G, 29, JO der Werkfeder.
    Statt der hier beispielweise beschriebenen Freilaufkapp· lungen I und II können auch solche jedes anderen Systems, soweit sie sieh für den besonderen Zweck eigenen, Verwendung finden. Die doppelt wirkende Selbstaufziehvorriehtung kann außer für !Easchen- und Armbanduhren auch für andere mit Federtriebwerken oder mit zu spannenden Pedern o. dgl. Kraftspeicher ausgestattete und im Raum bewegte Gegenstände Verwendung finden.
    Schutzansprüche ί
    1. Selbstaufziehvorrichtung für Armband- und fasdhenuhren u. dgl. im Raum bewegte Gegenstände, mit einem frei schwinge&ar gelagerten Aufziehgewieht und mit zwischen diesem und der Werkfeder bzw. deinen Getriebe angeordneter Freilaufkupplung, gekennzeichnet durch eine bei beiden Brehr. chtungen des Aufziehgewichtes (3) in gleichem Drehsinn auf das Getriebe (28, 29, 50) der Werkfeder wirkende £upplungseinrichtung.
    2. Selbstaufsiehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß das Aufzlehgewieht (5) und zwei beliebige geeignete Freilaufkupplungen (I und II) in der aufgeführten iolge nacheinander angeordnet und die Freilaufkupplungen (I und II) gleichzeitig dauernd dem Setriebe (28, 29, 30) der Seder zugeordnet sind.
    3. Selbstauf ziehvorrichtung nach Anspruch t und 2, dadurch, gekennzeichnet, daS die beiden Freilaufkupplungen (I und" II) beisplelv/eise bestehen aus einem Zahnrad (14 uad 21), welches auf einer Achse (15 bzw. 22} fest sitzt, aus einem Kitzel (16 bzw» 25) mit darauf fest sitzenden sperradförsigem Mehrfachexzenter (17 bzw. 24), wobei diese Seile auf der Achse (15 bzw. 22) frei drehbar gelagert sind und der Mehrfachexzenter (1? bzw. 24) in eine Ausdrehung (18 bzw. 25) an der Unterseite des Zahnrades (14 bzw. 21) ragtj sowie aus BrucJterollen (19 bzw. 26), welche zwischen dem AuSenumfang des Mehrfaehexzenters (17 bzw- 24) und dem Innenumfang übt Ausdrehung (18 bzw. 25) und auf einem die Ausdrehung (18 bzw. 25) schließenden Deckel (20 bzw. 27) liegen, wobei die Umfange der beiden Mehrfachexzenter (17 bzw. 24) im gleichen Drehsinne steigen bzw. fallen.
    4« Selbstauf ziehvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (14) der ersten f'reilaufkupplung (l) einerseits mit dem Kitzel (6) des Aufziehgewichtes (3) tuid andererseits mit dem Zahnrad (21) der zweiten Freilaufkupplung (II) In Eingriff steht, während die Ritzel (16 bzw. 23) der beiden Freiiaufkupplungen (ϊ und II) gleichzeitig mit dem Torgelegezahnrad (28) des Zahnradgetriebes (29, 30) der Werkfeder In Singriff stehen.
    5· Selbstaufziehvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) des Aufziehgewiehtes (3) in beiden Achslalrlchtungen federnd gelagert ist.
    β» Selbstauf ziehvorrichtung naeh Anspruch 1 bis 5» dadurch
    gekennzeichnet, daß an der das untere Lager (7) der Aufziehgewichts«· achse (5) aufweisenden S-estellbrüeke (i) eine auf deren Oberseite sitzende Stabfeder (10) mit einer Seitenkante in eine eingedrehte lut (11) der Achse (5) und über deren Absatz und eine auf der Unterseite der &estellbrüeke (1) sitzende Blattfeder (13) mit ihrem freien Ende unter das Unterende der Aufziehgewichtsachse (5) greift.
    7. Selbstaufziehvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Oberseite der ffestellbrücke (1) sitzende Feder (10) mit ihrer in die Nut (11) eingreifenden Kante am Exzenter einer Exzentersehraube (12) anliegt, derart, daß durch Drehen der Exzenterschraube (12) die Feder (10) aus der Hut (11^ der Achse (5) ausschwenkbar und dadurch das Aufziehgewicht (3) aus seiner Lagerung (7, 8) achsial aushebbar ist.
    8. Selbstauf ziehvorrichtung nach Anspruch. 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die G-estellbrüeke (1) und die Aufzugplatine (2) miteinander verschraubt und dadurch die ganze Selbstaufziehvorrichtung (5 bis 29) zu einem Block vereint ist.
    9· Selbstaufziehvorrichtung nach Anspruch 1 Ms 8, insbesondere gekennzeichnet, durch ihre Anwendung auf 'Taschenuhren und Armbanduhren.
    10. Selbstauf ziehvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch deren Anwendung auf irgendwelche im Raum bewegliche, Antriebs- u. dgl. Federn o. dgl. kraft speichernde Vorrichtungen anweisende Gegenstände.
    Ber Vertreters
    Pat ent-Ingeniuer.
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