DE848300C - Stuetzgerippe fuer hohle Flugzeugbauteile, z. B. Ruder, Flossen, Tragfluegel - Google Patents

Stuetzgerippe fuer hohle Flugzeugbauteile, z. B. Ruder, Flossen, Tragfluegel

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DE848300C
DE848300C DEF2604D DEF0002604D DE848300C DE 848300 C DE848300 C DE 848300C DE F2604 D DEF2604 D DE F2604D DE F0002604 D DEF0002604 D DE F0002604D DE 848300 C DE848300 C DE 848300C
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DE
Germany
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transverse
hydrofoils
oars
fins
piece
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Expired
Application number
DEF2604D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Huenerjaeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Focke Wulf Flugzeugbau GmbH
Original Assignee
Focke Wulf Flugzeugbau GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/18Spars; Ribs; Stringers
    • B64C3/187Ribs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • 1)as zum inneren Aufbau eines hohlen Flugzeughauteils, z. I3. eines Kuders, dienende StützgeriN)e wurde bisher aus einzelnen Teilen, die miteinandF-r vernietet oder verschweißt wurden, zusammengesetzt. Dies erfolgte in der Wehe, daß bei einem IZmler die aus ein oder mehreren Weilen bestehenden Duerversteifungsrip pen auf einer Bauvorrichtung <fern Straak des Ruders entsprechend in gewissen 111ständen befestigt wurden. Die in der Bauvorrichtung eingespannten Rippen wurden daraufhin durch ein oder mehrere längsholme miteinander verbunden.
  • Eine derartige Herstellung eines Stützgerippes ist jedoch sehr zeitraubend und muß außerdem von geübten Fachleuten vorgenommen werden. Außen dein müssen besondere kostspielige Bauvorrichtungen verwendet werden.
  • Uni die 1 lerstellung solcher Stützgerippe wesentlich zu vereinfachen und zu verbilligen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dali das für den inneren Aufbau eines hohlen Flugzeugbauteils, z 13. eines Ruders, dienende Stützgeril)pe mit den erforderlichen Kantenversteifungen als ahwickelharer IArl)er aus einem Stück aus einem flachen `1'erkstück, z. 13. Blech od. dgl., hergestellt wird, und zwar derart, daß nach der Formgeltung des Stützgerilltes durch Abkanten cüe aneinanderliegenden Teile durch Nieten oder Schweißen miteinander verbunden werden können. Die Quer- und Längsversteifungsglieder des Stützgerippes, welches als ahwickelbarer Körper in einem Arbeitsgang aus einem flachen Werkstück, z. B. Blech, ausgestanzt und dann mittels Pressen, z. 13, einer Gummiforinl>resse. verformt wird, bestehen dabei zweckmäßigen wehe aus nur einetn Stiick. Bei einem Ruderkörper alter werden z. B. der Nasenteil und die Querversteifungsglieder als einheitliches Ganzes hergestellt, und die Längsversteifungsglieder werden zusätzlich in das Stützgerippe des Ruders eingebaut, z. 73. ein -geschoben. Die Versteifungsglieder können hierbei ein- oder doppelwandig ausgebildet sein. Zur Erhöhung der Steifigkeit werden diese Glieder vomeilhafterweise mit Sicken versehen, wobei in die Gurtungen von Rippen eingeprägte Versteifungen zur Aufnahme von Drahtklammern für die Befestigung der Heplankung dienen.
  • In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende ltlsfühl-ungsforinen des Gegenstands der Erfindung dargestellt.
  • _11111. i zeigt eine teilweise schaubildliche Darstellung <les Stützgerippes eines Ruders, lwi dein der Naseineil und die (Zippen aus einem Stück bestehen, und A1111. 2 schematisch (fas Stützgerillte, bei dem die I_;ings-und Querversteifungsgliederatseinem Stück bestehen. Das zum inneren Aufbau eines Ruders i dienende StützgeriN)c 2 besteht nach :11r11. i aus einem Nasenteil 3, den Querversteifungsriltpen 4 und (lern Endstück @.
  • l)ie Rippen 4 sind durch ühereinanderliegende 1,asclu#nteile 6. 7 gebildet, die durch Niete oder Schrauben S mitcillander verbunden sind. Der Nasenteil 3 und dic Seitenteile des I?ndstiicks 5 sind mit Sicken c), l0 versclu#ll. um diese Teile zu versteifen und um dic \ her- l>clcr Schraulwnkcllfe gegenülrcr der Oberflüche des Stützgerilltes 2 versenkt anbringen zu k<iinien.
  • l`nl eine nilhchst glatte Außenhaut des Ruder: zu erzielen, sind ferner die Gurtungen i i der Rip-11:11 ,1 mit einer Sicke 12 versehen. die zur An fnahme von Dralltklaininern für die Befestigung der Außenhaut (heilt. In dein Nasenteil 3 ist ein Längshohn 13 eingetraut.
  • Nach .-111>.2 lteweht der 1101m 13 mit denAplwnteilen h, 7 und dem Endstück 5 aus nur einem Stilk. I he in den A°tungen i i der Rillten G vorgesehene Sicke 12 ist WO zu einer in dein 1101m 13 (per verlaufenden Sicke 14 verlängert. Der Nasenteil 3 ist in diesem Fall nachträglich in dein ans einem Stück hergestellten Snützger(I)c 2 des Ruders i befestigt.

Claims (5)

  1. P.aTENTANst#nrctlE: r. Stützgerillte für hohle I, lugzctigltauteile. z. 13. Ruder, Flossen, Tragflügel, dadurch gekennzeichnet, dar? die zur Quer- und/oder Längsversteifung dienenden Bauglieder (3 bis 5) atts cinetn Stück bestehen, (las aus einem flachen Werkstück, z. 1l. Blech, in einem Abwitsgan;z 'durch Stanzen, 1'ressciL 1Jnllegen geformt ist.
  2. 2. Gerippe nach Anspruch c, dadurch gekennzeichnet, daß (hie Querversteifungsglieder und/oder @ängsverstcifungsglie<ler (5) doppelwandig ausgebildet sind.
  3. 3. Gerippe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, (laß die 1 1 las Abkanen von als Cherversthfungsch judienenden Lappen (6, 7) gebildeten Gurtungen (l i) mit einer Sicke (12) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für die Außenhaut versehen sind. .1.
  4. Gerippe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querversteifungsglieder (4) und der diese Glieder tragende Längsholm (13) aus einem Stück hergestellt sind.
  5. 5. Gerippe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer- und 1_iingsVersteiftiligsglieder (3, 5) durch Sicken (c). lct, i1) versteift sind.
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