DE575239C - Modell- oder Spielflugzeug - Google Patents

Modell- oder Spielflugzeug

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DE575239C
DE575239C DEB155207D DEB0155207D DE575239C DE 575239 C DE575239 C DE 575239C DE B155207 D DEB155207 D DE B155207D DE B0155207 D DEB0155207 D DE B0155207D DE 575239 C DE575239 C DE 575239C
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DE
Germany
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shells
plane
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symmetrical
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DEB155207D
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GUSTAV BOEHME DIPL ING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Modell- oder Spielflugzeug Die Erfindung bezieht sich auf mit Hilfe von Baukästen herstellbare und auf fertig gelieferte Modellflugzeuge mit hohlen, tragflächenartigen Gebilden, wie Tragflügel, Ruder, Flossen. Bekannt ist, daß solche Tragflügel durch Biegen von Blech hergestellt werden. Gemäß der Erfindung sollen sie aus zwei leicht miteinander zu verbindenden, zu einer mittleren Teilungsebene symmetrischen Schalen bestehen.
  • Durch diese Teilung in zwei Schalen wird die Herstellung der iragflächenartigen Gebilde erleichtert und verbilligt, da man zum Stanzen bzw. Prägen der wohl meistens aus einem festen Baustoff, -Wie Metall, Kunstharz o. dgl., gefertigten Schalen weniger Werkzeuge bzw. Vorrichtungen benötigt. Ferner ergibt sich .eine Erweiterung des Lehr- bzw. Spielzweckes, die darin besteht, daß man bei Baukästen aus gleich viel Teilen mehr Modelle herstellen kann, indem man beispielsweise aus den unteren Schalen einer Eindeckertragfiäche ein zweites unter- oder oberhalb anzuordnendes Deck bildet, so 'daß das Eindeckerflugzeug in einten Doppeldecker mit unten offenen Tragflächen umgewandelt wird.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb-. i und 2 stellen ein Modellflugzeug im Grund- und Seitenriß dar. Die Abb. 3 bis 5 zeigen Flügelschnitte in vergrößertem Maßstabe. Abb. 6 und 7 zeigen eine abgeänderte Flügelform im Grund- und Seitenriß. i bezeichnet einen Eindecker. Die Tragfläche 2 besteht aus zwei einstückig hergestellten Schalen 3, ¢, die zur mittleren Teilungsebene 5 symmetrisch sind. Jede Schale zeigt ein mehr oder weniger dickes keulenförmiges Profil. Nach Ab-b. 3 bis 5 läuft die Vorderkante der Schalen nach der Teilungsfuge zu in einen schmalen, einwärts. umgewinkelten Streifen 6 aus, der als Auflagefläche dient.
  • Die Verbindung der Schalen kann nach Abb.3 durch eine kleine Anzahl Schrauben, Stifte oder Nieten 7 :erfolgen. An der Hinterkante verwendet man in geeigneten Abständen angeordnete Eindrückungen 8, welche als Auflagerpunkte dienen, an denen gleichzeitig die Befestigungsmittel 9 (Schrauben, Niete, Klammern) angebracht werden (siehe Abh. i). Diese Ausführungsart kann man auch an der Vorderkante vorsehen. Nach Abb-. q. dienen zum Befestigen kleine Klammern 9, welche man über die Befestigungsstellen schiebt. Nach Abb. 5 weisen die Auflagerstreifen noch eine kleine Aufbiegung io auf, wodurch die Verwendung einer vom Flügelende einschiehbaren Klammerleiste i i ermöglicht wird.
  • Nach Abh.6, 7 sind die Schalen außer zur Trennungsfuge 5 noch zur .senkrechten @.ängsmitteleb@ene 12-12 symmetrisch, was ermöglicht, die Schalen als Flügelober- oder -unterfläche zu verwenden und sie rechts oder links vom Rumpf anzuordnen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Schalen noch zu der Ebene 13-13 symmetrisch.
  • Das Flugzeug läßt sich in einen Mehrdecker umwandeln, wenn man die unteren Schalen 4 vom oberen Deck löst und - als Unterdeck an den Rumpf ansetzt. Hierbei werden die Schalen umgekehrt, so daß die Wölbung nach oben kommt. Bei der Ausführungsförm nach Abb-.3 bis 5 hat man bei der Umstellung noch zu beachten, daß der dicke Teil des Profils vorn liegt und durch Anordnung des Flügels auf der anderen Rumpfseite erreicht wird. In Abb-. z ist das Unterdeck 4 gestrichelt,eingezeichnet.
  • Die Aufteilung in symmetrische - Schalen kann man auch bei den Quer-, Höhen- und Seitenrudern und den ihnen gegebenenfalls vorgeschalteten Flossen verwenden.: Die Flügel können natürlich auch eine andere als die dargestellten drundrißformen haben. Eine rechteckige Grundrißform bietet _eb:enfalls weitgehende Umstellungsmöglichkeiten.
  • Auch die Rümpfe der Flugzeuge können ebenso -wie die beschriebenen Tragflügel aus zwei Schalen hergestellt werden. Gegebenenfalls können die zusammengehörenden Anschlußstellen der Flügel unsymmetrisch sein, falls dies aus Gründen der Schalenverbindung erwünscht sein sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Modell- oder Spielflugzeug, dadurch gekennzeichnet, daß seine hohlen, tragflächenartigen Körper, wie Tragflügel, Ruder, Flossen, als zwei z. B. durch Klammern o. dgl. leicht miteinander zu verbindende, zu einer mittleren Teilungsebene symmetrische Schalen ausgebildet sind. z. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- bzw. Hinterkante der Schalen in schmale, an der Teilungsebene liegende Auflagerstreifen bzw. -stellen auslaufen. 3. Flugzeug nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerstreifen mit einer aufschiebbaren Klammerleiste zusammengehalten werden. 4. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen auch zu ihrer zur Teilungsebene senkrechten Längsmittelebene symmetrisch sind.
DEB155207D 1932-04-12 1932-04-12 Modell- oder Spielflugzeug Expired DE575239C (de)

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