DE849762C - Profillehre zur maschinellen Herstellung verschiedenartiger Fenster - Google Patents

Profillehre zur maschinellen Herstellung verschiedenartiger Fenster

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DE849762C
DE849762C DEO1562A DEO0001562A DE849762C DE 849762 C DE849762 C DE 849762C DE O1562 A DEO1562 A DE O1562A DE O0001562 A DEO0001562 A DE O0001562A DE 849762 C DE849762 C DE 849762C
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Karl Ohr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H7/00Marking-out or setting-out work
    • B25H7/04Devices, e.g. scribers, for marking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • In der Fensterherstellung mußte der Schreiner bisher jedes Fensterteil einzeln aufreißen. Auch bei der maschinellen Fertigung einer Serie war es notwendig, daß zumindest ein Musterfenster aufgerissen wurde. Diese zeitraubende Arbeit erspart die Leh re.
  • Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerät für die maschinelle Herstellung von Fenstern, das aus einer Meßlatte I bzw. II mit einer die Schnitteile (Profile) 1, 2, 3 bzw. 4, 5, 6 aufnehmenden Führungsnut 7 besteht. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Gerät gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. I in waagerechter Lage und Fig.II ein ebensolches in lotrechter Lage.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht das Gerät aus einer Sperrholzplatte mit Maßeinteilung, in die eine Metallschiene eingelassen ist. In dieser Schiene 7 läuft der Fuß der einzelnen Schnitteile i bis 6, die durch eine Stellschraube an jedem beliebigen Platz festgestellt werden können. Dadurch wird ermöglicht, gleichartige Fenster in verschiedenen Größen zu bauen. Nun sind aber die Schnitteile i bis 6 auswechselbar. Es können also in die Metallschiene auch Schnitteile anderer Fensterarten (einfache Fenster, Wagnerfenster, Verbundfenster usw. in den neu festgelegten DIN-Größen) eingesetzt und ebenfalls auf bestimmte Größe eingestellt werden.
  • Da zu einem Fenster Grund- und Aufriß notwendig sind, braucht man auch zwei Profillehren. I und II, von denen die eine I den horizontalen Schnitt und die andere Il den vertikalen Schnitt zeigt. Soll nun ein Arbeiter eine Serie Kastenfenster in einer Stockbreite von 8o cm und in einer Stockhöhe von ioo cm anfertigen, so sucht er zunächst einmal die einzelnen Schnitteile i bis 6 für das Kastenfenster her, setzt die Teile 1, 2 und 3 in die Meßlatte für den Horizontalschnitt ein und fertig ist die Profillehre I für das zweiteilige Kastenfenster. Nun verstellt er die Schnitteile i und 3 so lange, bis sie auf der Maßeinteilung bei 8o cm stehen. Nun kann er alle waagerechten Fensterteile genau nach dem Vorbild in ihrer Länge abschneiden, fräsen und schlitzen. Er hat an seiner Lehre mit ihrem Musterschnitt eine ständige Kontrollmöglichkeit. Dabei braucht er nicht wie bisher eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, z. B. zuerst den Stock bauen und dann die Flügel einpassen. Die Größe der Zwischenräume (Luft) läßt sich genau aus dem Profil entnehmen. Für die senkrechten Teile benutzt er in ähnlicher Weise Profillehre IL Sind für einen Neubau auch Kastenfenster anderer Größe notwendig, so braucht er die Schnittteile nur zu verschieben. Seine so angefertigten Einzelteile passen beim Zusammenbau einwandfrei aufeinander.
  • Die Erfindung bringt allen großen und kleinen Schreinerbetrieben beim Fensterbau eine wesentliche Zeitersparnis, da verschiedenartige Fenster in verschiedenen Größen ohne Aufreißen hergestellt werden können. Jedem Lehrling ist die maschinelle Fensterherstellung ohne Erklärung durch den Meister möglich. Der Holzbedarf kann genau berechnet werden. Verschnitt ist äußerst gering. Irrtümer sind durch die Kontrolle kaum mehr möglich. Es läßt sich in einer bisher nicht gekannten Genauigkeit arbeiten, durch die beim Zusammenbau ein besonderes Einpassen überflüssig wird. Sogar die Scheiben können, in bestimmter Größe geschnitten. schon vorher bezogen «-erden, so daß sich auch hier Abfälle erübrigen.

Claims (3)

  1. PATENT ANS I'R(1CIIE: i. Hilfsgerät für die maschinelle Herstellung von Fenstern, bestehend aus einer Meßlatte (I bzw. II) mit einer die Schnitteile (1, 2, 3 bzw. 4, 5, 6) aufnehmenden Führungsnut.
  2. 2. Hilfsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitteile (1, 2, 3 bzw. 4, 5, 6) durch Klemmschrauben an der Meßlatte feststellbar sind.
  3. 3. Hilfsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitteile gegen solche anderen Profils auswechselbar sind.
DEO1562A 1951-04-24 1951-04-24 Profillehre zur maschinellen Herstellung verschiedenartiger Fenster Expired DE849762C (de)

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DE849762C true DE849762C (de) 1953-01-05

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