DE2624993C2 - Werkzeug - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/16—Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
- E04F21/161—Trowels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Verwendung als Streichbrett, Maurerkelle oder Gipskellc o. dgl. für
Maurer oder Maler und Gipser mit einer Griffscitc und
einer glatten Seite.
Es ist im Baugewerbe üblich, vor der endgültigen Fertigstellung innere oder äußere Wände mit Gips, Farben
oder dekorativen Verputzen zu beschichten.
Das gebräuchlichste Werkzeug zur Beschichtung einer Fläche mit Gips oder einem Verputz ist das Streichbrett.
Ein Streichbrett besteht in vereinfachter Form aus einer Platte, auf deren einer Seite ein Handgriff befestigt
ist. Das Streichbrett wird im allgemeinen in Verbindung mit einer Maurerkelle verwendet. Der Arbeiter
ordnet auf der freien Fläche der Platte des Streichbrettes, welches sozusagen als Behälter dient, eine gewisse
Menge des auf einer Mauer oder einer anderen zu beschichtenden Fläche anzuordnenden Produktes an. Der
Arbeiter hält das Streichbrett in beiden Hunden und bringt den Gips auf die Mauer dadurch auf, daß er eine
Schicht einer möglichst konstanten Stärke auf die Mauer aufträgt, wobei der Gips von dem Streichbrett auf die
Mauer übergeht, während die ebene Fläche des Streichbrettes über die Mauer gleitet. Zur Fertigstellung des
Verputzes oder zum Ausgleichen kleiner Hohlräume verwendet der Arbeiter im allgemeinen eine Maurerkel
le.
Das Anordnen einer Schicht auf einer Mauer ist relativ einfach durchzuführen, wenn die aufzutragenden
Schichten dünn sind. Dies trifft jedoch nicht zu, wenn es sich um Schichten einer bestimmten Dicke handelt
Praktisch werden in zahlreichen Fällen die inneren oder äußeren Mauern eines Gebäudes dadurch fertiggestellt,
daß auf diesen eine relativ dicke Schicht eines geeigneten Verputzes aufgetragen wird und die Oberfläche anschließend
z. B. mit Hilfe einer zellenförmigen Rolle oder einer Maurerkelle bearbeitet wird.
Es ist offensichtlich, daß die Verputzstärke genügend groß und gleichmäßig sein nuß, damit die Beschichtung
der Mauer gut aussieht und den Temperaturschwankungen widersteht, ohne daß sie ihr Aussehen verändert.
Diese Forderungen sind jedoch schwer zu erfüllen, wenn kein geeignetes Werkzeug zur Ausführung dieser
Arbeit zur Verfugung steht.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, diesem Mangel abzuhelfen und ein Werkzeug der vorgenannten Art zu
schaffen, mit welchem eine Schicht konstanter Stärke eines Verputzes auf eine ebene Fläche aufgetragen werden
kann.
Die Erfindung besteht darin, daß zwei Platten vorgcsehen
sind, die an zwei gegenüberliegenden Rändern des Werkzeuges im wesentlichen senkrec.it zur Platte
des Werkzeuges befestigt sind und gegenüber der glatten Seile der Platte vorstehen, und daß eine Einrichtung
vorgesehen ist, mit welcher die Größe der gegenüber der Platte vorstehenden Plailenstücke einstellbar ist
Es ergibt sich also augenscheinlich, daß die gewünschte Stärke der Putzschicht durch diejenige Strecke gebildet
v/ird, um welche die seitlichen Platten gegenüber der mittleren Platte des Brettes vorstehen. Der Arbeiter
M braucht also zum Auftragen einer genügend starken Putzschicht auf die Mauer das Werkzeug nur gegen die
Mauer zu setzen und das Werkzeug parallel zu den kurzen Wcrkzcugscitcn zu verschieben.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmale der Erfindung ist vorgesehen, daß an jedem kurzen Rand
des Werkzeuges zwei Glcitführungcn befestigt sind.
welche jeweils eine Platte führen und welche über einen Bügel miteinander in Verbindung stehen, der in seiner
Miltc eine Gewindebohrung aufweist, deren Achse zur Bewegungsrichtung der jeweiligen Platte parallel liegt
und in welche eine Schraube eingeschraubt ist, deren linde gegen einen an der Platte befestigten Anschlag
milicgt.
Das lünschraubcn oder Herausschrauben der Sch nut-Ή>
I)C ermöglicht eine Veränderung der Position der entsprechenden
Platte.
Vorteilhaft ist der Rund jeder Platte, welcher gegen die zu beschichtende Fläche anliegt, in einem Winkel zur
glatten Unterseite des Werkzeuges angeordnet. Eine ν, solche Anordnung bewirkt an derjenigen Seile des
Werkzeuges, an welcher der Abstand zwischen der mittleren Platte des Werkzeuges und dem Rand der seitlichen
Platte am kleinsten ist, einen Keileffckt, so daß die
Bewegung des Werkzeuges erleichtert wird,
bi) Weilere Merkmale, Hinzeiheilen und Vorteile der F.rfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Aiisfiihriingsbcispicls anhand tier Zeichnung. Darin zeigt
bi) Weilere Merkmale, Hinzeiheilen und Vorteile der F.rfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Aiisfiihriingsbcispicls anhand tier Zeichnung. Darin zeigt
Fig. I das erfindungsgemäße Werkzeug in einer perti1)
spcktivisehen Darstellung und
I·' i g. 2 eine Seitenansicht des sich im Einsatz befindlichen
crfindungsgcmüßcn Werkzeuges.
Das Werkzeug oder die Maurerkelle besteht im we-
sentlichen aus einer rechteckigen Platte 2, die eine glatte
Unterseite 3 besitzt und an deren Oberseite 4 ein Handgriff 5 befestigt ist An jedem Rand 6 der kurzen Rechtcckseilc
sind zwei Glcitführungen 7 befestigt, von welchen jeweils eine Platte 8 in senkrechter Richtung zur
Platte 2 gehalten und geführi «vird. Die beiden Gleitführungen
7 sind Ober einen Bügel 9 miteinander verbunden, der im Bereich der Oberseite 4 des Werkzeuges
eine Krümmung besitzt. Dieser Bügel 9 weist iti seiner Mitte eine Gewindebohrung auf, deren Achse parallel
zur Verschiebungsrichtung der Platte verläuft und in weiche eine Schraube 10 eingeschraubt ist, deren Ende
gegen einen an der Platte 8 befestigten Anschlag 12 anliegt.
Die Stellung der Schraube 10 in der Gewindebohrung des Bügels 9 bestimmt die Grö3e des unterhalb der
Fläche 3 der Maurerkelle angeordneten Plattenstückes der Platte 8. Damit die Platte 2 gegenüber den beiden
Platten 8 die gleiche Stellung einnimmt, ist wenigstens auf einer Fläche jeder Platte 8 ein Maßstab 13 vorgeschen.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Maurerkelle
ist der gegen die zu verputzende Fläche anliegende Rand 14 jeder Platte 8 gegenüber der Unterseite 3
der Maurerkelle in einem Winkel angeordnet. Die Maurcrkelle
wird in einer zu den Rändern 14 der Platten parallelen Richtung bewegt, wobei diejenige Seile, bei
welcher der Abstand zwischen dem Rand 14 jeder PIaI-tc und der Maurerkelle am größten ist, in de; Bewegungsrichtung
vorne liegt, so daß sich an der Seite der jo Platten, bei welcher der Abstand am kleinsten ist, eine
Keilwirkung ergibt, wodurch einerseits eine gleichmäßige Stärke der herzustellenden Vcrpulzschicht und andererseits
eine sehr glatte Schicht erzielt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegen- js
Standes der Erfindung könnte auch vorgesehen sein, daß das Ende der Schraube 10 mit einer Einrichtung ausgestattet
ist, welche eine freie Drehbewegung der Schraube gegenüber dem Anschlag 12 ermöglicht, jedoch dafür
sorgt, dab die beiden Teile miteinander verbunden und gegeneinander bewegbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)
1. Werkzeug zur Verwendung als Streichbrett, Maurerkelle oder Gipskelle o.dgl. für Maurer oder
Maler oder Gipser mit einer Griffseite und einer glatten Seite, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Platten (8) vorgesehen sind, die an zwei gegenüberliegenden Rändern (6) des Werkzeuges
im wesentlichen senkrecht zur Platte (2) des Werkzeuges befestigt sind und gegenüber der glatten Seite
(3) der Platte vorstehen, und daß eine Einrichtung (7, 9, 10, 12) vorgesehen ist, mit welcher die Größe
der gegenüber der Platte (2) vorstehenden Plattenstücke einstellbar ist
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem kurzen Rand (6) des Werkzeuges zwei Gleitführungen (7) befestigt sind, welche
jeweils eine Platte (8) führen und welche über einen Büge! (4) miteinander in Verbindung stehen,
der in seiner Mitte eine Gewindebohrung aufweist, deren Achse zur Bewegungsrichtung der jeweiligen
Platte (8) parallel liegt und in welche eine Schraube
(10) eingeschraubt ist. deren Ende gegen einen an der Platte (8) befestigten Anschlag (12) anliegt.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (9) gegenüber derjenigen
Seite der Platte (2) vorsieht, an welcher der Griff (5) des Werkzeuges befestigt ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand jeder Platte
(8), welcher gegen die zu verputz nde Fläche anliegt, in einem Winkel zur glatten Seite (3) des Werkzeuges
angeordnet ist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (8) auf wenigstens
einer Seile einen Maßstab (13) trägt, welcher eine genaue Einstellung jeder Pintle ermöglicht.
Applications Claiming Priority (1)
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Country Status (5)
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