DE846905C - Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen - Google Patents

Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen

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DE846905C
DE846905C DEW3527A DEW0003527A DE846905C DE 846905 C DE846905 C DE 846905C DE W3527 A DEW3527 A DE W3527A DE W0003527 A DEW0003527 A DE W0003527A DE 846905 C DE846905 C DE 846905C
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DE
Germany
Prior art keywords
sliding device
chain
bridge
ram
bolts
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Expired
Application number
DEW3527A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Foest
Wilhelm Weitz
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Die heutigen Aufschiebevorrichtungen für Förderwagen haben den Nachteil, das durch den unter Federwirkung stehenden Stößel die Förcierwagenböden häufig stark beschädigt werden, ferner besondere Zwangsführungen für die Stoßeinrichtung erforderlich sind. Hinzu kommt noch, daß durch die ganze Bauart der Vorrichtung häufige Betriebsstörungen eintreten.
  • Diese :Yachteile zu beseitigen und eine allen Anforderungen genügende Arbeitsleistung ohne Betriebsstörungen zu erreichen, ist der Zweck der Erfindung. Diese betrifft eine Aufschiebevorrichtung für Förderwagen und besteht im wesentlichen aus einer Gliederkette, deren zweckmäßig aus mehreren nebeneinanderliegenden Laschen bestehende Glieder durch flache Bolzen so miteinander verbunden sind, daß ein Zusammenklappen der Kette beim Aufschieben der Wagen unmöglich ist bei Verwendung eines einfachen U-Eisenbettes ohne Zwangsführung, dagegen den Bewegungen der Schwinghühne folgen kann. Von besonderer Bedeutung ist, daß der aufschwenkbar mit der Kette verbundene Stößel durch eine Brücke, deren winkelartige Form ein Angreifen des Stößels unter den Förderwagenboden verhindert, mit einem Schleppklotz verbunden ist und sich der Stößel beim Vorschieben, durch das Gewicht des Schleppklotzes bedingt, in Aufschiebestellung emporschiebt, um beim Zurückgleiten so viel Höhe zii verlieren, daß er unter dem nachfolgenden Förderwagen durchschlüpfen kann. Durch diese Bauart wird ein Beschädigen der Förderwagenböden wirksam verhindert. Da der Schleppklotz beim Aufschieben der Förderwagen eine Schwebestellung einnimmt, werden Reibungsverluste vermieden und eine volle Kraftentfaltung des Antriebszylinders zum Aufschieben gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Abb. i die Aufschiebevorrichtung im Grundriß, Abb. z dieselbe in Seitenansicht, Abb. 3 den Stößel mit Brücke und Schleppklotz im Grundriß, in größerem Maßstabe, Abb.4 eine Seitenansicht hiervon, Abb.S und 6 zwei Kettenglieder in Seitenansicht, Abb. 7 und $ einen Verbindungsbolzen in Seitenansicht bzw. iii Draufsicht.
  • Die Kette besteht zweckmäßig aus durch nebeneinanderliegende Laschen gebildeten Gliedern 1, z, die durch Bolzen 3 miteinander verbunden sind. Dazu sind die Laschen der Glieder 1, z mit Langlöchern 4., 5 von zweckmäßig rechteckiger Form versehen. Durch die Verbindung mittels der flachen Bolzen 3 ist ein Zusammenklappen der Kette beim Aufschieben ausgeschlossen, aber so viel Bewegungsfreiheit vorhanden, daß sie den Bewegungen der Schwingbühne folgen kann. Dadurch wird die VerNvendung eines einfachen U-Eisenbettes als Auflager ermöglicht ohne "Zwangsführungen. An einem durch Rundbolzen 6 mit <lern äußeren Kettenglied verbundenen Anschlußstück 7 ist um 1iolzen 8 aufschwenkbar ein Stößel g angebracht. Mit diesem ist eine Brücke io mittels Rundbolzen i i verbunden, mit der durch Bolzen 12 ein Schleppklotz 14 verbunden ist. Dieser ist mit einer Längsnut oder Aussparung 13 versehen, in die :ich die Brücke io je nach Stellung einlegen kann. Durch die winkelartige Form der Brücke io wird ein Angreifen des Stößels unter dem Förderwagenboden verhindert, da sich die Brücke, bedingt durch ihre Form, unter die Förderwagenachse schiebt und damit einen Druck des Stößels auf den Förderwagenboden unmöglich macht. Am anderen Ende der Kette ist an dem Bolzen 15 ein Anschlußstück 16 angeschlossen zur Verbindung mit der Kolbenstange des Arbeits- oder Antriebszylinders.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufschiebevorrichtung für Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stößel (c9) über eine gelenkig angeordnete winkelförmige Brücke (io) mit einem Schleppklotz (14) verbunden ist und an ein Anschlußstück (7) beweglich angreift, das mit einer aus nebeneinanderliegenden Laschen bestehenden Kette verbunden ist, deren Glieder (1, z) durch in Langlöcher (4, 5) mit Spielraum eingesetzte flache Verbindungsbolzen (3) miteinander verbunden sind, und daß an das letzte Kettenglied (i) ein Anschlußstück (16) angelenkt ist zur Verbindung mit dem Antrieb.
DEW3527A 1950-09-09 1950-09-09 Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen Expired DE846905C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948606C (de) * 1955-01-27 1956-09-06 Hemscheidt Maschf Hermann Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen
DE948875C (de) * 1953-09-11 1956-09-06 Hauhinco Maschf Druckluftbetaetigte Foerderwagenaufschiebevorrichtung
DE1108874B (de) * 1957-01-17 1961-06-15 Froelich & Kluepfel Maschinenf Schubwagen fuer Foerderwagenaufschieber von Foerderkorb-Beschickungsanlagen

Cited By (3)

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DE948875C (de) * 1953-09-11 1956-09-06 Hauhinco Maschf Druckluftbetaetigte Foerderwagenaufschiebevorrichtung
DE948606C (de) * 1955-01-27 1956-09-06 Hemscheidt Maschf Hermann Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen
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