DE2044825A1 - Transportwagenkette im geschlossenen Kreis - Google Patents

Transportwagenkette im geschlossenen Kreis

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DE2044825A1
DE2044825A1 DE19702044825 DE2044825A DE2044825A1 DE 2044825 A1 DE2044825 A1 DE 2044825A1 DE 19702044825 DE19702044825 DE 19702044825 DE 2044825 A DE2044825 A DE 2044825A DE 2044825 A1 DE2044825 A1 DE 2044825A1
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Germany
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Pending
Application number
DE19702044825
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Jean Baptiste Limoges Coudamy (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THERMIQUE IND JACQUES COUDAMY
Original Assignee
THERMIQUE IND JACQUES COUDAMY
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Publication date
Application filed by THERMIQUE IND JACQUES COUDAMY filed Critical THERMIQUE IND JACQUES COUDAMY
Publication of DE2044825A1 publication Critical patent/DE2044825A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/0299Conveyors having independant belt or chain conveyor sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

125, 127, rue Francis Perrin
87 LIMOGES (Frankreich)
Transportwagenkette im geschlossenen Kreis
Die Erfindung betrifft eine kontinuierliche Beförderungseinrichtung, bei welcher kleine Transportwagen, z. B. in Tunnelofen, Trockentunneln, zur Beschickung eines Fliessbandes usw. in einem geschlossenen Kreis verwendet werden.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht der Kreis aus zwei geradlinigen Bahnen, die parallel oder nicht parallel zueinander verlaufen können. Das Problem des Überganges der Wagen von der einen Bahn auf die andere kann nur mit manueller Hilfe oder unter Verwendung einer automatischen oder nichtautomatischen, mechanischen Hilfsvorrichtung gelöst werden, wie z. B. eines Drückers, einer Schiebebühne oder einer anderen Fördereinrichtung, eines sich hin- und herbewegenden Schwengels oder einer Drehscheibe. Bei diesen Systemen mit selbständigen oder untereinander in beliebiger Weise gelenkig verbundenen Wagen laufen die Räder auf Achsen oder einzelnen, horizontalen Achsstummeln gleich einfachen Rollen, die nur einer geradlinigen Längsbewegung und nur sehr unvollkommen einer gekrümmten Bahn folgen können.
Zu den grossen Nachteilen dieser bekannten Systeme gehören die folgenden: Hohe Installations- und Unterhaltungskosten der
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meist automatischen Hilfseinrichtungen, die an den beiden Enden der geradlinigen Bahnen erforderlich sind;
Pannen und Versagen der Synchronisation;
ungünstiges Verhalten der Räder bei den einfachen, mit Drehscheibe ausgerüsteten Systemen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet alle diese Nachteile. Die Erfindung besteht in der Kombination mehrerer Massnahmen, bei der alle Hilfseinrichtungen einschliesslich Drehscheiben in Systemen mit gelenkig miteinander verbundenen Wagen weggelassen werden, ein günstiges mechanisches Verhalten der Räder in den gekrümmten Verbindungsstrecken gewährleistet wird und unter anderem eine konstante Fortbewegung der Wagen auf den Gleisen, in sauberem Zustand der letzteren, und unter Verwendung eines Antriebssystems erreicht wird, bei dem die Antriebskräfte in einer Weise angreifen, dass jede Unterbrechung der Verbindungen vermieden wird.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht aus einer geschlossenen Bahn aus zwei geradlinigen Schienen, die parallel oder nicht parallel verlaufen können, und einer gekrümmten Verbindung an deren beiden Enden in Form einer einfachen, dicken Metallplatte (oder Plattenteilen), die am Boden befestigt ist und sich auf dem gleichen Niveau wie die Laufebene der Schienen befindet. Bahnbegrenzungseinrichtungen, die aus Laufrollen bestehen, welche beweglich und verstellbar sind, sind in den Verbindungsabschnitten ebenfalls am Boden befestigt; sie sind unabhängig von dem Wagenzug, den Schienen und den vorstehend beschriebenen Platten, und ihre Rollen legen sich gegen die starren Gehäuse der Chassis der Wagen unterhalb oder oberhalb ihrer Gelenkachse. Die geradlinigen Schienen haben ein U-Profil, um eine perfekte Führung der Räder zu ermöglichen. Die Wagen besitzen in jedem Falle weniger als vier Räder, und diese sind
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einzeln und unabhängig auf vertikalen Achsen angeordnet, so dass sie ohne Rut-schen oder Stossen den gekrümmten Verbindungsabschnitten folgen können. Diese Wagen von an sich bekannter und üblicher Bauart, deren Chassis bei beweglicher Zwischenverbindung unter einem Winkel an der Innenseite der geschlossenen Bahnschleife zusammenstossen, weisen ausser den gelenkigen Rädern die folgenden besonderen Merkmale auf:
Sie tragen alle oder in regelmässigem Abstand entlang der Wagenkette (z. B. an jedem 10. Wagen) Metallbürsten, die das U-Profil der Schienen abfegen und eine konstante Reinigung derselben gewährleisten, indem sie alle Fremdkörper entfernen, die das glatte Rollen der Räder stören könnten, und diese gegebenenfalls zu im Boden angeordneten kleinen Schächten mitnehmen, wobei sie durch rechteckige öffnungen fallen, die in gewissen Abständen in der Grundfläche des U-Profils angebracht sind;
jeder Wagen trägt an einer bestimmten festen Stelle eine Mitnehmerstange von beträchtlicher Grosse, die unter dem Chassis angebracht ist und nur über die Innenkante der Bahnschleife hinausragt. Sie bietet den Mitnehmerbolzen des Antriebssystems eine sichere Angriffsfläche, unabhängig davon, an welcher Stelle diese ansetzen.
Das Antriebssystem mit nur einer Arbeitsseite und zwei miteinander gekoppelten, jedoch einander entgegengesetzten Wirkungen, besteht aus einem Untersetzungsmotor, welcher zwei Antriebswellen in einander entgegengesetztem Sinne bewegt, die mittels Zahnrädern, Ketten und Mitnehmerbolzen die Voranbewegung des Zuges auf jeder der geradlinigen Schienen ermöglichen. Die Besonderheit dieses Antriebssystems besteht darin, dass auf der einen Bahn diese Mitnehmerbolzen in der Bahnachse gegen die Mitnehmerstangen drücken, während sie auf der anderen Bahn ziehen, wobei jedoch in diesem Falle die Bolzen nicht mehr, in
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der Bahnachse angreifen, sondern am Ende der Schubstange und notwendigerweise in der Schwenkachse der Wagen, um die Bahnabweichungen zu vermeiden, die unvermeidlich eintreten, wenn in der Chassisachse gezogen wird, und die zu umso grösseren negativen Wirkungen führen, je grosser die aufgewandte Leistung ist.
In der Zeichnung ist eine Ausfuhrungsform der erfindungsgeraässen Vorrichtung dargestellt. Figur 1 gibt eine Übersicht über das allgemeine Prinzip der Vorrichtung gemäss der Erfindung. Der linke Teil zeigt einen Wagenzug, die am Boden befestigte Platte 2, Bahnbegrenzungseinrichtungen 4, die Antriebsgruppe aus dem Untersetzungsmotor mit Antriebsritzeln und Ketten 5, deren Mitnehmerbolzen 6 in Schubposition und deren Mitnehmerbolzen 7 in Zugposition ist. Dank der Mitnehmerstange 8 an jedem Wagen sind die unterschiedlichsten Kontaktpunkte möglich. Der rechte Teil der gleichen Figur 1 spart aus Gründen der Übersichtlichkeit den Wagenzug aus und zeigt die U-Schienen 1, die Bodenplatte 2, die Bahnbegrenzungseinrichtung 4 mit verstellbaren Rollen 11 und die öffnungen 3 für die Reinigung der Gleise. Figur 2 zeigt als Ausschnitt die am Chassis der Wagen befestigten Metallbesen 9, die Laufräder 10, die Mitnehmerstange 8 und die Aufnahmeschächte, in welche nach dem Passieren der öffnungen 3 in den Gleisen die von den Besen 9 mitgeschleppten Abfälle und Fremdkörper fallen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann überall dort verwendet werden, wo in einem geschlossenen Kreis mit einem kontinuierlichen Zug von Wagen gearbeitet wird, die gelenkig miteinander verbunden sind; das gilt z, B. für Tunnelofen und für Trocknungstunnels. Besonders interessante Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich im Fliessbandbetrieb, bei Montagearbeiten und beim Arbeiten mit Drehkränen,
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. ) Beförderungseinrichtung unter Verwendung von gelenkig miteinander verbundenen Transportwagen, die in einem geschlossenen Kreis, der aus geradlinigen Gleisen und gekrümmten Verbindungsabschnitten besteht, bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass unter Vermeidung aller mechanischen Einrichtungen zur überführung der Wagen von dem einen Gleis auf das andere, wie z. B. Drehscheiben, die Wagen mit schwenkbaren Rädern und mit Mitnehmerstangen versehen sind, an welchen ein mit Zug- und Schubwirkung arbeitendes Antriebssystem an unterschiedlichen Kontaktstellen angreift, und Vorrichtungen aufweisen, mit welchen die Gleise ständig sauber gehalten werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den geradlinigen Gleisen durch eine einfache Metallplatte, die am Boden befestigt ist und keinerlei Führungssystem aufweist, und durch eine von dieser Platte unabhängige Bahnbegrenzungseinrichtung gegeben ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnbegrenzungeeinrichtung unabhängig von den Wagen ist und aus beweglichen, in horizontaler Richtung verstellbaren Rollen besteht, die sich gegen das Gehäuse der Wagen legen können.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen weniger als 4 Räder aufweisen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssystem auf den einen Gleis unter Schub und auf dem anderen Gleis unter Zug arbeitet.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schub in der Gleisachse und der Zug in Richtung einer Gelenkachse erfolgt.
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7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleise U-Profll haben und die Vorrichtungen zur Sauberhaltung der Gleise aus Besen bestehen, welche Fremdkörper von den Gleisen in Auffangschächte fegen.
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DE19702044825 1969-11-28 1970-09-10 Transportwagenkette im geschlossenen Kreis Pending DE2044825A1 (de)

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GB2202814B (en) * 1987-03-13 1991-02-13 Stewart Gill & Company Limited Storage apparatus of the carousel type
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CN104773440B (zh) * 2015-03-13 2017-03-01 宝鸡石油机械有限责任公司 自动化猫道用链条换挡挂合装置

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GB1337118A (en) 1973-11-14
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