DE2044825A1 - Transportwagenkette im geschlossenen Kreis - Google Patents
Transportwagenkette im geschlossenen KreisInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
125, 127, rue Francis Perrin
87 LIMOGES (Frankreich)
Transportwagenkette im geschlossenen Kreis
Die Erfindung betrifft eine kontinuierliche Beförderungseinrichtung,
bei welcher kleine Transportwagen, z. B. in Tunnelofen, Trockentunneln, zur Beschickung eines Fliessbandes usw.
in einem geschlossenen Kreis verwendet werden.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht der Kreis aus zwei geradlinigen Bahnen, die parallel oder nicht parallel
zueinander verlaufen können. Das Problem des Überganges der Wagen von der einen Bahn auf die andere kann nur mit manueller
Hilfe oder unter Verwendung einer automatischen oder nichtautomatischen, mechanischen Hilfsvorrichtung gelöst werden,
wie z. B. eines Drückers, einer Schiebebühne oder einer anderen Fördereinrichtung, eines sich hin- und herbewegenden
Schwengels oder einer Drehscheibe. Bei diesen Systemen mit selbständigen oder untereinander in beliebiger Weise gelenkig
verbundenen Wagen laufen die Räder auf Achsen oder einzelnen, horizontalen Achsstummeln gleich einfachen Rollen, die nur
einer geradlinigen Längsbewegung und nur sehr unvollkommen einer gekrümmten Bahn folgen können.
Zu den grossen Nachteilen dieser bekannten Systeme gehören die folgenden: Hohe Installations- und Unterhaltungskosten der
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meist automatischen Hilfseinrichtungen, die an den beiden
Enden der geradlinigen Bahnen erforderlich sind;
Pannen und Versagen der Synchronisation;
ungünstiges Verhalten der Räder bei den einfachen, mit Drehscheibe
ausgerüsteten Systemen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet alle diese Nachteile. Die Erfindung besteht in der Kombination mehrerer Massnahmen, bei
der alle Hilfseinrichtungen einschliesslich Drehscheiben in Systemen mit gelenkig miteinander verbundenen Wagen weggelassen
werden, ein günstiges mechanisches Verhalten der Räder in den gekrümmten Verbindungsstrecken gewährleistet wird und
unter anderem eine konstante Fortbewegung der Wagen auf den Gleisen, in sauberem Zustand der letzteren, und unter Verwendung
eines Antriebssystems erreicht wird, bei dem die Antriebskräfte in einer Weise angreifen, dass jede Unterbrechung der
Verbindungen vermieden wird.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht aus einer geschlossenen Bahn aus zwei geradlinigen Schienen, die parallel oder
nicht parallel verlaufen können, und einer gekrümmten Verbindung an deren beiden Enden in Form einer einfachen, dicken
Metallplatte (oder Plattenteilen), die am Boden befestigt ist und sich auf dem gleichen Niveau wie die Laufebene der Schienen
befindet. Bahnbegrenzungseinrichtungen, die aus Laufrollen bestehen, welche beweglich und verstellbar sind, sind in den
Verbindungsabschnitten ebenfalls am Boden befestigt; sie sind unabhängig von dem Wagenzug, den Schienen und den vorstehend
beschriebenen Platten, und ihre Rollen legen sich gegen die starren Gehäuse der Chassis der Wagen unterhalb oder oberhalb
ihrer Gelenkachse. Die geradlinigen Schienen haben ein U-Profil,
um eine perfekte Führung der Räder zu ermöglichen. Die Wagen besitzen in jedem Falle weniger als vier Räder, und diese sind
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einzeln und unabhängig auf vertikalen Achsen angeordnet, so dass sie ohne Rut-schen oder Stossen den gekrümmten Verbindungsabschnitten
folgen können. Diese Wagen von an sich bekannter und üblicher Bauart, deren Chassis bei beweglicher
Zwischenverbindung unter einem Winkel an der Innenseite der
geschlossenen Bahnschleife zusammenstossen, weisen ausser den
gelenkigen Rädern die folgenden besonderen Merkmale auf:
Sie tragen alle oder in regelmässigem Abstand entlang der Wagenkette (z. B. an jedem 10. Wagen) Metallbürsten, die das
U-Profil der Schienen abfegen und eine konstante Reinigung derselben gewährleisten, indem sie alle Fremdkörper entfernen,
die das glatte Rollen der Räder stören könnten, und diese gegebenenfalls zu im Boden angeordneten kleinen Schächten
mitnehmen, wobei sie durch rechteckige öffnungen fallen, die in gewissen Abständen in der Grundfläche des U-Profils angebracht
sind;
jeder Wagen trägt an einer bestimmten festen Stelle eine Mitnehmerstange
von beträchtlicher Grosse, die unter dem Chassis angebracht ist und nur über die Innenkante der Bahnschleife
hinausragt. Sie bietet den Mitnehmerbolzen des Antriebssystems
eine sichere Angriffsfläche, unabhängig davon, an welcher Stelle diese ansetzen.
Das Antriebssystem mit nur einer Arbeitsseite und zwei miteinander
gekoppelten, jedoch einander entgegengesetzten Wirkungen, besteht aus einem Untersetzungsmotor, welcher zwei Antriebswellen
in einander entgegengesetztem Sinne bewegt, die mittels Zahnrädern, Ketten und Mitnehmerbolzen die Voranbewegung des
Zuges auf jeder der geradlinigen Schienen ermöglichen. Die Besonderheit dieses Antriebssystems besteht darin, dass auf
der einen Bahn diese Mitnehmerbolzen in der Bahnachse gegen die Mitnehmerstangen drücken, während sie auf der anderen Bahn
ziehen, wobei jedoch in diesem Falle die Bolzen nicht mehr, in
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der Bahnachse angreifen, sondern am Ende der Schubstange und
notwendigerweise in der Schwenkachse der Wagen, um die Bahnabweichungen zu vermeiden, die unvermeidlich eintreten, wenn
in der Chassisachse gezogen wird, und die zu umso grösseren
negativen Wirkungen führen, je grosser die aufgewandte Leistung ist.
In der Zeichnung ist eine Ausfuhrungsform der erfindungsgeraässen
Vorrichtung dargestellt. Figur 1 gibt eine Übersicht über das allgemeine Prinzip der Vorrichtung gemäss der Erfindung.
Der linke Teil zeigt einen Wagenzug, die am Boden befestigte Platte 2, Bahnbegrenzungseinrichtungen 4, die
Antriebsgruppe aus dem Untersetzungsmotor mit Antriebsritzeln und Ketten 5, deren Mitnehmerbolzen 6 in Schubposition und
deren Mitnehmerbolzen 7 in Zugposition ist. Dank der Mitnehmerstange
8 an jedem Wagen sind die unterschiedlichsten Kontaktpunkte möglich. Der rechte Teil der gleichen Figur 1 spart aus
Gründen der Übersichtlichkeit den Wagenzug aus und zeigt die U-Schienen 1, die Bodenplatte 2, die Bahnbegrenzungseinrichtung
4 mit verstellbaren Rollen 11 und die öffnungen 3 für die Reinigung der Gleise. Figur 2 zeigt als Ausschnitt die am
Chassis der Wagen befestigten Metallbesen 9, die Laufräder 10, die Mitnehmerstange 8 und die Aufnahmeschächte, in welche nach
dem Passieren der öffnungen 3 in den Gleisen die von den Besen 9 mitgeschleppten Abfälle und Fremdkörper fallen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann überall dort verwendet
werden, wo in einem geschlossenen Kreis mit einem kontinuierlichen
Zug von Wagen gearbeitet wird, die gelenkig miteinander
verbunden sind; das gilt z, B. für Tunnelofen und für Trocknungstunnels.
Besonders interessante Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich im Fliessbandbetrieb, bei Montagearbeiten und
beim Arbeiten mit Drehkränen,
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Claims (7)
1. ) Beförderungseinrichtung unter Verwendung von gelenkig
miteinander verbundenen Transportwagen, die in einem geschlossenen Kreis, der aus geradlinigen Gleisen und gekrümmten
Verbindungsabschnitten besteht, bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass unter Vermeidung aller mechanischen Einrichtungen zur überführung der Wagen von dem einen Gleis auf das
andere, wie z. B. Drehscheiben, die Wagen mit schwenkbaren Rädern und mit Mitnehmerstangen versehen sind, an welchen ein
mit Zug- und Schubwirkung arbeitendes Antriebssystem an unterschiedlichen Kontaktstellen angreift, und Vorrichtungen
aufweisen, mit welchen die Gleise ständig sauber gehalten werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den geradlinigen Gleisen durch eine
einfache Metallplatte, die am Boden befestigt ist und keinerlei Führungssystem aufweist, und durch eine von dieser Platte
unabhängige Bahnbegrenzungseinrichtung gegeben ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bahnbegrenzungeeinrichtung unabhängig von den Wagen ist und aus beweglichen, in horizontaler Richtung verstellbaren
Rollen besteht, die sich gegen das Gehäuse der Wagen legen können.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen weniger als 4 Räder aufweisen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Antriebssystem auf den einen Gleis unter Schub und auf dem anderen Gleis unter Zug arbeitet.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schub in der Gleisachse und der Zug in Richtung einer
Gelenkachse erfolgt.
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7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Gleise U-Profll haben und die Vorrichtungen zur Sauberhaltung
der Gleise aus Besen bestehen, welche Fremdkörper von den Gleisen in Auffangschächte fegen.
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