DE845962C - Magnetschienenbremse - Google Patents

Magnetschienenbremse

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DE845962C
DE845962C DEK3763A DEK0003763A DE845962C DE 845962 C DE845962 C DE 845962C DE K3763 A DEK3763 A DE K3763A DE K0003763 A DEK0003763 A DE K0003763A DE 845962 C DE845962 C DE 845962C
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DE
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magnet
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voltage
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Julius Dipl-Ing Reinhardt
Max Seipel
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Magnetschienenbremse I)ie ltremstttag»etett von @Tagllctschie»e11l>1-cinsell werden im geliiste» Zustand wigrfähr to 111111 über tler @cltie»e»olterHäche gehalten. l'ni I>ei I?inleituitg ei»er 13remsu»g dies.» grol.9eil Luftspalt zu iil>erbriickett und tlie ito>t«-eit(lige elektromag»etisclrc I%"r@tft für <las Herabziehen der _Magneten auf die Schic»e»@lllerH:iche zu erzeugen, ist es notwendig. einett verlt@ilt»ismäl3ig starken Strom durch ihre \\icklu»gen zu schickeil. 1)1(2s hat aber zur Folge. daf3 1>e1 Anhalten dieses Stromes die Magneten finit ihrer vollen Kraft auf 11i1# Schienen auftreffen und eine entsprechend starke 13reinswirkung erzeugen. Wenn t1ie \lag»etschieiieitl>rein se nur als so-,-c ttalttite 1laltehreinse, also eitle Bremse, welcltc zum Festhalten (los bereits stillstehenden Zuges (heilt, verwe»tlet \\ 11-c1, hat Glas starke .\tifti-ettc#ti der T3remsmag»eten auf die Sc'Iticneii keilte J3r(lelltung. Wird jedoch die 1\lagtietscltieiieitl>rvtttse z. 13. als Erg:iuzung zu einer elektrischen \\-idersta @ldsbremse iii der Weise ver@@entlet. da13 si<# mit <lein praktisch \\'irl:u»gsloswertie» de i- \Viderstaiidsllrenis-e bei sehr geringer I#ahrgeschwindigkeit eillsetzt, so tritt I>ei ungeschwächtem _\uftrette» der I3remsmag»ete» auf die Schienen ciit für (lie Fahr-"ästc unaiigenehiner Verzögerungsruck auf. Es ist Aufgabe der Erfindung. diesen \acltteil ztt vermeiden und einen möglichst stoßfreien I?l>erga»g voil der Wide#i-standsbreinse auf die @lagnetsclticnettbremse zu schatten. ])lese Aufgabe wird erfindtingsgemäß dadurch gelöst, dali zier Stroittfllll.l in der Wicklung des Brentsntagtteteii so gesteuert wird, daf3 ei- zu Beginn der Senkl>ewegu»g <fies Magneten seine volle Stärke hat, während des weiteren Senkverlaufes, spätestens beim Aufsetzen des Magneten auf die Schiene, aber geringer ist.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Schaltungen zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe in schematischer Weise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung einer blagnetschienenbremse bei einem elektrischen Triebwagen mit darangekuppeltem Anhängerfahrzeug. Hierbei ist im Triebwagen 1 eine elektrische Batterie 3 vorgesehen, deren beide Pole über .die Leitungen 5, 7 mit Sammelleitungen 9 bzw. i 1 verbunden sind. Die Leitung 9 endet am Fahrschalter mit einem Kontakt 13, welcher von der in der Zeichnung abgewickelt dargestellten Schaltwalze 15 bestrichen wird. Außerdem liegen im Bereich dieser Schaltwalze noch die Kontakte 17 und i9, welche zu weiteren Sammelleitungen 21 bzw. 23 gehören. An die Sammelleitung 21 ist eine Leitung 25 angeschlossen, welche zu einer Kontaktbahn 27 führt. Diese Kontaktbahn wird von einem Schleifkontakt 29 bestrichen, welcher sich außerdem auf einer weiteren Kontaktbahn 31 bewegt und an einem Hebel 33 befestigt ist. Der Hebel 33 ist bei 35 drehbar gelagert und in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit einer Stange 37 gelenkig verbunden, welche zum Bremsmagneten 39 führt. Der Bremsmagnet ist durch eine Feder 41 in entsprechendem Abstand von der Oberfläche der Schiene 43 gehalten. An die Kontaktbahn 27 schließt sich, leitungsmäßig von dieser getrennt, eine weitere Kontaktbahn 45 an, welche über einen Widerstand 47 mit der Sammelschie1ie 21 leitend verbunden ist. Schließlich besteht noch eine leitende Verbindung 49 zwischen der Sammelschiene 23 und dem Bremsmagneten39. Von letzterem führt eine gemeinsame Leitung 51 zur Batterie 3. .,11f der Schaltwalze 15 sind, in der Zeichnung nach der rechten Seite zu, die verschiedenen Fa'lirstufen aufgetragen, während nach links der Betriebsbremsbereich 53 und der Gefahrenbremsbereich 55 1 iegen. An den Triebwagen 1 ist mittels einer bekannten und daher nicht näher gezeigten mechanischen Kupplung 57 ein Anhängerfahrzeug 59 angekuppelt. Die Schaltung in diesem Anhängerfahrzeug ist die gleiche wie beim Triebwagen. Die Sammelleitungen 9, 11, 21, 23 im Triebvagen und Anhänger sind durch die Kuppelleitungen 61, 63, 65 und 67 miteinander verbunden. Zusätzlich besteht im Anhängerfahrzeug zwischen der Sammelleitung 9 und der Leitung 49 eine Leitungsverbindung 69, welche durch einen Schalter 71 überwacht ist. Dieser Schalter ist am Anhänger 59 gelagert und weist einen Arm 73 auf, der über eine Kette 75 mit dein Triebwagen 1 verbunden ist. Die Kraft einer Feder 77 hält den Schalter in ausgeschalteter Lage. Tritt eine ungewollte Trennung von Triebwagen und Anhängerfahrzeug ein, so wird, wenn sich der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen vergrößert, der Schalter 77 durch den Zug der Kette 75 in Pfeilrichtung in seine Einschaltstellung, in welcher er die beiden Teile der Leitung69 miteinander verbindet, geschnappt. Das l;u(le der Kette 75 verläßt hierauf die hakenförmige Vertiefung am Arm 73. Die Feder 77 und ihr :liigrift ain Arm 73 sind so gewählt, daß der Schalter 71 nach seiner eben beschriebenen Bewegung in der Einschaltstellung erneut durch Federkraft gehalten wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Während der ungebremsten Fahrt des Triebwagenzuges werden die verschiedenen Fahrstufen des Fährschalters 1,5 geschaltet, ohne daß dabei, ebensowenig wie in der o-Stellung, einer der Kontakte 13, 17, 19 in deii Bereich der für das Bremsen an der Walze i 5 vorgesehenen Kontaktbereiche 53 und 55 kommt. 1)ie einzelnen Teile der Magnetschienenbreinse afi Triebwagen und Anhängerfahrzeug nehmen dalre i die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung ein. Zur Finschaltung der Magnetschienenbreinse wird die Schaltwalze 15 so gedreht, dala die Kontakte 13 und 17 mit dem Abschnitt 53 in Berührung kommen. Damit ist eine Verbindung zwischen der Leitung 5 einerseits und den parallel liegenden Leitungen 25 und 47 andererseits 'hergestellt. Da jedoch der Bremsmagnet 39 zunächst noch in seiner 1_öse-Stellung steht, wobei Gier Schleifkontakt 29 seine gezeigte Stellung einnimmt, ist mir die Leitung 25 über die Teile 27, 29, 31 niit der »ficht sichtbaren Wicklung des Bremsmagneten 39 verbunden, von welchem ans sich derKreis über die Leiter 51, 11, 7 zur Batterie 3 schließt. Der Widerstand 47 dagegen bleibt vorerst noch infolge des Fehlens einer Verbindung zwischen den Teilen 45 1111(131 ausgeschaltet. Die eingetretene Schaltphase ei-niöglicht einen der vollen Spannung der Batterie 3 entsl»-echenden Stromfluß durch die @N'icklung des 13i-cinsniagneten 39 und damit die Ausbildung eines entsprechend starken Kraftlinienfeldes uni den selben. Dieses Feld verursacht trotz des großen Luftspaltes zwischen Magneten 39 und Schiene 43 eine starke gegenseitige Anziehung mit der Folge einer ebenso energischen Bewegung des breinsinagneteii 39 gegen die Kraft der Feder .41 auf die Schiene 43 zu. Diese Bewegung überträgt sich finit einer mitsprechenden, in der Zeichnung nicht zum :Ausdruck gebrachten Übersetzung auf den Schleifkontakt 29, welcher die Kontaktbahn 45 erreicht, kurz bevor der Magnet 39 zum Aufliegen auf die Schiene 43 kommt. Damit wird die die volle Batteriespannung an die Wicklung des Bremsmagneten legende Leitung 25 unterbrochen und dafür der Widerstand 47 eingeschaltet, so daß jetzt die an <ler Wicklung liegende Spannung um den Widerstandswert verringert ist. Stromfluß und gegenseitige Anziehungskraft zwischen Bremsmagneten 39 und Schiene 43 werden damit kleiner. Der Widerstandswert ist so gewählt, daß der Magnet 39 finit einer Kraft auf die Schiene 43 aufsetzt, \velclie keinen nachteiligen Verzögerungsruck hervorruft. Der Bremsmagnet 39 wird unter Abbremsung des Fahrzeuges so lange auf die Schiene 4.3 gedrückt, his die Schaltwalze wieder in die o-Stellung zurückgedreht und damit der Stromfluß unterbrochen wird. Die Feder 41 zieht den stromlos gewordenen Magneten 39 in seine geliist<@ Stellung zurück. \\ ()durch auch der Schleifkontakt =o w iedvi- in die gezeigte Ausgangsstellung zu liegen kommt, in welche]- (las Anlegen der hobelt \nfaligsspaiitittiig alt die Magnetwicklung w-ie(@esvoi-lx#reitet ist.
  • Im Dalle (hier t@e@aürcitl>remsttng wird die Schaltw-alzc i j3 s" weit gedreht, daß der Schalt-Ix #reich ;; die \-crliin(lung (Kontakte 13, 19) zwisclwit (Ieli Sainnwllvitinigen 9 und 23 herstellt. Damit wird unal,lt;ingig vnri der Stellung des Sclileifk(iiit;tl<tes-() dic\\-icklung des l@reinsniagtieten 39 üb--- die Leitung 49 als die Vo11e Hatteriespannung gelegt und (las Fahrzeug 1>1s rum Stillstand tnit lliiclistki-;tft abgel>reinst.
  • 1)1e @xschrielrenen "feile cler \lagnetschienenbremse sind im :\nli;iii,g<#rf;ilirz(#ttg und im Zugfahrzeug gleich tuld über slic @aminulleitungen 9, 1 1,21 , 23 parallel geschaltet. 11e1 Wiein Allreißen des Anhängers v((tn Trieliwa;gcii w ird durch den "lug der Kette (1c1- Schaltur 7 1 in der bereits Ix#schriel)viien \Veisc ein-eschaltrt, \()uiit tiiitci- der vollen Spannung (Icr @latterie 3 Strom aus derselben über die IXitititg ((() ulld ihre I#((1-ts(#tzttiig 49 zur Wicklung düs 13rcmstl]agnetcsi #;o und v()ii hic]- iilwr (lic Leitung 5 1 zurück zur @l;ttteri( Hießen kantL Dieser Str()llltlttl.l ist nnal>l];isigig vmi tlcr Schalteinrichttlllg 2() u11(1 verursacht slic \(>tln-emsttug (IS Allhäng mit mit (Ici- Wichstkraft des llremsmagneten3o.
  • Bei der in I# ig. - 1.11r(1 3 (bargestellte» Schaltung. einer \lagiwtsdiiciwitlireinse führt von der Hatterie 3 im 7'ric-bwagun 1 -ic#derttrti die Leitung 5 ztti-Sammelleitung c). I )ie v()ii (fieser Sammelleitung abzweigende I.citung 25 ist im vorliegenden Fall von eilten] Schaltei- 7c) ülrerwachY, welcher mittels einer Spule Si clektromaguetisch betätigt wird. Diese Spule ist Teil uhler Leitung 83, deren eines Eitle ;t11 (Ir S;tiiinielleittiiig i i und (leren anderes Eit(k# ;1.n eilirr wciterc]t Sainnlelleitung 8,5 angeschl(isse@t ist. I )ie Ixitnng S; endet niit einen] Kontakt S7 ini @lereicli des .\lischnittes Sc der Schaltwalze 1,;. W;ihreild zw ischen den lxitungen5 und 7 die \()11e I@attcriesliannttng liegt, herrscht zwischen (fei- l.eitttiig7 und einer weiteren Leitung 91 nur cilie "heilslla i»]utt@@ (k#r Batterie 3. 1)1e 1_citt»tg ()1 führt zu aller Sammelleitung c)3. w-rlclte in eilfein Kontakt y gegclüilwr der Schaltwalze 1 5 esi(ligt. Ilei ctltsl>rechesi(lur Stellung der Scha1tw-alze verl(ittdeY (lc#ren Abschnitt o7 den Kontakt 95 im :t vulcm weiteren Kinnakt oo, welcher zur Santnicll<itultg toi gcltiirt. All dieser Saninrelleitttug cil@Ict eiste I-itung 103, (lie# tilit der Kciitaktl>alm 45 verhutuleti ist.
  • In (]ei- z\isclle@il bahrt- und I)i-c#msstelltttig lic geir(leii o-Stellmtg (Ws Fahrschalters i s sind die Sammelleitungclt () mid @@ durch den Kontaktabschnitt (Sy uml die Sammelleitungen 93, too und toi durch (In lAntaktalisch»itt 97 leitend verbmiden. lilfolge der Verbindung o-8,5 fließt Strorn von der Batterie 3 (ltircli die Spule A (IS Schalters 79. wodurch der Schalter in (leb- .-\tisscllaltstelltmg ver_ bleifit. I)ie Verbindung 2; zum Bremsmagneten 39 ist damit unterbrochen. und (lersellre nimmt seine aus der @ciclli]ni]g crsichtliclle Lage ein. Die \'er-Bindung über den Abschnitt 97 wirkt sich nicht aus, s-cil der entsprechende lwitungskrwis all tlcr Stelle +5-31 getrennt ist. Wird der Falirschahcr 1 ; in die einzelnen Fahrstufen. welche in der abgrvvickelten Darstellung der Schaltwalze wie(ler nach der rechtest Seite zti aufgetragen sind, geschaltet. so wird clieX-erliitldtitig zwischen den Kontalcte]i o5 und 99 ohne \\'irkung unterbrochen, w-:iltrels(I die \`erbitidung zwisclwn den Kontakten 13 ulld h7 in allen Fahrstufen aufrechterhaltest und datnit der Schalter 7y ausgeschaltet bleibt. \\-1r(1 dagegen (L#r Fährschalter 1 5 auf Bremsstufe geschaltet. ist der Abwicklung stach links zu aufgetragen, so verl@il.it der Abschnitt 89 die Kontakte 13 und S;. -)nlit der Stromtluß ist der Spule S i aufhört und (Ii-Schalter 7o unter Einschaltung IHM. D im hat zur Folge, daß nuinnelir unter (lcr \-()llcii I3atturie-Spannung Strotit ii1ies- die Leitung 23. die KOlltakthahrt 27. (ICH SCItleifkotltakt 20 ttild die' \eitcM-e Kontakthahn ,;1 rum Bremsmagneten 39 bz- demell Wicklung tliel.it und der 1'>renlstil;tgtiet ulit eilirr der hoheil Kraftlinicildic'hte entsl>reclicu(1 grol.i@@» Kraft zur Scliiesie 43 hingezogen wird. 1)e1 dieser #Sunklwmegt»ig WO der Schleifkotltakt 20 verstellt. vrrläßt (laA#i die Kontaktballa 27 1111(I erreicht schließlich die weitere Kontaktbali» 45. l)arnh ist (lur di;@ volle liatteriesliannung lfihrendc @tr(]mkreis utltcrbrochen und eine I.citutigsverl)itr(lutig geschattull. über welche der Wicklung des f>renismagnetcn 3() Sti-oni ritt vier durch die Leitung c)1 von duz I>atterie abgegritlerietiTeilsparinung zugeführt wird. I)ic# Verbindung wtir(le bereits durch (lese @rnit;tktabschnitt 97 vorl>treitet, der in der- 13reilisstelltlllg des Fahrschalter; 15 die lreidetl Saniniellcitungskotit;iktec5 und99 miteinander verbindet. 1)1e ittirimehr der Wicklung des @remsmagttetetl 3() zur \Gerfügung stehende Teilspannung bedingt ei»eli entsprechend schwächeres] Strorufluß und damit eine Ve#rniiii(ler-ullg (Ir aitzielien(lrtt I@riiftc zwischen Bremsmagneten und Schiene. l)ie erfindungsgemäße beabsichtigte Wirkung, den Bremsmagneten 39 1>e1 Brenisl)eginn aus seiner Ruhestellung, in welcher ein verliiilt»isniif3ig grnl@er Luftspalt zwischen ]hin und der Schieile lrest(#llt, mit gr()lici- Kraft gegen die Schierte Zu ziehen t111:( ins weiteren Verlauf seines \\-eges (fiese Kraft s(( zu verriltgent, da13 eist \-vrziigerungsdruck verm@eden wir(l, ist also auch l>ei (lein zuletzt @x#schr@el>t#-nen Beispiel erreicht. 13e1 Rückschaltung von (iri-1>renis<# auf die o-Stellung wird mit I# rreicltutt der Kontakte 1.3 und 57 durch den Abschnitt 8() die Spule 81 Weder erregt und damit der Schalter ;() aufs nette geöffnet. Da die Kontakte 95 und 90 über den Abschnitt 97 noch verbunden sind, bleiht der Magnet auf der Schiclic und init "I-eilspantiultg erregt. Die Scliiene»1>rc#nise dient also hier als Haltebremse. Erst bei L@'1>ergarig auf Falirstellung werden die Kontakte 95 utxl 99 m-ie(ier frei. und der IHM 39 wird von der Feder .41 hochgezogeie Der Schleifkontakt 29 nimmt wieder die gezeigte Lage ein. in welcher er die Kontaktbalill 27 11n(1 31 verbindet. glitte daß infolge des <utsgeschalteten Schalters 79 Stl-()m fließen kann. Ist eine Gefahrbreinsttng notwendig, so wird der Fahrschalter 15 so weit gedreht, bis der Kontaktabschnitt los die Kontakte 13, 98 und 99 verbin-<let und damit die Wicklung des Bremsmagneten 39 all die rolle Batteriespannung legt, die auch erbalteil bleibt, wenn sich die Schalteinrichtung 29 auf die der \-erniiiiderteli Spannung entsprechende Stellung (43,3i) umstellt, weil über die Leitungen ioo, 103 die Wicklung des [ii-enisniagneteii volle Spannung behält.
  • 1)ie Sainnielleitungen 9, 1 1, 85, 93, 100 und 101 des :\iilliingerfalirzetiges 59 sind mittels KuppIungen 61, 63, 107, 109, T io und T i t niit den entsprechendenSainmelleitungen desTriebfalii-zeuges leitend verbunden. Außer den lwreits für den "priel>i\agen 1>e;chriel)enen Teilen ist ini .\nhä ngerfahrzettg noch eine Leitung 113 vorgesehen, welche an die Sammelleitungen li Uli ci 1o1 angeschlossen ist. Ferner ist die Leitung Toi nicht a11 die Saninielleitting lor, sondern all die Sammelleitung ioo geführt, die ini Kontakt 98 am Fahrschalter des Triebwagens endet. über die Leitung 113 wird eine Spule i 15 gespeist, welche einett Schalter 1 17 betätigt. Dieser Schalter Überwacht eine Leitung i t9. die von der Sammelleitung 9 zur Kontaktbahn 45 führt. Der Schalter 117 bleibt sowohl in der o-Stellung als auch in der Normal- und Gefahrbrenis-;tellung infolge Stromflusses in der Spule 115 finit verminderter bzw. voller Batteriespannung ausgeschaltet, und damit ist die Leitung 119 unterbrochen. Dagegen schaltet er ein bei Wegfall <fier Spannung in der Sammelschiene 1o1, also solange sich der Fahrschalter 15 in Fahrstellung befindet, oder bei Zugtrennung. Während der Fahrstufen bleibt der eingeschaltete Schalter 117 ohne Bedeutung, weil sich der Schleifkontakt 29 in der gezeigten Anfangsstellung befindet, in "N-elcher er die Leitung 25 mit -der Wicklung des Bremsmagneten 39 verbindet, während die Kontaktbahnen 45 und 31 getrennt sind. .-uchdiese Verbindung derLeitung 23 ist jedoch wirkungslos, weil der Schal cer 79 durch die stromdurchflossene Spule 81 in seiner Ausschaltstellung gehalten wird. Der Stromfluß in der Spule 81 kommt zustande, nachdem der Kontaktabschnitt 89 des Fahrschalters 15 die Sainnielleitungskontakte 13 und 87 miteinander verbindet. Der Bremsmagnet 39 wird also w@ihrend der Fahrt durch die Feder 41 in seiner ktiliestellung gehalten.
  • Kommt es dagegen zti einer ungewollten Zugtrennun(y, so reißen, wie in Fig.3 gezeigt, die Kupplungen 61, 63, 107, 1o9, i to und i i 1, womit die Sammelleitungen 85, ioo und Toi spannungslos werden. Die beiden Schalter 79 und 117 schalten unter Abfall ein. Damit erhält die Wicklung des Bremsmagneten 39 zunächst auf dem Wege 9, 25, 27, 29, 31 die volle Spannung der iln Anhängerfahrzeug vorgesehenen Batterie 3, so daß der Bremshub) des Magneten mit voller Kraft einsetzt. Der Schleifkolitakt 29 schaltet nun all sich auf die Verbindung .f5-31 um, die auf dem Wege roo, 103 infolge der Zugtrennung unterbrochen ist. Da al)er der Schalter 117, wie bereits erwähnt, ebenfalls eingeschaltet 'hat, erhält di(2 K()ntal<tl)alin 43 Strom auf dem Wege 1t9, und zwar weiterhin mit der vollen Spannung der Anhängerbatterie 3. Der Bremsmagnet 39 wird daher in diesem Fall nicht nur zu Beginn seines 1-lubes, sondern über den ganzen 11111) und währeild seines Aufsitzens auf der Schielle 43 voll lificitststrom durchflossen, so daLl die \otl>reinsulig finit der erf@@rderliclu#n @iiichstbreniskraft durchgeführt wird.
  • Bei der erfindtitigsgemiil.lc-ii \lagnetschit'nenbr.cnise ist es vorteilhaft, die .\ufli:ingung 37 inl stromlosen Zustand des .\lagnctetl 39 zu verriegeln, tlin die Konstanz des :\Iistandes 1lagnet-Schiene und damit des Schaltweges zti sichern. lies khiinte z. B. dadurch erreicht werden. daß die Aufh<i1lgUng 37 durch einett Riegel gehalten wird, der, sobald der Magnet 39 Strom mit Sollei- fixier Teilspalinung erhält, elektromagnetisch gelöst wird. Weiin der -Magnet tvieder stromlos wird, wird auch die S1)errstelltlilg des kiegels z. H. durch 17e#clerkraft wieder vorbereitet. Die X- erriegelung tritt aber erstem, wenn der I@remsnlagnet3o seilwRücklxwegung lrceildet 'hat.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRt,CHE: i. Magnetschiellenbreinse, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromfluß in der Wicklung des -Magneten so gesteuert wird, daß per zu Be-(finn der Hubbewegung des Magneten seine volle Stärke hat, während des weiteren Hubverlaufes, spätestens l>einl Aufsetzen des Magneten auf die Schiene, aber geringer ist.
  2. 2. Magnetschienenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zwecks Bremsung veranlaßte Hul)beiN-egung des Magneten eine Schalteinrichtung (27, 29, 31, 45) betätigt wird, welche zu Beginn dieser Hul)-bewegung die Magnetwicklung an die volle zur Verfügung stehendeSpannung legt, im weiteren Verlauf der Hubbewegung, spätestens aber beim Aufsetzen auf die Schiene, einen Widerstand einschaltet, welcher die all der Magnetwicklung zur Verfügung stehende Spannung 'so weit absenkt, claß der gewünschte kleinere Stromfluß in derselben erreicht wird.
  3. 3. Nlaglietscliienelil>remse nach Anspruch i . dadurch gekennzeichnet, (laß durch die zur Bremsung veranlaßte Hubbe@N-egung des Magneten eine Schalteinrichtung (27. 29, 31, 45) betätigt wird, welche zti Beginn dieser Hubbewegung die -.\Iagnetivicklung all die volle zur Verfügung stehende Spannung legt. im weiteren Verlauf derNul)I)eNN-egung. spätestens aber 1>eini Aufsetzen auf die Schiene. nur einen Teilbetrag der Spannung abgreift, so claß der gewünschte kleinere Stromfluß iii der \lagnetwicklung erreicht wird.
  4. 4. Magnetschielienbreinse nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen eIektromagnetisch betätigten Schalter (79), @N-elcher, veranlaßt durch -den Bedienenden des Fahrzeugs, bei liegiim eitler Ilreinsung )Ist- Wicklung de: 1>reinsinagneten an tlic volle zur Verfügung stelieii(Ie Spannung legt, worauf die durch den eiiisetzendeil \lagiietlitil) 1>et;itigte Schalteiiiricllttlllg (2;, 20, 31, 4;) d:11 weitel-ell Schrtlt-;tl)lanf ülxwlimmt. \lagiictscltienenl)remse nach Anspruch 1 1)1s 4, ge@keliiizeiciiiic@t durch eitle Schalteinriclitung, welche e: dein liedienen-den des Fahrzrnges ermöglicht, vi@llig unabhängig von der Stellung der durch den lttil) des 13renisniagiietc,ii betätigten Schalteinrichtung oder wenn cliesell>e bereits auf N-erkleinerte Spanntang schaltet hat, die Wic!clinig des lirenistnagneteii all die volle SI)annung (über 41f) zu legen. (). \lagnetscllienenl)remse nach Anspruch i 1)1s ; in ihrer Anwendung als Anhängerbremse, dadurch geheniizeiclitiet, 11a1.1 ain :\iiliäiige@rfalirzeug eine Schalteinrichttttig ( j t-77) vorgesehen ist. welche mit dem Zugfahrzeug so mechanisch gekul)1)elt ist, dab sie bei, ungewollter Treimmig )k-i- beiden Vahrzeuge durch das J_iisen de iiliecliailischeli Kupplung in die 1?ilischaltstellttt1g Ietvegt wird, tim di(# Wicklung des 13reinsn@agnetelt unal>hüngig voll der Stelltiiig der durch :einen 11111) betätigten @cl1alteiiii-ichtung an die volle am Anhänger zur \'ertügung stellende Spannung zulegen. \Iagnetscliienenl>renise nach Anspruch i 1)1s 3 in ihrer Anwendung als Anliängerbreinse. dadurch gekennzeichnet, daß atn Anhängerfahrzeug ein elektromagnetisch betätigter Schalt(m-(1 17) vorgesehen ist, welcher bei Tretnititig von Zug- und Anhängerfahrzeug selbsttätig in die Kinschaltstellung geht und dadurch die Wicklmig rles ßre-insmaglieten an die volle ans Aiiliiiiiger zur Verfügung stehende Spannung legt, trotzdem die durch eitlen vorausgehenden Jlagttetlitil) bet@itigte @clialteinriclitting (27, 2().31. d;) bereits auf verkleinerte Spannung geschaltet hat. h. 11 agnetschienenbreinse nach Anspruch i 1)1s 7, dadurch gekennzeichnet, (lal3 Mittel vorgesehen sind, welche den Bremsmagneten (3@) in stromlosem Zustand gegen Bewegmagen in senkrechter l,'l>etie sichern, ihn aber. ,))bald ei-Spannung erhält, selbsttätig für ,eitlen li1-einslitil) freigeben und ihn 1>e1 erneutem Stromloswerden stach IZückkelir in ;eine Ausgangslage wieder verriegeln.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013024014A3 (de) * 2011-08-12 2013-09-06 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Bremsanlage mit magnetschienenbremseinrichtung

Cited By (4)

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