DE699147C - Antrieb mit Feineinstellung, besonders fuer Hebezeuge - Google Patents

Antrieb mit Feineinstellung, besonders fuer Hebezeuge

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DE699147C
DE699147C DE1939D0080940 DED0080940D DE699147C DE 699147 C DE699147 C DE 699147C DE 1939D0080940 DE1939D0080940 DE 1939D0080940 DE D0080940 D DED0080940 D DE D0080940D DE 699147 C DE699147 C DE 699147C
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DE
Germany
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clutch
drive
switched
control lever
hoists
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Expired
Application number
DE1939D0080940
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/12Driving gear incorporating electric motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0141Electrically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Antrieb mit Feineinstellung, besonders für Hebezeuge Die Erfindung betrifft solche Antriebe mit Feineinstellung, bei deren der gemeinsame Steuexhebiel für den Hauptantrieb und für den Feinantrieh i, seiner ersten Stellung den Feinmotor und die Kupplung zwischen Feinmotor und Antrieb :einschaltet oder einge-, schaltet läßt, während in den folgenden Stellungen der Hauptmotor :eingeschaltet rund zweckmäßig der Feinmotor wieder bei gleichzeitiger Lösung der Kupplung abgeschaltet wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis., äaß sich derartige Antriebe, insbesondere in bezug auf die Kupplung, :erheblich :dadurch verbessern lassen, daß man :eine einseitig wirkende Schaltvorrichtung für die Kupplung vorsieht, also :eine Schaltvorrichtung, welche beim Einschalten des. Antriebes in der ersten Steuerhebielsitellung die Kupplung einschaltet oder eingeschaltet läßt, jedoch bei der Zurückbewegung cles Steuerhebels in der ersten Steuerhebelstellung die Kupplung ausgeschaltet läßt. Der Vorteil. dieser Ausbildung besteht iin der wesentlich größeren Schonung,der Kupplung. Es wurde erkannt, .daß ein bei diesen Antrieben auftretender: starker Verschleiß darauf zurückzuführen ist, daß. bei der Zurürkbewegung des Steuerhebels in :die erste Stellung, also bei der Abschaltung ödes Ha@uptantrIebes, dieser Hauptantrieb ,an :der mit dem Feimnotor langsamer umlaufenden Kupplungshälfte abgebremst wird, so däß die Kupplung als Bremse dient und daher zu scbn:ell ver-,schleißt. Durch die einseitig wirkende SchaltvorTiehtung wird ,dieser Nachteil. b:ehob!on. Die Schaltvorrichtung kann sowohl reim mechadsch als auch elektrisch, arbeiten.
  • Gemäß der weiteren Erfindung wird iim letzteren Falle :eine Selbstspeisung für einen Schalter benutzt, welche die Kontaktgabe des Steuerhebels iai der :ersten Hebelstellung iunwirksam macht.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine einseitig wirkendemechanisChe Schaltvorrichtung für die Kupplung, während Abb. z eine ' elektrische Schaltvorrichtung wiedergibt.
  • Nach Abb. i treibt der Feinmotor a über eine Kupplung b und Hauptmotor c das Triebwerk,d und über dieses beispielsweise eine Windentrammel e an. Der Steuerhebel f steuert so-wohl die Motoren a und c als auch die Kupplung b. Für die letztere Steuerung ist er mit einem Segmentb ausgerüstet, auf welchem ein ,als Schwenkhebel ausgebildeter Nocken h gelagert ist. Der Nocken: kann durch eine Feder i in die gezeichnete Lage gezogen werden.
  • Wird .der Hebel im linksdrehenden Sinne gesichwenkt, so läuft die Rolle h des Kupplungsgestänges m auf den Nocken h auf und legt damit die Kupplung b bin. In der ersten Stellung des Hebels/ ist also die Kupplung geschlolssen. Gleichzeitig wird durch entsprechende Kontakte der Motor a eingeschaltet. Bei der Weiterbewegung des Hebels t in die folgende Stellung wird die Kupplung, b wieder ausgeschaltet, da die Röllek vom Nockenh heruntergleitet.
  • Bei der Rückwärtsbewegung des Hebels f läuft die Rolle k unter dem Nocken h hindurch, der sich entgegen dem Zug der Feder! anhebt. Die Kupplung wird nicht leingelegt, und es kommt daher nicht zum Abbremsen -des Motors c an der Kupplung b.
  • Nach Abb. z kann dieselbe Wirkung auch ohne mechanische Schalteinrichtungen bewirkt werden, die z. B. dann unerwünscht sein können, wenn die Steuerung entfernt von den: Monoren und dem Triebwerk aufgestellt ist oder wenn die Einrichtung leicht der Verschmutzung oder Witterungsunbilden ausgesetzt ist. -Die Kurbel/ steuert in diesem Falle eine in Abwicklung dargestellte Schaltwalzen. Durch Bewegung der Schaltwalze in. ,die Stellung i (Senken) wird über die Kontaktfinger 6 und 7 das Schütze eingeschaltet, dadurch erhalten die Finger i i und 3 über die Stromleitungen R und T Ström, und hierdurch erhalten wieder die Finger 9 und i und damit der Fenhub--motor a Spannung. Gleichzeitig erhält auch der Bremsmagnet g Spannung. Dieser Bremsmagnet bleibt eing@esühaltet, solange das Schütz p eingeschaltet ist. Beim Weiterdrehen oder Kurbel f in die zweite Schältwahenstel-Jung wird der Fetmnotor a durch das Ablaufien der Finger 9 und i abgeschaltet. Das Schüttzr erhält über die Finger i i und io Spannung. Dadurch wird auch der Hauptmotor c eingeschaltet und außer .diesem der Kupplungsbremslüfter s. Die Kupplung wird dadurch geöffnet und die -mechanische Verbindung zwischen Feinhubmotor a und der Winde gelöst. Durch Einschaltung des Schützes r schließt sich über die Arbeitskontakte t und u ein Stromkreis, so daB dieses Schütz nunmehr über die Leitungen x bzw. y für @däs Schütz Spannung erhält. Es tritt also eine Selbstspeisung ein durch die Leitungx,y und die Arbeitskontakte t, tt. Diese Selbstspeisung bewirkt, daß- das Schütz auch dann eingeschaltet bleibt, wenn 'die Schaltwalze wieder in die erste Stellung zurückbewegt wird: Beim Zurückschalten der Kurbel Mrd also in keiner Stellung die Kupplung wieder geschlossen, es sei denn in der NuUsüellung, in welcher gleichzeitig die Hauptbremse einfällt und die Last zum Stillstand bringt. Damit auch dann nicht die Kupplung einen, Teil der Abbremsung des Hiibmo@tors übernehmen kann, wird zweckmäßig eine Verzögerungsvorrichtung angewendet für das Abfallen des Kupplungsbrems.lüfters.
  • Irn zweiten Ausführungsbeispiel istwiederum ein Windenantrieb- zugrunde gselegt; die Erfindung ist aber auch bei Fahrwerken, Vorschubvärrichtungen u. dgl. allgemein verwendbar, u. a. auch dann, wenn der Antrieb nur in einer Richtung eingeschaltet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb mit Feineinstellung; hesonders für Hebezeuge, ,dessen Steuerhebel beim Einschalten zunächst den Feinantrieb mit der-Kupplung dein Antrieb zuschaltet -und in der nächstem Stellung den Hauptantrieb. unter Lösung der Kupplung schaltet, gekennzeichnet durch -eine einseitig wirkende Schaltvorrichtung für laie Kupplung, welche beim Rückschalten des Steuerhebels das Einfahlen der Kupplung vier-,meidet. a. Antrieb nach Anspruch z mit Steuerung 'durch Schaltwalzen . o. ldgl., dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten Ste'uerhebelstellung zugeordnete Kontaktgabe für die Kupplungssteuerung bei der Zurück-Schaltung des Steuerhebels durch eine Selb-stspeisüng eines Schalters unwirksam gemacht ist.-
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