DE843368C - Lenkgetriebe fuer Fahrzeuge, insbesondere motorisch angetriebene Flurfoerdergeraete - Google Patents

Lenkgetriebe fuer Fahrzeuge, insbesondere motorisch angetriebene Flurfoerdergeraete

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Publication number
DE843368C
DE843368C DEST2916A DEST002916A DE843368C DE 843368 C DE843368 C DE 843368C DE ST2916 A DEST2916 A DE ST2916A DE ST002916 A DEST002916 A DE ST002916A DE 843368 C DE843368 C DE 843368C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
lever
articulated
vehicles
levers
Prior art date
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Expired
Application number
DEST2916A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Paul
Alois Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinbock GmbH
Original Assignee
Steinbock GmbH
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Publication date
Application filed by Steinbock GmbH filed Critical Steinbock GmbH
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/20Links, e.g. track rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Für lenkbare Fahrzeuge, die eines großen Lenkeinschlags bedürfen,,genügt die bei Kraftfahrzeugen übliche Trapezlenkung nicht, die aus einer an einem Lenkhebel des einen Lenkrads angreifenden Lenkschubstange besteht, wobei je ein Lenkschenkel der beiden Lenkräder durch eine Spurstange verbunden sind.
  • Um den großen Lenkeinschlag herbeiführen zu können, wurde bereits vorgeschlagen, das Lenkgetriebe über den Lenkrädern anzuordnen. Diese Anordnung beschränkt jedoch die Größe (Durchmesser) der Lenkräder.
  • Schließlich ist es bekannt, die Schubstange an einem zwischen den beiden Lenkrädern angeordneten Lenkhebelsatz angreifen zu lassen, der über je eine Spurstange mit den Lenkschenkeln der Lenkr 'ider verbunden ist. Diese Einrichtung bewährt sich deshalb nicht, weil bei größerem Einschlag das zu übertragende Drehmoment sehr klein und damit die aufzuwendende Kraft sehr groß ist.
  • Die Erfindung trägt dem dadurch Rechnung, daß z%vei im gegenseitigen Abstand zwischen den Lenkrädern angelenkte Lenkhebelsätze vorgesehen sind, deren eine Hebel durch ein Zug- und Schubglied miteinander verbunden sind, deren andere Hebel an den Spurstangen angreifen und deren einer Satz einen weiteren, an der Lenkschubstange angelenkten I3ebel aufweist.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i da,-; Lenkgetriebe schematisch in Draufsicht, Fig. 2 (las Lenkgetriebe etwa im Schnitt nach Linie A-ß der Fig. i, vergrößert.
  • l"-ie beiden Lenkräder i und 2 sind an den freien Endei einer starren Achse 3 in üblicher Weise angelenkt. Z@visclien den beiden Lenkrädern 1, 2 sind auf der Achse 3 im gegenseitigen Abstand zwei Sätze von Lenkhebeln angeordnet, deren einer den Drehpunkt 4 und deren anderer den Drehpunkt 5 besitzt. Der 1-Iebelsatz mit dem Drehpunkt 4 besteht aus den starr miteinander verbundenen Lenkhebeln 6, 7 und 8, während der andere Satz die Lenkhebel 9 und io aufweist. An dem Lenkhebel 6, der bei Geradeausstellung etwa parallel zur Achse 3 verläuft, greift die Lenkschubstange ii gelenkig an. Die beiden Hebel 8 und io sind durch eine Stange 12 gelenkig miteinander verbunden. Die Hebel 7 und 9 sind über die Spurstangen 13 und 14 an den freien Enden von Lenkschenkeln 15 angelenkt, die zusaminen finit den Achsstummeln 16 der beiden Lenkräder i und 2 um die Achsen 17 verschwenkbar sind. Beim Verschieben der Lenkschubstange i t wird der Hebel 6 verschwenkt. Diese Verschwenkung wird über den Hebel 7, die Spurstange 14 und den Lenkschenkel 15 auf das Rad 2 übertragen. Der Hebel 8, die Spurstange 12, der Hebel io, der Hebel 9. und die Spurstange 13 übertragen die Schwenkbewegung auf den Lenkhebel 15 des Rades i. Da die Hebel 8 und io bei Geradeauss#elling etwa parallel zur Fahrtrichtung liegen bzw. liegen können, so liegt auch bei verhältnismäßig großem Lenkeinschlag noch ein genügendes Drehinoment vor. Der große Lenkeinschlag ist durch die Schubstange i i und die Hebelsätze 6, 7, 8 bzw. 9 und io nicht behindert, da diese in beliebigem Abstand von den Rädern 1, 2 zwischen diesen liegen können.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die einzelnen Hebelsätze 6, 7, 8 bzw. 9 und io als Platten i9 ausgebildet, die unten an der starren Achse 3 angelenkt sind. Die Stange 12 liegt über den Platten i9, während die Lenkschubstange i i an einem unten an der PlattebefindlichenKugelgelenkangreift. Desgleichen liegen die Spurstangen 13 und 14 unter den Platten i9 und greifen an auf deren Unterseite angeordneten . Kugelgelenken an. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkgetriebe für Fahrzeuge, insbesondere motorisch angetriebene Flurfördergeräte, bestehend aus einer Lenkschubstange, die über Gelenkhebel und je eine'Spurstange für jedes Lenkrad auf die Lenkräder arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in gegenseitigem Abstand zwischen den Lenkrädern angelenkte Gelenkhebelsätze (7,8 und 9, io) vorgesehen sind, deren eine Hebel (8, io) durch ein Zug- und Schubglied (12) miteinander verbunden sind, deren andere Hebel (7, 9) an den Spurstangen (13, 14) angreifen und deren einer Satz. (7, 8) einen weiteren, an der Lenkschubstange (ii) angelenkten Hebel (6) aufweist.
  2. 2. Lenkgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebelsätze (7, 8 und 9, io) an der Unterseite einer starren Lenkradachse (3) angebracht sind.
  3. 3. Lenkgetriebe nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelsätze durch Platten (i9) mit an verschiedenen Stellen liegenden Gelenken gebildet sind.
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