DE8421768U1 - Fleischenthaeutungsmaschine - Google Patents

Fleischenthaeutungsmaschine

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DE8421768U1
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wheel
gripping roller
meat
knife
skinning
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Townsend Engineering Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/12Apparatus for cutting-off rind

Description

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Fleischenthäutungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Fleischenthäutungsmaschine.
Gegenwärtig verwendete Fleischenthäutungsmaschinen beinhalten im allgemeinen eine Stützfläche, auf welcher das zu enthäutende Fleisch angeordnet wird. Das Fleisch wird bewegt, bis es in Eingriff mit einer mit Zähnen versehenen Greifrolle gelangt/ die das Fleisch ergreift und in ein FleischenthäutungsmessPir zieht, worauf die Hautschicht von dem Fleisch getrennt wird. Bei den meisten gegenwärtig benutzten Maschinen, ist das Messerblatt der Bedienungsperson zugekehrt. Die Bedienungsperson bewegt das Fleisch in Kontakt mit der Greifrolle, und wenn das Fleisch von der Greifrolle ergriffen wird, wird es aus den Händen der Bedienungsperson und in Kontakt mit dem Enthäutungsmesser gezogen.
Es ist aber wünschenswert, eine Einrichtung zum automatischen Zuführen des Fleisches in Eingriff mit der Greifrolle zu schaffen, um die Möglichkeit auszuschalten, daß die Hände der Bedienungsperson in die Greifrolle geraten.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Fleischenthäutungsmaschine, die eine automatische Zuführvorrichtung zum Einführen des Fleisches in Eingriff mit der Greifrolle hat.
Außerdem soll eine verbesserte Fleischenthäutungsmaschine geschaffen werden, bei welcher das Messerblatt zum Enthäuten des Fleisches von der Bedienungsperson abgekehrt ist. Auch soll eine Verbesserte Fleischenthäutungsmaschine geschaffen werden, die eine automatische Zuführ-'
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vorrichtung hat, die es der Bedienungsperson gestattet, das Fleisch in die Maschine an einer von der Greifrolle und dem Enthäutungsmesser entfernten Stelle einzuführen. Ferner soll eine Fleischenthäutungsmaschine geschaffen werden, die eine automatische Zuführvorrichtung hat, die von der Greifrolle und dem Enthäutungsmesser leicht weggefaltet werden kann, um zu ermöglichen, daß die Fleischenthäutungsmaschine zum Enthäuten von Schinken und dgl. verwendet werden kann. Außerdem soll eine Fleischent-
!0 häutungsmaschine geschaffen werden, die eine automatische Zuführvorrichtung hat, die sowohl der Bedienungsperson es ermöglicht, das Fleisch in die Maschine von einer von der Greifrolle entfernten Stelle aus einzuführen, als auch die Aufbringung von Druck auf das Fleisch gestattet, wenn es von der Greifrolle und dem Enthäutungsmesser ergriffen wird.
Darüber hinaus soll eine Fleischenthäutungsmaschine geschaffen werden, die eine automatische Zuführvorrichtung hat, die es der Bedienungsperson gestattet, das Fleisch während des ganzen Enthäutungsprozesses hindurch zu sehen. Auch soll eine Fleischenthäutungsmaschine geschaffen werden, die eine Zuführvorrichtung hat, die auf Grund ihres eigenen Gewichtes dazu beiträgt, daß Fleisch auf die Greif-
QC rolle nieder zu halten, wenn es von der Greifrolle ergriffen wird. Ferner soll eine Fleischenthäutungsmaschine vorgesehen werden, bei welcher die Bedienungsperson hinter dem Enthäutungsmesser und der Greifrolle steht. Außerdem soll eine Zuführvorrichtung für eine Fleischenthäutungs-
QO maschine geschaffen werden, die ein Zv.führrad enthält, das manuell oder durch eine Antriebseinrichtung gedreht werden kann. Außerdem soll eine Fleischenthäutungsmaschine geschaffen werden, bei welcher das Fleisch auf der gleichen Seite der Maschine sowohl zugeführt wird, als
gg auch austritt. Schließlich soll eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die wirtschaftlich in der Herstellung,
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haltbar im Gebrauch und wirkungsvoll im Betrieb ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Schutzansprüche gelöst.
Erfindungsgemäß wird somit ein Enthäutungsmesser verwendet, das in eine Richtung weg von der Bedienungsperson schaut. Eine Greifrolle ist neben dem Enthäutungsmesser angeordnet und dreht sich in eine Richtung, bei welcher sich ihre obere Oberfläche auf die Schneidkante des Enthäutungsmessers zu bewegt.
Ein Zuführrad oder eine Zuführrolle ist über der Greifrolle und dem Messerblatt angeordnet. Die Rolle weist eine Vielzahl von Querstäben auf, die die äußere zylindrische Oberfläche der Rolle bilden. Die Rolle dreht sich um eine horizontale Achse, und ihre äußere zylindrische Oberfläche a:-* ihrem unteren Teil ist im geringen Abstand über der Greifrolle angeordnet. Ein bogenförmiges Schildteil ist neben dem Zuführrad angeordnet und weist eine konkave Oberfläche auf, die der Bedienungsperson zugekehrt ist. Eine Zuführrutsche wird in dem Raum Zwischen der konkaven Oberfläche des Schildes und der konvexen Oberfläche oder zylindrischen Oberfläche des Zuführrades gebildet. Die untere Kante der konkaven Oberfläche des Schildes ist neben der Greifrolle angeordnet, und das obere Ende der konkaven Oberfläche des Schildes ist etwas über der oberen Oberfläche des Zuführrades angeordnet. Hierdurch wird eine bogenförmige Rutsche gebildet, deren oberes Ende neben dem oberen Ende des Schildes und deren unteres Ende neben der Greifrolle ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, ist die Greifrolle an dem unteren Ende der Rutsche angeordnet und greift an dem Fleisch an und fördert es in eine Enthäutungsstellung durch die Maschine hindurch.
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Die Bedienungsperson fuhrt das Fleisch in das obere Ende der Zuführrutsche durch Anordnen des Fleisches auf der zylindrischen Oberfläche des Zuführrades und durch Drehen des Zuführrades zum Einziehen des Fleisches in die Zuführrutsche ein. Das Fleisch bewegt sich fortschreitend nach unten durch die Zuführrutsche, wobei es seine Richtung umkehrt, so daß es, wenn es die Greifrolle erreicht, aus der Zuführrutsche in einer Gegenrichtung auf die Bedienungsperson zu austritt. Die Greifrolle ergreift dann das zu enthäutende Fleisch und zieht es an die Schneid kante des Enthäutungsmessers zum Abtrennen des F3 Fisches von der Hautschicht. Nachdem das Fleisch enthäutet worden ist, tritt es von der Enthäutungsmaschine auf einen Tisch aus, der zwischen der Bedienungsperson und dem Enthäutungsmesser angeordnet ist. Somit tritt das Fleisch aus der Maschine auf derselben Seite der Maschine aus, von welcher es eingeführt worden ist.
Das Zuführrad ist durch eine Verbindungseinrichtung aufgehängt, die es dem Zuführrad gestattet, manuell nach unten auf das Fleisch während der Zeit, in der das Fleisch enthäutet wird, gedrückt zu werden. Dies erlaubt die Aufbringung von Druck auf das Fleisch ohne die Hände der Bedienungsperson in die Nähe der Greifrolle oder der Messer kante zu bringen.
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Das Zuführrad beinhaltet eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Stäben, gestattet es aber der Bedienungsperson, durch das Rad auf die Greifrolle und die Messerkante hinabzusehen. Die Bedienungsperson kann dadurch das Fleisch während der Zeit, in der es enthäutet wird, sehen.
Für bestimmte Anwendungsfälle wie z.B. das Enthäuten von Schinken, ist es notwendig, die Zuführvorrichtung aus dem Weg zu bewegen, so daß der Schinken enthäutet werden
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kann. Die Verbindunc/seinrichtüng, an dem der Schild und das Zuführrad aufgehängt sind, gestattet es beiden Vorrichtungen/ aus dem Weg der Greifrolle und des Enthäutungsmessers gedreht zu werden, äö daß ein Schinken enthäutet werden kann*
Das Zuführrad gemäß der Erfindung wird vorzugsweise von Hand gedreht, obwohl es auch möglich ist, das Zuführrad mittels eines Treibriemens mit einer Antriebseinrichtung jO zum automatischen Drehen des Zuführrades zu verbinden.
Die Verbindungseinrichtung/ an der das Zuführrad aufgehängt ist, hält auch das Zuführrad und die konkave Oberfläche des Schildes in einer konstanten ortsfesten Zuordnung bezüglich einander. Gleichzeitig ermöglicht die Verbindung dem Zuführrad, sich nach unten auf die Greifrolle zu zu bewegen, um Druck auf das Fleisch aufzubringen. Sie ermöglicht dem Zuführrad auch, von der Greifrolle weggedreht zu werden. Während dieser ganzen Bewegungen wird jedoch die konkave Oberfläche des Schildes in einer konstanten festen Lage relativ zu dem Zuführrad gehalten.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Ent-
häutungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte a0 Vorrichtung, wobei bestimmte Teile weggebrochen
sind,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 2,
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Fig. 4 eine vergrößerte DetaiiscnnitxariäxunL-j das Fleisch beim Enthäuten zeigt/
Fig. 5 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 3/ Wobei aber die Zuführvorrichtung in ihre nichtbetriebsfähige Stellung gefaltet gezeigt ist/
Fig. 6 eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei der ein kraftbetriebenes Zuführrad verwendet wird,
und
Fig. 7 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 6 von einer abgewandelten Ausführungsform der Erf indung.
In den Zeichnungen ist mit der Ziffer 10 die Enthäutungsmaschine nach der Erfindung global bezeichnet. Die Maschine 10 weist einen Schrankrahmen 12 auf,, der vordere Rollräder 14 und hintere niveauregulierende Füße 16 hat. Auf der oberen Oberfläche des Schrankrahmens 12 ist ein Arbeitstisch 18 angebracht, der ein Tischoberteil 20 hat, das eine Hinterkante 22 und eine Vorderkante 24 aufweist. Der Tisch 18 weist auch Seitenbeine 26, 28
auf, die an dem Schrankrahmen 12 wirkmäßig befestigt sind. 2o
An den entgegengesetzten Seiten des Schrankrahmens 12 sind ein Paar Kettenradhalterahmen 30 angebracht, von denen jeder ein daran befestigtes Kettenradgehäuse 32 hat. Das Kettenradgehäuse 32 umschließt die Kette und die Kettenantriebe (nicht gezeigt) zum Antreiben der Grexfrolle nach der Erfindung. Das obere Ende des Kettenradhalterahmens 30 schließt eine obere horizontale Oberfläche 34 ein.
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Ein Paar Stützarme 36 weisen jeweils 6in unteres mit einem Gewinde Versehenes Ende 38 auf, das in das obere Ende des Ketftenradhalterahmens 3 0 (Fig. S) eingeschraubt ist.
Eine Greifrolle 40 ist zwischen den oberen Enden der Kettenradhalterahmen 30 drehbar gelagert und wird von der Kette und dem Kettenrad (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 32 angetrieben. Die Greifrolle 40 weist an ihrer äußeren Oberfläche eine Vielzahl von Greifzähnen 42 und eine Vielzahl von ringförmigen Rillen 44 auf. In den ringförmigen Rillen 44 sitzt eine Vielzahl von Abstreiffingern 46, die jeweils Teil eines Abstreifelementes 48 sind. Die Abstreifelemente 48 sind an einer Querwelle 50 angeordnet, die parallel zu der Greifrolle 40 verläuft.
Ein Paar Messerhaltearme 52 sind jeweils an den inneren sich zugekehrten Seiten der Kettenradhalterahmen 30 für eine Drehbewegung um eine horizontale Achse, die mit der Ziffer 54 bezeichnet ist, drehbar gelagert. Zwischen den Armen 52 erstrecken sich ein Druckschuh 56 und ein Zuführschuh 58. Der Druckschuh 56 weist eine konkave Oberfläche 60 auf, die zu der äußeren zylindrischen Oberfläche der Greifrolle 40 konzentrisch ist. An der oberen Oberfläche des Druckschuhes 56 ist ein Enthäutungsmesser 62 befestigt, das eine Schneidkante 64 hat. Das Enthäutungsmesser 62 wird durch eine Niederhalteplatte 66 an Ort und Stelle gehalten, die an dem Druckschuh 56 mit Maschinenschrauben 68 befestigt ist. Die Schneidkante 64 ist auf einer Linie angeordnet, die im wesentlichen tan-
QQ gential zu der Krümmung der konkaven Oberfläche 60 ist und die auch mit geringem Abstand tangential zu der äußeren Oberfläche der Greifrolle 40 ist.
An der Messerhalteeinrichtung 52 ist ein Steuerstange gc 72 befestigt, die mit einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) zum ausdrücklichen Steuern der Drehung der tfesser-
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j haltearme 52 um die Drehachse 54 verbünden ist. Hierdurch kann die Entfernung zwischen der konkaven Oberfläche/ 60 des Drückschuhs 56 und der äußeren konvexen Oberfläche dör Greifrolle eingestellt werden, bis der gewünschte Abstand erreicht ist.
Eine Zuführanordnung, die mit der Ziffer 74 global bezeichnet ist, ist über der Greifrolle 4 0 angebracht Und beinhaltet ein Zuführrad 76 und einen bogenförmigen Schild
78. Das Zuführrad 76 weist ein Paar kreisförmiger Radkränze 80 auf, von denen jeder einen Speichenstäb 82 hat* der sich über seinen Durchmesser erstreckt. Die Speichenstäbe 82 sind jeweils an den Kränzen 80 mit Schrauben 84 oder anderen Befestigungsmitteln befestigt. Eine Radachse 86 erstreckt sich durch die Speichenstäbe 82 in dem Kreis-Zentrum dej Rades 76.
Ein Radverbindungsglied 88 weist Büchsen 90, 92 an seinen entgegengesetzten Enden auf. Die Büchse 90 ist auf der Radachse 86 drehbar gelagert, und die Büchse 92 ist an dem oberen Ende des Stützarmes 36 mittels eines Drehzapfens drehbar befestigt. Dadurch kann das Rad 76 um die durch den Zapfen 94 gebildete Achse geschwenkt werden und kann sich auch das Rad 80 um die durch die Radachse 86 gebildete Achse drehen.
Der Schild 78 weist ein bogenförmiges Plattenteil 96 auf, das eine konkave Oberfläche hat, die dem Rad 76 zugekehrt ist. An den entgegengesetzten Seiten der Platte 96 sind ein Paar Seitenplatten 98 befestigt, die der Platte 96 Steifigkeit geben. An dem unteren Ende des Schildes 78 ist ein Gelenk 100 vorgesehen, das den Schild 78 an dem oberen Ende des Kettenradhalterahmens 30 für eine Drehbewegung um eine horizontale Achse drehbar hält.
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Das obere Ende des Schildes 78 hat eine horizontale Welle 101, die wirkraäßig daran befestigt ist. An der Welle 101 sind ein Paar Schildverbindungsglieder 102 drehbar angebracht, die sich nach unten erstrecken und drehbar um die Radachse 86 gelagert sind.
Eine Anschlagwelle 106 ist durch das Ende der Radwelle 86 geschraubt und wird durch eine Mutter 107 an Ort und Stelle gehalten. Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, hat die Welle 106 ein unteres Ende 108, das sich auf der horizontalen Oberfläche 34 des Kettenradhalterahmens 30 abstützt. Hierdurch wird die Schwenkbewegung der Radachse 86 um ihre Lagerachse 94 nach unten begrenzt. Die Anschlagwelle 106 ist durch Schrauben einstellbar, um die Radachse 86 auf die gewünschte Höhe anzuheben und abzusenken. Vorzugsweise sollte die Radachse in einer Stellung gehalten werden, die es ermöglicht, daß das Rad in einem geringen Abstand zu der Greifrolle 40 und der Messerkante 64 ist.
Das Zuführrad 76 beinhaltet auch eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Stäben 110, die sich zwischen den beiden Radkränzen 80 erstrecken und die eine äußere zylindrische Oberfläche für das Rad 76 bilden. Diese Stäbe sind vorzugsweise quadratisch im Querschnitt und sie sind soweit voneinander entfernt, daß die Bedienungsperson durch den Durchmesser des Rades hindurch und in den Bereich hinabsehen kann,, wo die Greif rolle und das Messer angeordnet sind.
Beim Betreiben der Vorrichtung steht die Bedienungsperson hinter der Hinterkante 22 des Tisches 18. Die Bedienungsperson legt ein Stück Fleisch "M", das eine Hautschicht "S" daran hat, auf den obersten Teil des Rades 76. Das Fleisch wird auf den Stäben 110 mit der Haut S nach oben angeordnet. Die Bedienungsperson direht dann das Rad 76
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von Hand, so daß das Fleisch M zwischen der konkaven Oberfläche 96 des Schildes 78 und der durch die verschiedenen Stäbe 110 gebildeten konvexen Oberfläche nach unten läuft.
Der Raum zwischen der konkaven Oberfläche 96 und der äußeren konvexen Oberfläche des Rades 76 bildet eine Zuführrutsche 112, die ein oberes Ende 114 und ein unteres Ende 116 hat. Die konkave Oberfläche 96 ist so geformt, daß sie konzentrisch zu der äußeren konvexen Oberfläche des Rades 76 über dem größten Teil ihrer Länge ist. Der Teil der konkaven Oberfläche 96 neben ihrem unteren Ende konvergiert leicht zu der zylindrischen Oberfläche des Rades 76 hin. Damit hat die Zuführrutsche 112 eine konstante Breite über den größten Teil ihrer Länge, mit Ausnahme ihres unteren Endes 116, das sich leicht in der Breite verringert. Obgleich verschiedene Breiten für die Rutsche 112 gewählt werden können, beträgt eine bevorzugte Breite für ihren konstanten Teil ungefähr 50,8 mm.
Die Entfernung der zylindrischen Oberfläche des Zuführrades 76 kann durch Drehen der Anschlagwelle 106 eingestellt werden. Diese Entfernung sollte so eingestellt werden, daß sie etwas kleiner als die Dicke des Fleisches ist, so daß das Gewicht des Rades 76 einen nach unten gerichteten Druck auf das Fleisch neben der Greifrolle 4 aufbringt. Wenn das Fleisch das untere Ende 116 der Rutsche 112 erreicht, wird es von den Zähnen 42 der Rolle 40 beaufschlagt und ergriffen und wird zu dem Enthäutungsmesser hin gezogen, das die Haut S von dem Fleisch M, wie in Fig. 4 gezeigt, abtrennt. Die Haut geht nach unten um die Greifrolle 40 herum und wird von der Rolle mittels der Abstreifer 4 8 abgestreift.
Das Fleisch geht über das Messerblatt 62 und kommt auf die obere Oberfläche 20 des Arbeitstisches 18. Damit kann das Fleisch in die Maschine vor dem Enthäuten einge-
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führt und aus der Maschine nach dem Enthäuten von der gleichen Seite der Vorrichtung entfernt werden.
Das Gewicht des Rades 76 erzeugt einennach unten gerichteten Druck auf das Fleisch. Ein durch die Vorrichtung erhaltener Vorteil besteht jedoch darin, daß die Bedienungsperson einen zusätzlichen nach unten gerichteten Druck auf das Fleisch aufbringen kann, während es von der Greifrolle ergriffen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Bedienungsperson ihre Hände auf die obere Oberfläche des Rades 76 legt und sie nach unten drückt. Das Rad 76 dreht sich um die Achse 94 und bewegt sich nach unten bis ihre Bewegung entweder durch die Dicke des Fleisches oder die an der ebenen Oberfläche 34 angreifende Welle 106 begrenzt wird. Damit ist es möglich, die Welle 106 auf ein Niveau einzustellen, das geringer als die Dicke des Fleisches ist, so daß die Bedienungsperson einen Druck auf das Fleisch ausüben kann, während es an der Greifrolle 40 angreift. Hierdurch wird eine vollständige und gründliche Enthäutung sichergestellt und kann gleichzeitig die Bedienungsperson ihre Hände von dem Fleisch während des Enthäutungsvor<sanges entfernt halten.
Ein weiterer durch die Vorrichtung erhaltener Vorteil besteht darin, daß die Bedienungsperson durch den Durchmesser des Rades 76 während des Enthäutungsvorganges durchsehen kann. Dies ist aufgrund der Anordnung der Stäbe 110 mit Abständen möglich. Somit kann die Bedienungsperson das Fleisch während der ganzen Zeit, in der das Fleisch in die Rutsche 112 eintritt bis nachdem es enthäutet worden ist, sehen.
Das Rad 76 kann nach oben von der Greifrolle 4 0 weg g-g gefaltet werden, indem es nur nach oben angehoben wird.
Dies bewirkt, daß sich das Rad aus der in Fig. 3 gezeigten
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Stellung in die in Fig. 5 gezeigte Stellung dreht. Während dieser Faltbewegung bewegt sich das Verbindungsglied 88 nach oben im Uhrzeigersinn. Zur selben Zeit schwingt der Schild 78 im Uhrzeigersinn um seine Drehachse 100, wie durch den Pfeil 118 angezeigt ist. Das Verbindungsglied 102 dreht sich im Uhrzeigersinn um die Achse 101 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 5 gezeigte Stellung. Wenn das Rad 76 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurückgefaltet ist, ist es möglich, einen Enthäutungsvorgang bei einem Gegenstand wie z.B. einem Schinken, der nicht flach ist und der nicht in die Rvcsche passen würde, durchzuführen.
Die Verbindungseinrichtung der Vorrichtung hält den Schild 78 und das Rad 76 in einer konstanten festen Zuordnung zueinander während jeder Schwenk- oder Seitbewegung. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Form der Rutsche 112 ungeachtet der Stellung des Rades 76, immer dieselbe bleiben wird.
Die Erfindung schafft viele Vorteile vom Standpunkt der Sicherheit aus. Die Bedienungsperson kann das Fleisch in die Maschine einführen und das Fleisch von der Maschine auf derselben Seite empfangen. Es ist nicht notwendig, das Fleisch von der entgegengesetzten Seite der Maschine wie bei früheren Enthäutungsvorrichtungen herauszuholen. Außerdem kann die Bedienungsperson den gesamten Enthäutungsvorgang durchführen, ohne ihre Hände in die Nähe der Greifrolle oder des Fleischenthäutungsmessers zu bringen.
Die Sicherheit wird auch aufgrund der Tatsache erhöht, daß die Hände der Bedienungsperson nicht an dem Fleisch angreifen, während es enthäutet wird. Hierdurch wird die Möglichkeit, daß die Hände der Bedienungsperson irgendwie in das Messer mit dem Fleisch gezogen werden könnten,
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-19-ausgeschaltet.
Ein weiterer Vorteil, der durch die Maschine erhalten wird, besteht darin, daß die Bedienungsperson einen Drück auf das Fleisch während des EnthäütungsVorganges ausüben kann/ ohne gleichzeitig das Fleisch berühren oder ihre Hände in die Nähe der Greifrolle oder des Enthautungsmessers bringen zu müssen.
Obwohl die Vorrichtung mit dem von Hand gedrehten Rad 76 gezeigt ist, ist es auch möglich, d'as Rad 76 durch eine Antriebseinrichtung zu drehen. Hierzu muß nur ein Kettenrad an dem Rad 76 angebracht werden, das durch eine Kette oder einen Riemen angetrieben werden kann. Fig. 6 zeigt die Verwendung eines Glockenantriebs 120 zum Drehen des Rades 76. Die Vorrichtung kann jedoch leicht von Hand betrieben werden, ohne daß irgendeine Antriebseinrichtung zum Drehen des Rades 76 notwendig ist.
Alle vorgenannten Vorteile sind auch bei der abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 7 gezeigt ist, vorhanden. Die gleichen Ziffern sind in Fig. 7 verwendet worden, um ähnliche zuvor beschriebene Teile zu bezeichnen. Der abgewandelte Schild 78A ist im wesentlichen konzentrisch von dem Rand des Rades 76 beabstandet, außer daß dieser Raum sich in der Nähe des unteren Endes 116 etwas verengt. Es ist festgestellt worden, daß alle Fleischprodukte nicht immer leicht nach unten über die inneres Oberfläche des zuvor beschriebenen Schildes 78
gO gleiten. Die Konstruktion von Fig. 7 versetzt den Schild 78A und die Greifrolle 40 um annähernd 45° bezüglich der Konstruktion von Fig. 3. Auch überspannt die Greifrolle 40 in Fig. 7 im wesentlichen das untere Ende 116 der Zuführrutsche, die von dem Schild 78A gebildet wird, so daß ein wesentlicher Teil (ungefähr 50%) ihres Umfanges dem Raum 118 ausgesetzt ist, der zwischen dem Rad 76 und
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dein Schild 78Ä besteht. Hierdurch kann die Greif rolle' 4Ö wie eine Fördereinrichtung für das Fleisch arbeiten, um das Fleisch zu dem Messer 62 hin zu ziehen.
Ein Übergangsstück 120 mit einem Rand 122 erleichtert das Austreten des Fleisches von der Zuführrutsche, nachdem der Enthäutungsvorgang stattgefunden hat. Somit wird das Fleischprodukt in die Rutsche, Wie zuvor beschrieben, gelegt. Die Greifrolle ergreift das Fleisch, um es durch
IQ die Rutsche hindurch zu dem Messer 62 hin zu ziehen. Wenn der dicke Teil des Fleisches über das Messer 62 geht, dreht sich das Rad 76 nach oben, um die Dicke des enthäuteten f Fleisches unterzubringen, das über das Messer und zwischen der Greifrolle und dem Rand des Rades 76 hindurch geht.
Das Übergangsstück 120 erleichtert die Bewegung des enthäuteten Fleisches zu dem Tisch 18 oder zu jeder geeigneten Aufnahmefläche. Sowohl die Greifrolle 4 0 als auch das Rad 76 können so wirken, daß das Fleisch an der Schneide-^ stelle des Messers 62 vorbeigefördert wird.
I Es ist somit ersichtlich, daß die Vorrichtung zumindest alle der genannten Ziele erfüllt.

Claims (1)

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    Dipl.-Chem. Dr. Stehen ANDRAE
    Dipl.-Phys. Dieter FLACH
    Qpl.-lng. Dietmar HAUQ «j n ...
    -aiem Dr. Richard KNBSSL ^U1 Juli 1984
    PATENTANWÄLTE
    Steinstr. 44, D-SOOO München 80
    Aran: Tovmsend Engineering Company
    Des Moines, Iowa, V. St. A. Az: 216/dh/sc
    Fleischenthäutungsmaschine
    Schutzansprüche
    1 . Fleischenthäutungsmaschine zum Enthäuten eines Fleischstückes, das eine Hautschicht daran hat,
    die umfaßt eine Enthäutungsmessere.inri--;htung, die eine in eine erste Richtung gerichtete Messerkante aufweist, und eine Greifrolle, die eine äußere mit Zähnen versehene Oberfläche hat und zur Drehung um eine horizontale Achse neben der Messerkante gelagert ist, so daß die äußere mit Zähnen versehene Oberfläche sich auf die Messerkante zu und unmittelbar neben ihr bewegt, g e k e η η zeichnet durch
    eine über der Greifrolle (40) angeordnete Zuführrutsche (112) zum Aufnehmen des Fleischstückes M und zum Führen des Fleisches M zur Greifrolle (40) , wobei die Zuführrutsche (112) ein oberes Einlaßende (114), das im Abstand über der Greifrolle (40) angeordnet ist, und ein unteres Auslaßende (116), das unmittelbar neben der Greifrolle (40) angeordnet ist/ hat, wobei das Auslaßende
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    (116) der Rutsche (112) dem Enthäutungsmesser (62) zugekehrt ist, wodurch die Greifrolle (40) das Fleisch M ergreifen wird, wenn das Fleisch M aus dem Auslaßende (116) austritt, und das Fleisch M zu der Messerkante (64) hin zum Abtrennen der Hautschicht S von dem Fleisch M ziehen wird.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrutsche (112) zwischen einem zylindrischen Zuführrad (76) und einem bogenförmigen Schildteil (78, • 78A) gebildet ist, wobei das zylindrische Zuführrad (76)
    über der Greifrolle (40) angeordnet und drehbar um eine im Abstand über der Greifrolle (4 0) angeordnete zweite horizontale Achse gelagert ist und einen äußeren zylin-15 drischen Teil (110) hat, der während der Drehung des I= Rades (76) auf einer kreisförmigen Bahn von einer obersten
    f Stellung zu einer untersten Stellung läuft, die in einem
    geringen Abstand zu der Greifrolle (40) angeordnet ist,
    I1- wobei das bogenförmige Schildteil (78,78A) eine konkave
    20 Oberfläche hat, die radial nach außen von dem äußeren ! zylindrischen Teil (110) des Zuführrades (76) entfernt
    ist, und wobei der Schild (78,78A) ein oberes Ende (114),
    i- das im Abstand über der Greifrolle (40) angeordnet ist,
    und ein unteres Ende (116) neben der Greifrolle (40)
    J 25 hat.
    3. Haschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrad (76) im Abstand voneinander angeordnete kreisförmige Radenden (80) hat, und der zylindrische Teil des Zuführrades (76) eine Vielzahl von horizontalen, iir. Abstand voneinander angeordneten Stäben (110) hat, die sich zwischen den Radenden (80) erstrecken und daran befestigt sind, wobei der Abstand zwischen den Stäben (110) einen Blick durch das Rad (76) gestattet.
    35
    4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Radhalteeinrichtung {88,102} das Rad (76) bezüglich der Greifrolle (40) für eine Bewegung auf die Greifrolle (4 0) zu und weg von ihr beweglich hält.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhalteeinrichtung (88,102) Verbindungsmittel (102) umfaßt, die das Rad (76) und das obere Ende (114) des Schildteiles (78,78A) miteinander verbinden, wobei
    IQ die Verbindungsmittel (102) drehbar an dem oberen Ende (114) des Schildteiles (78,78A) für eine Drehbewegung um eine dritte horizontale Achse (94) gelagert sind, wobei das Rad (76) eine Schwenkbewegung um die dritte Achse (94) von einer Normalstellung, in welcher das Rad
    2g (76) sich im geringen Abstand über der Greifrolle (40) befindet, in eine nicht-betriebsfähige Stellung, in welcher das Rad (76) weg von und aus der Abdeckupgsstellung über der Greifrolle (40) heraus angeordnet ist, ausführen kann♦
    6. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    Antriebsmittel (120), die mit dem Rad (76) zum Drehen des Rades (76) in eine zu der Drehrichtung der Greifrolle (40) entgegengesetzte Drehrichtung antriebsmäßig verbunden sind, wodurch die benachbarten Oberflächen der Greifrolle (40) und des Rades (76) sich auf die Messerkante (64) zu bewegen.
    Ί. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnfit 30
    durch einen Tisch (18), der eine Hinterkante (22) und eine Vorderkante (24) hat, eine Enthäutungsmessereinrichtung (62,64) , die neben der Vorderkante (24) des Tisches (18) angebracht ist und ein Messerblatt (62) QC mit einer Schneidkante (64) hat, die sich nach vorne weg von dem Tisch (18) erstreckt, eine mit Zähnen ver-
    I I IHI
    sehene Greifrolle (4 0), die neben der und vor der Enthautungsmessereinrichtung (62,64) angeordnet und drehbar um eine erste horizontale Achse gelagert ist, wobei die Greifrolle (4 0) eine obere Oberfläche hat, die sich auf das Messer (62) zu wahrend der Drehung der Greifrolle (40) bewegen kann, und eine Zuführeinrichtung (74), die über der Greifrolle (40) angeordnet ist, wobei die Zuführeinrichtung (74) eine Zuführrutsche (112) aufweist, die eine im Abstand über der Greifrolle (4 0) an-
    JO geordnete Einlaßöffnung (114) und eine unter der Einlaßöffnung (114) und unmittelbar neben der Greifrolle (40) angeordnete Auslaßöffnung (116) hat, die Einlaßöffnung (114) dem Tisch (18) zugekehrt ist, die Auslaßöffnung (116) nach hinten zu der Schneidkante (64) hin schaut und die Rutsche (112) einer Bahn folgt, die die Richtungen zwischen der Einlaßöffnung (114) und der Auslaßöffnung (116) umkehrt, wodurch das Fleisch M, nachdem es in die Einläßöffnung (114) eingeführt ist, durch die Rutsche (112) hindurchgehen und aus der Auslaßöffnung (116) austreten wird, wobei es sich in Rückwärtsrichtung auf die Schneidkante (64) des Messerblattes (62) zu bewegt.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (112) eine innere bogenförmige Stützfläche (110) und eine äußere bogenförmige Stützfläche (96) aufweist, die sich im Abstand voneinander befinden.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (112) ein zylindrisches Zuführrad (76)
    gQ aufweist, das drehbar um eine im Abstand über der ersten horizontalen Achse der Greifrolle (4 0) angeordnete zweite horizontale Achse ist, und das Zuführrad (76) einen zylindrischen äußeren Teil (110) hat, der die innere bogenförmige Stützfläche bildet.
    • 4 ■ ·
    1Ö. Maschine nach Anspruch 7, dadül-ch gekennzeichnet, daß die Züführrutsche (112) beweglich bezüglich der Greif rolle (40) und der Enthäutungsmessereinrichtung (62,64) für eine Bewegung von einer ersten Stellung, in welcher die Züfuhrrutsche (112) in einer Abdeckungsstellung über der Greifrolle (40) angeordnet ist, in eine vor der Enthäutungsmessereinrichtung (62,64) angeordnete zweite Stellung^ angeordnet ist.
    11. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stüt2',einrichtung (18), die eine Hinterkante (22) und eine Vorderkante (24) hat, eine Enthäütungsmessereinrichtung (62,64) , die neben der Vorderkante (24) der Stützeinrichtung (18)angeordnet ist, und ein Messerblatt (62) mit einer Schneidkante (64) hat, die nach vorne weg von der Stützeinrichtung (18) gerichtet ist, eine zylindrische, mit Zähnen versehene Greifrolle (40), die vor der Messereinrichtung (62,64) angeordnet ist, und drehbar um eine erste horizontale Achse gelagert ist, wobei die Greifrolle (40) eine mit Zähnen versehene zylindrische Oberfläche zum Ergreifen der Haut S des Fleisches M und zum Ziehen des Fleisches M nach hinter* auf die Schneidkante (64) zu zum Abtrennen der Haut S von dem Fleisch M hat, ein zylindrisches Zuführrad (76), das drehbar um eine zweite horizontale Achse über der Greifrolle (40) und der Messereinrichtung (62,64) gelagert ist und einen äußeren zylindrischen Teil (110) hat, der sich in einem Kreis während der Drehung des Rades (76) bewegt, wobei der unterste Teil des Kreises im geringen Abstand über der Greifrolle (40) und der Messereinrichtung (62,64) ist, und ein bogenförmiges Schildteil (78,78A), das vor dem Rad (76) angeordnet ist und eine nach hinten gerichtete konkave Oberfläche (96) hat, die radial nach außen im Abstand zu dem äußeren zylindrischen Teil (110) des Rades (76) angeordnet ist,
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    wobei das Schildteil (78,78A)' ein oberes Ende (114)/ das über dem Rad (76) angeordnet ist, und ein unteres Ende (116), das neben der Greifrolle (40) angeordnet ist, hat,.
    12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifrolle (40) in dem Auslaßende (116) der Zuführrutsche (112) angeordnet ist, so daß die untere Kante des sich durch die Rutsche (112) nach unten bewegenden Fleisches M in direkten Greifkontakt mit der Greifrolle (40) kommen wird, und das Auslaßende (116) der Rutsche (112) dem Enthäutungsmesser (62) zugekehrt ist, wodurch die Greifrolle (40) das Fleisch M von dem Auslaßende (116) auf die Messerkante (64) zu zum Abtrennen der Hautschicht S von dem Fleisch M fördern wird.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß im wesentlichen eine Hälfte des Umfanges der Greifrolle (40) dem Inneren der Zuführrutsche (112) an dem unteren Auslaßende (116) ausgesetzt ist.
    14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen eine Hälfte des umfanges der Greifrolle dem Inneren der Zuführrutsche (112) an dem unteren Auslaßende (116) ausqesetzt ist.
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