DE1632081A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Knochen aus Fleisch - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Knochen aus Fleisch

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Hormel Foods Corp
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/004Devices for deboning meat

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Description

.BT. MARSCH 4ΒϋΒβΒΐ»θώ?- ■ .
PATENTANWALT - tllf DEMANliSTRASSE 31
TEtEFON 67 22 48
B e s c h r e i b u η g • zum Patentgesuch
der Fa. Geo. A. Hormel & Company» Austin, Minnesota, U.S.A.
betreffend: "Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Knochen aus Fleisch".
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Knochen aus einer Scheibe oder einem Stück Fleisch, und insbesondere e#£ ein kontinuierliches Verfahren und eine Vorrichtung unter Verwendung von Flüssigkeitsdruck um Trennen von Knochen von -einem Stück/Fleisch.
In der Fleischkonservenindustrie ist es eehr häufig erwünscht, Knochen von einem Stück oder einer Scheibe Fleisch vor dessen bzw« deren weiterer Verarbeitung zu entfernen« Obgleich viele mechanische Einrichtungen entwickelt worden sind zum Entfernen eines in ein Stück Fleisch eingebetteten Knochens, gestatten es diese früheren Einrichtungen nicht, den Knochen aus dem Stock Fleisch so zu entfernen, daß dieses im wesentlichen unversehrt bleibt, sondern einiges Fleisch bleibt vielmehr an dem aus ihm entfernten Knochen hängen· Werden solche herkömmlichen Einrichtungen zum Entfernen von Knochen aus Fleisch in einem größeren maßstab eingesetzt, so aimrat sogar eine verhältnismäßig geringe (Klenge von Fleisch, die normalerweise an dem einzelnen
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Knochen hängenbleibt, insgesamt einen verhältnismäßig großen Umfang an, was eine weitere Bearbeitung der Knochen durch Bürsten und dgl· zum Entfernen des restlichen Fleisches erforderlich macht·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein sehr leistungsfähiges Verfahren und eine zu dessen Durchführung geeignete Vorrichtung zu schaffen, um Knochen aus einem Stück Fleisch, vorzugsweise in einem ungekochten, rohen Zustand, derart zu entfernen, so daß im wesentlichen das ganze von dem Knochen getrennte Fleisch weiterverarbeitet werden kann.
Ein solches Verfahren zum Entfernen von Knochen aus einem Stück Fleisch ohne nennenswerte Beschädigung sowohl der Knochen als auch des Fleisches ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Stück Fleisch mit einem darin eingebetteten Knochen in nahe Berührung mit einer Fangeinrichtung mit einander entgegengerichteten oder entgegengesetzten Oberflächen und einer Öffnung gebracht wird, wobei die Öffnung in der Fangeinrichtung eine solche Weite hat, daß der Knochen durch sie hindurchtreten kann, daß sodann eine Relativbewegung zwischen der Fangeinrichtung und dem StückFleisch erzeugt wird, um den Knochen fortschreitend durch die Öffnung in der Fangeinrichtung hindurchzubewegen, während gleichzeitig auf den ganzen Knochenumfang mit hoher Geschwindigkeit austretend« Flüssigkeitsstrahlen gerichtet werden, um den Knochen und das Fleisch fortschreitend voneinander zu trennen, und das von Knochen gelöste Fleischstück in unversehrtem Zustande an der einen Seite der Fangeinrichtung zurückgehalten wird· Als Flüssigkeit wird dabei vorzugsweise unter Druck stehendes Wasser verwendet, wobei dafür Vorsorge getroffen ist, daß das Fleisch nicht unnötig von dem Wasser durchtränkt wird.
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Eine zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung geeignete Vorrichtung ist gekennzeichent durch eine Fangvorrichtung mit einander entgegengerichteten oder entgegengesetzten körperfernen und körpernahen Oberflächenteilen und mit einer Öffnung darin, durch die ein Ende eines in einem Stück Fleisch eingebetteten Knochens gerade hindurchragen kann, wodurch die Oberfläche des an das betreffende Knochenende angrenzenden Fleisches an der körperfernen Oberfläche der Fangvorrichtung zur Anlage kommt, und ist weiter gekennzeichnet durch an denr Fleischstück bzw. dessen Knochen angreifende Einrichtungen, um den in dem Fleischstück eingebetteten Knochen fortschreitend durch die Öffnung in der Fangeinrichtung hindurchzuzwingen, sowie durch Einrichtungen zum Erzeugen einer Vielzahl von mit hoher Geschwindigkeit gegen im wesentlichen den ganzen Umfang des neben der körpernahen Oberfläche der Fangeinrichtung befindlichen Knochens austretenden Flüssigkeitsstrahlen, während der Knochen durch die Öffnung in der Fangeinrichtung gezwungen wird, um das Fleisch fortschreitend von dem Knochen zu trennen.
Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein in einem Stück Fleisch eingebetteter Knochen aus dem Fleischstück durch die Strahlwirkung einer Vielzahl von Flüssigkeitsstrahlen, vorzugsweise Wasserstrahlen, entfernt, so daß das an dem Knochen anhaftende Muskelgewebe vollständig von diesem abgetrennt wird· Indem ein Stück Fleisch der trennenden Strahlwirkung eines billigen Fluidums, wie z.B. Wasser, das auch keine unerwünschten Änderungen in dem Fleisch hervorruft, ausgesetzt wird, kann der Knochen aus seiner Einbettungslage in dem Fleischstück herausgetrennt werden, wobei das Entstehen von Knochensplittern oder -stückehen und Streifen bzw. Fetzen oder kleinen abgesonderten Fleischteilchen völlig vermieden wird·
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Bai dem erfindungsgemäßen Verfahren und der zum Durchführen dieses Verfahrens geeigneten Vorrichtung wird das Fleischstück mit dem darin eingebetteten Knochen gegen eine sogenannte Fangvorrichtung gebracht, die nach Art einer Irisblendenanordnung ausgebildet ist und eine Mittelöffnung aufweist, durch die der noch im Fleisch befindliche Knochen hervorragen kann. Der Knochen uiird an seinem Umfang in Berührung mit der Fangvorrichtung gebracht, und das Fleischstück u/ird dann gegen die distale oder körperferne Oberfläche der Fangvorrichtung gedrückt, mährend der Knochen einer Vielzahl von mit hoher Geschwindigkeit ausströmenden Wasserstrahlen ausgesetzt wird. Das Wasser tritt gegen den Knochen unmittelbar neben der proximalen oder körpernahen Oberfläche der Fangvorrichtung aus, mährend das Fleisch gegen deren distale oder körperferne Oberfläche gehalten wird· Somit ergibt sich eine gegen das Fleischstück entweder durch Ziehen oder Stoßen ausgeübte geradlinige Kraft, die, während der Knochen gleichzeitig der Wirkung der mit hoher Geschwindigkeit ausströmenden Ufasserstrahlen ausgesetzt ist, das Fleisch von dem Knochen abpellt, wobei der Knochen allmählich von der Fangvorrichtung wegbewegt wird und diese das Fleischstück an ihrer distalen oder körperferneren Oberfläche zurückhält. Durch Anwendung der mit hoher Geschwindigkeit austretenden Flüssigkeitsstrahlen zum Trennen von Knochen und Fleisch können aus Fleischstücken die darin eingebetteten Knochen sehr wirkungsvoll und schnell entfernt werden, ohne daß das Fleischstück zerfetzt, zerrissen oder in anderer Weise in ssiner ursprünglichen Fiorm und Größe verändert wird·
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der zum Durchführen dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung kann eine Vielzahl von Knochen-Entferneinrichtungen vorgesehen sein, die alle gleichzeitig betrieben werden, so daß eine
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entsprechende Anzahl von Fleischstücken gleichzeitig von ihren Knochen getrennt werden kann· Die Fang- oder Irisblendenanordnung dient nicht nur zum Zurückhalten des Fleischstückes während des Entfernens des Knochens, sondern diese Einrichtungen schirmen auch das gerade in Bearbeitung befindliche Fleischstück gegen die Wirkung der Wasserstrahlen ab, so daß das Fleisch von diesen nicht nennenswert benetzt oder durchtränkt wird.
Diese und weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der ,Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles· In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der ganzen Vorrichtung, wobei bedeutende Teile dieser Vorrichtung weggebrochen sind, um dadurch eine Anzahl der verschiedensten Bestandteile der Vorrichtung deutlicher zu zeigen, ·
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine der Verschiedenen Knochen-AbtSfenneinrichtungan, wobei der Öeutlichkeitjhalber ebenfalls bestimmte Teile weggebrochen sind,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang Linie 4 - 4 in Fig. 5 und in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang Linie 5 - 5in Fig. 3, ebenfalls In Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang Linie 6 - 6 in Fig. 3, nochmals In Richtung der Pfeile gesehen, ;.;■ -\V- ~ : '■/'■'" .- : ."'■""■■■_" ._· . '
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Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch eine Spindelanordnung für eine der Knochen-Abtrenneinrichtungen in Einzeldarstellung,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines magnetischen Transportarmes und einer Knochenfesthalte- oder Aufspießeinrichtung unmittelbar vor deren Kupplung mit der Spindelanordnung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eines der Fang- oder Irissegmente der Fangeinrichtung,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Spindelanordnung und des magnetischen Transportarmes unmittelbar vor dem Abkuppeln der Knochenfesthalte- oder Aufspießeinrichtung von der Spindelanordnung und
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht einer der
oberen magnetischen Greifeinrichtungen, wobei die magnetischen Greifelemente in ihrer Konstruktion im einzelnen dargestellt sind.
In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1 und 2, ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung zum Entfernen von Knochen dargestellt und im ganzen mit 10 bezeichnet· Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine größere Anzahl von Knochen-Entferneinheiten in kreisförmiger Anordnung zu einem Einzelgerät zusammengefaßt. Die Knochen-Entferneinheiten arbeiten gleichzeitig, so daß eine entsprechende Anzahl von Fleischstücken gleichzeitig von ihren Knochen getrennt u/erden kann.
Die Vorrichtung oder das Gerät 10 hat eine Tragkonstruktion 11 mit einer Vielzahl ähnlicher Tragteile 12, jedes bestehend aus einem unteren senkrechten Teil 13, einen unteren horizontalen Teil 14, einem oberen sankrechten Teil 15 und einem oberen horizontalen Teil 16. Der untere senkrechte Teil 13 iat mit einem Verankerungsteil 17 ver-
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bundan, das an einer herkömmlichen Abstützflache, u»ie einem Boden 18 oder dgl. angebracht sein kann· Sowohl die senkrechten Teile jedes Tragteiles 12 als auch dessen horizontale Teile sind parallel zueinander angeordnet.
Das obere Ende des Tragteiles 12 ist an einer der Seitenflächen eines sechseckig geformten Verbindungsgehäuses 19 starr befestigt. Das Verbindungsgehäuse 19 besteht aus im Abstand-voneinander angeordneten oberen und unteren Platten, die miteinander durch Seitenplatten einstückig verbunden sind. Die oberen und unteren Platten des Verbindungs- oder Lagergehäuses 19 haben sich deckende Paare von Öffnungen zur Aufnahme dar oberen Enden silier größeren Anzahl langgestreckter Führungsstangen 21. Die Führungsstangen 21 sind parall zueinander angeordnet und haben jede einen mit geeigneten Befestigungslöchsrn versehenen Befestigungsflansch 22, der mit Bolzen oder in anderer Weise starr an dem Verbindungsgehäuse 19 befestigt ist. Die Führungsstangen oder -säulen 21 ragen von dem Verbindungsgehäuse 19 nach unten und enden alle in einem wesentlichen Abstand oberhalb des Bodens 18. Wie in Fig. 2 zu erkennen, umfaßt die Tragkonstruktion drei Führungsstangen 21 und sechs Tragteile 12.
Uiie in Fig. 1 und 2 zu erkennen, besteht die Vorrichtung 10 zum Entfernen von Knochen aus sechs Knochen-Entferneinheiten 23, die kreisförmig zu einem Einzelgerät zusammengefaßt sind. Jede dieser Knochen-Entferneinheitan 23 hat ein unteres Gehäuse oder eine Kammerkonstruktion 24 und ein oberes Gehäuse oder eine Kammerkonstruktion 25. Diese Gehäusekonstruktionen haben eine im wesentlichen zylindrische Form und bestehen aus einem geeigneten widerstandsfähigen material.
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Jedes untere Gehäuse hat einen feststehenden, im allgemeinen halbzylindrischen Abschnitt 24a und einen beweglichen, im allgemeinen ebenfalls halbzylindrischen Abschnitt 24b, der an dem feststehenden Abschnitt 24a mittels eines Scharniers 26 aufklappbar angebracht ist. In ähnlicher Weise besteht jedes obere Gehäuse aus einem festen halbzylindrisch geformten Abschnitt 25a und einem halbzylindrischen beuteglichen Abschnitt 25b, der an dem festen Abschnitt durch ein Scharnier 27 aufklappbar angebracht ist. Der feststehende Abschnitt 25a des oberen Gehäuses hat eine daran starr befestigte halbkreisförmige obere Endwandung 25c, während der bewegliche Abschnitt 25b ebenfalls eine mit ihm festjverbundene halbkreisförmige obere Endtuandung 25d besitzt. Die entsprechend bewegbaren Abschnitte der oberen und unteren Gehäuse bilden praktisch einen Verschluß oder eine Tür, die zwischen Öffnungs- und Schließstellungen verschwenkbar sind und somit das Innere der Gehäuse leicht zugänglich machen. Wenn das obere Gehäuse geschlossen ist, stoßen dessen Endwandungen gegeneinander und verschließen dessen oberes Ende zuverlässig. Das untere Ende des oberen Gehäuses ist offen und ebenfalls beide Enden des unteren Gehäuses. -
Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die beweglichen Abschnitte jedes oberen und unteren Gehäuses zwischen ihren Öffnungs- und Schließstellungen zu verschwenken. Zu diesem Zweck ist jedem unteren Gehäuse ein doppeltwirkender Druckluftzylinder 29 zugeordnet, dessen mit einem beweglichen Kolben verbundene Kolbenstange 30 von einem Ende des Zylinders 29 nach außen herausragt· Diese Kolbenstange 30 ist an einem Befestigungsvorsprung 31 an dem schwenkbaren Abschnitt des unteren Gehäuses angelenkt, während das entgegengesetzte Ende des Zylinders schwenkbar an einem Befestigungsarm 32 angebracht ist, der sich an dem zugehörigen festen Gehäuseabschnitt 24a befindet.,
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In gleicher Weise ist das obere Gehäuse mit einem Zylinder 33 versehen, dessen bewegbarer Kolben mit einer Kolbenstange 34 verbunden ist. Das äußere Ende der Kolbenstange 34 ist schwenkbar an einem Befestigungsarm 35 angelenkt, der sich an dem beweglichen Gehäuseabschnitt 25b befindet, während das andere Ende des Zylinders 33 schwenkbar an einem Befestigungsarm 36 angebracht ist, der an dem zugehörigen feststehenden Gehäuseteil 25a befestigt ist. Alle diese doppeltwirkenden Druckluftzylindereinhaiten sind an eine Druckluftquelle so angeschlossen, daß durch eine geeignete Ventilsteuerung alle unteren Gehäuse und auch alle oberen Gehäuse gleichzeitig geöffnet und geschlossen, werden können*
jedes obere und untere Gehäusepaar ist durch ein Gehäuse 39 einer Abstreif- oder Trennvorrichtung starr miteinander verbunden, so daß die einander benachbarten Enden der oberen und unteren Gehäuseteile in gegenseitigem Abstand gehalten sind· Jedes Gehäuse 39 ist mit einer Tragklammer 37 ausgestattet, die an den; benachbarten Tragteil 12 angreift und darum herumgeklemmt ist. Das Gehäuse 39 eines jeden oberen und unteren Paares von Gehäuseteilen ist mit dam festen Abschnitt jedes Gehäuses verbunden und mittels der Tragklammer 37 an dem oberen senkrechten Abschnitt 15 des zugehörigen Tragteiles 12 festgeklemmt.
Oedes Paar oberer und unterer Gehäuse hat eine zwischen diesen angeordnete Abstreif- oder Trenneinrichtung und eine Art itoieblendenanordnung, die beim Trennen des Knochens aus dem Fleisch miteinander zusammenarbeiten. Die Abstreif- oder Trenneinrichtung ist, wie am besten in Fig. 5 und 6 zu erkennen, im ganzen mit 38 breichnet und umfaßt ein vorzugsweise aus Gußmetall geformtes ringförmiges Gehäuse 39. Das innen hohl» Gehäuse 39 istr wie in Fig. 5 und 6 zu erkennen, durch eine ringförmige Trennwand 42 in eine
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untere Kammer 40 und eine obere Kammer 41 unterteilt.
UJiB Fig. 3 und 4 zeigen, hat das Gehäuse 39 einen im großen und ganzen kreisförmigen Umfang, ist jedoch in einem Oberflächenteil 43 im wesentlichen flach und eben ausgebildet. An diesem flachen Oberflächenteil 43 ist es mittels Bolzen oder dgl. an der benachbarten Tragkonsole 37 befestigt, durch die es mit einem der Tragteile 12 starr verbunden ist.
In dem Gehäuse 39 ist eine Anzahl von Düseneinrichtungen 44 angebracht, die jede aus einem Grundteil 45 mit einer Auslaßdüse 46 an deren einem Ende besteht· Die Auslaßdüse 46 hat eine verhältnismäßig enge Auslaßöffnung 47, wie in Fig. 5 und 6 zu erkennen, durch die ein Hochdruck-Wasserstrahl abgegeben wird. Die Austrittsdüse 47 ist gegenüber dem Grundteil 45 abgewinkelt angebracht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist jede Knochen- ; Entferneinheit 23 im allgemeinen senkrecht angeordnet, und das zugehörige Gehäuse 39 ist normalerweise horizontal angebracht. Die Öffnung 39a in dem ringförmigen Gehäuse 39 zeigt ebenfalls senkrecht nach unten, und die Austritts düsen 46 äind daher in einer nach unten gerichteten Winkel stellung zu dieser Öffnung hin angebracht. Die Düseneinrichtungen 44 sind ringförmig angeordnet, so daß eins Vielzahl von abgewinkelt nach unten gerichteten Wasserstrahlen in einem geschlossenen Kreis von 360° abgegeben wird.
Aus Fig. 3, 5 und 6 ist.zu erkennen, daß der hintere Endabschnitt 45a des Grundtailes 45 in der oberen Kammer 41 angeordnet ist und an einer Seite eine Vielzahl von Zähnen trägt, die zusammen eine Zahnstange 49 bilden. Die Zahnstange 49 steht in Eingriff mit einem kleinen Ritzel 50 an einer Achse 51, die ihrerseits in der Trennwand 42 des Gehäuses 39 drehbar gelagert ist. 3ede Achse 51 trägt
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noch ein größeres Kettenrad 52, das auf sie aufgekeilt oder in anderer Weise an ihr drehfest angebracht ist. Durch Drehung des Kettenrades 52 wird also das zugehörige Ritzel 50 mitgedreht, was eine geradlinige Bewegung der Zahnstange 49 hervorruft. Durch Drehen des -Kettenrades 52 kann also die Düseneinrichtung radial einwärts und auswärts in bezug auf die axiale Mitte des Gehäuses 39 und dessen Öffnung 39a bewegt werden.
Das Kettenrad 52 u/ird durch eine endlose umlaufende Kette 53 angetrieben, die, wie in Fig. 3 und 6 zu erkennen, um sämtliche Kettenräder 52 in jedem Gehäuse 39 herumgeführt ist. Eine langgestreckte Betätigungsteile 54 ragt nach unten in das Gehäuse 39 und ist in diesem gelagert; Diese Welle trägt ebenfalls ein Kettenrad* das in die Kette 53 eingreift. Das obere oder äußere Ende der Welle 54 ragt über das Gehäuse 39 nach außen heraus und trägt einen Drehgriff 55 zur Erleichterung der DrshbetBegung der Welle 54. Durch Drehung der Welle54 in einer Richtung werden die Düsenaggregate 44 radial nach auswärts und durch Drehung in der anderen Richtung radial einwärts bewegt.
Die Düsenaggregate 44 sind an eine Haupt-Ufasserzuleitung 48 angeschlossen, die ihrerseits mit einer Druckwasserquelle, beispielsweise einer Pumps, verbunden ist, so daß Wasser unter Druck zu den verschiedenen Düsenaggregaten 44 zugeführt werden kann. Da lediglich eines dar Düsenaggregate 44 unmittelbar an die Hauptzufuhrleitung 48 angeschlossen ist, sind die verschiedenen Düsenaggregate untereinander durch Iferbindungsleitungen 48a so verbunden, daß alle Düsenaggregate auch mit der Druckwasserquelle in Verbindung stehen.
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Jede Trennvorrichtung 38 umfaßt ferner eine zweite Gruppe von Düsenaggregaten 56, von denen jedes ein Auslaßdüsenstück 57 mit einer verhältnismäßig kleinen Auslaßöffnung 58 hat, durch die der Wasserstrahl mit hoher Geschwindigkeit austritt. Das Düsenstück 57 ist mit einem Außengewinde 59 versehen und in einer Gewindevertiefung 60 an der Innenringflache des Gehäuses 39 angebracht, wie Fig. 6 zeigt. Die Düsenaggregate 56 sind unterhalb der Düseneinrichtungen oder -aggregate 44 gegenüber der Horizontalen nach unten schwach abgewinkelt angebracht, so daß die Wasserstrahlen mit hoher Geschwindigkeit entsprechend abuiärts-gerichtet austreten.
Jede Gewindevertiefung 60 füto ein entsprechendes Düsenaggrsgat 56 ist an einen von mehreren Durchlaßkanälen angeschlossen, die in der unteren Ringwandung 39a des Gehäuses 39 ausgebildet sind« Diese Durchtrittskanäle 61 erstrecken sich im wesentlichen radial auswärts von den Vertiefungen 60 und sind an ihren äußeren Enden durch einen Querkanal 61a miteinander verbunden. Eine Zuführleitung 62a mit einem Befestigungsstück 62 ist an den Durchtrittskanal 61a angeschlossen und dient der Zufuhr von Druckmesser zu den Düsenaggregaten 56· Die Düseneinrichtungen oder -aggregate 56 sind gegenüber der Öffnung 39a und dem Gehäuse 39 fest angebracht. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind lediglich drei solcher Sekundär-Düseneinrichtungen 56 vorgesehen, die dicht nebeneinander angeordnet sind und mit den Düssnaggregaten 44 zusammenwirken, um insbesondere bei größeren Fleischstücken das Fleisch wirkungsvoll von dem Knochen zu entfernen.
Die Fang- oder Irisblendeneinrichtung 63 an jeder Knochen-Löseeinheit ist zwischen deren obers und untere Gehäusekammern eingefügt und besteht aus einer Vielzahl
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gleichförmig ausgebildeter Fangsegmente 64, die einander überlappend angeordnet sind. Jedes Fangsegment 64 besteht aus einem festen Metall und hat eine im wesentlichen flache Form mit einem einstückig ausgebildeten Befestigungsärm 65». der, wie in Fig· 9 am besten zu erkennen, von einer Längs·- kante seitlich hervorragt» Der Arm 65 hat eine Durchbrechung 65a und ist mittels eines Schwenkzapfens 66 schwenkbar an der unteren Wandung 39b des Gehäuses 39 angebracht. Der Schwenkzapfen 66 erstreckt sich aufwärts in die untere Kammer 40 des Gehäuses 39 und ist in einer Lagerhülse oder -buchse 67 um seine Längsachse drehbar gelagert.
Ein Ringteil oder eine Platte 68 in der unteren Kammer 40 des Gehäuses 39 ist mit einer Vielzahl von Durchbrechungen versehen, durch die die Achsen oder Dreh" zapfen 66 hindurchragen,wie am besten in Fig. 5 zu erkennen. Diese ringförmige Platte 68 ist im Abstand über der Oberfläche der unteren Wandung 39b des Gehäuses gehalten, und Jeder Schwenkzapfen 66 trägt eineAbstandshülse 69, um das Ringteil 68 in seiner Lage in der Kammer 40 zu halten.
Aus Fig. 9 ist zu erkennen, daß jedes Segment 64 einen ausgesparten oder vertieften Randabschnitt 70 an seiner einen Kante aufweist« so daß bei Überlappung der Segmente die vertieften Randabschnitte benachbarter Segmente ineinandergreifen und die Segmente eine gleichmäßig ebene obere oder proximale bzw. körpernahe Oberfläche und eine gleichförmig ebene oder untere distale bzw. körperferne Oberfläche darbieten· Ein innerer Randabschnitt 71 eines jeden Segmentes ist gebogen und wirkt mit den gebogenen Oberflächenteilen der anderen Segnente einer jeden Fang» odeijSperreinrichtung unter Bildung einer im allgemeinen kreisförmigen öffnung 72 zusammen, wie in Fig· 4 zu erkennen. Diese, die öffnung
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bildenden, gebogenen inneren Randflächenteile 71 sind entsprechend angepaßt, um den Knochen eines Fleischstückes, aus den) er entfernt werden soll, in der tueiter unten beschriebenen Weise zu umfassen.
Aus Fig. 4, 5 und 6 ist ferner zu erkennen, daß das Ringteil oder die Platte 68 neben dem äußeren Rand eine - Vielzahl von Durchbrechungen aufweist, durch die sich eine entsprechende Anzahl langgestreckter Bolzen oder Stifte 73 hindurcherstreckt, von denen jeder zwischen seinen Enden mit einem Gewinde versehen und jeweils in Ausnehmungen in der unteren Wandung 39b und der Trennwand 42 des zugehörigen Gehäuses 39 drehbar gelagert ist. Die Durchbrechungen in der Platte oder dem Ringteil 68 sind ebenfalls mit Gewinde versehen und stehen in Gewindeeingriff mit dem Gewindeabschnitt 74 der einzelnen Stifte oder Bolzen"73. . .
Auf jeden Bolzen oder Stift 73 ist außerdem ein Kettenrad 75 drehfest aufgekeilt, und eine endlose Kette 76 ist um die einzelnen Kettenräder herumgeführt, wie am besten in Fig. 4 und 5 zu erkennen. Einer der Bolzen oder Stifte 73 besitzt einen sich nach oben durch die
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obere Kammer 41 und aus dieser hinaus erstreckenden Abschnitt 73,a an dem ein Handgriff'77 befestigt ist, um dessen Drehung zu erleichtern. Durch Drehen des Handgriffes 77 werden die Kettenräder 75 über die Kette 76 gleichzeitig in Umdrehung versetzt und drehen die Stifte oder Bolzen 73 mit. Dies erzeugt eine senkrechte Verlagerung des Ringteiles 68, was wiederum eine gleichzeitige senkrechte Verschiebebewegung für alle verschiedenen Segmente 64 zur Folge hat· Somit kann die Fangvorrichtung gegenüber der Öffnung 39a des Gehäuses 39 sankrecht eingestellt werden.
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An dem Gehäuse 39 ist nahe seinem äußeren Rand ein Ummantelungsteil 78 von im großen und ganzen ringförmiger Gestalt angebracht mit einer abwärts-gerichteten Ringschürze oder einem Flansch 79 mit einer Vielzahl von Öffnungen darin, die sich von der Unterkante der Schürze oder des Flansches 79 nach oben erstrecken und nahe dem oberen Teil der Schürze oder des Flansches enden. Diese Öffnungen sind in Umfangsrichtung der Schürze oder des Flansches im Abstand voneinander angebracht, und jede Öffnung befindet sich neben einer der Austrittsöffnungen eines der Düsenaggregate 44, damit der mit hoher Geschwindigkeit austretende Wasserstrahl nach außen durch die Öffnung 80 hindurchtreten kann« Das (Klantelteil 79 v/erhindert daher, daß aus den Düsen 46 austretendes Wasser mieder zurück in die verschiedenen Einzelteile der danebenliegenden Trenneinrichtung und Fangvorrichtung abgelenkt warden kann.
Die Fang oder Sperrsegmente können auch eine Gleit- oder Zurückiueichbeuiegung ausführen, wozu eine Vielzahl von doppeltwirkenden Druckluftzylindern 81 . vorgesehen ist, von denen jeder an der Ringplatte oder dem Teil 68 angebracht ist und einen beweglichen Kolben besitzt, mit dem eine Kolbenstange 82 verbunden ist, ωie in Fig. 4. gezeigt. Das äußere Ende der Kolbenstange 82 eines jeden Zylinders 81 ist mittels eines Schüjenkzapfans 83 schwenkbar mit einem Arm oder einer Achse 66 zur Bewegung damit verbunden· Somit wird jede Schwingbewegung der Fang- oder Sperrsegmente 64 durch den Stift oder Bolzen 66 auf den zugehörigen Arm 84 und auf die Kolbenstange 82 übertragen» Dieser Schwenkbewegung wirkt der in dem Zylinder 81 herrschende Luftdruck federnd nachgiebig entgegen, läßt jedoch eine gewisse Gleit- oder Verschiebebeusegung zu. Der Innenraum der Zylinder 81 ist durch Hauptzufuhrleitungen 85 und 86, von denen jede an ein Ende einer Verteiler-
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ringleitung 87 angeschlossen ist, mit einer Druckluftquelle verbunden. Geeignete Verbindungsleitungen 88 stellen die Verbindung zwischen benachbarten, in gegenseitiger Wechselwirkung stehenden Zylindern 81 her, während Zweigleitungen
89 jeden Zylinder 81 mit der. Verteilerringleitung 87 verbinden·
Die Tang- oder Sperrvorrichtung ist auch relativ zu den Düseneinrichtungen 44 bewegbar, u/enn die Fang- oder Sperrsegmente nachgeben, um einen Knochen durch die Mittelöffnung hindurchtreten zu lassen. In einigen Fällen hat es sich als wünschenswert erwiesen, die Düseneinrichtungen oder -aggregate 44 unmittelbar an den Fang- oder Sperrsegmenten anzubringen, so daß sie mit diesen bewegbar sind« Obgleich nicht in der Zeichnung gezeigt, würde* jedoch
nicht mehr als ein Düsenaggregat an jedem Segment angebracht werden·
IiJie aus Fig. 1 ferner zu erkennen ist, ist ein im
allgemeinen kreisförmiges Gehäuse 90 vorgesehen für das Hauptantriebsaggregat der Vorrichtung, und dieses Gehäuse
90 ist im wesentlichen mittig zu der Vorrichtung 10 auf dem Boden 18 angebracht. Das Gehäuse enthält einen nicht besonders dargestellten Elektromotor, der mit einem Getriebegehäuse 91 verbunden ist, von dem aus dann ein
ITlalteserkreuzantrieb 92 angetrieben wird· Auf einem umlaufenden, im allgemeinen zylindrischen Lagerbock oder
Fußteil 93 ist eine im allgemeinen kreisförmige Tragplatte 94 angebracht. Die Tragplatte 94 dient der Drehbefestigung eines drehbaren Verteilerblockes 95 mit
einer Vielzahl von Durchlaßöffnungen, durch die die
Hydraulikflüssigkeit zu verschiedenen Zuführleitungen
für die verschiedenen Bestandteile des ganzen Systems
hindurchtritt.
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Es ist ferner zu erkennen, daß ein Ende eines langgestreckten, senkrecht angeordneten, doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 96 an dem Verteiierblock 95 angebracht ist und von diesem nach oben ragt. In dem Zylinder 96 ist ein axialjbeujegbarer Kolben mit einer Kolbenstange 97 angeordnet, die aus dem Zylinder 96 nach außen herausragt und aus- und eingefahren werden kann.
Die Kolbenstange 9f trägt an ihrem oberen Ende einen axialen Stift oder Zapfen 98, der durch eine Nabe oder Hülse 99 eines Schlittens 100 hincfurehragt· An seinem oberen Ende ist der Stift oder Zapfen 98 mit Gewinde versehen und trägt eine Gegen- oder Kiemmutter 101 für die Sicherung des Schlittens an der Kolbenstange 97.
Der Schlitten 100 hat eine sechseckige Gestalt und besteht aus einer oberen Platte 102 und einer unteren Platte 103, die durch eine durchgehende sechseckige Seitenwand 104 starr und fest miteinander verbunden sind. Der sechseckige Schlitten 100 ist mit drei senkrecht angeordneten länglichen Führungshülsen 105 ausgestattet, die von ihm nach unten hinabragen und jeweils eine der Führungsstangen oder -säulen 21 - umschließen. Zuiisehen jeder Führungshülse 105 und ihrer zugehörigen Führungsstange oder -säule 21 sind geeignete Buchsen oder Lagerhülsen 106 vorgesehen, um die senkrechte Verlagerung des Schlittens an den Fuhrungsstangen 21 zu erleichtern. Jede Führungshülse 105 hat auch an ihrem unteren Ende eine Ringdichtung 107, die an der Außenfläche der zugehörigen Führungsstange oder -säule dichtend anliegt. 4
An dem Schlitten 100 sind mehrere langgestreckte/ nach außen stehende, im allgemeinen rohrförmige Arme starr befestigt, die sich mit dem Schlitten senkrecht
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bewegen. Diese rohrförmigen Arme 108 sind vorzugsweise aus einem geeigneten starren und festen Material konstruiert, wie z.B. Stahl oder dgl., und jeder hat ein im wesentlichen flaches inneres Flanschende 109, das durch geeignete Bolzen 110 oder dgl. an einem der flachen Seitenwandabschnitte des Schlittens befestigt ist. Es sind deshalb auch sechs solcher Arme 108 vorgesehen, von denen jeder mit seinem äußeren Ende über der oberen Gehäusekammer 25 einer der Knochen-Löseeinheiten angeordnet ist.
. Jeder Arm 108 ist auch an seinem äußeren Ende mit
einem Flansch 111 versehen, an dem mittels Bolzen 112 ein im wesentlichen rechteckig geformtes Gehäuse 113 angebracht ist, wie in Fig. 7 zu erkennen. Ein umlaufender Hydraulikmotor 114 ist mittels geeigneter Bolzen 115 oder dgl. auf dem Gehäuse starr befestigt, wobei seine Antriebswelle 116 nach innen in das Gehäuse 113 hineinragt. Auf die Antriebswelle 116 ist' eine Hülse 117 aufgekeilt,. die sich dadurch mit der Welle 116 dreht, und diese Hülse ist an dem oberen Ende einer länglichen Spintl oder !Helle 118 mittels einer Universalverbindung 119 gesichert. Das Gehäuse 113 hat an seinem unteren Ende eine Öffnung 120, durch die sich die Spindel 118 nach unten erstreckt
! und weiter durch die Öffnung in der oberen Endwand dBr zugehörigen oberen Gehäusekammer 25.
Eine langgestreckte hohle Außenhülse 121, die mit ihrem oberen Ende in dem zugehörigen Gehäuse 113 angeordnet und sicher befestigt ist, ragt durch die Öffnung 120 nach unten hindurch und umschließt die Spindel oder Welle 118, wie in Fig. 7 gut zu erkennen.
Innerhalb der Außenhülse 121 ist konzentrisch um die Spindel 118 eine längliche innere Lagerhülse 122 angeordnet. Diese Inne.nhülse 122 besteht vorzugsweise
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aus*einem geeigneten Metall. Dia Außenhülse 121hat ein Paar nach innen vorstehender Ringbunde 123 nahe, ihren beiden entgegengesetzten Enden, die sich radial nach innen erstrecken und an der Innenfläche der Außenhülse 121 anliegen. Geeignete Abstandshülsen 124 greifen an den Ringbunden 123 an und verhindern deren axiale Bewegung. Konzentrisch um die innere Lagerhülse 122 und innerhalb der AuQenhülse T21 ist eine längliche Zu/ischenhülse 125 aus einem federnd nachgiebigen (naterial, wie Gummi oder dgl., angeordnet. Diese Ziuisfchenbülse 125 ist an ihren beiden Enden durch die Ringbunde 123 abgestützt.
Das untere Ende der Spindel 118 ist mittels einer Universalverbindung 127 mit einem verhältnismäßig kurzen UJellenabschnitt 126 verbunden, der von der Außenhülse 121 nach außen hervorragte -
Der kurze UJellenabschnitt 1.26 ist in einem sich selbst ausrichtenden sphärischen Lager 128 gelagert, das sich am unteren Ende der Außenhülse 121 in deren Innerem befindet· Der UJerienabschnitt 126 hat eine nach unten · offene Bohrung und ist mit einem im allgemeinen zylindrischen Hülsenteil 129 starr verbunden, das seinerseits mit dem U/ellenabschnitt 126 drehbar ist. Iflit dem Hülsenteil 129 ist ein hohles Aufsteckteil 131 drehfest verbunden'. Das hohle Aufsteckteil 131 endet in einer im allgemeinen sechseckig geformten Muffe 134.
Die Vorrichtung 130 (Fig.8) zum Aufspießen öder Festhalten dBr Knochen umfaßt ein Einsteckteil 130a, das in das hohle Aufsteckteii 131 eingesetzt und in diesem lösbar verriegelt uierden kann. Ein Körperteil 130b von im wesentlichen zylindrischer Gestalt ist einstückig mit dem Einsteckelement 130a ausgebildet und hat ein Paar Ringnuten 132. Ein Stiftpaar 133 ist
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an dem Körperteil 130b befestigt und ragt von diesem in axialer Richtung hervor. Eine sechseckige Muffe 134 nimmt das Endteil des Einsteckteiles 130a auf, das ebenfalls eine passende sechseckige Form hat* Beim Betrieb des Hydraulikmotors 114 wird also die Welle 116 mit der Spindel 118 in Drehung versetzt, und mit diesen der kurze Wellenabschnitt 126 und das Aufsteckteil 131. Wenn die Vorrichtung zum Aufspießen oder Festhalten des Knochens mit einem daran befestigten Fleischstück von dem Aufsteckteil 131 erfaßt wird, wird der Knochen mit dem daran befindlichen Fleischstück ebenfalls in Drehung versetzt«
Wenn die Kolbenstange 97 aus ihrer eingezogenen Stellung, wie in Fig. 1 gezeigt, ausgefahren tuird, werden alle Arme 108 gleichzeitig mit angehoben, und zusammen mit diesen die Spindelanordnungen und die an deren unteren Enden befestigten Fleischstücke. Wenn sich die Kolbenstange 97 in ihrer abgesenkten Stellung befindet,U-finden sich auch das Aufsteckteil 131 und der kurze Wellenabschnitt 126 in der zugehörigen unteren Gehäusekammer 24 und unterhalb der Trenneinrichtung und der Fangvorrichtung. Wenn die Knochen-Aufspieß- oder -Festhaltevorrichtung mit einem daran befestigten Fleischstuck mit dem Aufsteckteil 131 verbunden tuird, befindet sich das Fleischstück ebenfalls in der zugehörigen unteren Gehäusekammer. Die Stifte 133 der Aufspießvorrichtung werden in die Knochen des Fleischstückes getrieben, um deren Gelenkverbindung unbeweglich oder unwirksam zu machen. Das Knochenende ragt in die Öffnung der Fangvorrichtung hinein und wird durch diese hindurchbeiuegt, während das Fleischstück an der distalen oder unteren Seite der Fang- oder Sperrvorrichtung zurückbleibt.
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Eine flache, ringförmige Ziuischentragpiatte 137 ist im Abstand oberhalb der unteren Tragplatte 94 angeordnet. Eine Vielzahl rohrförmiger Stützteile 138 ist mit ihren unteren Enden an der unteren Tragplatte; 94 angebracht und ragen von dieser durch die Zujischentragplatte 1.37 nach oben und sind an dieser durch geeignete Klemmringe 139 befestigt.
Die rohrförmigen Stützt- oder Tragteile 138 ragen ebenfalls nach oben und sind an einer oberen, ebenfalls flachen, ringförmigen Tragplatte T40 befestigt. Sowohl die Zuiischentragplatte als auch die obere Tragplatte haben beide Mittelöffnungeij, durch die der Zylinder 96 hindurchragt. Die Führungsstangen oder -säulen 21 sind mit ihren unteren Enden an einem unabhängigen Tragoder Stützring 137a befestigt und ragen durch die ' Mittelöffnung in der Zu/jLschentragplatte 137 und der oberen Tragplatte 140 hindurch uncj g£nd an der Stütz- oder Traganordnung 19 befestigt. Dazu sei bemerkt, daß die entsprechenden Mittelöffnüngen in der Zufischentragplatte 137 und der oberen Tragplatte 140: eine ausreichende Größe haben, damit die Führungshülsen 105 durch die Öffnungen hindurchgehen.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, um eine Vielzahl von Fleischstücken von einer nicht gezeigten Anfordereinrichtung gleichzeitig zu erfassen und zu den unteren Enden der entsprechenden Spindelanordnungen zuzuführen zum Verbinden mit deren Aufsteckteilen. Diese Einrichtung umfaßtf uiie Fig. 1 zeigt, eine Vielzahl länglicher drehbarer UJeI1I en 141, von denen sich jede zwischen der Zwischentragplatte 137 und der unteren* Tragplatte 94 erstreckt. Drehend arbeitende .Hydraulikmotoren 142, die an der Unterseite der unteren Tragplatte 94 angebracht sind, drehen die U/eilen 141 ,
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deren obere Ende in einem an der Ziuischentragplatte angeordneten Lager drehbar gelagert sind.
Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, ist auf jede Welle eine hülsenartige Lagerbüchse 143 eines länglichen Beschickungsarmes 144 drehfest aufgekeilt. Jeder Beschickungsarm erstreckt sich von gegenüberliegenden Seiten seiner zugehörigen Lagerbüchse oder -hülse radial nach außen und hat an seinem äußersten Ende eine elektromagnetische Greifeinrichtung 145 (Fig.8·)· Die elektromagnetische Greifeinrichtung 145 besteht aus'einem Paar elektromagnetischer Elemente 146, die nach außen hervorstehen und so ausgebildet sind, daß sie in eine Nut oder Vertiefung 132 an der Knochen-Aufspießeinrichtung 130 passend eingreift. Die Knochen-Aufspießeinrichtung 130 besteht aus einem geeigneten Stahl und mird, wenn die elektromagnetische Greifeinrichtung 145 unter Spannung gesetzt ist und die magnetischen Elemente 146 in die Ringnut eingreifen, zusammen mit dem an ihr befestigten Fleischstück von dem Arm 144 gehalten. Beim Verschwenken des Armes durch Drehung der Meile 141 wird das Fleischstück mit dem daraus zu entfernenden Knochen ebenfalls mitgeschiuenkt.
Obgleich nicht in der Zeichnung gezeigt, bemerkt, daß die elektromagnetische Greifeinrichtung 145 won herkömmlicher Bauweise ist und der elektrische Strom zu ihr durch geeignete elektrische Leiter zugeführt ujird. Die V/orrichtung umfaßt eine nicht gezeigte Anfördereinrichtung für jede Knochen-Löseeinheit, und in dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind sechs solcher Transportarme vorgesehen, von denen jeder durch eine zugehörige Welle und einen drehenden Hydraulikmotor angetrieben uiird· Diese Meilen sind kreisförmig zwischen der unteren und der Zurischenplatte 94 bzui.
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137 angeordnet, und die Arme 144 können aus einer Aufnahme- oder Aufspießstellung außerhalb einer der unteren Gehäusekammern in eine Abgabestellung geschwenkt u/erden, in der das Ende des Armes mit der elektromagnetischen Greifeinrichtung sich im Inneren der unteren Gehäusekammer befindet, und in eine Stellung, um das Einsteckelement 130a in das hohle Aufsteckelement 131 am unteren Ende der zugehörigen Spindelanordnung einzusetzen. Es sind deshalb Einrichtungen vorgesehen, um jede Knochen-Aufspieß- oder -festehalteeinrichtung 130 in eine solche geeignete Stellung zu bringen, daß sich ihr Einsteckelement 130a in axialer Ausrichtung mit der Muffe der zugehörigen Spindelanordnung befindet« Zu diesem Zweck hat jede elektromagnetische Greifeinrichtung ein Paar in gegenseitigem Abstand angeordneter magnetischer Greifelemente 14t, die von dem Gehäuse nach außen hervorragen. Diese magnetischen Greifelemente sind so ausgebildet, daß sie bei Einu/ärtsschiuenkbemegung des Transportarmes 144 in passende Nuten 132 an der Knochen-Aufspießeinrichtüng 130 am unteren Ende der Spindelänordnung eingreiffen, so.daß der Einsteckzapfen 130a der Knochen-Aufspießeinrichtung 130 mit dem höhlten Aufsteckteil 131 axial ausgerichtet wird. Sodann wird-bei Abuiärtsbeu/egung der Spindelanordnung der Einsteckzapfen 130a von-dem hohlen Aufsteckteil 131 aufgenommen und durch Schnappkupplung darin festgehalten. Wenn die Stromzufuhr zu den elektromagnetischen Elementen 146 abgeschaltet wird, kann jeder Arm 144 zurückgezogen werden ,und die Knochen-Aufspießeinrichtung uiird von der elektromagnetischen Greifeinrichtung 145 freigegeben und von der zugehörigen Spindelanordnung gehalten*
Es sind Einrichtungen vorgesehen zum automatischen Abschalten der elektromagnetischen Greifeinrichtung 145,
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und zwar in Form eines normalerweise geschlossenen Schalters
148 mit einem nach außen hervorstehenden Schaltknopf oder -element 149, uiie in Fig. 1 zu erkennen. Der Schaltknopf
149 befindet sich in der Beiuegungsbahn des kürzeren Endes des Transportarmes 144, so daß beim vollständigen Einu/ärtsschwenken des Transportarmes 144 in seine Abgabe- oder Lösestellung das kürzere Ende des Transportarmes an dem Schaltknopf 149 zur Anlage kommt und diesen niederdrückt, wodurch die elektromagnetische Greifeinrichtung und die elektromagnetischen Greifelemente 146 abgeschaltet werden.
Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen zum Entfernen der Knochen-Aufspießeinrichtung lediglich mit dem daran befestigten Knochen nach dessen Entfernung aus dem Fleischstück. Diese Einrichtungen umfassen eine Vielzahl drehbarer Ui eil en 150, von denen sich jede zu/ischen der Zuuischenplatte 137 und der oberen Tragplatte 140 erstreckt. Diese Wellen sind an ihrem unteren Ende in der Ziuischentragplatte 137 drehbar gelagert und jede ist an ihrem oberen Ejnde an einen von mehreren drehend arbeitenden Hydraulikmotoren 151 angeschlossen, die auf der oberen Tragplatte 140 angebracht sind, wie Fig. 1 zeigt. ZJede der Wellen
150 ist mit einer der Wellen 141 axial ausgerichtet, doch uixTU jede Welle 141. unabhängig von der mit ihr ausgerichteten Welle 150 angetrieben, da zwischen keiner der miteinander ausgerichteten Wellen eine Antriebsverbindung vorhanden ist. Eine Lagerbüchse oder -hülse 152 eines Transportarmes 153 ist auf jede Welle 150 drehfest aufgekeilt. Wie in Fig. 10 zu erkennen, ist an dem äußeren Ende eines jeden Transportarmes 153 ebenfalls eine elektromagnetische Greifeinrichtung 154 befestigt mit geeigneten elektromagnetischen Greifelementen 155 und einem Löseteil 156.
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Ulis Fig. 11 zeigt,; hat jedes elektromagnetische Grqifeleinent 155 eine gebogene Fläche 155a mit einer hervorspringenden gebogenen Lippe 155b, die in die gebogene Nut 132 der Knochen-Aufspießeinrichtung 130 eingreift. Die elektromagnetischen Greifelemente 155 sind in ihrer Konstruktion identisch mit den magnetischen Greifelementen 146. Die Rücktransportarme 153 sind' so ausgebildet, daß sie in die oberen Gehäusekammern 25 jeder Knochen-Löseeinheit schwingen können, to dann die eingeschalteten elektromagnetischen Greifelemente 155 der zugehörigen elektromagnetischen Greifeinrichtung das Befestigungsteil der Knochen-Aufspjsßeinrichtung erfassen und aus der Kammer entfernen. Das Löseteil 156 jedes oberen Transportarmes 153 besteht aus einem Paar nach außen hervorstehender Finger, die die Hülse 131 erfassen und diese nach oben drücken, so daß durch Aufwärtsbewegung der Spindelanordnung die Knochen-Aufspießeinrichtung von dieser gelöst werden kann. Die Rücktranspoftärme können dann zusammen mit der Knochen-Aufspießeinrichtung und dem daran befestigten Knochen nach außen aus der oberen Gehäusekammer herausgeschwenkt werden, und bei Abschaltung der elektromagnetischen Greifeinrichtung 154 wird die Knochen-Aufspießeinrichtung zusammen mit dem an ihr befestigten Knochen freigegeben.
Zum Abschalten der elektromagnetischen Greifeinrichtungen 154 sind ebenfalls mehrere normalerweise geschlossene Schalteinrichtungen 157 uorgeselren, die alle an der Unterseite der oberen Tragplatte 140 angebracht sind, wie Fig. 1 zeigt. Jede Schalteinrichtung 157 hat einen nach außen hervorstehenden Schaltknopf oder ein Schaltelement 158. Dieser Schaltknopf 158 ist in der Bewegungsbahn des kürzeren Endes des zugehörigen Transportarmes 153 angeordnet, so daß bei vollständiger Auswärtsschwenkung des Armes in seine
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Abwurfstellung dessen kürzeres Ende an dem Schaltknopf zur Anlage kommt und diesen niederdrückt, wodurch die elektromagnetische Greifeinrichtung und die elektromagnetischenGreif elemente 155 abgeschaltet werden und die Knochen-Aufspießeinrichtung freigeben. Eins nicht dargestellte geeignete Abfördereinrichtung ist sodann für die Aufnahme und Entfernung der Knochen-Aufspießeinrichtungen und der daran befestigten Knochen vorgesehen.
Ferner sind Einrichtungen vorgesehen zum Zentrieren der Knochen-Aufspießeinrichtung mährend des Lösens von der Spindelanordnung, da letztere während des Lösevorganges leicht eine axiale Fehlausrichtung erhalten kann» Jeder Knochen-Entfern- oder Löseeinheit ist eine Zentriereinheit zugeordnet,,die, u/ie in' Fig. 1 zu erkennen, ein Paar Druckluftzylinder 159 umfaßt, die beide an dem feststehenden Gehäusekammerteil 25a jeder oberen Gehäusekammer 25 angebracht sind und "jeweils- einen axialbewegbaren Kolben mit einer daran angebrachten Kolbenstange besitzen. An der Kolbenstange eines jeden dieser Druckluftzylinder ist ein längliches Zentrierelement 160 befestigt, das in das Innere der Gehäusekammer hineinragt» Die freien Enden der Zentrierelemente 160 weisen gabelförmig nach außen und bilden ein Paar auswärtsgerichteter Finger 161, die voneinander divergieren und so Bine konkave, winkelförmige Aufnahmefläche 162 bilden, die einen stumpfen Winkel zwischen sich einschließt. Oeder Druckluftzylinder 159 ist durch eine passende Leitung 163 an eine Duuckluftquelle angeschlossen, so daß beim Ausfahren der Kolbenstangen die Finger und die konkave Greiffläche an der Außenhülse der zugehörigen Spindelahdrdnung angreifen und diese zentrieren, sobald sie zum Entfernen der Knochen-Aufspießeinrichtung zum Stillstand gebracht worden ist.
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Wie in Fig. 1 zu erkennen, ist an-dem fasten Abschnitt einer jeden unteren Gehäusekammer 24 eine geneigte Platte 164 befestigt, die abwärts, und nach außen gerichtet ist. Diese geneigte Platte hat unterhalb der zugehörigen unteren Gehäusekammer eine Art Hemmstellung. Eine durchbrochene, geneigte Führungsbahn 165 aus einer Vielzahl won in gegenseitigem Abstand gehaltenen langen Stangen ist für jede untere Gehäusekammer vorgesehen und befindet sich im Abstand oberhalb der geneigten Platte 164. Diese durchbrochene Führungsbahn 165 ist ebenfalls in einer Art Hemmstellung in bezug auf das untere Ende einer jeden unteren Gehäusekammer angeordnet, so daß ein nach dem Knochen-Entfern- oder -Lösevorgang freigegebenes .Fleischstück auf die durchbrochene Führungsbahn fällt und von dieser abwärts und nach außen befördert wird.
Die Fleischstücke gelangen dann auf einen ringförmigen umlaufenden Fördertisch 166, der sie zu einer nicht dargestellten Auswurfstation fördert, wo sie von ihm abgeworfen werden. DieAntriebsmittel für den Fördertisch 166 sind nicht dargestellt, doch kann jede geeignete übliche Fortschalteinrichtung diese Funktion erfüllen.
An den Platten 164 ist eine Abtropf- oder Abflußrinne 167 mittels geneigter Seitenflanschen angebracht, die eine Fortsetzung der Platte 164 bilden. Diese Abtropf- oder Abflußrinne 167 hat eine Ringform und nimmt das Wasser von allen Knochen-Löseeinheiten auf, sammelt dieses und sorgt für seinen Abfluß.
Gegenüber jeder ahwärts geneigten durchbrochenen Führungsbahn 165 und oberhalb des ringförmigen Fördertisches 166 sind mehrere Abschirmeinheiten vorgesehen, jede bestehend aus einer im großen und ganzen winkelförmigen Abschirmkonstruktion 169. Jede der Abschirm- \ '
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konstruktionen 169 ist mittels einer Konsole 170 mit einem Stützpfosten 171 verbunden, indem am unteren Ende einer jeden Konsole eine Schlitzplatte 172 angebracht ist, in die ein Paar Stifte oder Bolzen 173.an dem Pfosten 171 eingreift, 3ede Platte 172 besitzt einen senkrechten Schlitz 174 und einen mit diesem verbundenen UJinkelschlitz 175. Mit dieser Anordnung kann die Abschirmkonstruktion senkrecht angehoben und nach außen sowie abwärts geschu/enkt werden, so daß die unterhalb jeder unteren Gehäusekammer angeordneten Bauteile zwecks Reinigung und dgl. frei zugänglich sind. '
Während des Betriebes der Knochen-Lösevorrichtung werden die zu bearbeitenden Fleischstücke, beispielsweise Pickriickschinken oder dgl., über eine geeignete Fördereinrichtung zu der Vorrichtung zugeführt. Die Türen oder l/erschlüße der unteren Gehäusekammern sind alle geöffnet, und die Antransportarme werden alle gleichzeitig aus ihrer Außenstellung in eine Stellung im Inneren der unteren Gehäusekammer verschwenkt. Das Befestigungsstück der Knochen-Aufspießeinrichtung wird von dem an jedem Transportarm angebrachten elektro- ■ magnetischen Greifmechanismus erfaßt und festgehalten. Alle Fleischstücke werden in das Innere der unteren Gehäusekammern gebracht, und durch Abwärtsbewegung der Spindelanordnungen werden die Knochen-Aufspießeinrichtungen mit den Anschlußmuffen der entsprechenden Spindelanordnungen gekuppelt. Die Antransportarme werden dann alle aus den unteren Gehäusekammern herausgeschwenkt, die dann durch die beweglichen Gehäuseteile oder Türen verschlossen werden.
Danach ■ wird, die Kolbenstange 97 ausgefahren, wobei alle Spindelanordnungen gleichzeitig aufwärts bewegt werden und alle Hydraulikmotoren laufen, um die Spindeln
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aller 5pindelanordnungen zu drehen« Derjenige Endabschnitt eines jeden im Fleischstück eingebetteten Knochens, der der Knochen-Aufspießeinrichtung zugewandt ist, wird durch die Öffnung 72 in der zugehörigen Fang- oder Sperrvorrichtung 63 hindurchgezogen, wobei der Knochen an seinen Umfangsflächen von den gebogenen Randflächen 71 der Fangsegmente, die zusammen die öffnung 72 bilden, erfaßt wird. Diese Öffnung 72 ist in ihrer Größe vorzugsweise den Abmessungen von kleineren Knochen angepaßt, und bei der Bearbeitung von Fleischstücken mit größeren Knochen können diese Fang- oder Sperrsegmente gegen die federnd nachgiebige 'Wirkung der" in den zugehörigen DruckliPftzylindern vorhandenen. Luftpolster nach außen ausweichen. Die Ausweichlagerung der Fang- oder Sperrsegmente erlaubt auch eine ungleichmäßige Ausweichbewegung der Fangsegmente während Drehung des Knochens. *
Wenn die Fleischstücke mit dem darin eingebetteten Knochen aufwärts bewegt werden, wird der Umfang des · eingebetteten Knochens der Wirkung von mit hoher Geschwindigkeit aus den Düseneinrichtungen 44 und 55 austretenden Wasserstrahlen ausgesetzte Die Düseneinrichtungen oder -aggregate sind alle an der proximalen oder körpernahen Seite der Fangvorrichtung angebracht, und bei Umlauf und Aufwärtsbewegung der Spindel treffen die Wasserstrahlen auf den Knochen auf und lösen das Fleisch aus seiner Haftverbindung mit der · Knochenoberfläche. Das Fleischstück wird jedoch gegen die distale bzwo körperfernere oder untere Fläche der Fangvorrichtung gehalten und von dem Knochen allmählich in Hülsenform abgetrennt. Somit dient die Fang- oder Sperrvorrichtung nicht nur dazu, das Fleisch an ihrer distalen Oberfläche zurückzuhalten, sondern auch der'Abschirmung des Fleisches
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gegenüber flurch-Tränkung durch das mit hoher Geschwindigkeit aus den Düsenaggregaten austretende Wasser. Dadurch wird das Fleisch weder mit Wasser durchtränkt noch durch die Strahlwirkung der Düsenaggregate zerfetzt. Das vom Knochen getrennte Fleischstück wird solange gegen die distale Fläche der Fangvorrichtung gehalten, bis der Knochen vollständig entfernt ist, woraufhin das Fleischstück auf die zugeordnete durchbrochene Führungsbahn 165 fällt und auf den ringförmigen Fördertisch 166 ausgetragen wird. Nach unten aus der unteren Gehäusekammer austretendes Wasser läuft durch die durchbrochene Führungsbahn 165 hindurch und wird durch die zugeordnete geneigte Platte 164 in die Abflußrinne abgeleitet. Die Fleischstücke bleiben auf dem ringförmigen Fördertisch 166 solange liegen, bis sie durch geeignete Austragsmittel entfernt werden.
Der von dem Fleischstück gelöste Knochen wird noch von dem unteren Ende der zugehörigen Spindelanordnung durch die Knochen-Aufspießeinrichtung gehalten und zusammen mit dieser in die obere Gehäusekammer der Knochen-Löseeinheit gebracht. Sodann wird die Aufwärtsbewegung der Spindel gestoppt, die Tür oder der bewegliche Abschnitt der oberen Gehäusekammer wird geöffnet, die Austragvorrichtung für die obere Gehäusekammer wird in die Offenstellung gebracht, der Abtransportarm 153 wird in das Innere der Gehäusekämmer geschwenkt und die Zentriereinrichtungen richten die Knochen-Aufspießeinrichtung mit der Spindelachse aus. Da die, elektromagnetischen Elemente unter Strom stehen, erfassen sie das Befestigungsstück. Die Kupplungs-Löseelemente 156 jeder elektromagnetischen Einrichtung kommen zum Eingriff an dem Befestigungsstück, wodurch bei weiterer Aufwärtsbeu/egung der Spindelanordnung die Knochen-Aufspießeinrichtung von dem hohlen ffluffenteil
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oder Futter am unjteren Ende jeder Spindelanordnung gelöst wird. Durch Auswärtsschwenken der Abtransportarme uiird dann der Knochen und die damit verbundene Befestigungsänordnung ausgetragen. Uienn die elektrOmagnetischen Einrichtungen durch Abschaltung der zugehörigen Schalteinrichtungen 157 ausgeschaltet u/erden, wird das Befestigungsstück auf einen geeigneten Förderer freigegeben, der dann die Knochen und die daran befestigten Befestigungsstücke zu einer Sammelstelle bringt. Die Knochen-AufSpießeinrichtungen können dann durch irgendwelche geeigneten Mittel von den Knochen entfernt werden, so daß sie wieder für nachfolgende Knochen-Lösevorgänge verwendet werden können..
Die Kolbenstange97wirddann unter gleichzeitiger Absenkung der Spindelanordnungen für den nächsten Knochen» Lösevorgang wieder eingefahren» Sobald die Spindelanordnungen abgesenkt sind, werden die Türen an den unteren Gehäusekammern geöffnet, und die Antransportarmewerden wieder mit von ihnen gehaltenen Knochen-Aufspießelnxichtungen und an diesen befestigten Fleischstücken in die unteren Gehäusekammern gebracht, Wenn die Spindelanordnungen am unteren Ende ihrer Abwärtsbewegung angelangt sind, werden die Befestigungsstücke der Knochen-Aufspießeinrichtungen mit dem unteren Ende der Spindelanordnungen gekuppelt, von denen dann die Fleischstüeke nach Abschaltung der elektromagnetischen Elemente allein gehalten werden. Somit ist der Kreislauf wieder geschlossen, und die nächste Gruppe von Fleischstücken befindet sich in der Ausgangsstellung für den folgenden Knochen-Lösevorgang. Der Malteserkreuzantrieb und die hydraulische Drehkupplung sind vorgesehen, um die Ausmaße der bei der.vorliegenden Vorrichtung nicht gezeigten Anforder- und Abfordereinrichtungen so gering uiie möglich zu halten.
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Die einzelnen Knochen-Löseeinheiten können natürlich auch in Reihe hintereinander angeordnet werden statt in Kreisform. Derart ausgerichtete Knochen-Löseeinheiten würden dann eher unabhängig voneinander arbeiten als gleichzeitig, wie bei der oben beschriebenen Vorrichtung. Manchmal kann es auch erwünscht sein, lediglich eine einzelne Knochen-Löseeinheit zu verwenden -statt einer größeren Anzahl solcher Einheiten. Unter die Erfindung fallen also einzelne Löseeinheiten ebenso wie mehrere. So können selbstverständlich die Spindelanordnungen jeder Einheit unabhängig von den Spindelanordnungen anderer Einheiten senkrecht bewegt werden, sei es daß diese Einheiten in Ringform, in Reihe oder in irgendeiner anderen symmetrischen oder unsymmetrischen Form angeordnet sind.
- Patentansprüche -
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Claims (9)

  1. P at en t a ns ρ r ü c he
    1y Verfahren zum Entfernen von Knochen aus einem Stück Fleisch ohne nennenswerte Beschädigung sowohl der Knochen als auch des Fleisches, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück Fleisch mit einem darin eingebetteten Knochen in nahe Berührung mit einer Fangeinrichtung mitjeinander entgegengerichteten oder entgegengesetzten Oberflächen und einer Öffnung gebracht wird, wobei die Öffnung in der ,, Fangeinrichtung eine solche Weite hat, daß der Knochen durch sie hindurchtreten kann, daß sodann eine Relativbewegung zwischen der Fangeinrichtung und dem Stück Fleisch erzeugt wird, um den Knochen fortschreitend durch die Öffnung in der Fangeinrichtung hindurchzubewegen, während gleichzeitig auf den ganzen Knochenumfang mit hoher Geschwindigkeit austretende Flüssigkeitsstrahlen gerichtet werden, um den Knochen und das Fleisch fortschreitend voneinander zu trennen, und das vom Knochen gelöste'Fleischstuck in unversehrtem Zustand an der einen Seite der Fangeinrichtung zurückgehalten wirdo
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit Wasser verwendet wird,
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fleischstück und der dar.in eingebettete Knochen während der fortschreitenden Bewegung des Knochens durch die Öffnung in der Fangeinrichtung zusätzlich gedreht werden.
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  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Fleisch eingebettete Knochen an seinem einen Ende erfaßt und durch die Öffnung in der Fangeinrichtung hindurchgezogen wird.
  5. 5. l/erfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Fangeinrichtung so bemessen ist, daß deren Randbegrenzungsteile an der äußeren Oberfläche des Knochens bei dessen Bewegung durch die Fangeinrichtung angreifen.
  6. 6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Fangvorrichtung (38,63) mit einander entgegengerichteten oder entgegengesetzten distalen bzw. körperfernen und proximalen bzw. körpernahen Oberflächenteilen und mit einer Öffnung (72) darin, durch die ein Ende eines in einem Stück Fleisch eingebetteten Knochens gerade hindurchragen kann, wodurch die Oberfläche des an das betreffende Knochenende angrenzenden Fleisches an'der distalen bzw. körperfernen Oberfläche der Fangvorrichtung zur Anlage kommt, und weiter gekennzeichnet durch an dem Fleischstück bzw. dessen Knochen angreifende Einrichtungen, um den in den Fleischstück eingebetteten Knochen fortschreitend durch die'Öffnung in der Fangeinrichtung hindurchzuzuingen, sowie durch Einrichtungen zum Erzeugen einer Vielzahl von mit hoher Geschwindigkeit gegen im wesentlichen den ganzen Umfang des neben der proximalen bzw. körpernahen Oberfläche der Fangeinrichtung befindlichen Knochens austretenden Flüssigkeitsstrahlen, während der Knochen durch die Öffnung in der Fangeinrichtung gezwungen wird, um das Fleisch allmählich fortschreitend von dem Knochen zu trennen.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (72) in der Fangeinrichtung (38,63) einsteilbar ist,
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangeinrichtung (38,63) aus einer Vielzahl gleichartig ausgebildeter und nebeneinander, angeordneter Fangsegmente (64) besteht, von denen jedes gegenüber dem anderen nachgiebig ausweichen kann, um dadurch die Größe der Öffnung (72) in der Fangeinrichtung an den Querschnitt des Knochens anzupassen,.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kraft zum Entfernen des Knochens entwickelnden Eihridhttingen eine Vorrichtung mit einer langgestreckten Spindel (118) umfassen mit Rütteln an einem Ende zur lösbaren Verbindung mit demjenigen Ende des Knochens, der durch die Öffnung (72) in der Fangeinrichtung hindurchragt, wobei die Splndel« einrichtung (118) in Längsrichtung beu/egbar ist, um den an ihr gehaltenen Knochen durch die Öffnung (72) in der Fangeinrichtung (38,63) hindurchzuzuiingen*
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