DE561246C - Vorrichtung zum Entfernen des Fleisches von Knochen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen des Fleisches von Knochen

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DE561246C
DE561246C DEB149664D DEB0149664D DE561246C DE 561246 C DE561246 C DE 561246C DE B149664 D DEB149664 D DE B149664D DE B0149664 D DEB0149664 D DE B0149664D DE 561246 C DE561246 C DE 561246C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/04Bone cleaning devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen des Fleisches von Knochen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Entfernen des Fleisches vom Knochen für Metzgereibetriebe. Bisher mußten die Knochen von Hand geschabt werden. Auch hat man versucht, dieselben mittels umlaufender, mit Stahlborsten besetzter Walzen zu reinigen; doch hat dieses den Nachteil, daß der Knochen von Hand an die rotierende Stahlbürstenscheibe gehalten und gedreht werden mußte, wodurch leicht Handverletzungen entstanden. Fernerhin wurde die Knochensubstanz zu stark angegriffen, auch setzte sich das entfernte Fleisch zwischen die Stahlborsten fest.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung werdie die bisherigen Nachteile behoben. Erfindungsgemäß dient ein sägezahnartig ausgebildetes endloses Förderband zum Auflegen und Fördern der Knochen, wobei am Ende des Bandes mittels Druckwassers das Fleisch von den Knochen entfernt wird und das abgespritzte Fleisch auf ein Sammelsieb fällt, durch welches gleichzeitig das Wasser nach unten abfließt und wobei die gereinigten Knochen über ein Förderrad ausgeschieden werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt im Aufriß, Abb. a eine Draufsicht, z. T. im Schnitt, Abb.3 die Düsenanordnung.
  • Der zu bearbeitende Knochen wird bei a auf das sägezahnartig ausgebildete Förderband b aufgelegt und in Pfeilrichtung i transportiert. Am Ende der Transportbahn sind Festhaltearme c und d angeordnet, die ein Ausweichen des Knochens beim Auftreffen des hohen Wasserdrucks nach vorwärts und rückwärts verhindern. Durch die Düsen e, die an der Innenseite eines ellipsenförmigen Rohres f angebracht sind, prallt das Wasser auf den zu bearbeitenden Knochen und entfernt das ihm anhaftende Fleisch. Das gewonnene Fleisch fällt auf das Sieb g, wobei das Wasser durch das gleiche Sieb g nach unten abfließt. Die Knochen treten während des Reinigungsvorganges durch die vom Rohr f gebildete Öffnung hindurch und werden über das Zahnrad g hinweg in Pfeilrichtung 2 in eine Sammelmulde befördert. Das Sieb g ist herausziehbar vorgesehen. Um den Druck der Festhaltehebel c und d zu regeln, sind die Federn h an einem Flacheisen i befestigt, das an den äußeren Enden durch Schraubenbolzen k geführt und mittels Flügelmutter in nach Bedarf gespannt und gelockert wird. Um ein Spritzen des Wassers in Richtung der Auflagefläche abzuschirmen, sind Klappen n vorgesehen, die unterteilt sind, so daß bei jedem Knochen nur die Klappe gehoben wird, die der Stärke des Knochens entspricht, während die übrigen geschlossen bleiben. Die Gleitbahn o, an der die Knochen nach der Bearbeitung abrutschen, sind in Stabgitterform gehalten, um dem vom Knochen entfernten Fleisch die Möglichkeit zu geben, zwischen den Stäben durch auf das Sieb g zu fallen. Das Entleeren des Siebes erfolgt durch Herausziehen des ganzen Siebes. Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt vorteilhaft an den Rädern p oder g. Das Rad q hat dieselbe Umlaufgeschwindigkeit wie das Rad p. Die ganze Vorrichtung wird in einem Gehäuse untergebracht, so daß kein Wasser herausspritzen kann. Fernerhin sind die Lager für die Achsen vorteilhaft außerhalb des Gehäuses angeordnet, um sie vor dem Eindringen von Wasser zu schützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Entfernen des Fleisches von Knochen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abgabeende eines sägezahnartig ausgebildeten endlosen Zuführungsförderbandes für die Knochen und einer gezahnten Trommel für die Abführung der Knochen Druckwasserdüsen zum Abspritzen der Fleischteile von den Knochen auf ein Sammelsieb angeordnet sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet, durch über dem Förderband angeordnete, unter einstellbarem Federzug stehende Arme (c, d) zum Festhalten der Knochen. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (e) in einem geschlossenen kreisförmigen oder ovalen Rohrstrang (f) nach innen auf die durchtretenden Knochen gerichtet angeordnet sind.
DEB149664D Vorrichtung zum Entfernen des Fleisches von Knochen Expired DE561246C (de)

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