AT140474B - Vorrichtung zum Reinigen der Außenflächen von hohlen Metallgefäßen, insbesondere von Müllabfuhrkübeln. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Reinigen der Aussenflächen von hohlen   Metallgefässen,   insbesondere voll Müll- abfuhrkübeln. 



   Die Reinigung von hohlen Metallgefässen, insbesondere von Kübeln zur   Müllabfuhr,   geschieht in der Regel durch Behandlung der zu reinigenden   Flächen   mit durch in Wasser gelösten Chemikalien, was aber den Nachteil hat, dass die Flächen durch die Chemikalien angegriffen werden und die angegriffenen
Stellen einer Korrosion leicht unterworfen sind. Auch die mechanische Reinigung durch Abkratzen der Schmutzschichte mit Werkzeugen bedingt leicht eine Verletzung der Oberfläche und eine Korrosion derselben. Es wurde auch eine Reinigung mit sich drehenden Bürsten vorgeschlagen, doch konnten fester anhaftende Verunreinigungen mit diesen Bürsten nicht beseitigt werden. 



   Gemäss der Erfindung werden nicht nur alle Verunreinigungen ohne Beschädigung der zu reinigenden   Oberfläche   entfernt, sondern es wird diese gleichzeitig derart geglättet, dass Verunreinigungen schwer anhaften und Korrosionen vermieden werden. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass bei einer Vorrichtung, bei welcher die zu reinigenden   Flächen   durch unter Druck auf sie wirkende, umlaufende Bürstenwalzen unter gleichzeitiger Spiilwasserzufuhr behandelt werden, folgende zwei Einrichtungen gleichzeitig vorhanden sind :

   Erstens bestehen die Borsten der hochtourig umlaufenden Bürstenwalzen aus einem Gemenge von Stahl-und Pflanzenfasern, zweitens wird die Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise ein Strahl reinen, zusatzfreien Wassers, der von einem mit Handhaben versehenen Gehäuse teilweise umschlossenen Bürstenwalze durch ein Rohr zugeführt, dessen in einen schmalen Schlitz auslaufendes Ende gegen den   Bürstenmantel   gerichtet ist. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer   Vorrichtung gemäss   der Erfindung, u. zw. in   Fig. l in   Aufriss, während Fig. 2 eine Stirnansicht der Bürste zeigt. 



   Zur Reinigung der   Aussenfläche   eines Gefässes, z. B. eines Müllabfuhrkübels, dient (Fig. 1) eine von einem Elektromotor   12   mittels einer biegsamen Welle 13 angetriebenen Bürstenwalze 14. Die Borsten dieser Bürstenwalze bestehen erfindungsgemäss aus einem Gemenge von weichem Stahldraht und Pflanzenfasern. Die Bürstenwalze 14 ist (Fig.   2)   etwa zur Hälfte durch eine Schutzkappe   1.   überdeckt, auf welcher seitliche Handhaben 16 vorgesehen sind.

   Weiters ist ein durch ein Absperrorgan 17 regelbares biegsames Zuleitungsrohr 18 für reines Wasser vorgesehen, das an der Kappe   15   befestigt ist und durch ein in einen schmalen Schlitz auslaufendes Ende 18 übergeführt ist, durch welches das Wasser gegen die   Mantelfläche   der Bürstenwalze 14 zu austritt. 



   Durch den Elektromotor 12 wird die Bürstenwalze 14 hochtourig angetrieben, wobei das zugeführte Wasser durch die Bürste fein zerstäubt wird, so dass, wenn die Bürstenwalze mittels der Handgriffe 16 über die Aussenfläche des Kübels geführt wird, die Verunreinigungsschichte durch die klopfende Wirkung der Stahlfasern und den Wassernebel mechanisch zu einer Emulsion übergeführt wird, die durch die weichen Bürstenfasern von der zu reinigenden   Fläche   getrennt und durch das zugeführte Wasser weg- 
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 die gemeinsame Einwirkung der Stahlfasern und weichen Bürstenfasern geglättet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Reinigen der Aussenflächen von hohlen Metallgefässen, insbesondere von Müll- abfuhrkübeln, bei welcher die zu reinigenden Flächen durch unter Druck auf sie wirkende, umlaufende Bürstenwalzen unter gleichzeitiger Spülwasserzufuhr behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass <Desc/Clms Page number 2> die Borsten der hochtourig umlaufenden Bürstenwalzen (14) aus einem Gemenge von Stahl-und Pflanzen- fasern bestehen und dass die Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise ein Strahl reinen, zusatzfreien Wassers, der von einem mit Handhaben (16) versehenen Gehäuse (15) teilweise umschlossenen Bürstenwalze (14) durch ein Rohr (18) zugeführt wird, dessen in einen schmalen Schlitz auslaufendes Ende (18)

   gegen den Bürstenmantel gerichtet ist. EMI2.1