DE840089C - Heftmaschine - Google Patents

Heftmaschine

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Publication number
DE840089C
DE840089C DEL3184A DEL0003184A DE840089C DE 840089 C DE840089 C DE 840089C DE L3184 A DEL3184 A DE L3184A DE L0003184 A DEL0003184 A DE L0003184A DE 840089 C DE840089 C DE 840089C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knives
knife
cutting
machine
machine according
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Expired
Application number
DEL3184A
Other languages
English (en)
Inventor
Emile Jacques De Lens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J DE LENS ETS
Original Assignee
J DE LENS ETS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J DE LENS ETS filed Critical J DE LENS ETS
Application granted granted Critical
Publication of DE840089C publication Critical patent/DE840089C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

Description

  • Heftmaschine Die bisher üblichen Heftmaschinen arbeiten normalerweise entweder mit Heftklammern, die vollst<ittdig vorher geformt wurden und untereinander verbunden einen Streifen bilden, oder mit einem Metalldraht, von dem die Maschine ein der Klammerliinge entsprechendes Drahtstück abschneiAet und ,i_tieses so biegt, draß es die gewünschte U-Form annimmt.
  • Im ersten Fall erhiilt man eine .sehr einfache Maschine. Die Kosten der Klammern ,sind dagegen verhältnismäßig hoch. Im zweiten Fall sind. im Gegensatz zum ersten die Kosten der Klammern niedrig, aber die Maschine ist kompliziert und muß präzise ausgeführt sein, wodurch ihr Preis nicht unter einen verltiiltttism<ißi,g hohen Betrag gesenkt werden kann. Die Erfindung besteht demgegenüber darin, #laß die Heftklammer in ihrer ganzen Länge quer von einem Metallband abgeschnitten und gleichzeitig in U-Form gebogen wind. Hierbei erhält man eine sehr geeignete Heftklammer, die wader einen Sporn noch Rauhiigkeiten aufweist. Sie :ist mit einer einfachen und wirtschaftlichen Maschine hersbell@bar, und die Herstellungskosten sind daher gering.
  • Die Zeichnung läßt in Fig. i, 2 und 3 erkennen, daß die Einrichtung zur Herstellung der Heftklammer im wesentlichen aus einer Messerführung i besteht, auf ider das Metallband 2 ruht und geführt ist. Von dem im Schnitt gezeigten Metallband wird die Heftklammer abgeschnitten. Die Schneiid-und Biegevorrichtung besteht aus den beiiden Seitenmessern 3 und 4 sowie einem zentralen Messer 5. Diese Messer 3, 4 und 5 sind senkrecht zum Metallband 2 verschiebbar. Die Verschiebung erfolgt dabei mittels einer später beschriebenen Einrichtung, derart, daß zunächst die Seitenmesser 3 und 4 mit dem Metallband 2 in Berührung kommen und von diesem auf der Messerführung i die beiden Schenkel der Heftklammer schneiden, während der Steg der Klammer zunächst noch mit dem Band verbunden bleibt, ohne daß es nötig ist, die Klammer sonstwie zu halten. Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Seitenmesser 3 und .4 werden die beiden Schenkel zur Bildung der U-Form abwärts gebogen, wie, Fig.2 erkennen läßt. In diesem Augenblick tritt das zentrale Messer in Funktion und schneidet nunmehr auch den Steg der Klammer vom Metallband 2 ab. Die Klammer 6 ist nunmehr vollständig geformt und abgetrennt.. Die drei Messer 3, 4 und 5 setzen gleichzeitig ihre Bewegung fort, bis die beiden Seitenmesser3 und 4. in Berührung mit dem zu heftenden Gegenstand kommen. In diesem Augenblick bleiben die Seitenmesser 3 und .4 stehen, und nur das zentrale Messer 5 wird weiter nach unten bewegt, wobei es die Klammer 6 in den zu heftenden Gegenstand eindrückt.
  • Es kann vorteijhaft sein, dafür zu sorg, daß eines der beiden Seitenmesser, beispielsweise dass. Messer 3, 1>ti -der Abwärtsbewegung dem Messer .4 ein wenig voreilt, derart, daß sich die Schnittwirkung besser verteilt. Zum gleichen Zweck kann sich das Gelenk der Messerführung i nach der X-I itte zu ein wenig absenken, so daß sich ein stumpfer Winkel ergibt. Das untere Ende der Messer 3 und 4 kann.ein wenig nach innen. zu a,1)-geschrägt sein, um ein fortschreitendes Abschneiden der Klammer zu erreichen. Aus dem gleichen Grund ist das untere Ende des zentralen Messers 5 leicht konkav gestaltet. Dies `hat noch den Vorteil, daß der Klammer eine größere Steifigkeit erteilt wird, wenn sie in den zu heftenden Gegenstand eindringt.
  • Die Abwärtgbewegungen der Messer 3, 4 und: 5 können durch einen Hebel oder eine ,sonst geeignete Vorrichtung bewirkt werden.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 4, 5 und. 6 eine besonders einfache Vorrichtung, bei der alle Messer 3, .l. 5 ausschließlich durch die Betätigung dies zentralen Messers 5 bewegt werden. In diesen Figuren sind der besseren Übersicht halber das Metallband 2 und die Heftklammer 6 nicht dargestellt. Die Vorrichtung zur Herstellung der Heftklammer befindet sich in einem Rahmen 7, in dem die verschiedenen Teile verschiebbar geführt sind.
  • In der Ruhehage (Fi:g.4) befindet sich die Schneide des Messers 5 oberhalb der Messerführung i, damit bei der Ahwärtsbewegung, bei der die Seitenmesser 3 und 4 mitgenommen. werden, diese früher das MetallbandI 2 erreichen als (las Messer 5. Die Bewegung des Messers 5 wird mittels cfixr Rollen 8 uni: 9 übertragen, die mit eincin Teil ihre; Umfanges in entsprechende Höhlungen io, i i des zentralen Messers 5 eingreifen und die sich andererseits auf den oberen Enden der Messer 3 und .I abstützen, so da.B diese beim Abwärtsdrücken ,des zentralen Messers 5 über die Rollen 8, 9 mit :mach unten bewegt werden. Die Rollen 8, 9 können dabei nicht aus ihren Höhlungen io, i t entweichen, da sie in diesen durch dieSeitenwände der Führungsnut des Rahmens 7 gehiaIten NNerd'en.
  • Die eine der Höhlungen, beispielsweise die Höhlung i i, kann gegebenenfalls in der Senkrech:trichtung ein wenig größer ausgebildet sein, derart, daß das entsprechende Seitenmesser 4 dem Messer 3 ein wenig nacheilt, um auf diese Weise zu erreichen, daß sich der Schnitt fortschreitend nach und nach vollzieht und nicht gleichzeitig durch beide Messer, wie schon oben ausgeführt.
  • Das zentrale Messer 5 .setzt seine Bewegung fort, die X.lammer wird im geeigneten Augenblick abgeschnitten, die Rollen 8,9 gelangen in die Höhlungen 12 und .i3 des Rahmens 7. Dies ist die in Fig. 5 dargestellte Lage. Die Rollen 8 und 9 können in die Höhlungen 12 und 13 ausweichen und damit aufhören, sich auf den Messern 3 und .4 abzustützen, während Aas Messer 5 allein weiter nach unten geht, hierbei die Heftklammer in -den zu heftenden Gegenstand eindrückt und .dann in bekannter, Weise die Umbiegung derselben indem Gesenk 14 herbeiführt. Bei der Aufwärtsbewegung geht zunächst das Messer 5 allein zurück. Dann (Fig. 5) kommen seitliche Vorsprünge 16 zur Wirkung, die sich an die oberen Enden der Nuten 17 der Messer 3 Lind 4 legen und so diese Mes-scr mit nach oben nehmen. Die Vorrichtung gehst in die Ruhelage der Fig. 4 zurück.
  • In der @dargestellten Anordnung, die die günstigste ist, sind der Rahmen 7 und: die Gelenke 14 zueinander fest angeordnet. Die Messer 3, .4 und) 5 müssen aus dem Rahmen 7 nach unten hinaustreten, um .die Heftklammer in Kontakt mit den Gelenken 1,4 zu bring. Es ist bekannt, .daß dieHeftklammer in diesem Teil des Heftvorganges geführt wird, so daß sie nicht nach vorn oder hinten entweiehen. kann.
  • Dieses Ziel kann in verschiedener Weisse erreicht werden. Im folgenden sind drei Ausführungsvorschläge hierfür angegeben.
  • Nach dem ersten Ausführungsvorschlag werden die Messer 3 und 4 magnetisiert, ,derart, dlaß ihre unteren Enden vorzugsweise entgegengesetzte Pole bilden. Die- magnetische Anziehungskraft genügt dann, die Heftklammer 6 während des kurzen Weges,, den sie nach Verlassen des Rahmens 7 bis zum Heftgegenstand in ihrer Stellung zu halten.
  • Eihe zweite Ausführung ergibt sich aus Fig. 7 der Zeichnung "die einen Schnitt durch die Messer 3 und .4 von oben gesehen zeigt. Man sieht, daß die Seitenmesser 3 und 4 zwei kleine Vorsprünge 15 aufweisen, die ein Entweichen der Heftklammer nach vorn verhindern. Ein Entweichen nach hinten wird dadurch vermieden, daß der Querschnitt der Messer 3, :I und 5 ein wenig abgeschrägt ist, sadaß sich eine Schwalb-nschwanzführung ergi,l>t, die
    den 1>ealrsiclitigten Zweck erreichen läßt, ohne daß
    damit ein Nachteil für die angestrebte gute Heftung
    verbunden ist.
    W;ihrend die Vorsprünge 15 dazu dienen, ein
    Entweichen der Heftklammer nach vorn zu ver-
    hindern, wird nach einem dritten Vorschlag ein be-
    sonderes Maschinenteil in Kontakt mit der Rück-
    seite der Messer 3 und 4 gebracht, sobald diese den
    )Zahmen ; verlassen. Dies.;s Maschinenteil begleitet
    die Messer 3 und 4 während der weiteren Abwärts-
    so daß die Heftklammer nicht nach
    hinten ent\veiclicn kann. Wie Fig. 8 und 9 z°igen,
    kann (lieses l)esoticlere Maschinenteil von einer
    Blattfeder i"' gebildet werden, die im geeigneten
    Augenblick durch eiticuStößel i9 abwärts gedrückt
    wird. Dur StöLiel 19 wird zugleich mit dem
    Messer 3 nach unten- bewegt.
    Wie l@ ig. ; zeigt, ist es vorteilhaft, das _Ietall-
    halld 2 schr:ig zti (teil Messern 3, 4 und 5 zti führen.
    Die Eilelen cicr Heftklaininerti werden dadurch ab-
    geschr:igt, was (las Eindringen in den zu lieften@len
    Gegenstand erleichtert.
    Die \"orrichtung zum Vorwä rtsbewegen des
    -.\letalll)andes kann in lrekanliter Weise von Rollen
    gel)il,d-et werden, zwischen denen das Band geführt
    wird und die zur geeigneten Zeit im entgegen-
    gesetzten Drehsinn angetrieben werden, um das
    Metallhand uni ein @dcr Klammerstärke entsprechen-
    des Maß vorzuschieheil.
    Dieses Vorschieben des :Metallbandes kann auch
    mittels einer Klinke erfi>lgen, \vie sie in Fig. io
    dargestellt ist. Das 2\lctallli,ail@c1 2 wird liierliei
    durch einen Bügel 20 geführt, der uni die Achse 21
    dos kahinens ; schwenkbar ist. Hine Klinke 22,
    #clii@enklrar uni die Achse 23 des Bügels 20, steht
    unter (lein I@'influß einer Fcd::r 24, derart, daß sich
    die tiiitere, keilförmig zulaufend; Nase der Klinke
    22 dauernd auf dem \fetalll>anci al>zustiitzen ver-
    sucht. Erteilt tnan dein Bügel 20 eine Schwenk-
    lx@vegutig ini L-lirzcigcrsinti, so wird das Band 2
    in IZichtung.des l@feile, 25 mitgenommen. Der @-om
    Band 2 geleistete Widerstand verstärkt dabei die
    Klenimting des Bandes zwischen dem Bügel 20
    einer.eits und der Klinke 22 andererseits. lm
    Gegelisatz liierzti liebt sich bei der lZiickhewegung
    des Bügels 2o die Klinke 22 leicht all, so daß sie
    auf dein Band 2 gleitet, ohne daß dieses mit zu-
    riickgenonlinen wird.
    Die lZiicklrcivegtitig des Bügels 20 wird in 4lem
    Augenblick eingeleitet, in dem die beiden Schenkel
    der Heftklaninier li@ereits gebogen sind und sich
    al>stützend auf der Messerführung i einer Rück-
    beWegUilg des 13atlides 2 entgegenstellen (Stellung
    der Fig. 2). Der Bügel 2o kann dabei von dem
    Stößel i 9 lx#t.ütigt werden., le.,isen Abwärtslyewegung
    mit der des zentralen Messers 5 verbunden ist. Dis
    Kupplung de, Bügels 2o illit dein Stößel i9 kann
    mittel, cinei- Nase 27 erfolgen. die in eine ent-
    ,prechende Aussparung des Stöliets i9 eingreift.
    Das Wcrschwenken des Bügels 20 im Sinn einer
    @'orwürtslrewegung dos Bandes 2 geschieht unter
    dem Hinfluß der Feiler 2(), sobald die Messer so weit
    inrüd:g,gan;@,n sind, daLi (1a, \letallliaiic12' ver-
    schoben werden kann. Ein Anschlag 26a kann die Vorwärtsbewegung des Bandes 2 auf . das gewünschte Maß begrenzen.
  • In Fig. 8 befindet sich der Bügel 20 in seiner rückwärtigen Stellung. 28 ist hier die Trommel, welche das Metallbanid 2 in Form einer Rolle aufnimmt. Fig. 8 und 9 zeigen im übrigen, daß der :Zahmen 7 in seinem unteren Teil eine Zunge 29 trägt, die frei 14 zu zwei Gasenken ausgehöhlt ist, in d'ernen das Umbiegen der Heftiklam,mer vor sich geht. Sie zeigen außerdem eine einfache Vorrichtung für .die gleichzeitige Betätigung des Messers 5 und des Stößels 19. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Doppelhebel, der um die Achse 31 schwenkbar ist und desisen vorderes Ende in eineAussparung des Messers 5 eingreift und sich außerdem auf dem oberen Ende des Stößels 19 abstützt, der durch eine Feder 32 nach oben gedrückt wird.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann in eine 1Taschine mit Fuß- oder in eine solche mit Handbetrieb eingebaut werden. Fig. 8 zeigt den ersten Fall. Der Rahmen 7 ist hier an einem starren Gerüst 33 befestigt, all dem eine den zu heftenden Gegenstand aufnehmende Arbeitsplatte 34 vertikal verschiebbar ist. Die jeweils einsgestellte Stellung wird dabei mittels d°r Sperrsehr-auhe 35 gesichert.
  • Die Schwenkbewegung des Doppelhebels 30 wird auf folgende Weise erzeugt: Das hintere Ende 36 des Hebels 30 ist an seiner Unterkante als Gleitkurve 37 ausgebilidet, in der eine Rolle 38 gleitet, ,lie am oberen Ende cine,s Pedals 39 angebracht ist. Das Petdal 39 i,st um ,die Achse 4o am Gerüst 33 schwenkbar gelagert. Man kann ider Gleitkurve 37 leicht eine solche Form gehen,daß das vom Doppelhel)el 30, 36 übertragene blomcnt in dem Augenhlick am größten ist, in dem das Abschneiden der Heftklammer vom :Wletallilrand erfolgt, ohne daß hierbei die angestrcl)te weiche Wirkung beeinträchtigt wird.
  • Fig. 9 zeigt eine Maschine mit Handbetrieb. Der ]Zahm-,-" ; ist hier zwischen zwei Gleitschienen .I1 geführt, die am Sockel 42 befestigt sinu_i, der im übrigen zur Aufnahme des zu heftenden Gegen-Standes dient. Eine F1ügetschraube 43 gibt dabei die \-lögliehkeit, den Rahmen 7 in der gewünschten Stellung festzuhalten. Ein Handhebel 4.4, dier um die Achse 45 schwenkbar ,ist, überträgt mittels einer kleinen Kurbel;stan:ge 46 seine Schwenkhewegung auf den Doppelhebel 30 mit einer Untersetzung, die eine Betätigung der Maschine ohne Anstrengung gestattet.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heftmaschine, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Metallbandes (2), von dem die Heftklammer (6) in ihrer ganzen Länge durch eitlen Schnitt inQuerrichtung des 3ä.nd@®s abgeschnitten und gleichzeitig in U-Form gebogen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus drei Messern, einem zentralen mittleren Messer (5) und zwei zu den beiden Seiten desselben angebrachten Seitenmessern (3, 4), besteht, wobei die zuerst zur Wirkung kommenden Seitenmesser (3, 4) zum Schneiden und Biegen. der U-Schenkel und das zentrale Messer (5) zum Schneiden des Steges der U-Klammer (6) und zum Eindrücken der Heftklammer in das Heftmaterial dienen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden der Messer (3, 4 und 5) 'derart abgeschrägt sind, daß das Abschneiden der Heftklammer (6) fortschreitend erfolgt, wobei @die Schneide dies zentralen Messers (5) vorteilhaft konkav geformt ist und die Seibemmesser (3, 4) zeitlich aufeinanderfolgend zur Wirkung kommen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 und 3, 'dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Messer (5) mit-den Seitenmessern (3,4) in Schneidrichtung durch Rollen (8, 9) gekuppelt ist, -die in entsprechenden Höhlungen (io, i i) des zentralen Messers (5) liegen, wobei die Kupplung bei Beendigung der Schneidbewegung der Seitenmesser (3, 4) selbsttätig dadurch gelöst wird, daß die Rollen (8, 9) in gegenüberliegende Höhlungen (12, 13) der Messergleitführung (7) ausweichen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß,die Gesenke (14), in, denen die Heftklammern (6) beim Heftvorgang gebogen werden, mit Bezug auf den Rahmen (7) der Maschine fest angeordnet sind, wobei die Messer (3, 4, 5) der Schneid- und Biegevorrichtung zum Erreichen der Gesenke (14) aus dem Rahmen (7) herausbewegt werden und: die Heftklammern (6) während dieser Bewegung an einem Entweichen nach vorn und mach hinten verhindert wenden, und zwar nach vorn durch Vorsprünge (15) der Seitenmesser (3, 4) und nach hinten entweder durch Magnetisierung de;r Seitenmesser (3, 4) oder durch eine sc.hwalben schwanzartige Führung der Messer (3, 4, 5) oder schließlich durch ein besonderes die Bewegung der Seitenmesser (3, 4) begleitendes, auf der Rückseite derselben angebrachtes Maschinenteil (18).
  6. 6. Maschine nach Anispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Herstellung derHeftklammern (6) dienende Metallband (2) derart schräg den Messern (3, 4, 5) zugeführt wird, daß die Enden der abgeschnittenen Klammern eine das Eindringen in den zu heftenden Gegenstand erleichternde Zuspitzung erhalten.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Herstellung der Heftklammern (6) dienende Metallband (2) selbsttätig 'den Messern (3, 4, 5) zugebracht wind, indem es durch einen schwenkbarenBiigel (2o) geführt, in diesem beim Verschwenken dies Bügels inVorwärts@richtung mittels einer Klinke (22) durch Klemmwirkung erfaßt wird, wobei die Klemmwirkung beim Rückgang dies Bügels (2o) selbsttätig aufgehoben wird. B.
  8. Maschine mach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Bügels (20) in Vorwärtsrichtung des Metallbandes (2) unter der Wirkung einer Feder (26) erfolgt, und zwar in dem Augenblick, in dem die Messer (3, 4, 5) so weit gehoben sind, daß sie den Weg für das Metallband (2) freigeben, wobei die Vorschu-bbewegung des Metallbandes (2) durch einen Anschlag (26°) begrenzt wird.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückbewegung des Bügels (20) @durch einen Stößel (i9) erfolgt, der auf eine Nase (27) des Bügels (20) drückt, und zwar in idem Augenblick, indem die Schenkel der Heftklammer (6) umgebogen sind, wobei die Bewegung des Stößels (i9) .mit der des zentralen Messers (5) gekuppelt isst. io.
  10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch ge` kennzeichnet, daß die gleichzeitige Verstellung des zentralen Messers (5) und des Stößels ('i9) durch einen gemeinsamen Doppelhebel (30,36) erfolgt. i i.
  11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Antrieb der Maschine durch ein Pedal (39) die Kupplung desselben mit dem Doppelhebel (30, 36) über eine am Ped(alende angebrachte Rolle (38) und eine am Doppelhebel (30, 36) vorgesehene Gleitkurve (37) erfolgt, wobei die Form der Gleitkurve (37) vorzugsweise so gewählt ist, daß das vom Doppelhaben (30, 36) abgegebene Moment wäh rend des Schnei,dvorgange@s am größten ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß beim Antrieb der Maschine von Hand der Handhebel (44) über eine Kurbelstange (46) an dem Doppelhebel (30, 36) angreift.
DEL3184A 1939-07-24 1950-07-27 Heftmaschine Expired DE840089C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR840089X 1939-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE840089C true DE840089C (de) 1952-05-26

Family

ID=9300325

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL3184A Expired DE840089C (de) 1939-07-24 1950-07-27 Heftmaschine

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