DE43316C - Metallecken - Heftmaschine mit selbstthätiger Metallecken-Bildung für Pappschachteln und dergl - Google Patents
Metallecken - Heftmaschine mit selbstthätiger Metallecken-Bildung für Pappschachteln und derglInfo
- Publication number
- DE43316C DE43316C DENDAT43316D DE43316DA DE43316C DE 43316 C DE43316 C DE 43316C DE NDAT43316 D DENDAT43316 D DE NDAT43316D DE 43316D A DE43316D A DE 43316DA DE 43316 C DE43316 C DE 43316C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- lever
- shaft
- jaws
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 title claims description 19
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 title 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 title 1
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 27
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 20
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 6
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 4
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F7/00—Nailing or stapling; Nailed or stapled work
- B27F7/17—Stapling machines
- B27F7/19—Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
- B27F7/21—Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
KLASSE 11: Büchbinderei.
Bei der Herstellung von Papp- und anderen Schachteln, deren Kanten durch Winkelklammern
verbunden sind, welche an ihren Enden mit Krallen versehen sind, die das Material durchdringen
und zusammenhalten, war es gebräuchlich, die Winkelklammern auf einer Maschine herzustellen und sie alsdann mittels einer anderen
Maschine an den Kanten der Schachteln anzubringen, wobei der ganze Arbeitsprocefs
eine Anzahl verschiedener Operationen in sich schliefst, welche in beträchtlichem Mafse Handarbeit
bedingen und Kosten verursachen. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet
eine Maschine, welche im Stande ist, alle diese Operationen zu verrichten, wie das Ausschneiden
der Klammern, das Biegen derselben der Länge nach in die gewünschte Gestalt, das Schneiden
derselben auf gewünschte Länge und das Anbringen derselben, wenn sie ausgeschnitten, gebogen
und auf Länge geschnitten sind, an den Kanten der Schachteln, wodurch eine bedeutende
Ersparnifs erzielt wird, nicht nur an Handarbeit, sondern auch in der Anzahl und den
Beschaffungskosten der Maschinen.
Diese Maschine ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt und ist Fig. ι eine Oberansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3, 4, 5, 6, 7 und 8 Schnitt nach 1-1, 2-2, 3-3,4-4,
5-5 und 6-6 der Fig. 1 bezw. 2.
Auf einer Grundplatte A ist in passenden Lagern eine rotirende Welle B angebracht,
welche mit einer Anzahl Hubscheiben versehen ist. An einem Ende der Grundplatte A ist
eine Stanze oder Ausschneidevorrichtung angebracht, welche aus einem passenden festen
unteren Schneidezeug, das passend gestaltet, ist, um den Rand eines Metallstreifens krallenförmig
auszuschneiden (Fig. 9), und aus einem correspondirenden oberen Schneidezeug D D besteht,
welches letztere an einem Hebel E oder einer anderen passenden mechanischen Vorrichtung
befestigt ist und hierdurch bethätigt wird; der Hebel E wird seinerseits durch die
Hubscheibe F der Welle B bewegt.
Um zu verhindern, dafs der durch die Schneidezeuge ausgeschnittene Metallstreifen in
dem Schneidezeug D festgehalten und mit hochgeführt wird, ist in demselben eine Abstreiferstange
(Fig. ι, 2 und 3) angebracht. Zwei Stangen G1 G1 mit Bunden G2 G"1 sind mit ihrem
unteren Ende in genannter Stange befestigt, gehen durch Löcher des Hebels E und werden
an ihren oberen Enden durch ein Querstück G3, das am genannten Hebel sitzt, geführt. G4 G4
sind Federn, welche sich gegen die Unterseite des Querstückes G3 und oben auf die Bunde G2
legen und bestrebt sind, die Stangen G^ G1 und
den Abstreifer nach unten zu pressen, um das Band aus dem Schneidezeug D herauszudrücken
und ein Zurückbleiben in demselben zu verhüten.
Auf Platte A ist aufserdem eine Reihe von Rollen H H1 H* H* (Fig. 1, 2, 4 und 5)
vorgesehen, welche dazu dienen, den in der Ausschneidevorrichtung zugeschnittenen Metallstreifen
in die nothwendige winklige Form zu biegen, damit er als Klammer dienen kann. Die Rollen H und H1 drehen sich in horizontalen
Lagern im Deckel Hx (Fig. 4), und die Rollen H2 und H3 auf verticalen Zapfen H 4
bezw. i?5 (Fig. 5). Der Zapfen H^ ist in einer
Unterlagsplatte He (Fig. 5) befestigt und ZapfenH 5
in einem Gleitstück H7, welches auf H6 gleiten
kann; sowohl H0 als auch H7 sind auf Plattet
vermittels eines Bolzens und einer Mutter Ha angebracht,
wovon ersterer durch Schlitze in den Stücken H6 und H1 geht. Vermöge dieser
Einrichtung können die Rollen 772 und H3
gegen einander und gegen die Mittellinie verstellt werden; die Stellschraube 779 dient dazu,
die Rolle H3 gegen die Rolle H2 zu verstellen.
Hw (Fig. i, 2 und 4) ist der Former oder Dorn,
dessen Oberseite diejenige Gestalt hat, welche die Innenseite der Klammer erhalten soll; er
wird durch die Einlagen Hn vermittelst Stellschrauben
H12 gehalten (Fig. 4). Die Rolle H ist an ihrer Peripherie mit einer Rinne versehen,
um das Biegen in der Längenrichtung des die Ausschneidevorrichtung verlassenden Metallstreifens
zu einem gewünschten Winkel zu beginnen. Die Rolle H1 ist in ähnlicher Weise
mit einer Rinne versehen, jedoch derart, dafs sie das Biegen des Körpers in der Längenrichtung
des Bandes zum gewünschten Winkel vervoll-. ständigt. Die Rollen H2 H3 sind an ihren
Peripherien mit Rinnen versehen, um die Krallen an den Enden des Metallstreifens nach
innen umzubiegen, während der Dorn H I0
mit den Rollen H H1 H1 H3 dazu beiträgt,
den Klammern die geschwünschte Form (wie beispielsweise in Fig. 10 gezeigt) zu ertheilen,
ehe sie an den Ecken der Kasten angebracht werden.
Hinter diesen Biegerollen befindet sich auf der Platte A eine Zuführungsvorrichtung, welche
aus einem Paar Klemmbacken / J1 besteht, die auf einem Wagen 72 angebracht sind, der
in der Längenrichtung in schwalbenschwanzförmigen Führungen 73, die adjustirbar auf
der Unterplatte A befestigt sind, hin- und hergleiten kann. Diese Backen dienen zum Aufnehmen
und zum Einklemmen des umgebogenen Metallklammerstreifens K. An dem Wagen I'2
sitzt ein Zapfen 74, dessen oberes Ende in ein Gleitstück 75 greift, das in einen Schlitz an
dem einen Ende eines Zuführungshebels I6 läuft, welcher in horizontaler Richtung auf dem
Zapfen I7 schwingen kann, der auf dem Stück 78 befestigt ist. Diese Bewegung geschieht vermöge
der Curvenscheibe /I0 auf der Welle B, und
zwar in dem Mafse, als nothwendig ist, um ein Stück entsprechend der Länge des Klammerstreifens
vorzuschieben. Die verticale Bewegung geschieht durch die Schwingung des Zapfens V und des Stückes /8 auf den Centrirschrauben
79 durch die Hubscheibe /" in beschränktem Mafse, jedoch ausreichend, um die
obere Klemmbacke / den Klammerstreifen zur richtigen Zeit zwischen sich und die untere
Klemmbacke 71 fassen und wieder freigeben
zu lassen. Der Hub des Zuführungshebels 7° kann verändert werden, um den Zuführungsvorrichtungen den nöthigen Querlauf zu geben,
damit sie sich den verschiedenen Längen von Winkelklammern anpassen können, indem der
Retourhub des Hebels vergröfsert oder verringert wird, und zwar unter der Einwirkung
der Feder /i2 durch Veränderung der Länge des Anschlages /13 vermöge seiner Schraubenadjustirung
(Fig. ι und 6). Die Backen / und 7l
sind Stahlunterlegscheiben, welche auf den Zapfen 74 aufgeschraubt und mit Querrinnen
oder Einschnitten entsprechend der Gestalt des gebogenen Klammerstreifens K oben und unten
versehen sind. Die untere Platte /' liegt auf der oberen Fläche des Schiebers 72, und die
Platte 7 wird nach oben gegen die Unterseite des Hebels 76 vermöge der durch die Federn 715
bethätigten Zapfen 714 gedrückt. Ein Loch 7le
durch Zapfen /4 gestattet ein Durchführen des metallischen Streifens K durch letzteren.
Es ist nun ersichtlich, dafs, wenn das Vorderende des Zuführungshebels 76 durch Hubscheibe
7" nach unten gedrückt wird, dieser die Platte 7 ebenfalls nach unten drückt und
den Metallstreifen K zwischen sich und die Platte 7' festklemmt. Wird das Vorderende des
Zuführungshebels 76 von der Hubscheibe 7U
freigegeben,' so drücken die Federn 715 die
Stofsscheibe 7 nach oben und geben K frei.
Ferner ist ersichtlich, dafs die vorwärtsgehende horizontale Schwingung des Hebels 76 durch
Einwirkung der Curvenscheibe 710 (während die
Platten und Backen 7 71 geschlossen sind) den Schieber 72 und mit ihm die Klemmvorrichtungen
zwingt, in der Längenrichtung vorwärts zu gleiten und den Blechstreifen mit sich zu
führen. Die horizontale Schwingung des Hebels 7e nach rückwärts, hervorgerufen durch
Einwirkung der Feder 712 während der geöffneten
Stellung der Klemmbacken 7 7', veranlafst den Schieber 72 und mit ihm die
Klemmvorrichtungen, in der Längenrichtung rückwärts zu gleiten (ohne den Blechstreifen
zu bewegen), um diesen Streifen dann an einem neuen Punkt wieder festzuklemmen.
Hinter dem Zufuhrungsmechanismus befindet sich eine Matrize LL1, durch welche der gebogene
oder gestaltete Klammerstreifen von den Zuführungsbacken gedrückt wird. Der
untere Theil L dieser Matrize bildet die feste Schneidekante einer Scheere, durch welche der
Klammerstreifen auf eine gewünschte Länge abgeschnitten wird. Er ist der Gestalt der
Unterseite des gebogenen Bandes entsprechend geformt. Der obere Theil L1 der Matrize ist
so gestaltet, dafs er sich der oberen Seite des gebogenen Streifens anpafst, und wird, wenn
die Länge eines Streifens zur Herstellung einer Klammer abgeschnitten wird, durch eine Feder L2
in seiner Stellung gehalten, die auf einen Zapfen L3 wirkt, der vom Scheerenhebel getragen wird
(Fig. 2 und 8). Der obere Theil wird durch
Federn L4 (Fig. 8) nach oben geprefst, während der gebogene Streifen vorgeschoben wird,
um für das Durchführen des Streifens durch die Matrize genügend Raum zu scharfen.
Die andere Schneidekante L5 der Scheere ist auf einer Seite an dem vorderen Ende des
Hebels M hergestellt oder befestigt. Dieser Hebel dient gleichzeitig als Drücker, d. h. dazu,
die Winkelklammern auf die Kanten der Schachteln zu drücken. Der Hebel M ist am Ende
der Grundplatte A gegenüber demjenigen, an welchem die Ausschneidevorrichtungen angebracht
sind, angeordnet, und wird durch eine entsprechende Hubscheibe M1 auf der Welle B
bethätigt. Unter dem Vorderende des Hebels M ist ein Ambos JV befestigt, dessen obere Kante
mit dem Winkel der Schachtelkante correspondirt; der Druckhebel M kann an seinem Ende
nur mit einer Rinne versehen sein, welche über die Kante des Ambosses pafst und mit dieser
correspondirt, zu dem Zwecke, die Klammern in die Schachtelkanten einzudrücken. Derselbe
könnte auch mit einer weiteren Schliefe- oder Druckvorrichtung versehen sein, wie in Fig. 7
der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Zwei Backen Af2, jede von der Form eines Cylinderausschnittes,
sind in ein cylindrisches Gehäuse eingepafst, welches vorn am Hebel M ausgebohrt
ist. Diese Backen sind je mit einem Arm M3 versehen, welcher durch einen Schlitz
im Hebel M nach oben reicht. Die Backen M2 werden in dem cylindrischen Gehäuse durch
Platten M* gehalten; M5 sind Gelenke, welche
durch Zapfen an einem Ende mit den Armen M3 und am anderen Ende mit dem vorderen Ende
eines Hebels Ai6 verbunden sind. Letzterer
dreht sich um den Zapfen Af7 auf dem Hebel M selbst. Das hintere Ende des Hebels M6
wird durch einen Hebedaumen Ai8 auf der Welle B bethätigt. Es erhellt nun, dafs, wenn
der Hebedaumen M1 auf den Hebel M eingewirkt, dessen vorderes Ende gesenkt und ein
Abschneiden einer Klammerlänge vom Streifen bewirkt hat, die Backen M- ebenfalls gesenkt
werden, wobei sie dem abgeschnittenen Klammerstreifen folgen und der Hebedaumen Ai8 den
Hebel Ai6 bethätigt, damit das Vorderende desselben niedergedrückt wird. Die Theile M5
wirken auf die Arme M3 nach Art eines Scheerengelenkes, wobei sie die Segmentbacken
Ai2 in ihrem cylindrischen Gehäuse derart drehen, dafs ihre unteren radialen Flächen
zu einem rechten oder anderen Winkel sich einstellen, entsprechend demjenigen der zu bearbeitenden
Schachtel, und die Krallen der Klammer in die Kanten der Schachtel eintreiben. Läfst der Hebedaumen Af8 den Hebel
Ma los, so bringt die Feder M 9 ihn sowohl
wie auch die Klemmbacken Ai2 in die normale Stellung zurück, und giebt Hubscheibe M' den
Hebel M frei, so werden letzterer und die Klemmbacken Ai2 in die in der Zeichnung angedeutete
Stellung gebracht.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Der Blechstreifen, aus welchem die Winkelklammern
hergestellt werden sollen, ist zweckmäfsig ununterbrochen, wird über die untere oder feste Matrize des Ausschneidemechanismus
in die Maschine eingeführt und gelangt durch die Biege- und Formrollen hindurch zwischen die Zuführungsklemmbacken.
Die Welle B macht nun eine Umdrehung, und Hubscheibe F bewegt den Hebel E, ■
wodurch die Stange E nach unten geprefst und über die Matrize C geführt wird, wobei
aus dem Metallstreifen die Zwischenräume zwischen den Krallen, wie in Fig. 9 gezeigt, ausgeschnitten
werden. Der Zuführungshebel /ö wird dann in horizontaler Richtung durch die
Curvenscheibe /10 um eine Länge gleich derjenigen einer fertigen Winkelklammer bewegt,
nachdem die Hubscheibe /" vorher so auf den Hebel eingewirkt hat, dafs er die Klemmbacken
/ in verticaler Richtung gegen den Metallstreifen preist und diesen fest zwischen
die Backen / und /' klemmt; der Metallstreifen wird hierbei um eine gleiche Entfernung
zwischen den Biege- und Formrollen und dem Former oder Dorn H10 hindurchgezogen,
wodurch er die gewünschte Winkelform erhält und seine Krallen winklig umgebogen werden, wie in Fig. 10 gezeigt. Nun
giebt die Hubscheibe /n den Hebel /° in verticaler Richtung frei, und die obere Klemmbacke
wird von dem Metallstreifen befreit, welcher nun unbeweglich bleibt, während die
Feder JT12 das Ende des Hebels /2 horizontal
angreift, um die Zuführungsbacken zurückzuführen und den Streifen aufs Neue angreifen
zu können.
Zieht der Zuführungsmechanismus den ausgeschnittenen und gebogenen Metallstreifen
durch, so drückt er das Führungsende durch die Abschneidematrize L L' und über den
Ambos JV; gleichzeitig wird durch einen Arbeiter die Kante einer Schachtel zwischen den Ambos JV
und den über den Ambos vorstehenden Theil der Winkelklammer eingeführt. Der Abschneide-
und Druckhebel M wird nun durch die Hubscheibe Ai1 bethätigt, sein vorderes Ende senkt
sich, die Schneidekanten LL5 schneiden die
Winkelklammer ab, die schräge Vorderkante der Schneide L5 drückt die abgeschnittene
Winkelklammer unter die Backen Ai2 und Hebedaumen Ai8 wirkt nun auf Hebel Ai6 ein,
welcher veranlafst, dafs die segmentförmigen Backen Ai2 sich in ihrem cylindrischen Gehäuse
drehen, die Krallen der Klammer in die Kastenkante eindrücken und auf dem Ambos JV
umschlagen. Die auf diese Weise mit einer Klammer versehene Schachtelkante wird dann
vom Ambos JV entfernt, eine andere Kante
Claims (2)
1. Eine Maschine zur Herstellung und Anbringung von Metallklammern nach Art der
durch Patent No. 361.96 geschützten als Kantenverbindung von Papp- etc. Schachteln
in ihrer Gesammtconstruction, dadurch gekennzeichnet, dafs durch eine Hubscheibenwelle
bei einer Umdrehung derselben gleichzeitig nach einander aus einem endlosen zugeführten Streifen:
a) durch den das Schneidezeug tragenden, durch Hubscheibe F bewegten
Hebel E Krallen ausgestanzt;
b) durch Rollen HH* bezw. H2 Hs und
Dornüf10 der ausgestanzte Theil sowie
die Krallen klammerartig gebogen;
c) der Streifen um eine Klammerlänge weiter geführt;
d) durch Matrizen L L' auf bestimmte
Länge abgeschnitten und durch den Eintreiber M auf Ambos N in die
untergehaltene Schachtel eingetrieben wird.
2. Bei der unter 1. bezeichneten Maschine speciell die Vorrichtung zum Vorziehen des
Metallstreifens, bestehend aus den von dem Schlitten Γ2 getragenen Klemmbacken II1
und dem durch Curvenscheibe und Feder bethätigten Hebel J6, um sowohl die wechselseitige
Bewegung der Schlitten wie das Oeffnen und Schliefsen der Klemmbacken zu bewirken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE43316C true DE43316C (de) |
Family
ID=318650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT43316D Expired - Lifetime DE43316C (de) | Metallecken - Heftmaschine mit selbstthätiger Metallecken-Bildung für Pappschachteln und dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE43316C (de) |
-
0
- DE DENDAT43316D patent/DE43316C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH659203A5 (de) | Scherschneidemaschine. | |
DE2507449A1 (de) | Maschinenschere | |
DE3217038C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausstanzen eines kontinuierlich bewegten Schneidgutes | |
DE1502997A1 (de) | Blechschere zum Besaeumen und Schneiden der Randstreifen | |
DE1814632C3 (de) | Vorrichtung zum Biegen eines flachen, kammartig zu Zinken gebogenen Drahtstreifens in seiner Querrichtung in die Gestalt eines geschlitzten Rohres | |
DE1566982C3 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von elektrischen Verbindern an einer Platte | |
DE43316C (de) | Metallecken - Heftmaschine mit selbstthätiger Metallecken-Bildung für Pappschachteln und dergl | |
DE115964C (de) | ||
DE10296917B4 (de) | Verfahren und Gerät zum Herstellen eines rotierenden Schneideisen-Messers, das an die Schneideisenblock-Kontur anpassbar ist | |
DE307578C (de) | ||
DE91182C (de) | ||
DE267552C (de) | ||
DE121294C (de) | ||
DE19620597C2 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von Lagenmaterial | |
DE1352C (de) | Eine für den zusammenhängenden Betrieb von einer rotirenden Welle aus sich eignende Kombination von Werkzeugen und Hebeln zur Herstellung von Scharnierbändern | |
DE279252C (de) | ||
DE57607C (de) | Drahtnagel und Maschine zur Herstellung desselben, sowie zur Nagelung von Kisten u. dgl. mit demselben | |
DE117285C (de) | ||
AT82150B (de) | Maschine zur Herstellung von mit Heftklammern verbundenen Etiketten, Anhängezetteln u. dgl. | |
DE1552153C3 (de) | Abschneidvorrichtung an Drahtoder Bandbiegemaschinen | |
DE215478C (de) | ||
DE180340C (de) | ||
DE226212C (de) | ||
DE840089C (de) | Heftmaschine | |
DE2217957C3 (de) | Schneidvorrichtung für Walzgut |