DE838952C - Einrichtung zum Beladen der Block- bzw. Vorschubwagen fuer Ein- und Mehrblattsaegen - Google Patents

Einrichtung zum Beladen der Block- bzw. Vorschubwagen fuer Ein- und Mehrblattsaegen

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DE838952C
DE838952C DEP18256A DEP0018256A DE838952C DE 838952 C DE838952 C DE 838952C DE P18256 A DEP18256 A DE P18256A DE P0018256 A DEP0018256 A DE P0018256A DE 838952 C DE838952 C DE 838952C
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Germany
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block
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carriage
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DEP18256A
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Inventor
Eduard Schulte
Eberhard Wrede
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/02Loading equipment for travelling carriages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Beladen der Block- bzw. Vorschubwagen für Ein- und Mehrblattsägen Die Erfindung betrillt eine Einrichtung zum Beladen der Block- brn-. Vorschubwagen für Ein-oder insbesondere Blocksägen. Die Erfindung besteht darin, daß sich über der Vorschub-, bahn vor der Säge eine beispielsweise motorisch a iigetrielx#ne rechts- und linkslaufende Welle belindet, auf welcher in angemessenen Abständen auf- und ab-wickelbare Ketten, Seile od. dgl. befestigt sind, mit deren Hilfe die zu schneidendem Blöcke bzw. Stämme auf die Block- bzw. Vorschubwagen verholt «erden können. Jeder Kette bzw. jedem Seil od. dgl. ist ein Bügel od. dgl. zum Einii;,ingen des Kettenhakens bei Nichtgebrauch zugeordnet.
  • Bislang werden bekanntlich die einzeln oder zu mehreren auf einem Rollwagen in das Sägewerk licraiigelir<tchte n Bliicke neben den Vorschubwagen gefahren und dann einzeln mit einem ortsgebundenen oder verfahrbaren Hebezeug auf den Blockwagen gebracht. Dort, wo solche Hebezeuge fehlen, geschieht das von Hand oder unter Zuhilfenahme von Hebebäumen und Winden und unter Drehen und Verschieben des Blockes, um die günstigste Schnittlage herbeizuführen. Bei horizontalen Sägen kommt zu dem letztgenannten Zweck noch die Schwierigkeit des Hochwuchtens am dünneren Blockende hinzu mit dem Festlegen durch Unterlagen.
  • Die geschilderten Arten des Verbringens des Blockes erfordern bei Handbetrieb viel Zeit und bei Hebezeugbenutzung viel Geschicklichkeit; denn selten ist ein Stamm beim ersten Anheben so gefaßt, daß er gerade und im Gleichgewicht hängt.
  • Durch den Vorschlag gemäß der Erfindung werden viel Zeit und Kosten eingespart. Auch bedingt das neue Verbringen keine besondere Geschicklichkeit, es ist vielmehr einfach, leicht und mühelos.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb.2 eine Ansicht von vorn, wobei die Sägeeinrichtung selbst nicht dargestellt ist.
  • Das Verbringen eines Blockes t vom Rollwagen 2 auf den Blockwagen 3, welch ersterer näher oder auch weiter von dem letzteren entfernt stehen kann, geht mit Hilfe der nachbeschriebenen Einrichtung wie folgt vor sich: Auf mehreren, mit Abstand nebeneinander errichteten galgenartigen oder der Umgebung der Vorschubbahn angepaßten sonstigen Traggerüsten 5, 6, die in geeigneter Höhe über die Laufbahn des Blockwagens 3 hinwegragen, ist eine Welle 7 drehbar in Lagern 9 parallel zur Vorschubbahn derart gelagert, daß Ketten 8, Seile od. dkl., die sich unmittelbar auf die Welle 7 oder auf darauf angebrachten Trommeln aufwinden lassen, mit ihren Enden mehr oder weniger über der Längsmitte des Blockwagens 3 herabhängen. An einer passenden Stelle ist an der Welle 7 ein vom Motor i i angetriebenes Übersetzungsgetriebe to, am besten ein Schneckengetriebe mit einem Schalter 14 für den Motor i i für Heben H, Stillstand O und Senken S angebracht. Statt des Schneckengetriebes kann aber auch ein Wende getriebe oder ein Wenderiemenantrieb gewählt sein. Die galgenartigen Traggerüste 5, 6 sind über Längsbalken 12 untereinander verbunden oder einzeln mit dem Gebäude fest verankert oder mit Hilfe von Stützen und Streben freistehend aufgebaut und mit einem entsprechend schweren Fundament verankert.
  • Die Ketten 8 sind mit Stellring und Schraube 15 oder sonstwie an der Welle 7 befestigt. Ihr Abstand voneinander ist den jeweiligen betrieblichen Verhältnissen angepaßt, wobei sich ein Abstand von ungefähr 2 m im allgemeinen als der beste bewährt hat. Es hat sich gezeigt, daß die Anbringung eines dritten Stellringes mit Schraube zu empfehlen ist, damit bei betrieblichen Änderungen auch ganz kurze Hölzer oder Kopfholzenden ohne Zeitverlust verholt werden können. Das herabhängende Ende einer jeden Kette 8 trägt einen Haken, der nach dem Verbringen und nach Ablösen der Kette vom Stamm bzw. Block in einen von der Decke des Gebäudes herabhängenden Ring B eingehängt wird, damit der Arbeitsraum durch die Ketten nicht behindert wird.
  • Für das Verbringen eines Blockes i vom Rollwagen 2 auf den Blockwagen 3 werden zwei oder mehrere Verbindungshölzer 4 als Brücken zwischen Rollwagen 2 und Blockwagen 3 gelegt und zwei der Ketten 8 um den auf dem Rollwagen 2 liegenden Block i geschlungen und die Haken in die Ketten eingehakt. Dabei wird die Seite des Blockes . später oben liegen, die dem Kettenhaken am nächste, ist. Man kann also durch Verschieben der Haken um den Block herum bei genügend losen Ketten die spätere Lage dmes Blockes bestimmen.
  • Beim Anziehen der Ketten 8, das durch Einschalten des Schalters 14 auf die Stellung H eingeleitet wird, rollt oder gleitet der Block t vom Rollwagen 2 in die gewünschte Lage über dem Blockwagen 3. Nach Rückschaltung des Schalters auf Stillstandstellung O und nachdem man zum Ausgleich der unterschiedlichen Blockdurchmesser dem Block die Zwischenstücke 1 7 untergelegt hat, läßt man durch Weiterschalten auf Schaltstellung S den Block i so weit absinken, daß ihn die oder wenigstens eine der Ketten 8 gerade noch daran hindern, irgendwelche Drehbewegungen auszuführen. Nachdem man an der Stelle, wo der Block i auf dem Blockwagen 3 ,aufliegt, ein Paar Haken 16 einer Spannvorrichtung fest angesetzt hat, läßt man die Ketten 8 weiter absinken, um sie vom Stamm zu lösen und mit ihren Haken in das Auge 13 einzuhängen, da sie nun nicht weiter mehr benötigt werden. Anschließend wird das Sägewerk in Tätigkeit gesetzt, und es beginnt der Vorschub des Blockwagens 3 in Pfeilrichtung A zur nicht veranschaulichten Säge hin.
  • Sollen mehrere Stämme bzw. Blöcke i gleichzeitig und der Länge nach hintereinander verholt werden, kann man sich mehrerer, auf der gleichen Welle befestigter, mit Abstand auf ihr verteilter Kettenpaare bedienen. Auch kann man mit Hilfe eines Kettenpaares gleichzeitig zwei oder mehrere Stämme rund oder vorgemodelt verbringen. In allen Fällen entfällt bei Anwendung der Erfindung ein Verrücken, Drehen und Verschieben der Stämme bzw. Blöcke auf dem Rollwagen sowie ein Anheben derselben zwecks Unterordnung der Zwischenstücke 17.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Beladen der Block- bzw. Vorschubwagen für Ein- oder Mehrblattsägen, insbesondere Blocksägen, gekennzeichnet durch eine über und genau oder etwa in der Mittelachse der Vorschubbahn vor der Säge angeordnete motorisch oder durch andere Mittel angetriebene Welle (7),@ auf welcher in Abständen auf- und abwickelbare Ketten (8), Seile od. dgl. befestigt sind, mit deren Hilfe die zu schneidenden Blöcke (i) bzw. Stämme auf die Block- bzw. Vorschubwagen (3) verholt werden können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kette bzw. jedem Seil od. dgl. eine Einhängcöse (13) od. dgl. zum Einhängen der Kette bei Nichtgebrauch zugeordnet ist.
DEP18256A 1948-10-15 1948-10-15 Einrichtung zum Beladen der Block- bzw. Vorschubwagen fuer Ein- und Mehrblattsaegen Expired DE838952C (de)

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DE838952C true DE838952C (de) 1952-05-15

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