DE460118C - Gesteins-Gattersaege mit pendelndem Saegeblattrahmen - Google Patents

Gesteins-Gattersaege mit pendelndem Saegeblattrahmen

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DE460118C
DE460118C DET33449D DET0033449D DE460118C DE 460118 C DE460118 C DE 460118C DE T33449 D DET33449 D DE T33449D DE T0033449 D DET0033449 D DE T0033449D DE 460118 C DE460118 C DE 460118C
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blade frame
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Gesteins-Gattersäge mit pendelndem Sägeblattrahmen. Es sind bereits Gesteinssägen zum Zerschneiden von harten Stein- und Marmorblökken bekannt geworden, bei denen das Sägeblatt in einem beweglichen, schwingbaren Rahmen eingespannt ist, der sich selbsttätig und unter der Einwirkung von regelbaren Gegengewichten zu senken vermag.
  • Hiergegenüber zeichnet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Gesteins-Gattersäge im wesentlichen dadurch aus, daß der verschiebbare Rahmen, der an einem senkrecht ,geführten Schlitten aufgehängt ist, vollständig das Gestell nebst den zugehörigen Organen der Maschine umschließt und so auf allen Seiten zugänglich ist, damit er mehrere Sägeblätter halten kann und wahlweise auf einer oder mehreren _ Seiten Stenblöcke zu bearbeiten- vermag.
  • Auf den Zeichnungen ist Abb. i eine Außenansicht der Säge. Abb.2 ist ein Querschnitt, in welchem die wittleren Teile der Säge nicht dargestellt sind.
  • Abb. 3 zeigt in Querschnittansicht die Trommel für die Gegengewichte.
  • Die Abb..f und 5 sind Einzelansichten der Gleichgewichtstrommel für den Klingenrahmen.
  • Abb.6 ist eine Endansicht der Säge. Abb.7 zeigt eine teilweise Draufsicht auf das eine Ende des Kängenrahm@ens, dessen anderes Ende symmetrisch gleich ist.
  • Abb.8 zeigt in kleinerem Maßstabe das Gesamtschema einer Säge in der Stellung zum Fahren auf Schienen.
  • Die Säge besteht hauptsächlich aus einem im allgemeinen rechtwinkligen Gestell, an dessen beiden Enden senkrechte Gleitführungen 5, s vorgesehen sind. In jeder dieser Führungen kann sich ein Schlitten .l verschieben, an welchem in einem oberen Teil je ein Pendel 3 angelenkt ist. An den unteren Enden dieser Stangen hängt ein Rahmen 2, welcher mit Spielraum den ganzen Gestellrauin i umfaßt und von solcher Länge ist, daß er sich in der Längsrichtung entsprechend dem Hube der Sägeblätter bewegen kann. Dieser Rahmer dient dazu, an den gemäß Erfindung über den Rahmen hinaus verlängerten R.ahm.enquerteilen 21 mittels geeigneter Hilfsschienen die Sägeblätter oder Klingen zu tragen.
  • Die Vertikalschlitten 4 sind an je zwei Seilen oder Ketten 16, 17 aufgehängt, welche an auf den Enden einer Längswelle 21 aufgekeil.ten Trommeln 2o festgemacht und in folg-ender Weise angeordnet sind: Die Ketten i6 des einen, rechten Schlittens (Abb.6) sind über Umkehrscheiben 18 von unten auf die Trommeln 2o gewickelt, die Ketten 17 des anderen Schlittens gehen. über Umkehrscheiben 17 von oben auf die gleichen Trommeln 2o. Auf der Welle 21 ist zwischen den Trommeln 20,2o noch eine Trommel 22 aufgekeilt, auf der Seile oder Ketten 23, 24 in gleichem Sinne aufgewickelt sind, an denen die Gegengewichte 26 bZw. 27 hängen. Die eine dieser Ketten läuft über :eine Scheibe 25, so daß die Gegengewichte 26, 27 symmetrisch zur Achse der Maschine hängen, um das Gleichgewicht herzustellen.
  • Das Aufwickeln der Seile oder Ketten, der Schlitten q. und der Gegengewichte ist gemäß den Zeichnungen derart ausgeführt, daß die Gegengewichte das Gewicht des Rahmens 2 und der Sägeblätter zum Teil ausgleichen, so daß das vorhandene übergewicht des Rahmens dem Sägedruck der Sägeblätter entspricht.
  • Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß das Senken der Sägeblätter entsprechend. dem Härtegrad des Steines mit regelbarem, geeignetem Druck erfolgen kann. -In der Mitte de Gestelles i sind ferner übereinander zwei Gleitschienen 15, 15 angeordnet, zwischen denen ein besonderer Rahmen 14 . gleiten kann. An seinem äußeren Ende ist eine Schubstange 13 angelenkt" deren anderes Ende an die Antriebskurbel 12 angreift, die auf der wagerechten Welle i i sitzt. Die Welle i i trägt zwei Schwungräder i o für Riemenantrieb, der vom Elektromotor 6 aus über eine Zwischenriemenscheibe 7, die Welle 8 und die weiteren Riemenscheiben erfolgt.
  • Am ,äußeren Ende .des Rahmens 14 sitzt eine senkrechte Führung 28, in welcher ein durch eine Kupplung 3o mit dem Rahmen 2 verbundener Schlitten 29 gleiten kann.
  • Durch diese Einrichtung wird die geradlinige 1-Iinundherbewegung des Rahmens 1 ¢ auf den im Kreisbogen schwingenden Sägeblattrahmen 2 durch die Kurbel 18 mitgeteilt, unabhängig von seiner Höhenlage, da der Schlitten 29 sich senkrecht bewegen kann.
  • Die Verlängerungen 31 des Rahmens 2 dienen zum Tragen der Sägeblätter, entweder eines einzigen oder mehrerer. Die Gesteinsblöcke sind an den Seiten des Maschinen; fundaments angeordnet.
  • Es ist klar, daß die für das Sägen nötige hin und her gehende Bewegung somit auf die Sägeblätter übertragen wird, welche mit dem durch die Gegengewichte geregelter, Druck in die Blöcke einschneiden.
  • Um die Lage der Verlängerungen oder Schienen 3 i so zu sichern, daß sie sich nicht einander durch Federung nähern können, werden sie, wie aus Abb.7 :ersichtlich, durch ein Spannwerk 32, 33 Versteift.
  • Auf der Welle 8 ist nach eine Hifsriegelsch.eibe 35 für den Fall angeordnet, daß die Säge durch einen BPnzimnotor ,oder durch eine beliebige mechanische Transmission angetrieben werden soll.
  • Zwecks Höheneinstellung des Sägeblattralrm@ens kann die Hauptwelle 21 durch ein Getriebe 36, 37 und ein Kettenrad 28 mittels einer von Hand zu betätigenden Kette 39 gedreht werden.
  • Der Rahmen 2 kann, an seinen Querteilen nach außen angeordnet, noch .einen Sägeblattrahm:en mit Sägeblatt 40, Querstange ,11 und Spreizstange 42 tragen, wie Abb. 8 zeigt. Sie kann somit äuch noch an einer dritten. oder vierten Stelle arbeiten und trotz geringeir Raumbeanspruchung eine große Leistung ergeben.
  • Infolge ihrer Anordnung kann die Säge mit Leichtigkeit umgeändert werden zum. Sägen von Marmorplatten, indem span die Klingen in g eeignetem Abstand parallel: zueinander zwischen den beweglichen Endschienen anordnet und zwischen diesen eine geeignete Transverse vorsieht, um zu verhindern, daß sie sich zusammenschließen und somit einen starren Ralunen bilden.
  • Wie Abb. 8 zeigt, kann die Säge auf Rädern montiert und auf Schienen gefahren werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gesteins - Gattensäge mit pendelndem Sägeblattrabmen und zwischen den Pendeln angeordnetem Kurbelantrieb unter Benutzung lotrechter Gleitlager (4, 29) für Aufhängung und Antrieb des Rahmens. dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeblattrahmen (2) den den Kurbelantrieb sowie die Geuichtsausgleichv orrichtungen enthaltenden Gestellraum (5) der Maschine mit dem nötigen Pündelspiel von allen vier Seiten zugänglich umschließt und die Sägeblätter zwischen den beiderseitig verlängerten Rahmenquerstücken aufnimmt, um bei möglichster Raumersparnis gleichzeitig mehrere Steinblöcke in beliebig viele Blätter bei bequemem Zu-und Abtransport schneiden zu können.
DET33449D 1926-05-08 1927-05-08 Gesteins-Gattersaege mit pendelndem Saegeblattrahmen Expired DE460118C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR617908T 1926-05-08

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DE460118C true DE460118C (de) 1928-05-21

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ID=8982639

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET33449D Expired DE460118C (de) 1926-05-08 1927-05-08 Gesteins-Gattersaege mit pendelndem Saegeblattrahmen

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GB (1) GB270761A (de)

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FR617908A (fr) 1927-02-28
GB270761A (en) 1927-11-17

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