DE834347C - Baskueleschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Baskueleschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren

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DE834347C
DE834347C DEW3192A DEW0003192A DE834347C DE 834347 C DE834347 C DE 834347C DE W3192 A DEW3192 A DE W3192A DE W0003192 A DEW0003192 A DE W0003192A DE 834347 C DE834347 C DE 834347C
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DE
Germany
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lock
slide
basque
rods
angle lever
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Expired
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DEW3192A
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Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/046Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with two interconnected mechanisms each driving one rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Basküleschloß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren Die Erfindung betrifft ein Basküleschloß, insbesondere für Türen an Kraftfahrzeugen, hei denen ein Riegel horizontal und zwei Beischlösser am oberen und unteren Ende der Tür angeordnet sind, z. l3. an säulenlosen Doppel- oder Lieferwagentüren. 1?s sind bereits Basküleschlösser mit Wirbel am Zangengetriebe und einzeln angelenkten Hebelgetrieben bekanntgeworden. Der Nachteil dieser bekannten Schlösser besteht darin, claß die horizoutal verschiebbar gelagerte halle nicht frei läuft, sondern - Gestänge für die Heischlösser und den Schloßmechanismus beim Zuwerfen der Tür bewegt.
  • Nach der l?rfindung ist im Schloßeingerichte ein die Falle betätigender Schieber angeordnet, der zwei Winkelhebel steuert, die mit den Stangen der Rcischlösser im Dingriff stehen. Nach der Erfindung, lagern die Winkelhebel auf einem zylindrischen Teil der Schloßnuß. Beim Zuwerfen der Tür geht die Falle hinter dem Schieber zurück, ohne das Schließwerk zu betätigen. Der Eingriff der Winkelarme an die Stangenenden erfolgt in abgebogenen Taschen der Stangen. Der Schieber greift die Winkelhebel an Langlöchern mit vorstehenden Gelenkbolzen an, oder er weist nach der Erfindung, und zwar der Weiterbildung der Erfindung, angebogene Taschen auf, welche die kreisförmig gestalteten linden der Winkelhebel steuern. Der Schieber kann über den ganzen Schloßkasten verbreitert sein und an den Seiten geführt werden oder aber seine Führung in der Nähe oder auf der Schloßfalle erhalten. Die Fallenfeder ist so angeordnet, claß sie gleichzeitig das Schloßeingerichte in die Nullstellung zurückzieht. Der Schieber kann außerdem durch eine oder mehrere besondere Federn in seine Ausgangsstellung gebracht werden.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind der Freilauf der Schloßfalle beim Zuwerfen der Tür, die einfache Bauart durch Lagerung der Winkelliebel auf der Schloßfalle, der leichte Gang des Schließwerkes sowie der einfache Aufbau des Schlosses mit wenigen technischen 'Mitteln.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen dargestellt. Die Abb. 1 bis 3 veranschaulichen ein Schloß mit einem über die ganze Schloßhöhe verbreiterten Schieber, die Abb.4 bis 6 dagegen einen schmalen, lang im Schloßkasten geführten Schieber. Es zeigt Abb. i die Rückansicht des Schlosses hei abgehobener Schloßdecke, Abb. 2 die Stirnansicht des Schlosses, Abb. 3 die Draufsicht des Schlosses an eitler Tür mit Betätigung durch einen Ziehgriff, Abi>. 4 die Ansicht des Schlosses bei abgehobener Schloßdecke mit einem schmalen Schieber, Abb.5 einen Vertikalschnitt durch das Schloß längs der Linie A-B der Abb. 4, :#bli. 6 einen Querschnitt durch das Schloß längs der Linie C-D der Abb. 4.
  • Ileini Schloß nach den Abb. i bis 3 ist im Schloßkasten 1 auf der Nuß 2 in einem Langloch 3 die Schloßfalle4 schiebbar geführt. Die Stangen 5 und 6 Gier nicht dargestellten Beischlösser am oberen und unteren Türende werden an Nietzapfen 7 und 8 der Schloßdecke 9 in Langlöchern io und ii sowie an Heilseil 12 und 13 senkrecht schiebbar geführt. Die linden der Stangen 5 und 6 weisen abwärts gebogene Lappen 14 auf, in denen die Arme 15 auf einem Winkelhebelpaar 16 stecken. Die Winkelhebel 16 lagern auf einem zylindrischen Teil der Schloßtiuß 2 und werden an ihren angenieteten Gelenkbolzen 17 und 18 von Langlöchern i9 und 2o des Schiebers 21 gesteuert. Der Schieber 21 ist nach den Abb.i bis 3 über die ganze Schloßhöhe verbreitert-und führt sich an der oberen und unteren `fand des Gehäuses i. Er wird an einem abwärts gebogenen Lappen 22 von dem Flügel 23 der SCI1lOßnuß 2 angegriffen. Hinter dem Lappen 22 des Schiebers 21 steht die Schloßfalle 4 mit ihrem hochgelogenen Schwanzende 24. An dem im Schloßkasten i eingenieteten Dorn 25 findet der N ußfliigel sein Widerlager. Die unter der Wirkung einer Schloßfeder stehende Falle ,4 kann beim Zuwerfen der Tür mit ihrem Schwanzende 24 frei einwärts schwingen, dhite das Schloßeiiigerichte zu betätigen. Beim Öffnen des Schlosses von der Innendrückernuß 2 her oder beim Betätigen des Außenziebgriffes 27, dessen Arm 28 am Ansatz 29 des Schiebers 21 angreift, werden die Winkelliebel i6 an ihren Zapfen 17 uiid 18 mitgenommen, und die Hebelarme 15 ziehen die Stangen 5 und 6 an den Lappen 14 in ihre Offenstellung.
  • Nach den Abb. 4 bis 6 ist der Schieber 21 auf der Falle 4 und an Plattstiften 30 schiebbar geführt. Hochgebogene Tasche" 31 steinern die kugelförmig gestalteten Enden 32 der Winkelhebel 16. Der Nußflügel 23 greift die obere Tasche 31 des Schiebers i6 an und drückt den Schieber 21 beine Öffnen nach rechts, dabei werden die Sclilolifaile 4 an ihrem umgebogenen Schwanzende 24 tind die Stangen 5 und 6 an ihren umgebogenen Lappen 14 einwärts in ihre Offenstellung gezogen. Eine Druckfeder 34, welche auf den Schieber 21 wirkt, unterstützt die Fallenfeder 26. In die Stangen 5 und 6 sind Zapfen 35 zu ihrer Führung an den IIebelarinen 15 eingenietet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Basküleschloß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, gekennzeichnet durch zwei mit den Stangen (5 und 6) der Beischlösser im Eingriff stehende Winkelhebel (i6), die auf der SchloßnUß (2) schwenkbar gelagert sind tind von einem die Falle (4) betätigenden Schieber (21) gesteuert werden. z. Basküleschloß nach _\nsl)i-ticli 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 1?nden der Stangen (5 und 6) angebogei:e Lappen (14) oder Zapfen (35) aufweisen, in die ein _lrni (15) der Winkelhebel (16) eingreift. 3. Basküleschloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ini Schloßkasten (i) längs geführte Schieber (21) mit vorstehenden Gelenkbolzen (17 tuid 18) in Langlöcher (i9 und 2o) der Winkelhebel (16) eingreift. 4. Basküleschloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Falle (4) und an Nietzapfen (7t")(18 ) der Schloßdecke (i) geführte Schieber (2 i) mit angebogenenTaschen (31) die kreisförmig gestalteten Enden (32) der Winkelhebel (i6) steuert. 5. Basküleschloß nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21) unter dem Einfluß einer 1)rtickfeder (34) steht, die dem Angriff des N tißflügels (23) gegenüber angeordnet ist.
DEW3192A 1950-08-08 1950-08-08 Baskueleschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren Expired DE834347C (de)

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