DE864670C - Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE864670C
DE864670C DEW5019A DEW0005019A DE864670C DE 864670 C DE864670 C DE 864670C DE W5019 A DEW5019 A DE W5019A DE W0005019 A DEW0005019 A DE W0005019A DE 864670 C DE864670 C DE 864670C
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DE
Germany
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latch
door lock
lock
door
striker
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Expired
Application number
DEW5019A
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English (en)
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Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge Zusatz zum Patent 847 418 Die Erfindung hat eine Verbesserung und Weiterbildung des Kraftfahrzeugtürschlosses nach Patent 847 4.1s zum Gegenstand und betrifft die Beseitigung der diesem Schloß anhaftenden Mängel.
  • Insbesondere weist die Auslösung der Sperrvorrichtung nach Patent 847 418 für die Schloßfalle von außen sehr ungünstige Hebelverhältnisse auf. Es soll ein normaler senkrecht zur Türebene abklappbarer Türgriff, ein Druckgriff oder Druckknopf beim Schloß nach der Erfindung verwendet werden können.
  • Die Schwenkfalle wirkt nach der Erfindung als Schnäpper. Sie ist auf einem Schieber gelagert und `wird beim Offenziehen der Tür vom Schließkeil zurückgedrückt.
  • Der Sperrhebel lagert nach der Erfindung auf der Schwenkfallenachse und ist als breite Druckplatte ausgebildet, die von einem beiderseits der Schloßfalle auf Bolzen am Schloßkasten gelagerten Auslösehebel betätigt wird. Der Auslösehebel kann durch den Arm eines bekannten Außenziehgriffes bewegt werden. Der Innendrückerschieber zieht die Schwenkfalle an einer in der Schloßdecke geführten Zugstange in bekannter Weise beim Öffnen vom Wageninnern her zurück. Die Sicherung des Schlosses nach der Erfindung erfolgt durch einen Schwenkhebel, der in der Sperrstellung hinter den Schieber der Falle tritt. Die Steuerung des Sicherungshebels erfolgt an seinem Bolzen, der in einen schräg gestellten Schlitz des Innendrückerschiebers eingreift.
  • Um ein gewaltsames Öffnen der geschlossenen Tür mittels eingeschobener Sperrwerkzeuge, wie Haken od. dgl., zu vermeiden, ist ein Rahmen um die COffnung des Schloßstulpes, die Falle verdeckend, angebracht.
  • Der Schließkeil weist nach der Erfindung hochgebogene Ränder auf, zwischen denen der Rahmen in der Schließstellung eingreift. Zur Abdeckung einer Ausnehmung am Rahmen des Schloßstulp ist am Ende des Schließkeiles eine die Falle verdeckende Rippe angeordnet.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten Schlössern und zum Schloß nach dem Hauptpatent wirkt die Falle beim Offenziehen der Tür nach Aufhebung einer Sperre als Schnäpper. Das Zurückziehen der Falle geschieht dabei nicht vom Außendrücker her, sondern erfolgt durch den Schließkeil am Türpfosten.
  • Die Federung des die Schwenkfalle tragenden Schiebers ist dabei so groß, daß bei der geöffneten Tür sowohl die Schwenkfeder als auch die Sperrhebelfeder mit Sicherheit überwunden werden und die Schloßfalle in ihre Grundstellung vorgeschoben wird.
  • Das Schloß nach der Erfindung zeichnet sich durch eine einfache, aus wenigen Elementen bestehende Bauart aus. Es hat einen leichten Gang, eine große Schließsicherheit und ist durch alle Arten von Zieh- und Druckgriffen von außen einfach zu betätigen.
  • Die besondere Ummantelung des aus der Schloßfalle vorstehenden Fallenkopfes und die Gestaltung. des Schließkeiles mit hochgebogenen Rändern und einer Rippe am hinteren Ende macht es einbruchsicher.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i einen Horizontalschnitt durch das Schloß und den Schließkeil an einer Tür in der Schließstellung, Fig. 2 die Ansicht des Schlosses und des dazugehörigen Schließkeiles in der Schließstellung bei abgehobener Schloßdecke in der Entsicherungsstellung, Fig. 3; die Stulpanscht des Schlosses, Fig. q: die Ansicht des Schließkeiles.
  • Im Schloßblech i ist ein Schieber 2, der an hochgebogenenLappen 3 auf einerAchse ¢ die Schwenkfalle 51 trägt, angeordnet. Der Schieber 2, trägt einen Schaft 6, der am Ende in der hochgebogenen Führung 7 läuft und eine schraubenförmige Druckfeder 8: hält. Die Schwenkfalle 5, steht unter dem EinfluB einer gewundenen Biegungsfeder g. Der bekannte Innendrückerschieber io ist an seinem Ende m hochgebogen und steht hinter dem Arm 12 der Zugstange i-3, die auf dem Bolzen 14 in der Fälle 5i angelenkt ist.
  • Beim Öffnen des Schlosses von. der Innenseite der Tür her zieht der Innendrückerschieber 1o mit seinem Ende i i die Zugstange 1.3; einwärts und damit die Falle 5 in ihre Offenstellung. Die Falle 5 weist beiderseits angebogene Lappen 15, auf, die sich gegen Lagerböcke 16 abstützen. Auf der Achse4 schwingt ein flacher, mit abwärts gezogenen Rändern versehener Sperrhebel 17 unter dem Einfluß einer Feder r8; in seine Sperrstellung hinter eine Verkröpfung i9 der Schloßdecke 2e.
  • Auf Bolzen 21 der U-förmig gestalteten Lagerböcke 16 zu beiden Seiten der Falle 5 schwingt ein winkelförmig gestalteter -Auslösehebel 22, dessen Arme 23 auf den Sperrhebel 17 drücken. Bei der Betätigung von außen bewegt ein bekannter nicht dargestellter Innendrückerschieber den Auslösehebel 22 an seinem oberen Angriffsende 2,4 vom Schloßstulp 215 ab. DieArme 23 drücken den Sperrhebel 17 entgegen seiner Feder 18, aus der Verkröpfung i9 der Schloßdecke 2o heraus. Die Gummidichtung der Tür unterstützt alsdann das rückwärtige Hereindrücken der Falle in das Schloß, die beim Ziehen am Außengriff unter Zusammenspannung der Feder e' als Schnäpper wirkt und vom Schließkeil 26 am Türpfosten 27 vorbeigleitet.
  • Um die Öffnung 28 im Schloßstulg 25 zum Durchtritt der Falle 5, ist ein vierkantiger Rahmen 29 auf dem Schloßstulp 25 angebracht. An seinem oberen und unteren Ende wird der Rahmen 29 durch hochgebogene Ränder 30 des Schließkeiles 26 geschützt. Der Schließkeil weist an seinem hinteren Ende eine vorstehende Rippe 3,1 auf; welche die notwendige Ausnehmung 3r2 am Rahmen 29 in der Schließstellung abdeckt, so daß kein Einbruchwerkzeug an die Falle herangebracht werden kann.
  • Zur Sicherung des Schlosses dient nach der Erfindung ein auf dem Bolzen 33 schwenkbar am Schloßblech i geführter Sicherungshebel 3q., der von einem Zapfen 3.5. durch die schräg verlaufende Nut 3.6 . des Innendrückerschiebers 1o gesteuert wird. In der Sicherungsstellung, d.h. beim Eingriff der Rastfeder 3,7 in die Nut 38 des Innendrückerschiebers io, wird der Sicherungshebel 34 so weit angehoben, daß er hinter die Kante 3f des Schiebers 2 für die Falle 5 tritt und diese gesperrt hält.
  • Die Zugstange 13 ist im 'Längsschlitz q;o der Schloßdecke 2o schiebbar geführt und greift mit einer Platte 41 unter die Schloßdecke 2o.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 84.7q.1:8&, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem unter der Wirkung einer Feder (8) stehenden Schieber (2) gelagerte Schwenkfalle (5) nach der Auslösung eines Sperrhebels (17) vom Außenzieh- oder Druckgriff als Schnäpper wirkt und beim Offenziehen der Tür vom Schließkeil (26) zurückgedrückt wird.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein beiderseits der Schwenkfalle (5) auf Bolzen (2;1) am Schloßblech (i) gelagerter Auslösehebel (22), der von einem Arm des: Außengriffes od. dgl. betätigt wird, mit Armen (23r) den auf der Achse (q,) der Schwenkfalle (5;) lagernden Sperrhebel (17) auslöst.
  3. 3. Türschloß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem Längsschlitz (qo) der Schloßdecke (20) geführte Zugstange (i3), die an der Schwenkfalle (5) angelenkt ist, mit einem angebogenen Arm (i2) hinter das hochgebogene Ende (ii) des Innendrückerschiebers (io) greift und beim Öffnen vom Wageninnern her die Falle (5) normal zurückschwenkt. q:.
  4. Türschloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von einem schräg gestellten Schlitz (36) des Innendrückerschiebers (io) ein Sicherungshebel (3d.), der in der Sicherungsstellung hinter die Kante (39) des Schiebers (2) der Falle (5) greift, an einem Zapfen (35) verstellt wird.
  5. 5. Türschloß nach den Ansprüchen i bis dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung eines Eingriffes von außen auf die Falle (5,) ein Rahmen (29) um die Öffnung (2&) des Schloßstulp (25) angebracht ist, der bei geschlossener Tür hinter hochgebogene Ränder (3o) am Schließkeil (26) eingreift.
  6. 6. Türschloß nach den Ansprüchen. i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung einer Ausnehmung (3,2) am Rahmen (29) des Schloßstulp (25) am Ende des Schließkeiles (26) eine die Falle (5) verdeckende Rippe (3;i) angeordnet ist.
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