DE879371C - Sicherheitstuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit schiessender Falle sowie Aussen- und Innenziehgriff - Google Patents

Sicherheitstuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit schiessender Falle sowie Aussen- und Innenziehgriff

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DE879371C
DE879371C DEW6494A DEW0006494A DE879371C DE 879371 C DE879371 C DE 879371C DE W6494 A DEW6494 A DE W6494A DE W0006494 A DEW0006494 A DE W0006494A DE 879371 C DE879371 C DE 879371C
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DE
Germany
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door lock
pull handle
security door
trap
lock according
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Expired
Application number
DEW6494A
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English (en)
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Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/22Rectilinearly moving bolts

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Sicherheitstürschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit schießender Falle sowie Außen- und Innenziehgriff Die Erfindung betrifft ein Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem es auf größtmögliche Sicherheit bei der Bedienung, in der Wirkungsweise und gegen Diebstahl ankommt. Das Schloß nach der Erfindung weist eine schießende Falle, einen Außen- und Innenziehgriff auf. Durch Zurückschwenken des Innenziehgriffes wird der Außenziehgriff in seiner Sicherungsstellung vom Schloßeingerichte entkuppelt.
  • Es sind bereits Türschlösser für Kraftfahrzeuge mit entkuppelbarem Außengriff oder Drücker bekanntgeworden. Es ist ebenfalls bekannt, die Entkupplung durch Ver schwenken des Innendrückers herbeizuführen.
  • Nach der Erfindung erfolgt die Betätigung des Schlosses von außen mittels eines bekannten Außenziehgriffes, der mit seinem Arm einen beiderseits der Falle gelagerten, bis kurz vor die Außenwand der Tür reichenden Schwenkhebel angreift. In bestimmtem Abstand von der Schwenkachse ist am Schwenkhebel ein Druckhebel angelenkt, der in der Arbeitsstellung die Falle betätigt und in der Sicherungsstellung von der Falle entkuppelt ist.
  • Nach der Erfindung wird die Sicherungsstellung durch Vordrücken des Innenziehgriffes zur inneren Türwand hin eingeschaltet. Der mit dem Innenziehgriff verbundene Sicherungsschieber hebt dabei mit einer an seinem Ende angebrachten Keilfläche den Druckhebel über die Angriffe an der Falle hinweg.
  • Bei Türen mit nahe an die Türkante verlegter Fensterführung ist der Druckhebel, die Fensterführung umgehend, hohl gebogen und U-förmig gestaltet.
  • Nach der Erfindung wird der Druckhebel unter dem Elnfluß von schräg gestellten Zugfedern vor-und abwärts in seine Grundstellung gespannt. Zur Bedienung des Schlosses -vom 'Innern des Wagens her bedarf es nach der Erfindung lediglich des Zurückziehens des Innengriffes senkrecht zur Innenwand der Tür. Der unverdrehbar geführte Inneni griff kann dabei gleichzeitig als- Armstütze dienen, ohne daß ein selbsttätiges Öffnen der Tür zu befürchten ist.
  • Die sichere Führung der Tür wird nach der Erfindung durch eine Führungsnase erreicht, die auf dem Schloßstulp angebracht ist und in einen Schlitz des Schließkeiles am Türpfosten eingreift.
  • Zur Sicherung des Türschlosses gegen Einbruch von außen und zum Schutz vor eingeschobenen, den Fallenkopf zurückdrückenden Einbrecherwerkzeugen sieht die Erfindung die allseitige Einkapselung des Fallenkopfes am Schließkeil über, unter und hinter der Schließrast vor. .
  • Mit dem Schloß nach der Erfindung ist eine einfache und sichere Wirkungsweise des Verschlusses bei Anwendung von bequem zu bedienenden Ziehgriffen sowohl außen als innen erreicht. Das Absichern der Tür von innen her wird durch Vordrucken des Innengriffes zur Türfläche .hin erreicht, so daß sich die Tür bei unbeabsichtigtem Druck auf den Griff, wie es bei den -bisher bekannten Innendrückern möglich ist, hierbei nicht entsichert.
  • Durch Anbringung der Führungsnase auf dem Schloßstulp und durch die Führung der Nase in einem Schlitzdes Schließkeiles wird eine dauerhafte Vertikalführung der Tür erreicht.
  • Ein weiterer Vorteil des Sicherheitstürschlosses nach der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Kraftfahrzeugtürschlössern besteht in Unantastbarkeit des Faltenkopfes gegen eingeschobene Einbrecherwerkzeuge durch die allseitige Einkapselung des Faltenkopfes im Schließkeil. Die geringe Entfernung der Fensterführung von der Türkante sowie eine große und wechselnde Türstärke beeinträchtigen die Funktion des Sicherheitstürschlosses nach der Erfindung in keiner Weise.
  • Die Zeichnungen stellen den Erfindungsgegenstand beispielsweise dar. Es zeigt Abb. i einen Horizontalschnitt durch das Schloß und seine Bedienungsgriffe an der Tür in der Schließstellung am Türpfosten, Abb. 2 die Seitenansicht des Schlosses, Abli. 3 die Draufsicht und den Schnitt längs der Linie A-B der Abb. 2; Abb. 4 die Vorderansicht des Schließkeiles.
  • An der Innenwand i und der Stirnwand 2 der Tür ist das Schloßblech 3 in bekannter Weise mittels . Schrauben 4 befestigt, Auf dem am Schloßblech 3 angebrachten Stulp 5 ist eine Führungsnase 6 aufgeschweißt, die in einen Schlitz 7 des am Türpfösten 8 befestigten Schließkeiles 9 eingreift. Der Kopf io der schießenden Falle i i steht in der Schließstellung- in einer allseitig geschlossenen Kapsel i2 am Schließkeil g. Auf dem Faltenschwanz 13 steckt eine bekannte Druckfeder 14, die sich am Lappen 15 abstützt und die Falle i i in ihre Schließstellung treibt. Der Fällenschwanz 13 weist hochgebogene Ansätze 16 auf. Beiderseits der Falle ii lagert auf Schwenkachsen 17 ein Schwenkhebel 18, ' der bügelförmig gestaltet ist und an dessen Brücke i9 am Ende der Arm 2o des Außenziehgriffes 2 1 angreift. Der Außenziehgriff 21 lagert unter dem Einfluß der Feder 22 auf der Achse 23 der Rosette 24. Auf einem den Schwenkhebel 18 durchziehenden Bolzen 25 lagert der gebogene Druckhebel 26, dessen Ende 27 den Fallenschwanz 13 am Ansatz 16 betätigt. Der Innenziehgriff 28 ist zur Innenwand i hin in seine Sicherungsstellung zu schwenken und durch Abziehen in senkrechter Richturig von der Wand i in die Ofenstellung zu bringen. Er lagert auf einer Welle 29 in der Rosette 30. Sein einwärts gerichteter Arm 31 ist durch den Bolzen 32 mit der Stange 33 des Sicherungsschiebers 34 verbunden. Der Sicherungsschieber 34 hat Hochbiegungen 35, welche die Falle ri an den Ansätzen 16 betätigen, und -sein Ende 36, das.. eine Keilfläche 37 aufweist, hebt beim Vordrucken des Innengriffes 28 den Druckhebel 26 so weit an, daß sein Ende 27 über die Ansätze 16 hinausgelangt. In dieser Stellung ist das Schlöß gegen eine Betätigung von außen her gesichert: Das Öffnen von innen her geschieht durch Vorziehen des Innengriffes 28 von der Türwand i ab. Dabei wird die Falle i i an den Ansätzen 16 einwärts gezogen.
  • Der Druckhebel26 weist an seinem Ende angebogene Ohren 38 auf, an denen Zugfedern 39 hängen, die mit ihrem andern Ende in Ösen 40 am Schloßstulp 5 stecken. Die Federn 39 sind derart schräg gestellt, daß sie sowohl zur Abwärtsspannung des Druckhebels 26 als auch zum Zurückdrücken des Schwenkhebels 18 dienen. .
  • Eine unter der Schlößdecke 42 geführte Blattfeder 41 greift in die Rasten 43 und 44 des Sicherungsschiebers 34 hemmend ein und hält in berannter Weise die .eingestellte Lage des Schlosses fest.
  • Die auf der Außenwand der Tür 45 befestigte Rosette 24 kann ebenfalls einen fest auf der Türfläche montierten Außengriff mit eingebautem Ziehgriff oder Druckknopf führen; es kann ebenfalls ein normaler Türdrücker beim Schloß. nach der Erfindung verwendet werden.
  • Ferner kann beim Schloß nach der Erfindung auch ein bisher bekanntes Fernbetätigungsschloß Verwendung finden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitstürschloß, insbesonderefürKraftfahrzeuge, mit schießender Falle sowie" AußenundInnenziehgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenziehgriff (2i) mit seinem Arm (2o). einen beiderseits der Falle (i i) gelagerten,.bis kurz vor die Außenwand (45). der Tür reichenden Schwenkhebel (i8) mit einem daran angelenkten, die Fälle (ii) angreifenden Druckhebel (26) in der Arbeitsstellung betätigt und in der Sicherungsstellung bei zur Innenwand (i)- hingedrücktem Innenziehgriff (28) von der Falle (i i) entkuppelt ist.
  2. 2. Sicherheitstürschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafl der Innenziehgriff (28) mit einem Sicherungsschieber (34), der an seinem Ende (36) eine Keilfläche (37) zum Anlieben des Druckhebels (26) über die Angriffe (i6) an der Falle (i i) aufweist, gekuppelt ist.
  3. 3. Sicherheitstürschloß nach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckliebel (26) zur Überwindung eines geringen Abstandes der Fensterführung von der Türkante hohl gebogen gestaltet und U-förmig profiliert ist.
  4. 4. Sicherheitstürschloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckliebel (26) unter dem Einfluß von schräg gestellten Zugfedern (39) vor- und abwärts in seine Grundstellung gespannt ist.
  5. 5. Sicherheitstürschloß nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schloßstulp (5) eine Führungsnase (6) angebracht ist, die in einen Schlitz (7) des Schließkeiles (9) am Türpfosten (£) eingreift und die Tür in senkrechter Richtung führt.
  6. 6. Sicherheitstürschloß nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkeil (9) am Ende der Schließrast mit einer am Kopf (io) der Falle (ii) allseitig ummantelnden Kapsel (i2) versehen ist.
DEW6494A 1951-08-14 1951-08-14 Sicherheitstuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit schiessender Falle sowie Aussen- und Innenziehgriff Expired DE879371C (de)

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DE879371C true DE879371C (de) 1953-06-11

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ID=7593177

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DE (1) DE879371C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026658B (de) * 1953-07-04 1958-03-20 Witte & Co Ewald Sicherheitstuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1026658B (de) * 1953-07-04 1958-03-20 Witte & Co Ewald Sicherheitstuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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