DE914713C - Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE914713C
DE914713C DEW7464A DEW0007464A DE914713C DE 914713 C DE914713 C DE 914713C DE W7464 A DEW7464 A DE W7464A DE W0007464 A DEW0007464 A DE W0007464A DE 914713 C DE914713 C DE 914713C
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DE
Germany
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lever
handle
door lock
attack
lock
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Expired
Application number
DEW7464A
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Publication date
Application filed by Ewald Witte and Co filed Critical Ewald Witte and Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/22Rectilinearly moving bolts

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge Düe Erfindung hat ein Kraftwagentürschloß mit einer Schiebefalle, das sowohl mittels eines Außenziebgriffes betätigt als auch vom Innendrücker her geöffnet und gesichert wird, zum Gegenstand.
  • Es ist bei Kraftfahrzeugschlössern bekannt, eine Entkupplung zwischen dem Außenziehgriff und dem Schloßeingerichte dadurch herbeizuführen, daß ein Mitnehmerteil laus dem Bereich des Betätigungsarmes am Außenziehgriff herausbewegt wird. Die bei bekannten Schlössern an der Falle angeordneten Schwenkhebel bewegen sich beim Zuwerfen der Tür mit.
  • Es ist ebenfalls ein Schloß mit zwischen der Falle und der Türdrückernu:ß angeordnetem Schwenkhebel bekannt, der jedoch beim normalen Zurückschieben der Falle in die Entsicherungssteilung zurückgeführt wird. Beim Bewegen des Außendrürk,ers oder der Falle werden bei den bekannten Kraftfahrzeugschlössern Schloßteile mitbewegt.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Einrichtungen wind mach der Erfindung ein vollkommener Freilauf der Schloßfalle und ein, Stillstand sämtlicher Schloßteile beim Betätigen des Außenziehgriffes in der Sicherungsstellung erreicht.
  • Gegen die Falle, die an ihrem Ende einen bekannten Mutnehmer besitzt, ,legt sich nach der Erfindung der Rücken eines Betätigungshebels an, Dne Falle läuft daher beim Zuwerfen der Tür frei: Dier Betätigungshebel trägt nach der Erfindung auf einem Zapfen .einerseits dien Angriffshebel für den Au:ßenzüehgriff und tritt andererseits in den Schieber für den Innendrücker ein.
  • Nach der Erfindung ist der durch eine Feder in seiner Eingriffsstellung gehaltene Angriffshebel mit dem Betätigungshebel für die Falle gelenkig verbunden und durch den Kopf eines Kurvenhebels abgestützt.
  • Dieser Kurvenhebel lagert nach der Erfindung auf einem Federzapfen für .die Schloßfalle und wird an einer Kurve über :einen Bolzen, der im Innendrückerschieber angeordnet ist, beim Sichern aufwärts gedrückt.
  • Der Angriffshebel wird dabei außer Eingriff mit dem Ziehgriff gebracht und das Schloß gesichert. Beim Zurückziehen des Innendrückerschiebers wird der Kurvenhebel aneinem Kurvenhaken durch den Steuerbolzen im Schieber zwangläufig mitgenommen und das Schloß dabei gesichert.
  • Vorzugsweise umgreift der Innendrückerschieber mit einem Langloch den Gelenkbelzen des Betätigungshebels und nimmt diesen sowie die Schloßfalle in ihre Offenstellung mit.
  • Nach der Erfindung ist die Angriffsstelle vertieft hinter beiderseitigen Versteifungswulsten angeordnet, um eine Führung der Ziehgriffnase zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß weist der untere Versteifungswulst des Angriffshebels ,eine Verlängerung auf, die ein Festhaken der Ziehgrdffnase in der Offen-und in dereingelegten Sicherungsstellung verhindert.
  • D;ie Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind im vollkommenen Freilauf der Schloßfalle zu erblicken, so daß das gesamte Schloßeingerichte beim Zuwerfen der Tür nicht bewegt wird. Die Unterbrechung der Außenziehgriffbetätigung erfolgt in der Sicherungsstellung vor dem Schloß. Auf kleinsten Raum zusammengebracht ergibt die Erfindung dennoch eine sichere Wirkungsweise des Schlosses, sowohl die Sicherung !als auch die Entsicherung werden zwangläufig vom Innendrückerschieber gesteuert.
  • Ein Abgleiten des Außenzieligriffes vom Angriffshebel ist verhindert. Dias Hinterhaken des Außenziebgriffarmes hinter den Angriffshebel, wodurch eine Beschädigung des Schloßeingerichtes hervorgerufen, werden könnte, ist ebenfalls vermieden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. i die Innenansicht des Türschlosses in der ungesicherten Schließstellung nach dem Schnitt A-B-C-D der Abb. 2, Abb.2 .die Draufsicht auf das Schloß in der Schließstellung, Abb.3 die Innenansicht des in Schließstellung gebrachten gesicherten Schlosses nach dem Schnitt A-B-C-D, Abb. 4 den Querschnitt längs der geknickten Linie E-F-G-H-I-I{ der Abb. 3.
  • Im Schloßgehäuse i lagert im Stulp 2 und an dem Dorn 3 geführt die Schloßfalle 4, welche unter dem Einfluß der Schloßfeder 5 nach außen getrieben wird. Der nicht dargestellte Außenziehgriff greift das Schloß an der Stirnwand 6 des Angriffshebels 7 an. Der Angriffshebel 7 ist durch den beiderseits mit Knöpfen versehenen Gelenkbolzen 8 mit den Betätigungshebel 9 verbunden, dessen oberer Arm io die Falle am umgebogenen Ende i i angreift. Der Betätigungshebel schwingt auf dem im Schloßgehäuse i eingenieteten Zapfen i 2 und legt -sich gegen den Dorn 3 ian. Er gleitet mit seiner umgebogenen Spitze 13 über den Boden des Schloßgehäuses i, so d!aß sich die Sehloßfalle 4 frei bewegen kann, ohne daß weitere SchloBteile als :die Feder 5 beim Zuwerfen der Tür mitgenommen werden. über dem verkröpften Mittelteil des Betätigungshebels 9 ist der Innendrückerschieber r¢ im Schloßgehäusce i sowie im Langloch 15 an dem Schloßdorn 3 schlebbar geführt. Der Innendrückerschieber 14 weist an seinem einwärts gerichteten Ende .einen eingenieteten Bolzen. 16 auf. Dieser steuert den Kurvenhebel 1 7 an der Kurvenbahn 1$ und richtet den auf dem Federstift 19 lagernden Kurvenhebel 17 so weit auf, daß er in -der Sichtrungssstellung ;aus dem Bereich .des Außenziehgriffhebels herausgehoben wird. Abb.3 veranschaulicht diese Sicherungsstellung. Durch den Kurvenhaken 2o ist die Kurve 18 so weit geschlossen, daß beim Zurückziehen -,des Innendrückerschiebers 14 ein zwangweises Absenken des Kurvenhebels 17 in seine Normallage erfolgt. Die auf den Angriffshebel 7 wirkende Schloßfeder 21, die ,auf dem Vierkantdorn 22 im Schloßgehäuse i steckt, verstärkt die Abwärtsbewegung des Angriffshebels 7.
  • Eine Blattfeder 23, die in Rasten 24 des Innendrückerschlebers 14 einfällt, hemmt das Sehloß. in seinen Wirkstellungen. Der Innendrückerschieber 14 weist .ein Langloch 25 auf, das den vorderen Kopf des Gelenkbolzens 8 beim Bewegen in die Offens.tellung mitnimmt. über .den Betätigungshebe-1 9 erfolgt dabei eine Mitnahme der Schloßfalle 4 am umgebogenen Ende i i der Falle 4. Die Gewindebuchsen 26 und 27 dienen in bekannter Weise zum Festschrauben des Schlosses an der Tür sowie zum Halten der Feder 23. Die vordere Wand 6 des Angriffshehels 7 weist eine Eindrückung 28 auf, wodurch ein Abgleiten des Außenziehgriffarmes verhindert wird. Der untere Versteifungswulst 29 des Angriffshebels 7 weist eine Verlängerung 3o auf, wodurch ein Hinterhaken des hochgebogenen Angriffshebels 7 hinter den ,auf Ofenstellung geschwenkter Außenziehgriff beim gleichzeitigen Einstellen der Innensicherung vermieden wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem eine Schiebefalle vom Außenziehgriff und von einem Innendrücker her betätigt und gesichert wird, wobei die Sicherung durch Verschwenken des Angriffsteiles aus dem Bereich des Ziehgriffarmes heraus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Fälle (4) an ihrem Ende einen bekannten Mitnehmer (i i) besitzt, gegen den der Rücken .eines Betätigungshebels (9) anliegt, welcher mit dem Zapfen (8) einerseits den Angriffshebel (7) für den Außengriff trägt und andererseits in den Schieber (14) für den Innengriff eintritt.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der durch eine Feder (21) in seiner Eingriffsstellung mit dem Außengriff gehaltere Angriffshebel (7) mit dem Betätigungshebel (9) für die Falle (q.) gelenkig verbunden; und durch dein Kopf eines Kurvenhebels (i7) abgestützt ist.
  3. 3. Türgchloß .nach den Ansprüchen r und 2, dadurch g.ekwinzeichnet, daß der an einem Dorn (3) in einem Langbach (i5) geführte Schieber (14) mit einem Langloch (15) den Gelenkb-olzen (8) des Betätigungshebels (9) umgreift und diesen beim Öffnen vom Innendrücker her mitnimmt. ¢.
  4. Türschloß nach den Ansprüchen t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Vorderwand (6) des Angriffshebels (7) eine Vertiefung (a8) aufweist, in die der Arm des Außenziehgrifbes eingreift.
  5. 5. Türschleß nach den Ansprüchen t bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Versteifungswulst (a9) des Angriffshebels (7) eine Verlängerung (30) zum Schutz des Hintergreifens des Ziehgriffarmes beim Etatsichern in der Offenstellung aufweist.
DEW7464A 1951-12-19 1951-12-19 Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE914713C (de)

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